DE7629914U1 - Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Rotationsdruckmaschine

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DE7629914U1 DE19767629914 DE7629914U DE7629914U1 DE 7629914 U1 DE7629914 U1 DE 7629914U1 DE 19767629914 DE19767629914 DE 19767629914 DE 7629914 U DE7629914 U DE 7629914U DE 7629914 U1 DE7629914 U1 DE 7629914U1
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PATENTANWALT DIPL.-ING. H. STROHSCHÄNK
8000 MÜNCHEN 60 · MUSÄUSSTRASSE 5 · TELEFON (08 fl) 881608
G 76 29 914.4 18.7.1978"SLaP)
Sebald Druck und Verlag GmbH 264-1453H
/ Rotationsdruckmaschine
Die Neuerung bezieht sich auf eine Rotationsdruckmaschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen von jeweils miteinander verbundenen Doppelbogen aus der fortlaufend waagerecht abgegebenen Papierbahn, die in Abgaberichtung aufeinanderfolgend ι eine erste Vorrichtung zum außermittigen Aufbringen eines in |
Längsrichtung der Papierbahn verlaufenden Leimstreifens auf I
die eine Seite der Papierbahn, ein Kreismesser zum Halbieren der Breite der Papierbahn, eine Wendevorrichtung zum Aufeinanderlegen der beiden gebildeten Papierhalbbahnen und ein λΟ Perforier-Trennmesser zum Querdurchtrennen der aufeinander- ?· liegenden beiden Papierhalbbahnen sowie außerdem eine zweite . Vorrichtung zum Aufbringen eines weiteren, in Längsrichtung der beiden Papierhalbbahnen verlaufenden Leimstreifens auf eine Seite der Papierbahn aufwaist.
In der vorgenannten Weise ausgestaltete Rotationsdruckmaschinen sind beispielsweise durch die Seiten 215 und 216 des Buches "Der Tiefdruck, seine Verfahren und Maschinen", 1952, von Alexander Braun, Polygraph-Verlag GmbH, Frankfurt/Main, bekannt und ermöglichen ein Kleben von Zeitschriften, Illustrierten und dergl. im Bundsteg. Bei Katalogen, Broschüren und insbesondere bei Zeitschriften besteht indessen
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2 -
das weitere Bedürfnis, bestimmte Bestandteile zur unabhängigen weiteren Handhabung aus der Zeitschrift einfach zusammennängend herausreißen zu können. So hat es sich beispielsweise als zweckmäßig erwiesen, bei sowohl Fernseh- als auch Rundfunkprogramme enthaltenden Zeitschriften die Rundfunkprogramme aus der Zeitschrift heraustrennen zu können, um sie an dem vom Fernsehgerät oft unterschiedlichen Standort des Rundfunkgerätes unabhängig vom Fernsehprogramm zur Verfügung zu haben. Auch bei anderen illustrierten Zeitschriften kann der Wunsch bestehen, bestimmte, etwa nur für Erwachsene gedachte Bestandteile, für sich zusammenhängend aus der Zeitschrift heraustrennen zu können.
Durch das Gebrauchsmuster 7 116 703 ist es in diesem Zusammenhang beispielsweise bekannt, die zum späteren Herausreißen aus der Blattansammlung vorgesehenen Blätter in den zur Aufnahme von Heftklammern vorgesehenen Bereichen um jede Aufnahmestelle für eine der Heftklammern herum mit einer Perforationslinie zu versehen. Wenn sich die zum Herausreißen bestimmten Blätter dann von den übrigen Blättern der Zeitschrift beispielsweise durch ein kleineres Format unterscheiden, können die im übrigen an anderen Stellen für sich gehefteten Blätter kleineren Formats aus der übrigen Zeitschrift verhältnismäßig einfach herausgerissen werden. Indessen ist es insbesondere bei einem Rotationsdruck großer Auflage schwierig, die vorgenannten Perforationslinien tatsächlich hinreichend genau an denjenigen Stellen vorzusehen, wo später die Heftklammern gesetzt werden. Überdies ist zum Einstecken der für sich vorgehefteten Blattansammlung in die fertig bedruckten vorbereiteten übrigen Blätter der Zeitschrift entweder ein mühsames Handeinstecken oder eine in der Anschaffung kostspielige Einsteckvorrichtung erforderlich.
