DE7622634U1 - Schubkasten - Google Patents

Schubkasten

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DE7622634U1
DE7622634U1 DE19767622634 DE7622634U DE7622634U1 DE 7622634 U1 DE7622634 U1 DE 7622634U1 DE 19767622634 DE19767622634 DE 19767622634 DE 7622634 U DE7622634 U DE 7622634U DE 7622634 U1 DE7622634 U1 DE 7622634U1
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DE
Germany
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drawer
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SIEMATIC MOEBELWERKE AUGUST SIEKMANN KG 4972 LOEHNE
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SIEMATIC MOEBELWERKE AUGUST SIEKMANN KG 4972 LOEHNE
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Description

Schubkasten
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schubkasten für Möbel, insbesondere für Küchenmöbel, mit untereinander verbundenen Seitenteilen, die nach vorn hin durch ein Vorderstück abgeschlossen sind und einen Schubkastenboden tragen.
Bei solchen Schubkästen ist es bekannt, ihren Innenraum in einzelne Gefache zu unterteilen, um die Ablagemöglichkeiten zu verbessern. Es sind auch mehrstöckige Einsätze für solche Schubkästen bekannt, die eine Vergrößerung der Stellfläche in den Schubkästen bewirken. Die bekannten Unterteilungen für derartige Schubkästen haben jedoch sämtlich den Nachteil, daß die innerhalb der Schubkästen verdeckt liegenden Fächer nur sehr schwer zugänglich sind. Letztlich hat man nur einen guten Zugriff zu dem zuoberst liegenden Fach, weswegen man die Schubkastenunterteilung oder den Einsatz entfernen muß, wenn man an die tieferliegenden Gefache herankommen will. Auch besonders weit ausziehbare Schubkästen bringen hier keine Abhilfe,
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v/eii selbst bei ausgezogenem Schubkasten die zuunterst liegenden Fächer immer nur von der vorderen Stirnseite her zugänglich bleiben. Gerade für den Zugriff von vorne zu den einzelnen Gefachen steht meistens das Vorderstück des Schubkastens im Wege, weswegen die Aufnahmekapazität der bekannten, unterteilten Schubkästen in der Regel nur zu einem Bruchteil ausgenutzt werden kann.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schubkasten der gattungsgemäßen Art zu verbessern, indem eine horizontale, verschiebbare Unterteilung vorgesehen wird, die zumindest schon bei tei!geöffnetem Schubkasten durch aus^- reichende Verschiebemöglichkeit den daruntergelegenen St?uraum weitgehend freigibt.
Diese Aufgabe wird bei einem Schubkasten d«r eingangs genannten.Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß an den Seitenteilen je eine Schubladenführuag befestigt ist, auf der eine zwischen den Seitenteilen oberhalb des Schubkastenbodens laufende Schublade angeordnet ist.
Der neue Schubkasten hat den besonderen Vorteil, daß er sozusagen einen Schubkasten im Schubkasten verwirklicht, wobei beispielhaft der innere Schubkasten hinsichtlich seiner Tiefe etv/as kleiner als der äußere Schubkasten gewählt werden kann, damit er ausreichend weit über dem Stauraum auf dem Schubkasten boden verfahren werden kann. In bevorzugter Ausführung jedoch sind die innere Schublade und der äußere Schubkasten teleskopartig zueinander angeordnet, indem die innere Schublade nach hinten aus dem Schubkasten herausgefahren werden kann. Dazu müssen allerdings die Seitenteile des Schubkastens nach hinten offen sein, weswegen der Schubkasten zumindest in Höhe der verschiebbaren Schublade keine geschlossene Zarge haben kann. Bei dieser vorteilhafhen Ausführung ist es möglich, die innere Schublade nahezu gleich tief wie den äußeren Schubkasten zu machen, so daß man bei ausgefahrenem Schubkasten die innere
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Schublade in das Innere des Schrankkorpus einfahren kann und einen guten Zugriff zu dem Stauraum unmittelbar auf dem Schubkastenboden hat. Beispielsweise kann man dann beim Herausziehen des Schubkastens mit der einen Hand mit der anderen Hand die Schublade im Schrankkorpus festhalten, so daß im Endergebnis nur der Schubkasten bewegt wird, wenn man den unterhalb der Schublade liegenden Stauraum bedienen will. Will man an den Stauraum auf der inneren Schublade heran, braucht man lediglich den gesamten Schubkasten aus dem betreffenden Möbel herauszuziehen, Für die verschiedenen Zugriffsmöglichkeiten kann man sich auch noch die Massenträgheit zunutze machen, indem man die innere Schublade auf einer sehr leichtgängigen Führung lagert, damit beim ruckhaften öffnen des Schubkastens die Schublade im Innern des betreffenden Schrankkorpus verbleibt, während beim langsamgen Herausziehen des Schubkastens die Schublade mit herausgefahren wird.
Die weiteren Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung,
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung einen neuerungsgemäßen Schubkasten,
Schematisch ist ein Schrankkorpus 1 angedeutet, der beispielsweise zu einem Küchenmöbel gehört. An den' Seitenwänden des Schrankkorpus ist je eine Schubkastenführung 2 befestigt, die in ihren Einzelheiten nicht näher dargestellt ist. Die Schub~ kastenführungen 2 tragen einen aus dem Korpus 1 herausziehe baren Schubkasten 3, Der Schubkasten 3 setzt sich aus zwei Seitenteilen 4 und einem Vorderstück 5 zusammen, die miteinander zu einem tragenden Gestell verbunden sind. Auf diesem Gestell ruht ein Schubkastenboden 6f der auch zusätzlich noch integrierter Bestandteil des Schubkastengestells sein kann. Besonders bei KUchenmöbeln schätzt man jedoch in Gestalt auswechselbarer Einsätze einen lose eingelegten Schubkastenboden 6,
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An den Seitenteilen 4 des Schubkastens ' ist je eine Schubladenführung 7 angeordnet, auf denen eine Schublade 8 innerhalb des Schubkastens 3 gelagert ist. Vorteilhaft sitzen die beiden Schubkastenführungen 7 auf etwa halber Höhe der Schubkasten-Seitenteile 4 und ist außerdem die Schublade 8 im VerhältnLj zum Schubkasten 3 sehr flach ausgebildet, damit unmittelbar über dem Schubkastenboden 6 ein etwa gleich großer Stauraum zur Verfügung steht, wie er oberhalb der beweglichen Schublade 8 vorhanden ist.
Eine Besonderheit des Schubkastens 3 besteht darin, daß seine Seitenteile 4 nach hinten hin offen sind. Die Schublade 8 kann somit nach rückwärts aus dem Schubkasten 3 herausgefahren werden, so daß sie beispielsweise bei ausgezogenem Schubkasten 3 im Innern des betreffenden Schrankkorpus 1 verbleiben kann. Diese teleskopartige Verschiebbarkeit der Schublade 8 gegenüber dem Schubkasten 3 ermöglicht einen besonders leichten Zugriff zum Stauraum unmittelbar oberhalb des Schubkastenbodens 6. Will man an die Ablagemöglichkeiten auf der Schublade 8 heran, zieht man die Schublade 8 mitsamt dem Schubkasten 3 aus dem Korpus 1 heraus.
Um diese Relativverschieblichkeit zwischen der Schublade 8 und dem Schubkasten 3 sicherzustellen, müssen die Schubladenführungen 7 für einen ausreichenden Verschiebeweg der Schublade 8 bemessen sein. Durch geeignete Stopper kann dafür Sorge getragen werden, daß die Schublade 8 nicht nach hinten aus dem Schubkasten 3 herausfallen kann. Da in vorteilhafter Ausführung die Schublade 8 etwa gleich tief wie der Schubkasten 3 ist und ohnehin der Ausziehweg des Schubkastens 3 begrenzt ist, besteht so gut wie überhaupt keine Möglichkeit, daß die Schublade 8 nach hinten aus dem Schubkasten 3 herausfällt. Schließlich wird der horizontale Verschiebeweg der Schublade 8 durch den Schrankkorpus 1 nach hinten mitbegrenzt. An dieser rückwärtigen · eile des Schrankkorpus können sowohl für die Schublade 8 wie auch für den Schubkasten 3 Stoppleisten vorgesehen sein.
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In bevorzugter Ausbildung besteht rite Schublade 8 aus einem unmittelbar auf den Schubludencührungen 7 gelagerten Rahmen 10, in den ein Einsatz 9 einhängbar tut. Der auswechselbare Einsatz 9 kann an die unterschiedlichen Verv/endungsmöglichkei te angepaßt sein. Bei Küchenmöbeln handelt es sich bei diesem Einsatz 9 vorteilhaft, um einen Besteckkasten, der in zahlreiche Gefache unterteilt ist.

