DE7619328U1 - Ventil - Google Patents

Ventil

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DE7619328U1
DE7619328U1 DE19767619328 DE7619328U DE7619328U1 DE 7619328 U1 DE7619328 U1 DE 7619328U1 DE 19767619328 DE19767619328 DE 19767619328 DE 7619328 U DE7619328 U DE 7619328U DE 7619328 U1 DE7619328 U1 DE 7619328U1
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Germany
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valve
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valve according
grooves
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Description

Ventil.
Die Erfindung "betrifft ein Ventil» dessen Sehließkörper mit einem Bylindrischen Zapfen in die Durehlaßöffnung hineinragt.
Das Ventil, so vie es vorstehend beschrieben wurde, findet Tielfach Anwendung als Abfüllventil für Flüssigkeiten, die aus einem größeren Behälter in kleinere Behälter umgefüllt werden. Wenn die ab- oder umzufüllende Flüssigkeit unter Druck steht» so wie es beispielsweise bei einer Wasserleitung der Fall ist, bo muß darauf geachtet werden, daß das Ventil nicht plötzlich schließt, weil dadurch unerwünschte Druckwellen und Druckschläge in der unter Druck stehenden Leitung auftreten. Es ist Aufgabe der Erfindung, das Ventil in einfacher Weise so auszubilden, daß es den Ventilquerschnitt allmählich öffnet und auch allmählich wieder schließt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der zylindrische Zapfen zweckmäßig radial zu seiner Längsmittelachse verlaufende Nuten aufweist, die von der vorderen Stirnfläche des Zapfens ausgehend in Richtung auf den Ventilsitz ssu an Tiefe abnehmen.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung sollen die Nuten in einem Abstand vor dem Ventilsitz enden, wobei 4er Zapfen mit Spiel in die Durehlaßöffnung hineinragt.
Purch die erfindungsgemäße Ausbildung des Ventilzapfena wiiii gewährleistet, dem öffnungs- und Schließvorgang eine dämpfende Charakteristik bu geben, die je naoh Art der -:.·· .: .·■. ··■:.··..··. -2-
Ausbildung der Nuten und dee Spiele, welches der Zapfen In der Durchlaßöffming hat, in gewünschter Weise erreicht ί werden kann. Durch die neue Art und Weise des öffnens und Schließen des Ventile werden mit Sicherheit Druckwellen!
und Druckschläge in der dem Ventil rorgeschalteten Leitung | oder auch in einem Behälter vermieden.
Erfindungsgemäß ist das Ventil als Flachsitzventil ausge- : bildet, wobei der Flachsitz durch eine elastische Dicht- i scheibe gebildet wird·, die an einem Bund der Ventilspindel anliegt· Zum Halten der elastischen Dichtscheibe dient im Sinne der Erfindung der Zapfen» der eine zentrale Bohrung mit Innengewinde aufweist und der auf einen Gewindestift der Ventilspindel aufgeschraubt wird.
Zum Festziehen des Zapfens gegen die elastische Dichtscheibe!! stölvszi svei gsgsnübsrlisgsnds Nuten, clss 2s.px6ü5 as. ύ&τ öi
nut In Verbindung. Zum Anziehen des Zapfens kann in diese Nut ein Schraubenschlüssel eingebracht werden. .-;
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung
beispielsweise dargestellt. :
ί Die Abbildung 1 zeigt, soweit es zur Erläuterung der ^r- g findung erforderlich ist, in einem senkrechten Schnitt das * in ein Ventilgehäuse eingesetzte Ventil.
Die Abbildung 2 zeigt eine Ansicht des Ventilzapfens gegen seine Stirnseite gesehen, also in Richtung des Pfeiles II in Abbildung 1.
Das Ventilgehäuse ist mit 1 bezeichnet. Es hat einen Zuführungskanal 2 und einen Abführungskanal 3 für die Flüssigkeit. Die Kanäle 2 und 3 können durch die Durchfluß-
-3-
ti· · *
t I ·
tt III
Öffnung 4 des Ventile miteinander in Verbindung gebracht verden, wenn das die Durchflußöffnung 4 verschließende Ventil geöffnet wird.
Das Ventil hat eine Ventilspindel 5» die an ihrem der Durchflußöffnung zugewandten Ende einen Bund >S hat. Gegen diesen Bund 6 legt sich eine elastische Dichtscheibe 7 an. Zum Festhalten der elastischen Dichtscheibe 7 ist die Ventilspindel 5 an ihrem vorderen Ende mit einem Gewindestift 8 versehen. Auf diesen Gewindestif 8 wird ein Ventilzapfen mit einem Innengewinde 15 aufgeschraubt, der sich mit seiner Ringfläche Io fest gegen die elaßtische Dichtecheibe 7 anzieht· Der Ventilzapfen 9 ist mit einem Spiel 11 in die Durchlaßöffnung 4 eingesetzt und hat radial zu seiner IiMngsmittelach8e verlaufende Nuten 12, die von der vorderen Stirnfläche 13 des Zapfens 9 ausgehend in Richtung auf die elastische Dichtscheibe 7 zu an Tiefe abnehmen. Die Nuten 12 enden mit einem Abstand 16 vor dem Ventilsitz, also der Dicht scheibe. Zum Anziehen des Zapfens 9 gegen die elastische Dichtscheibe 7 sind zwei gegenüberliegende Nuten 12 des Zapfens an der Stirnseite desselben mit einer in diese eingebrachte Stirnnut 14 versehen.
Zum Öffnen des Ventils wird die Ventilspindel 5 entgegen der Kraft einer Feder 17 geöffnet. Zu diesem Zweck hat die Ventilspindel 5 eine Bohrung 18, an der ein Hebel, der nicht dargestellt ist, angreift. Damit der Zapfen 9 Führung behält, ist seine Länge "1" größer als der maximale Ventilhub "h".
Die Feder 17 legt sich an ihrem äußeren Ende gegen eine j Ringscheibe 19 an. Die Ringscheibe 19 verschließt eine Ringlcammer 2© eines Verschlußteile β 21, in das ein O-Ring 22 als Dichtring eingebracht ist. Das Verschlußteil 21 ist mit einem Gewinde 23 in das Ventilgehäuse 1 eingesetzt und
-4-
I ♦ · ·
- 4 -dient zur Führung der Ventilspindel 5.
Dae erfindungsgemäße Ventil kann überall da angewandt werden, wo es darauf ankommt» Druckwellen und Druckschläge In Leitungen oder Behältern eu vermeiden.' Die Erfindung Ist somit nicht auf Abfüllventile beschränkt. Ein anderer Anv/endungßfall Ist beispielsweise eine Wasserbrause, die In Großküchen zur Vorreinigung des Geschirrs dient. Solche Brausen sind Handbrausen, denen das erfindungsgemäße Ventil vorgeschaltet ist, welches mit dein erwähnten Handhebel betätigt wird.
•5-