Durch das Gebrauchsmuster 7 239 906 ist es weiterhin bekannt, die zum späteren Heraustrennen bestimmten Blätter der Blattansammlung in einem einen üblichen Einbandstreifen frei-
lassenden Abstand vom einbandse.itigen Rand mit einer parallel zu diesem verlaufenden Perforationslinie zu versehen und die Blätter in einem etwas größeren Abstand vom Rand neben der Perforationslinie durch zwischen sich vorgesehene Leimstreifen miteinander zu verbinden. Wenn bei einer solchen Ausbildung der Blattansammlung auch die kostspieligen Einsteckvorrichtungen entfallen, so bleibt es doch erforderlich, die zum späteren Heraustrennen bestimmten Blätter der Blattansammlung unabhängig von den übrigen Blättern zu perforieren und miteinander zu verkleben, woraufhin noch eine besondere Anlegestation dazu erforderlich ist, die jeweils verleimten Blattansammlungen mit den zugeordneten übrigen Blattansammlungen zu den vollständigen Zeitschriften zu vereinigen und zu heften.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Rotationsdruckmaschine so zu vervollkommnen, daß mindestens ein Teil der beispielsweise gemischten Blattansammlung zunächst an einem Auffalten gehindert oder aber vom restlichen Teil ganz abgetrennt werden kann, ohne daß zur Erstellung dieser gemischten Blattansammlung überhaupt noch eine
Dabei ist zugleich eine solche Ausbildung der Rotationsdruckmaschine angestrebt, daß sie die Herstellung dieser Blattansammlung möglichst rationell und damit unter weitgehender Ausnutzung der ohnehin benötigten Druckvorrichtungen ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß jede Vorrichtung zum Leimauftragen eine Leimdüse mit einem vor der Düsenöffnung befindlichen Abschlußkörper aufweist, der über eine die Leimdüse nach hinten durchsetzende Ventilspindel und einen von einem Nockenrad her schwenkbaren Kipphebel entgegen der Kraft einer im Öffnungssinne wirkenden Feder in seine Schließstellung verschiebbar ist, und daß zwischen der Wendevorrichtung und dem Perforier-Trennmesser ein am einen Arm
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eines von einem Nockenrad her schwenkbaren Kipphebels gelagertes Perforiermesser zum gemeinsamen Perforieren der beiden aufeinanderliegenden Papierhalbbahnen in deren Längsrichtung vorgesehen ist.
Mit einer so ausgestalteten Rotationsdruckmaschine ist es möglich, in ein und demselben Arbeitsgang zur Schaffung zum Einbinden oder Einheften dienender gefalteter Blattansammlungen zwischen untrennbaren Teilen der gefalteten Doppelblätter zugleich solche benachbarten Blätter vorzusehen, die aus dem hergestellten Heft bzw. der hergestellten Zeitschrift od.dgl. aufgrund einer exakten intermittierenden Leimauftragung und dazu parallelen Perforierung später einfach zusammenhängend herausgetrennt werden können, ohne dabei jedoch ihren Zusammenhalt zu verlieren.