Claims (4)

Schutzansprüehe
1.) Schubkasten für Möbel, insbesondere für Küchenmöbel, mit untereinander verbundenen Seltenteilen, die nach vorn hin durch ein Vorderstück abgeschlossen sind und einen Schubkastenboden tragen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenteilen (4) je eine Schubladenführung (7) befestigt ist, auf der eine zwischen den Seitenteilen (4) oberhalb des Schubkastenbodens (6) laufende Schublade (8) angeordnet ist,
2.) Schubkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (8) etwa gleich tief wie die Seitenteile (4) ist und die Seitenteile (4) rückseitig offen sind.
3.) Schubkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (8) auf halber Höhe der Seitenteile (.3) angeordnet ist,
4.) Schubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (8) aus einem Laufrahmen (10) mit auswechselbarem Einsatz (9) besteht.
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DE19767622634 1976-07-17 1976-07-17 Schubkasten Expired DE7622634U1 (de)

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DE19767622634 DE7622634U1 (de) 1976-07-17 1976-07-17 Schubkasten

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DE19767622634 DE7622634U1 (de) 1976-07-17 1976-07-17 Schubkasten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7622634U1 true DE7622634U1 (de) 1976-12-09

Family

ID=6667469

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19767622634 Expired DE7622634U1 (de) 1976-07-17 1976-07-17 Schubkasten

Country Status (1)

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DE (1) DE7622634U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3730342A1 (de) * 1987-09-10 1989-03-23 Duepree Hans Werner Einsatz in schuebe von moebeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3730342A1 (de) * 1987-09-10 1989-03-23 Duepree Hans Werner Einsatz in schuebe von moebeln

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