DE7623119U1 - Druck-pruefpumpe - Google Patents

Druck-pruefpumpe

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DE7623119U1
DE7623119U1 DE19767623119 DE7623119U DE7623119U1 DE 7623119 U1 DE7623119 U1 DE 7623119U1 DE 19767623119 DE19767623119 DE 19767623119 DE 7623119 U DE7623119 U DE 7623119U DE 7623119 U1 DE7623119 U1 DE 7623119U1
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  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

G 2847
Herr
Bernard Wesselbaum
Hohenstaufenstraße 9
7417 U r a c h
Druck-Prüfpumpe
Die Erfindung betrifft eine Druck-Prüfpumpe mit einem Sauganschluß und einem Druckanschluß und
mit zwei konzentrisch angeordneten Pumpenkolben unterschiedlicher Druckfläche, von denen der
größere in einem Zylindergehäuse und der kleinere innerhalb des größeren Pumpenkolbens angeordnet ist.
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Doppelkolben-Prüfpumpen der vorstehend genannten Art sind bereits bekannt. Mit Ihrer Hilfe wird In zu überprüfenden Geräten hydraulischer Druck aufgebaut. Bei den bekannten Prüfpumpen dient der größere Pumpenkolben als Füllkolben, mit dessen Hilfe Druckmedium In das Zylindergehäuse angesaugt und die Vorfüllung des zu überprüfenden Gefäßes vorgenommen wird. Der kleinere Pumpenkolben dient als Druckkolben. Nach erreichter Vorfüllung wird der größere Füllkolben gegenüber dem Zylindergehäuse verriegelt, und mit dem kiel— neren Hochdruckkolben wird weltergepuvpt und der gewünschte Druck Im angeschlossenen Gefäß erzeugt. Der Druckanschluß befindet sich am Zylindergehäuse. Der Prüfhochdruck wird also auch Im Zylindergehäuse der Prüfpumpe aufgebaut, was bedeutet, daß das Zylindergehäuse mit einer entsprechenden Festigkeit hergestellt werden muß. Im allgemeinen werden die Zylindergehäuse aus Spezialguß oder geschmiedetem Stahl gefertigt, was die Prüfpumpen sehr verteuert und sehr gewichtig macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druck-Prüfpumpe zu schaffen, die sich mit weniger Kostenaufwand für gleiche Maximaldrücke und leichter herstellen läßt.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Druck-Prüfpumpe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
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dadurch gelöst, daß die Pumpenkammer des Zylindergehäuses über einen Kanal mit Einwegventil mit einer im größeren Pumpenkolben ausgebildeten inneren Zylinderkammer für den kleineren Pumpenkolben verbunden ist, die ihrerseits über ein Einwegventil mit dem Druckanschluß verbunden ist, der am freiliegenden Teil des größeren Pumpenkolbens ausgebildet ist. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Druck-Prüfpumpe ist die Druckkammer im größeren Pumpenkolben ausgebildet, und das Zylindergehäuse wird nur mit dem relativ geringen Fülldruck belastet. Das Zylindergehäuse kann also entsprechend leicht gebaut werden, beispielsweise aus Aluminiumguß gefertigt sein. Dadurch wird eine merkliche Verminderung der Fertigungskosten der Druck-Prüfpumpe erreicht. Der größere Pumpenkolben ist ohnehin aus gezogenem Metall hergestellt und bietet ausreichendstarke Wandungen für die in ihm ausgebildete Druckkammer. Der größere Pumpenkolben kann beispielsweise aus Messing gefertigt sein, so daß sich eine PrUfpumpe aus insgesamt korossionsbeständigem Material herstellen läßt.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Druck-Prüfpumpe wird nur der größere Pumpenkolben bewegt. Es entfällt daher ein Pumpenantrieb, der wahlweise zwei Kolben antreiben muß. Auch entfällt eine besondere Arretiervorrichtung für den FUllkolben. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Druck-Prüfpumpe ist der