Sofern die Perforationslinie und der Leimstreifen im Be reich der Faltkante, d.h. dem Rücken der fertiggestellten Zeitschrift od.dgl. verlaufen, können die durch Leimstreifen miteinander verbundenen Blätter einfach entlang den Perforationslinien aus dem übrigen Teil der Zeitschrift abgetrennt werden. Es ist aber auch möglich, die Perforationslinie und den Leimstreifen im Bereich der der Faltkante parallelen Außenkante verlaufen zu lassen, in welchem Falle der die Perforationslinien aufweisende Teil der Zeitschrift zunächst an einem Aufblättern gehindert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung weisen die Nockenräder jeweils zwei relativ zueinander verdrehbare und einstellbare Nockenscheiben auf, durch deren wahlweise gegenseitige Einstellung eine beliebige
Steuerung derjenigen Abschnitte der Papierbahn möglich ist, | die zu einer späteren Heraustrennung aus der hergestellten |
Zeitschrift od.dgl. bestimmt sind. |
Andere Ausgestaltungen der Neuerung betreffen weitere I
konstruktive Einzelheiten der neuerungsgemäßen Rotations- t
druckmaschine. I
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschau- j licht; es zeigen: I
Fig. 1 eine schematisch gehaltene Seitenansicht des Papierauslaufes einer Rotationsdruckmaschine, an der in
Abhängigkeit vom Papierbahnvorschub gesteuerte Vorrichtungen zum intermittierenden Leimauftragen und | Perforieren sowie zum Durchtrennen der Bahnen in f Doppelbogen vorgesehen sind; |
Fig. 2 denselben Papierauslauf in einer perspektivisch gehalte-| nen Seitenansicht schräg von oben; |
Fig. 3 eine Leimdüse der in Fig. 1 und 2 dargestellten | Vorrichtung in einem Axialschnitt (in gegenüber den | Fig. 1 und 2 vergrößertem Maßstab); §
Fig. 4 die Leimdüse gemäß Fig. 3 in Verbindung mit einer | Nockenradsteuerung ihres Abschlußkörpers (in gegen- \ über Fig. 3 kleinerem Maßstab);
Fig. 5, 6 und 7 gleiche Draufsichten auf einzelne, unterschiedlich mit Leimstreifen und Perforationslinien
versehene Doppelbahnen der von einer Papiermaschine
abgegebenen Papierbahn;
Fig. 8 eine noch ungefaltete, aus zwei gleich großen Teilen
bestehende Blattansammlung, wie sie eine Rotationsdruckmaschine gemäß den Fig. 1 und 2 gerada verlassen hat (in einer perspektivisch gehaltenen Seitenansieht);
Fig. 9 die Blattansammlung gemäß Fig. 8 nach einem ersten
Umbruch (in gleicher Darstellung wie Fig. 8);
Fig.10 dieselbe Blattansammlung nach einem zweiten Umbruch
in ihrem endgültigen Format (in gleicher Darstellung);
Fig.11 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Blattansammlung;
Fig.12 bis 14 den Fig. 8 bis 10 entsprechende Darstellungen einer weiterhin abgewandelten Blattansammlung;
Fig.15 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung einer nochmals abgewandelten Blattansammlung.
Eine vom abgabeseitigen Ende einer üblichen, in Fig. 1 nicht näher dargestellten Rotationsdruckmaschine abgegebene Papierbahn 11 wird zunächst durch ein in nicht besonders dargestellter Weise am Maschinengestell gelagertes angetriebenes Kreismesser 12 von oben her auf halber Breite in zwei - nachstehend vereinfacht lediglich "Bahnen" genannte" - Papierhalbbahnen 11a und 11b durchschnitten, wobei an der Stelle des Kreismessers 12 unterhalb der Papierbahn 11 eine mitrotierende Abstützwalze 13 angeordnet ist, die an der Stelle des Kreis- · messers 12 eine den Schnitt zulassende Ringnute 14 aufweist.
In Richtung des in den Fig. 1 und 2 durch je einen Pfeil 15 gekennzeichneten Vorschubes der Papierbahn 11 folgt dicht nach dem Kreismesser 12 oberhalb der Bahn 11a in einem kleinen Abstand seitlich von deren Längsmitte eine oberhalb der Bahn in nicht besonders dargestellter Weise am Maschinengestell gehaltene Leimdüse 16, deren Düsenöffnung 17 (vgl. Fig. 3 und 4) sich in einem nur sehr geringen Abstand unmittelbar über der Bahn 11a befindet. Die über eine Rohrleitung 18 in nicht besonders dargestellter Weise an eine unter überdruck stehende Leimflüssigkeit angeschlossene Leimdüse 16 weist in ihrem Gehäuse 19 oberhalb der Austrittsbohrung 20 einen im Gehäuse 19 längsverschiebbaren Abschlußkörper 21 auf, der nach der Austrittsbohrung 20 hin axial einen etwa halbkugelförmig geformten Dichtkörper 22 aus Gummi oder einem anderen geeigneten, elastisch verformbaren und gegenüber der Leimflüssigkeit unempfindlichen Material trägt. Im übrigen ist der Abschlußkörper 21 im Gehäuse 19 so geführt, daß die durch die Bohrleitung 18 in das Gehäuse 19 eingeführte Leimflüssigkeit am
Abschlußkörper 21 vorbei bis unmittelbar vor die Austrittsbohrung 20 gelangen kann.
