DE7621331U1 - Liegestuhl - Google Patents

Liegestuhl

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DE7621331U1 DE19767621331U DE7621331U DE7621331U1 DE 7621331 U1 DE7621331 U1 DE 7621331U1 DE 19767621331 U DE19767621331 U DE 19767621331U DE 7621331 U DE7621331 U DE 7621331U DE 7621331 U1 DE7621331 U1 DE 7621331U1
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Description

DR. HANS KARL HACH d-6950 mosbach, den
PATENTANWALT . waldstadt · hebsentalbtr. as
TELEFON 3131 (VORWAHL 0 62 61)
Meine Akte: P 39 201 2. Juli 1976'
Richard Henkel Stahlrohrmöbelfabrik 7119 Brnsbach /Württ.
Forchtenbergerstrasse f
Liegestuhl
Die Erfindung betrifft einen Liegestuhl mit einer körperlangen, aus einem bespannten, steifen Rahmen gebildeten Unterlage, die aus einem mittleren Gesäßabschnitt, einem unteren Beinabschnitt und einem oberen Rückabschnitt besteht und durch Winkelstellung dieser Abschnitte gegeneinander einer ausgestreckten Sitzhaltung angeformt ist; und mit einem standfesten Stützgestell, an dem die Unterlage in am Stützgestell und am Rahmen festen Schwenklagerelementen um eine horizontale im oberen Teil des Gesäßabschnittes gelegene Schwenkachse aus einer aufrechten Sitzstellung in eine zurückgeschwenkte Liegestellung schwenkbar gelagert ist und das beidseitig des Gesäßabschnittes über dessen Höhe ragende stationäre Armstützen aufweist.
Bei einem bekannten Liegestuhl dieser Art sind am oberen Ende der Armstützen stationäre Armlehnen befestigt, an denen sich der auf der Unterlage liegende Benutzer mitsamt der Unterlage aus der durch Anschläge gesicherten Liegestellung in die ebenfalls durch Anschläge
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gesicherte Sitzstellung und zurück schwenken kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Liegestuhl der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er außer in den Endstellungen, auch in den Zwischenstellungen benutzbar ist und in jeder Stellung für die Arme eine bequeme Unterlage geboten wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig Armauflagen vorgesehen sind, die mit ihrem rückwärtigen Ende in je einem an der gleichen Seite des Rahmens des Rückenabschnittes koaxial zueinander festlegbaren Schwenklagern um eine horizontale Achse schwenkbar angelenkt sind und mit ihren Vorderteilen auf dem oberen Ende der jeweils auf der gleichen Seite angeordneten Armstützen frei gleitend abstützbar sind und daß ein in beiden Richtungen treibender und freilaufgehemmter Verstellantrieb vorgesehen ist, der zum Verschwenken der Unterlage am Rahmen der Unterlage einerseits und am Stützgestell andererseits angreifend angeordnet ist und für den eine für eine auf der Unterlage liegenden Person zugängliche Fernbedienung vorgesehen ist. Durch den Verstellantrieb kann die Unterlage von der Bedienungsperson in eine beliebige Schwenkstellung zwischen den beiden Endstellungen gebracht und festgelegt werden, während die Bedienungsperson auf der Unterlage liegt. Die Armauflagen folgen dabei den Schwenkbewegungen der Unterlage mit einer eigenen Bewegung relativ zur Unterlage und relativ zum Stützgestell, wodurch sie in jeder Schwenkstellung der Unterlage eine für die Armauflage günstige Lage einnehmen. Durch Höhenver-. stellung der Schwenklager für die Armauflagen an dem Rückenabschnitt können diese noch zusätzlich den jeweiligen Bedürfnissen des Benutzers angepaßt werden.
Der Liegestuhl nach der Erfindung eignet sich auch für kranke und gebrechliche Personen. In manchen Fällen, zum Beispiel bei plötzlich auftretender Blutleere im Gehirn, ist es behandlungsnotwendig den Kranken schnell in liegende Lage zu versetzen und das kann mit einem Liegestuhl nach der Erfindung, gegebenenfalls gesteuert durch den Benutzer selbst, schnell geschehen, indem dieser in seine Liege-
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Stellung zurückgeschwenkt wird. Zweckmäßig ist für solche Fälle in der Liegestellung die Unterlage so weit zurückgeschwenkt, daß der Rückenabschnitt fast horizontal liegt, so daß in der Liegestellung die Beine des Benutzers höher liegen als der Oberkörper, was die Blutversorgung des Kopfes begünstigt. Besonders vorteilhaft anwendbar sind Liegestühle nach der Erfindung für solche Benutzers, die über die Armvene an äußeres System angeschlossen sind, zum Beispiel zum Zwecke der künstlichen Ernährung oder der Blutreinigung, weil die nach der Erfindung vorgesehene Armauflage dem Arm die für solche Fälle erforderliche Unterlage bietet und der Benutzer, der unter Umständen stundenlang angeschlossen bleibt, Sitzstellung oder Liegestellung einnehmen kann, wie es gerade seinen Bedürfnissen entspricht.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt
Figur 1 Figur 2
Figur 3 Figur 4
die Unterlage eines ersten Ausführungsbeispiels perspektivisch gesehen für sich
allein in einer Stellung, die sie bei Sitz«·
stellung in dem zugehörigen Stützgestell
einnimmt,
in der gleichen perspektivischen Ansicht •das zu Figur 1 gehörige Stützgestell,
einige Konturen des in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels bezogen
auf die Seitenansicht, ausgezogen in Sitzstellung und strichpunktiert in der Liegestellung sowie in zwei Zwischenstellungen und!