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kleinere Pumpenkolben, der im innerhalb des größeren Pumpenkolbens ausgebildeten Druckraum wirksam wird, am Boden des Zylindergehäuses befestigt. Der von der Pumpenkammer des Zylindergehäuses zur inneren Zylinderkammer des größeren Pumpenkolbens führende Kanal kann dabei im kleineren Kolben ausgebildet sein.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Vergleich zu einer bekannten Druck-Prüf pumpe in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt
durch eine bekannte Druck-Prüfpumpe;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt
durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Druck-Prüfpumpe.
Die in Fig. 1 dargestellte Druck-Prüfpumpe bekannter Bauart weist ein Pumpengehäuse Λ0 mit einer Pumpenkammer 11 auf, in deren Bereich eine Sauganschlußstelle 12 und eine Druckanschlußstelle 13 im Zylindergehäuse 10 ausgebildet sind. Die Sauganschlußstelle 12 ist über ein Einweg-Saugventil 14 mit einem Flüssigkeitsbehälter 15 verbunden. An die Druckan-
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schlußstelle 13 wird über ein Einweg-Druckventil 16 4** ein zu prüfendes und nicht dargestelltes Gefäß angeschlossen.
Die Druck-Prüfpumpe nach Fig. 2 weist dagegen ein aus Leichtmetall gefertigtes Zylindergehäuse 30 auf, das nicht für Hochdruck bemessen ist. Auch in das Zylindergehäuse 30 ist ein größerer Pumpenkolben 31 eingepaßt, der eine nach seiner inneren Stirnseite hin offene, konzentrische, zylindrische Ausnehmung aufweist, die eine innere Zylinderkammer 32 bildet und zur Aufnahme eines kleineren Druckkolbens 33 dient, der am Boden 30a des Zylindergehäuses 30 befestigt ist. Die Pumpenkammer 34 des Zylindergehäuses 30 ist wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 über ein Einweg-Saugventil 33 mit einem Flüssigkeitsbehälter 36 verbunden. Anstelle einer Druckanschlußstelle weist das Zylindergehäuse 30 im Bereich der Pumpenkammer 34 Jedoch einen Rücklaufanschluß 37 auf, von dem aus ein Rücklauf 38 in den Flüssigkeitsbehälter 36 führt, in welchen ein einstellbares Niederdruck-Rückschlagventil 39 gelegt ist.
Im stationären kleineren Pumpenkolben 33 ist ein zweites Einweg-Saugventil 40 angeordnet, dafi mit dem gemeinsamen Sauganschluß 41 des Zylindergehäuses 30 Verbindung hat und über ei^en konzentrischen Durchgangskanal 42 des kleineren Pumpenkolbens 33 Verbindung mit der inneren Zylinderkammer 32 des größeren Pumpen-
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Zylinders 31 hat. Die innere Zylinderkammer 32 bildet die Hoohdruokkanmer der PrUfpumpe und ist über ein ebenfalls im größeren Pumpenkolben 31 angeordnetes Einweg-Druckventil 43 mit einer im außenliegenden Bereich des größeren Pumpenkolbens 31 ausgebildeten Druckanschlußstelle 44 verbunden, an welche ein zu prüfendes Gerät angeschlossen wird.
Die Prüfpumpe wird durch Hin- und Herbewegung des größeren Pumpenkolbens 31 mittels eines nicht dargestellten Handhebels betrieben. Dabei wird Flüssigkeit aus dem Behälter 36 über das Saugventil 35 in die Pumpenkammer 34 angesaugt und beim Pumphub des Pumpenkolbens 31 über das zweite Saugventil 40, den konzentrischen Durchgangskanal 42 des kleineren Pumpenkolbens 33 in die Druckkammer 32 und über den Druckanschluß 44 weiter in das zu prüfende Gefäß gefördert, bis dieses Gefäß mit Flüssigkeit gefüllt ist. Bei der weiteren Betätigung der Prüfpumpe wird beim Pumphub die Flüssigkeit aus der Pumpenkammer 34 über das Niederdruck-Rückschlagventil 39 in den Flüssigkeitsbehälter 36 zurückgefordert, so daß in der Pumpenkammer 34 kein Hochdruck entstehen kann. Hochdruck entsteht lediglich in der inneren Zylinderkammer 32, die sich beim Abwärtshub des größeren Pumpenkolbens 31 verkleinert. Bei der Prüfpumpe ist also der Hochdruckbereich auf die Pumpenstrecke vom Ansaugventil 40 über den
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konzentrischen Durchgangskanal 42, die Innere Zylinderkammer 32 bis zum Druckanschluß 44 begrenzt.
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Claims (5)