Der Abschlußkörper 21 ist über eine an ihn anschließende Ventilspindel 23 steuerbar, die das Gehäuse 19 in einer hinten 5 offenen axialen Bohrung bis vor die entsprechende öffnung 24 durchsetzt und durch eine austrittsseitig an einer inneren Ringschulter 25 des Gehäuses 19 und anderseits an einem Außenbund 26 der Ventilspindel 23 abgestützte, die Ventilspindel 23 umgebende Schraubenfeder 27 in ihre in Fig. 3 dargestellte Öffnungsstellung vorgespannt ist. Die öffnung 2^ ist durch eine Kappe 28 abgeschlossen, deren Boden in seinei« Mittelbereich durch eine Membrane29 gebildet wird, so daß die mit ihrem äußeren Ende an einer mittleren Platte 30 der Membrane 29 anliegende Ventilspindel 23 von außen her über einen in Fig. 4 dargestellten Kipphebel 31 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 27 bis zum Abschluß des Abschlußkörpers 21 in das Gehäuse 19 verschoben werden kann.
Der in nicht besonders dargestellter Weise am Gestell der Druckmaschine gelagerte Kipphebel 31 liegt an seinem der Leimdüse 16 gegenüberliegenden Ende mit einer üblichen Nockenrolle 32 an einem ebenfalls am Maschinengestell gelagerten Nockenrad 33 an, von dem aus er im Sinne der gewünschten Steuerung der Leimdüse 16 betätigt werden kann. Im übrigen weist das Nockenrad 33 zwei gegeneinander verdrehbare und in nicht besonders dargestellter Weise feststellbare Nockenscheiben 34 und 35 auf, durch deren Einstellung es möglich ist, den Umfangsbereich 36 des Nockenrades 33, über welchen die Leimdüse 16 durch Abheben ihres Abschlußkörpers 21 Leim abgibt, beliebig groß einzustellen.
Damit außerdem die Möglichkeit besteht, im Falle irgendeiner Unregelmäßigkeit die Leimabgabe der Lfeimdüse 16 unabhängig von der Nockenradsteuerung zu unterbrechen, ist am Maschinengestell außerdem auch noch eine Betätigungsvorrichtung 37 mit einem
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Stößel 38 angeordnet, der beispielsweise durch eine Druckluftbeaufschlagung den Kipphebel 31 im Sinne eines Abschlusses der Leimdüse 16 übersteuern kann.
Wie aus den Fig. 1 und 2 weiterhin ersichtlich ist, folgt auf das Kreismesser 12 im Anfangsbereich der dadurch erzeugten beiden Bahnen 11a und 11b ein Wendebereich 39, in welchem die Bahn 11b seitlich über die Eahn 11a verschoben und auf die letztere deckend aufgelegt wird. Dabei sind die hierzu am Maschinengestell in nicht besonders dargestellter Weise angeordneten, in Fig. 2 lediglich strichpunktiert angedeuteten Wendestangen 40 und 41 so angeordnet, daß sich für die Bahn 11b gegenüber der Bahn 11a nach der Auflage gerade eine solche Relatiwerschiebung ergibt, die einem ganzen Vielfachen der Formathöhe 42 (Fig. 6) der herzustellenden Blattansammlung entspricht. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die im Wendebereich unerläßliche Relativverschiebung der beiden Bahnen 11a und 11b schon zuvor - beispielsweise bei der Montags der Farbauszüge bei einem Buntdruck - so berücksichtigt werden kann, daß die hergestellte Blattansammlung die richtige Zuordnung der gedruckten Seiten zueinander aufweist.