in Draufsicht die beiden Armauflagen mit ihren Schwenklagern.
In der Zeichnung ist allgemein mit 1 die Unterlage und mit 2 das | Stützgestell bezeichnet, Die Unterlage besteht im wesentlichen aus f einem Stahlrohrrahmen 3, der durch zwei Querstege 4 und 5 versteift | ist und mit einer nicht ganz ausgezeichneten Spannkordel 6 verspannt | ist. Die Spannkordel bietet eine elastische Auflage für den Benutzer.| Die Unterlage besteht aus drei Abschnitten, dem unteren Beinabschnitt| 8, dem mittleren Gesäßabschnitt 9 und dem oberen Rüclcenabschnitt 10. 5 Die drei Abschnitte stehen im Winkel zueinander, wodurch die Unterlage die insgesamt mit knapp 2 Meter Länge so lang ist wie eine ausgewachsene Person, einer ausgestreckten Sitzstellung des Benutzers ange- ) formt ist. Der Beinabschnitt ist zirka 70 cm lang, der Gesäßabschnittist zirka 45 cm lang,und der Rüclcenabschnitt ist zirka 85 am lang.
Der Winkel 68 zwischen Bein- und Gesäßabschnitt ist zirka 140 Grad
und der Winkel 69 zwischen Gesäß- und Rückenabschnitt ist zirka
110 Grad. An den beiden Rahmenstegen 11 und 12 des Rückenabschnitts
10 ist ein in Figur 4 in Draufsicht dargestelltes Armauflagenaggregat 13 angeschraubt. Mit 14 und 15 sind zwei Armauflagen be- | zeichnet, die an ihrem rückwärtigen Ende, auf der dem Beschauer f. von Figur 4 abgekehrten Unterseite, je ein Flansch 16, 17 f
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aufweisen, an dem jeweils ein gerader Rundstab 18, 19 befestigt ist. Die beiden Rundstäbe 18, 19 sind von beiden Seiten in ein gerades Rohrstück 20 eingesteckt, in das sie mit zum Gleiten und Schwenken ausreichendem Spiel passen. An beiden Enden des Rohrstückes 20 ist je eine Kralle 21, 22 angeordnet. Die Krallen sind mit ihren offenen Seiten einanderzugekehrt und umfassen formschlüssig die auf der gleichen Seite gelegenen Stege 11, 12 des Rückenabschnitts 10. Die Kralle 21 ist an dem einen Ende des.Rohrabschnittes durch Verschweißen befestigt, die andere Kralle 22 ist an einer Buchse 23 durch Schweißen befestigt. Die Buchse 23 paßt auf das Rohrstück 20 und ist auf dieses aufgeschoben. Die beiden Krallen 21, 22 sind gegen den Rückenabschnitt verspannt durch eine Mutter 24, die auf ein nicht sichtbares Außengewinde des Rohrstückes 20 aufgeschraubt ist. In Figur 1 ist der Übersicht halber nur die Armauflage 15 dargestellt. Diese Armauflage kann gemäß Doppelpfeil 25 um die Achse 30 geschwenkt werden, die sich horizontal erstreckt. Um die gleiche Achse kann auch die Armlehne 14 geschwenkt werden. Die Armauflage 15 kann gemäß Doppelpfeil 58 mehr oder weniger weit zur Seite geschoben werden, Entsprechendes gilt auch für die Armauflage 14. Die beiden Rundstäbe 18 und 19 sind etwa halb so lang wie das Rohrstück, so daß sie auch noch genügend Halt bieten, wenn der Abstand gemäß Doppelpfeil 25 zwischen den beiden Armlehnen 14 und 15 vergrößert wird, um diese einem korpulenteren Benutzer anzupassen. Im vorderen Bereich weisen die beiden Armauflagen zur jeweils anderen Armauflage vorspringende Verbreiterungen 26, 27 auf, die einer schlanken Person Unterlage für die Arme bieten. Wenn die beiden Armlehnen maximal aufeinanderzugeschoben sind, dann ist der Abstand gemäß Doppelpfeil 25 zwischen den beiden Verbreiterungen kleiiier als die Breite gemäß Doppelpfeil 28 des Rückenabschnitts 10, so daß eine, wie durch die strichpunktierten Linien 29 in Figur 1 angedeutet, zurückgeschwenkte Armauflage mit ihrer Verbreiterung an dem Rückenabschnitt anschlägt. Die Gewichtsverteilung im Verhältnis zur Achse ist so gewählt, daß eine in der Stellung gemäß strichpunktierter Linie 29 befindliche Armauflage auch in der Sitzstellung der Unterlage Übe:
gewicht nach hinten hat, also in dieser hochgeklappten Stellung
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stehenbleibt, um dem Benutzer das Aussteigen aus der Liege zu erleichtern.
