DE7609923U1

DE7609923U1 - Gitterflachstab fuer fachwerkartige spielzeugmodelle

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Publication number: DE7609923U1
Application number: DE7609923U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-03-31
Filing date: 1976-03-31
Publication date: 1977-09-15

Description

.-.rtur Fischer

7231 Tumlingen Den H. Mai 1976

Ju/CK

M 2278

Gitterflachstab für fachwerkartige Spielzeugmodelle

Die Neuerung betrifft einen Gitterflachstab für fachwerkartige Spielzeugmodelle eines Bauspielsystems, das Baustäbe mit Öffnungen aufweist, die zum Durchstecken von Verbindungsriegeln mit zwei s?'ch gegenüberliegenden, sch]itzartigen Erweiterungen versehen sind.

Die Verstrebung zweier flachen, sich mit ihren Hauptflächen gegenüberstehenden Fachwerkträger war bislang nur mit winkelförmigen Knotenpunktelementen möglich, die mit wenigstens einem Verbindungsriegel an dem Fachwerkträger angesetzt waren. An den anderen, noch freien Schenkel des Winkel-Knotenpunktelementes konnte dann die Querverstrebung ebenfalls mit ainem Verbindungsriegel angesetzt werden. Diese Art der Querverstrebung setzt eine bestimmte Größe des Knotenpunktelementes voraus, damit beide Verbindungsriegel eingeschoben und verdreht werden können. Für kleine Fachwerkmodelle ist diese Art der Verbindung daher aufgrund des dazu erforderlichen Platzbedarfs nicht mehr geeignet. Ferner sind für jede Verbindung ein Knotenpunktelement und wenigstens zwei Verbindungsriegel erforderlich. Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine weniger Platz beanspruchende und einfachere Querver-

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strebunp zu schaffen.

Neuerungspemäß wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Stirnseiten des Gitterflachstabes mit einstükkig angesetzten Verbindungsmittel versehen sind, die zwei durch die schlitzartigen Erweiterungen der öffnungen passende und nach Verdrehen um 90 die öffnungen hintergreifende Vorsprünge aufweisen.

Die Öffnungen in den Baustäben sind durch Bohrungen gebildet, die durch zwei sich gegenüberliegende Schlitze erweitert sind. Die an dem Gitterflachstab angeordneten Verbindungsmittel sind derart ausgebildet, daß sie durch die nach zwei Richtungen hin erweiterte ^ffniinc T-,aQc;on nnH mit- ihrpn Hinterschneidungen bei Verdrehen um 90 in der Öffnung verriegelt sind. Da die beiden an den Stirnseiten des Gitterflachstabes angeordneten Verbindungsmittel gleichgerichtet sind, kann dieser Flachstab durch eine Verdrehung um 90 gleichzeitig in beiden sich mit ihren Hauptflächen gegenüberstehenden Baustäbe verriegelt werden. Durch den neuerungsgemäßen Gitterflachstab können mithrn Ouerverstrebungen ohne Verwendung von Knotenpunktelementen hergestellt werden. Durch den Wegfall dieser Knotenpunktelemente und der zur Verbindung notwendigen Verbindungsriegel ist diese Art der Herstellung der Querverstrebung auch auf kleinstem Raum durchführbar«

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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.

Die beiden sich mit ihren Hauptflächen 1 gegenüberstehenden Baustäbe 2a, 2b weisen in einem bestimmten Rasterabstand Öffnungen 3 auf, die durch zwei sich gegenüberliegende Schlitze 4 erweitert sind. Diese Öffnungen 3 dienen zur Herstellung von Querverbindungen, wobei diese entweder in der bekannten Art mit Knotenpunktelementen und Verbindungsriegeln, oder - wie im Ausführungsbeispiel dargestellt - mit einem Gitterflachstab, 5 erfolgen können, der an seinen beiden Stirnseiten mit einstückig angesetzten Verbindungsmitteln 6 versehen ist. Zur Herstellung der Querverbindung wird der Gitterflachstab 5 so gedreht, daß die beiden sich gegenüberliegenden Verbindungsmittel 5 durch die Öffnungen 3 der beiden Baustäbe 2a, 2b passen. Danach wird der Gitterflachstab 5 um 90 gedreht, so daß durch die an den Verbindungsmitteln 6 angeordneten Hinterschneidungen 7 eine Verriegelung der Verbindungsmittel in den Öffnungen stattfindet.

Um auch den Gitterflachstab 5 als Fachwerkträger oder zur Herstellung weiterer Querverstrebungen verwenden zu können, weist auch dieser im gleichen Rastermaß wie die Baustäbe 2a, 2b öffnungen 3 auf. Vorteilhaft ist es, die Längen der Gitterflachstäbe im Rastermaß der öffnungen abzustufen.

Claims

Artur Fischer

72 41 Tumlingen Den 4. Mai 19 7 6

Ju/CK

M 2278

Schutzanspruch

Gitterflachstab für fachwerkartige Spielzeugmodelle eines Bauspielsystems, das Baustäbe mit Öffnungen aufweist, die zum Durchstecken von Verbindungsriegeln mit zwei sich gegenüberliegenden schlitzartigen Erweiterungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnseiten des Gitterflachstabes mit einstückig angesetzten Verbindungsmitteln versehen sind, die zwei durch die schlitzartigen Erweiterungen der Öffnungen passende und nach Verdrehen um 90 die Öffnungen hintergreifende Vorsprünge aufweisen.

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