Nach der gegenseitigen Auflage der beiden Bahnen 11a und 11b, die durch deren gemeinsame Hindurchführung durch den Spalt zwischen zwei Führungsrollen 43 und 44 erzwungen wird, ist unterhalb der Bahnen ein Perforiermesser 45 vorgesehen, welches ebenfalls über einen am Maschinengestell gelagerten Kipphebel 46 intermittierend nach oben gegen die Bahnen 11a und 11b geschwenkt werden kann. Dabei ist der Kipphebel 46 über eine Nockenroll": von einem Nockenrad 48 aus so steuerbar, daß beide Bahnen 11a und 11b in genau denselben Bereichen perforiert werden, in welchen sich zwischen beiden Bahnen bereits die von der Leimdüse 16 erzeugten Leimstreifen befinden. Hierzu ist auch das Nockenrad 48 in nicht besonders dargestellter Weise mit zwei Nockenscheiben so ausgerüstet, daß die Länge der intermittierend erzeugten Perforationslinien 4 (vgl. auch Fig. 5) genau der Länge der erzeugten Leimstreifen 5 angepaßt werden kann. Gemäß Fig. 5 und 7
entspricht diese Länge 49 gerade einer doppelten Formathöhe Im übrigen zeigen die Fig. 5 und 7 auch, wie die Perforationslinien 4 bzw. 4a und Leimstreifen 5 bzw. 5a über die Breite der beiden Bahnen 11a und 11b an unterschiedlichen Stellen vorgesehen sein können. Es bedarf keiner weiteren Erläuterung, daß durch die Anordnung weiterer Leimdüsen und Perforiermesser an der Druckmaschine über die Breite der beiden Bahnen 11a und 11b gewünschtenfalls auch noch v/eitere Leimstreifen und Perforationslinien vorgesehen werden können, beispielsweise so, wie es in Fig. 15 angedeutet ist.
Auf das Perforiermesser 45, welches ähnlich dem Kreismesser 12 mit einer anderseits der beiden Bahnen 11a und 11b angeordneten Abstützwalze 50 zusammenwirkt, folgt oberhalb der Bahnen 11a und 11b an einer über deren Breite gemessen gleichen Stelle wie die Leimdüse 16 eine zweite Leimdüse 51, die an eine Leimzuführungsvorrichtung angeschlossen ist. Dabei wird auch die Leimdüse 51 so gesteuert, daß die von ihr erzeugten Leimstreifen in g^nau denselben Längsbereichen wie die Leimstreifen 5 aufgetragen werden. Da sich die durch die beiden Leimdüsen 16 und 51 erzeugten Leimstreifen im übrigen genau aecjten, wurae aer tinracnneit nainer aavon aogesenen, xn den Fig. 5 bis 7 hierfür etwa unterschiedliche Bezugszahlen einzuführen. Beide Leimstreifen sind in Fig. 5 mit 5 und in Fig. 7 mit 5a bezeichnet.
Auf die zweite Leimdüse 51 folgt an der Druckmaschine gemäß den Fig. 1 und 2 schließlich noch ein Perforier-Trennmesser 52, durch welches die Bannen 11a und 11b in die - auch aus Fig. ersichtlichen - Bögen 1 und 2 unterteilt werden. Dabei ist dem unter den Bahnen 11a and 11b angeordneten, rotierend antreibbaren Perforier-Trennmesser 52 oberhalb der Bahnen 11a und 11b in üblicher Weise noch eine Abstützwalze 53 zugeordnet.
Damit die erzeugten Perforationslinien 4 und Leimstreifen sich jeweils genau gerade nur über die Länge 49 (Fig. 5) der
durch das Perforier-Trennmesser 52 abgetrennten Bögen 1 und 2 erstrecken, ist die Steuerung der Nockenräder 33 und 48 über jeweils einen, in Fig. 1 lediglich für den Antrieb des Nockenrades 48 schematisch angedeuteten Antrieb 54 vom Antrieb des Perforier-Trennmessers 52 abgeleitet.
Die von der vorstehend beschriebenen Rotationsdruckmaschine abgegebene, in Fig. 8 näher dargestellte Bla.ttansammlung aus zwei übereinanderliegenden Bögen 1 und 2 weist noch ein dem Vierfachen des herzustellenden, nachstehend noch erläuterten Endformates der Blattansammlung entsprechendes Format auf. Sie ist einerseits der die spätere Faltkante 3 der Blattansammlung bildenden, in Abgaberichtung verlaufenden Mittellinie in einem kleinen, etwa einem üblichen Heftrand entsprechenden Abstand mit einer Perforationslinie 4 und auf der der Faltkante 3 abgelegenen Seite derselben unmittelbar daneben mit einem Leimstreifen 5 versehen, der sowohl zwischen den beiden Bögen 1 und 2 als auch oberhalb des oberen Bogens 2 vorhanden ist.