Claims (1)

  1. • a
    • tr»
    • · ■
    ftrtren t juisprüche.
    1. Ventil, dessen Schließkörper mit einem zylindrischen
    jl· Zapfen in die Durchlaßöffnung hineinragt, dadurch gekenn
    zeichnet, daß der zylindrische Zapfen (9) zweckmäßig radial zu seiner Längsmittelachse verlaufende Hüten (12) aufweist, die, von der vorderen Stirnfläche (13) des Zapfens (9) ausgehend, in Richtung auf den Ventilsitz zu an Tiefe abnehmen«
    Z* Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuten (12) mit einem Abstand (16) voj? dem Ventilsitz enden, wobei der Zapfen (9) mit einem Spiel (11) in die Durchlaß-Bffnung hineinragt.
    5» Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn-Eeichnet, daß der Ventilsitz als Flachsitz ausgebildet ist, wobei der Flachsitz durch eine elastische Dichtscheibe (7) gebildet wird, die an einem Bund (6) der Ventilspindel (5) anliegt.
    4· Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 3» da. urch gekennzeichnet, daß der Zapfen (9) eine zentrale Bohrung mit Innengewinde (15) aufweist, mit dem der Zapfen (9) auf einen Gewindestift (8) der Ventilspindel (5) aufgeschraubt ist.
    5. Ventil nach den Ansprüchen 1 biB 4, dadurch gekennzeichnet, daß zv/ci gegenüberliegende Nuten (12) des Zapfens (9) an der Stirnseite (13) desselben mit einer in diese eingebrachte Stirnnut (14) in Verbindung stehen.
    6. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Länge "ln des Ventilzapfens (9) größer ist als der maximale Ventilhub "h".
DE19767619328 1976-06-18 1976-06-18 Ventil Expired DE7619328U1 (de)

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DE7619328U1 true DE7619328U1 (de) 1979-07-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2924304A1 (de) * 1979-06-15 1980-12-18 Eckardt Ag Stellventil
DE4101089A1 (de) * 1991-01-16 1992-07-23 Korthaus Ernst Ventil fuer dickstoffpumpe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2924304A1 (de) * 1979-06-15 1980-12-18 Eckardt Ag Stellventil
DE4101089A1 (de) * 1991-01-16 1992-07-23 Korthaus Ernst Ventil fuer dickstoffpumpe

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