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    Schutzansprüche
    1· Druck-Prüfpumpe mit einem Sauganschluß und einem Druckanschluß und mit zwei konzentrisch angeordneten Pumpenkolben unterschiedlicher Druckfläche, von denen der größere In einem Zylindergehäuse und der kleinere Innerhalb des größeren Pumpenkolbens angeordnet 1st, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenkammer (34) des Zylindergehäuses (30) über einen Kanal (42) mit Einwegventil (40) mit einer im größeren Pumpenkolben (31) ausgebildeten inneren Zylinderkammer (32) für den kleineren Pumpenkolben (33) verbunden ist, die ihrerseits über ein Einweg-Druckventil (43) mit dem Druckanschluß (44) verbunden ist, der am freiliegenden Teil des größeren Pumpenkolbens (31) ausgebildet ist.
  2. 2. Druck-Prüf pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn-, zeichnet, daß der von der Pumpenkammer (34) des Zylindergehäuses (30) zur inneren Zylinderkammer (32) des größeren Pumpenkolbens (31) führende Kanal (42) im kleineren Pumpenkolben (33) ausgebildet ist.
  3. 3. Druck-Prüfpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
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    gekennzeichnet, daß der kleinere Pumpenkolben (33) mit seinem äußeren Ende am Boden (30a) des Zylindergehäuses (?0) befestigt ist.
  4. 4. Druck-Prüfpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daQ die Pumpenkammer (34) des Zylindergehäuses (30) sowohl über ein Einweg-Angaugventil (35) als auch über ein steuerbares Niederdruck-Rücklaufventil (39) mit einem Flüssigkeitsbehälter (36) verbunden ist.
  5. 5. Druck-Prüfpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise mittels eines Handhebels betätigbar ist und daß dieser Handhebel mit dem größeren Pumpenkolben (31) gekoppelt ist.
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DE19767623119 1976-07-22 1976-07-22 Druck-pruefpumpe Expired DE7623119U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2333336A3 (de) * 2009-12-04 2012-08-22 MAQUET GmbH & Co. KG Kolbenmaschine zum Einsatz als Vakuumpumpe für medizinische Zwecke
DE102020116294A1 (de) 2020-06-19 2021-12-23 Hauhinco Maschinenfabrik G. Hausherr, Jochums Gmbh & Co. Kg Hubkolbenpumpe zum Fördern eines Mediums

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2333336A3 (de) * 2009-12-04 2012-08-22 MAQUET GmbH & Co. KG Kolbenmaschine zum Einsatz als Vakuumpumpe für medizinische Zwecke
DE102009057070B4 (de) * 2009-12-04 2012-11-22 Maquet Gmbh & Co. Kg Kolbenmaschine zum Einsatz als Vakuumpumpe für medizinische Zwecke
DE102009057070B9 (de) * 2009-12-04 2012-11-29 Maquet Gmbh & Co. Kg Kolbenmaschine zum Einsatz als Vakuumpumpe für medizinische Zwecke
DE102020116294A1 (de) 2020-06-19 2021-12-23 Hauhinco Maschinenfabrik G. Hausherr, Jochums Gmbh & Co. Kg Hubkolbenpumpe zum Fördern eines Mediums

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