Wird die Blattansammlung gemäß Fig. 8 in Richtung des Pfeiles 6 erstmals um die quer zur Abgaberichtung verlaufende Mittellinie 7 umaebrochen. dann entsteht die in Fia. 9 daraestellte Blattansammlung, von der auch die aufeinanderliegenden, gemäß Fig. 8 rechten Teile des oberen Bogens 2 durch den oberen Leimstreifen 5 miteinander verklebt sind. Wird die Blattansammlung gemäß Fig. 9 nunmehr entlang dem Pfeil 8 um die Faltkante 3 erneut umgebrochen, dann entsteht die in Fig. 10 dargestellte Blattansammlung, von der die obere Hälfte entlang den Perforationslinien 4 zusammenhängend abgetrennt werden kann. Die beiden strichpunktierten Linien 9 und 10 veranschaulichen lediglich, wie von dieser Blattansammlung schließlich noch die Seitenränder beschnitten werden müssen.
Die in Fig. 11 entsprechend Fig. 8 dargestellte Blattansammlung veranschaulicht, wie die Perforationslinie 4a nebst Leimstreifen 5a entlang der einen, parallel zur Faltkante 3 verlau-
fenden Außenkante der Blattansammlung angeordnet sein kann. Hier wird an der analog dsn Darstellungen der Fig. 9 und 10 weiter umgebrochenen Blattansammlung der eine Teil durch die Leimstreifen 5a zunächst lediglich an einem Aufblättern seiner einzelnen Blätter gehindert. Erst nach dem Abtrennen des die LeimstreifGn 5a aufweisenden Randes dieser Blattansammlung können dann auch die an ihren Außenrändern die Perforationslinien 4a aufweisenden Blätter aufgeblättert und eingesehen werden.
Bei der in den Fig. 12 bis 14 dargestellten Blattansammlung befindet sich die Perforationslinie 4 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel nahe der Faltkante 3, wogegen die Leimstreifen 5a wie beim zweiten Ausführungsbeispiel nahe der parallel zur Faltkante 3 verlaufenden Außenkante der Blattansammlung verlaufen. Auch bei dieser Ausführungsform können die Blätter des heraustrennbaren Teiles zunächst nicht aufgefaltet werden. Erst nach dem Heraustrennen dieses Teiles entlang den Perforationslinien 4 kann dieser Teil dann um die Leimstreifen 5a, d.h. entlang der dortigen Außenkante der Blattansammlung aufgeblättert werden. Es ist ohne weiteres möglich, die hier betroffenen einzelnen Blätter so zu bedrucken, daß der herausgetrenn-Lc Teil uaiin wie ein übliches nert gexesen weraen Kann.
Die in Fig. 15 dargestellte Blattansammlung unterscheidet sich von der in den Fig. 8 bis 10 dargestellten lediglich dadurch, daß zusätzlich entlang der der Faltkante 3 abgelegenen Außenkante des heraustrennbaren Teiles dieser Blattansammlung eine weitere Perforationslinie 4a und ein weiterer Leimstreif"-*i 5a in gleicher Weise wie bei dem in Fig. 11 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind. Damit kann der in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel heraustrennbare Teil der Blattansammlung so lange nicht aufgefaltet werden, wie nicht der durch die Leimstreifen 5a verbundene äußere Rand entlang dem Perforationslinien 4a vom übrigen Teil der Blattansammlung abgetrennt wurde.
Sollte es erwünscht sein, einer Zeitschrift oder dem sonstigen Druckerzeugnis zwei unabhängig voneinander heraustrennbare Bestandteile, etwa jeweils für die Eltern und für die Kinder, zuzuordnen, dann kann die Rotationsdruckmaschine durch einen weiteren Satz gemeinsam steuerbarer Leimdüsen nebst Perforiermesser so ergänzt werden, daß die herzustellende Blattansammlung beiderseits der Faltkante 3 jeweils einen in der vorstehend beschriebenen Weise für sich heraustrennbaren zusammenhängenden Teil aufweist.