Die Unterlage weist im rückwärtigen Teil des Gesäßabschnitts 9 beidseitig Schwenklagerelemente 33, 34 auf, die auf ' entsprec?xende · Schwenklagerelemente 35, 36 am Stützgestell passen. Die beiden Schwenklagerelemente 35, 33 einerseits und 34, 36 andererseits bilden je ein Schwenklager, mit Hilfe dessen die Unterlage 1 auf dem Stützgestell 2 schwenkbar gelagert ist. Diese beiden Schwenklager sind koaxial zur gemeinsamen Schwenkachse 37· Das Stützgestell 2 besteht aus einem Stahlrohrrahmen, der auf vier Rollen 40 bis 43 steht und weist zwei durch Stahlrohre gebildete Armstützen 44, 45 auf, die beidseitig der Unterlage angeordnet sind und über die Höhe des Gesäßabschnittes 9 hinausragen. Auf diesen Armstützen sind beidseitig stationäre Armlehnen 46,47 montiert, die als Armlehnen .benutzt werden können wenn das Armauflagenaggregat demontiert ist. Diese Armlehnen 45, 46 sind Gleitlager für die Armauflagen 14 und 15, die sich mit ihren vorderen Enden in Funktionsstellung frei gleitfähig auf diesen Armlehnen 46, 47 abstützen. Statt der Armlehnen 46, 47 können auch besonders ausgebildete Gleitlager auf den Armstützen 44, 45 montiert sein.
Mit 50 ist ein in beiden Richtungen treibender, freilaufgehemmter Verstellantrieb bezeichnet, der mit seinem einen Ende 52" an einem Querholmen 51 des Stützgestells 2 angelenkt ist und mit seinem anderen Ende 53 an einem Querholme- . 54 des Rahmens 3 der Unterlage angelenkt ist. Der Verstellantrieb weist einen über den Handschalter 55 mit umkehrbarer Drehrichtung ein- und ausschaltbaren Elektro-. motor auf, der über ein Schneckengetriebe die Stange 56 in Doppelpfeilrichtung 57 herausfährt oder zurückzieht und dadurch den Abstand zwischen den beiden Anlenkungen 52 und 53 verändert, wodurch die Unterlage aus der in Figur 3 ausgezogen gezeichneten Sitzstellung 60 in die strichpunktiert gezeichnete Liegestellung 61 und zurück geschwenkt werden kann. Der Verstellantrieb kann in jeder Stellung einschließlich aller Zwischenstellungen, zum Beispiel den strichpunktiert angedeuteten Zwischenstellungen 62 und 63 still-
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j* " gesetzt werden und hält die Unterlage in der erreichten Stellung, f weil das Schneckengetriebe nicht passiv durchgedreht werden kann und der Verstellantrieb deshalb seine Länge nur durch Motorantrieb verändern kann. Für den HNadschalter 55 ist ein so langes flexibles Kabel 67 vorgesehen, daß der auf der Liege befindliche Benutzer den Handschalter 55 bequem in.die Hand nehmen und bedienen kann.
Die Armlehnen 14 und 15 passen sich in ihrer Neigung der jeweiligen Schwenkstellung der Unterlage 1 an, wie dies in Figur 3 für die Sitzstellung durch die ausgezogene Linie 64 und für die Liegestellung durch die strichpunktierte Linie 65 angedeutet ist. Wenn die Unterlage zurückschwenkt, schwenkt das vordere Ende der Armauflagen gegenüber den Armstützen und gleitet auf diesen gleichzeitig zurück.. Beim Zurückschwenken der Unterlage vollführen die Armauflagen die umgekehrte Bewegung. Der Stützpunkt der Armauflage wandert beim Zurücksi_L.wenken der Unterlage auf der Armauflage und auch auf der Armstütze nach hinten. Das Rohrstück 20 kann durch lösen der Mutter 24 gelöst und in einer höheren oder tieferen Position wieder festgeschraubt werden, um die Lage der Achse 30 den Bedürfnissen des Benutzers anzupassen. Die Lagen der Achsen 30 und 37 sind in Figur 3 durch je ein Kreuz angedeutet. Die Achse 30 liegt soweit im rückwärtigen Teil des Gesäßabschnittes, das sie in einer mittleren Schwenklage der Unterlage senkrecht unter dem Schwerpunkt des Benutzers liegt, um den Verstellantrieb 50 nicht unnötig zu belasten, Der Angriffspunkt des Verstellantriebs 50 in der Anlenkung 53 liegt etwa um die halbe Länge 66 des Gesäßabschnittes vor der Achse 30, so daß der Verstellantrieb 50 mit dem Hebelarm 59 einwirken kann.
Auf die Unterlage 1 wird zweckmäßig ein Polster gelegt.

Claims (7)

Ansprüche
1. Liegestuhl mit einer körperlangen, aus einem bespannten, steifen Rahmen gebildeten Unterlage, die aus einem mittleren Gesäßabschnitt, einem unteren Beinabschnitt und einem oberen Rückenabschnitt besteht und durch Winkelstellung dieser Abschnitte gegeneinander einer ausgestreckten Sitzhaltung"angeformt ist; und mit einem standfesten Stützgestell, an dem die Unterlage in am Stützgestell und am Rahmen festen Schwenklagerelementen um eine horizontale im oberen Teil des Gesäßabschnittes gelegene Schwenkachse aus einer aufrechten Sitzstellung in eine zurückgeschwenkte Liegestellung schwenkbar gelagert ist und das beidseitig des Gesäßabschnittes über dessen Höhe ragende stationäre Armstützen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig Armauflagen ( 14, 15 ) vorgesehen sind, die mit ihrem rückwärtigen Ende in je einem an der gleichen Seite des Rahmens ( 3 ) des Rückenabschnitts koaxial zueinander festlegbaren Schwenklagern (33-36) um eine hör; zontale Achse (3ö) schwenkbar angelenkt sind und mit ihren Vorderteilen auf dem oberen Ende ( 46,47 ) der jeweils auf der gleichen Seite angeordneten Armstütze ( 44,45) frei gleitend abstützbar si* und daß ein in beiden Richtungen treibender und freilaufgehemmter Verstellantrieb ( 50 ) vorgesehen ist, der zum Verschwenken der Unterlage (1 ) am Rahmen ( 3 ) der Unterlage ( 1 ) einerseits und am Stützgestell ( 2 ) andererseits angreifend angeordnet ist und für den eire für eine auf der Unterlage ( 1 liegenden Person zugängliche Fernbedienung ( 55 ) vorgesehen is"
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2. Liegestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gerades Rohrstück ( 20 ) vorgesehen ist, das an seinen beiden Enden gegeneinander offene Krallen ( 21, 22 ) aufweist, mit denen es rückwärtig am Rückenabschnitt über die außengelegenen Stege ( 11,12 ) des Rahmens diese umfassend sich horizontal erstreckend verspannbar ist und in das am rückwärtigen Ende der beiden Armauflagen ( 14, 15 ) befestigter gerader Rundstab (18, 19 ) von beiden Seiten einsteckbar sind, die mit zum Gleiten und Schwenken ausreichendem Spiel beidseitig in das Rohrstück ( 20 ) passen.
3. Liegestuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende des Rohrstückes ( 20 ) eine Kralle ( 21 ) befestigt ist und daß die am anderen Ende des Rohrstückes vorgesehene Kralle (22 ) an einer Buchse ( 23 ) befestigt ist, die auf das Rohrstück gleitfähig paßt und durch eine auf ein an diesem Ende des Rohrstückes vorgesehenes Außengewinde aufschraubbare Mutter ( 24 ) gegen die andere Kralle verspannbar ist.
4. Liegestuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Armauflagen ( 14, 15 ) im vorderen Bereich zur jeweils anderen Armauflage vorspringende Verbreiterungen ( 26, 27 ) aufweisen, deren Zwischenraum ( 25 ) bei maximal aufeinanderzuverschobenen Armauflagen (26,27 ) kleiner ist als die Breite ( 28 ) des Rückenabschnittes ( TO
5· Liegestuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit ihrer Verbreiterung gegen den Rückenabschnitt (10 ) lehnende hochgeschwenkte Armauflage ( 15,29) auch in Sitzstellung der Unterlage ( 1, 60 ) Übergewicht nach hinten hat.
6. Liegestuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende ( 47 ) der Armstützen ( 45 ) als Gleitlager für die zugehörige Armauflage ( 14 ) ausgebildet ist.
7. Liegestuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Armstütze ( 45 ) eine stationäre Armlehne ( 47 ) bebestigt ist, die als Gleitlager für die zugehörige Armauflage ( 14 ) ausgebildet ist.
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