Schutzansprüche

Claims (1)

  1. P a: c- ρ t - p. w a 11 ' "
    Dipl.-ing.; i.?:rohschank
    8 t·/; J rc he η 60
    Musäus6traße 5
    G 76 29 914.4 29.9.1978-SSe (3)
    Sebald Druck und Verlag GmbH 264-1453H
    Neue_Schutzansorüche
    1. Rotationsdruckmaschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen von jeweils miteinander verbundenen Doppelbogen aus der fortlaufend waagerecht abgegebenen Papierbahn, die in Abgaberichtung aufeinanderfolgend eine erste Vorrichtung zum außermittigen Aufbringen eines in Längsrichtung der Papierbahn verlaufenden Leimstreifens auf die eine Seite der Papierbahn, ein Kreismesser zum Halbieren der Breite der Papierbahn, eine Uendevorrichtung zum Aufeinanderlegen der beiden gebildeten Papierhalbbahnen und ein Perforier-Trennmesser zum Ouerdurchtrennen der aufeiiianderliegenden beiden Papierhalbbahnen sowie außerdem eine zweite Vorrichtung zum Aufbringen eines weiteren, in Längsrichtung der beiden ^apierhalbbahnen verlaufenden Leimstreifens auf eine Seite der Papierbahn aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorrichtung zum Leimauftragen eine Leimdüse (16 bzw. 51) mit einem vor der Düsenöffnung (17) befindlichen Abschlußkörper (21) aufweist, der über eine die Leimdüse (16 bzw. 51) nach hinten durchsetzende Ventilspindel (23) und einen von einem Nockenrad (33) her schwenkbaren Kipp-
    f hebel (31) entgegen der Kraft einer im Öffnungssinne v/irkenden
    ξ 2 0 Feder (27) in seine Schließstellung verschiebbar ist, und daß j, zwischen der Wendevorrichtung (Wendestangen 40, 41) und dem
    ! Perforier-Trennmesser (52) ein am einen Arm eines von einem
    Ι· Nockenrad (48) her schwenkbaren Kipphebeln (46) gelagertes Per-
    f foriermesser (45) zum gemeinsamen Perforieren der beiden auf-
    ; 25 einanderliegenden Papierhalbbahnen (11a und 11b) in deren Längsrichtung vorgesehen ist (Fig. 1, 3 und 4).
    fe 2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    .; net, daß die Wendevorrichtung zwei der noch nicht mit einem
    ,; Leimstreifen versehenen Papierhalbbahn (11b) zugeordnete, in
    einer etwa quer zu dieser verlaufenden Ebene parallel zueinander hochragende Wendestangen (40, 41) und zwei die beiden Papierhalbbahnen (11a und 11b) mit je einer Schön- und Uiderdruckseite aufeinanderliegend zusammenführende Führungsrollen (43, 44) aufweist und die zweite Vorrichtung (Leimdüse 51) zum Leimauftragen nach der Wendevorrichtung (40, 41, 43, 44), jedoch noch vor dem Perforier-Trennmesser (52) an einer in Bewegungsrichtung der Papierbahn mit der ersten Vorrichtung (Leimdüse 16) zum Leimauftragen fluchtenden Stelle angeordnet ist.
    3. Rotationsdruckmaschine nach den Ansprüchen 1 unä 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Perforiermesser (45) in Querrichtung der Papierhalbbahnen (11a und 11b) an einer Stelle angeordnet ist, die in einer in nur kleinem Abstand neben der Fluchtlinie dar beiden Vorrichtungen (Leimdüsen 16 und 51) zum Leimauftragen parallel verlaufenden Richtung liegt.
    4. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel (23) innerhalb der Leimdüse (16) vor einer Abschlußkappe (28) mit einem Membranboden (29, 30) endet und der Kipphebel (31 auf die Vencilspindel (23^ am Membranboden (29, 30) angreift (Fig. 3 und 4).
    5. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kipphebel (31) durch einen Stößel (38) in seine die Leimdüse (16) abschließende Stel-5 lung verschiebbar ist (Fig. 4).
    6. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Tockenräder (33 und 43) jeweils zwei relativ zueinander verdrehbare und einstellbare Nockenscheiben (34 und 35) aufv/eisen (,/ig. 1 und 4).
    7. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die "'ockenrüder (3 3 und 48) mit dem Antrieb des Per-
    · · t ItII III
    • * * # I I IN ti · I
    «'••I ·· ·· 41 »·
    forier-Tronnmessers (52) gekuppelte Antriebe (z.B. Antrieb 54) aufweisen.
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