DE7604857U1 - Rahmen fuer fenster, tueren oder dergleichen - Google Patents

Description

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Agentur für Marketing & Werbung GmbH 7505 Ettlingen/Baden

i^: Rahmen für Fenster, Türen oder dergleichen.

Die Erfincunr brziuht sich auf einen f.ir Fenster, Türen oder dergleichen dienenden Rahmen, der insbesondere aus Kunststoff, Holz oder Metall, wie z.B. Alumir.ium, besteht.

Es sind bereits Fenster- oder Türrahmen bekannt, die beispielsweise aus Kunntctoff gefertigt sind. Derartige Kunststoff-Rahmen v/erc.en übliche rv.eice weiß extrudiert, da das Extrudieren in e'r.eu -.vriiren Materini an sichersten für die Produktion und am grinst; -rteα f": fil < Erhaltunc der Lichtcch LhcJ t, d.h. für die Lirhtbert^: ndi j>.ci t der Kun;"-t--toffes ist, -«vobei man jedjch Iedi.-lii-h Fen-ter- brv/. T^r;rrahr.en in der Farbe weiß erhält. Die ι ir Aue."o:.en ν si Ki:rii-tct )f ,'rar. ..■ ^vi rntnnricht zwar de.τ. sehr häufig ^!ib: ηιΙη.¹". Fr-rb'ifi: t r:" ch, bei :;r>i "lsv/eioc- von HolzrahraeA, j· '-ch hit ι·.·· ich \i i-.cr Praxis alc nncht^i:/:g herausfcctullt, αϊ tv: rc ^. acy v.eile Kunr-1 t )f fma t< ία al ':Ίη rlei ir ti sehen Eü'lv. uü erziel our sind, was zu einer gev/issen Eintönigkeit im Aussehen von Kunststoff-Fensterrahmen bzw. -Türrahmen führt«

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Man hat zwar au ε d"¹' esem Grunde auch schon die Möglichkeit ins Auge cefaßt, ein dunkles Braun zum direkten Einfärben beiü! Extrudieren von Kunststoffrahmen zu verwenden, jedoch besteht hierbei die grundsätzliche Gefahr, daß es beim Extrudieren zu einer Farb-Schlierenbildung kommt, was natürlich auch wiederum recht nachteilig ist, so dal ein solches Verfahren in der Praxis kaurc Bedeutung erlangen dürfte.

Darüber hinaus hat es sich aber auch erwiesen, daß hellere Farben, wie z.B. grün, gelb, rosa usw. nur äußerst schwierig für ein Stranfpreßverfahren brauchbar sind, da hierbei ebenfalls Schlierenbildüngen auftreten, die sich zudem erst später bemerkbar machen. Ein ganz wesentlicher Nachteil farbig extrudierter Kunststoffrahmen lie^t ferner in ihrer zu geringen Lichtbeständigkeit. Schließlich muS bei den im vorangehenden erläuterten Methoden zur Herstellung gefärbter Kunststoffrahmen noch ein häufiges Umstellen der Materialzufuhr zu den Extrusionswerk-zeugen in Kauf genommen werden.

Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, derartige Nachteile zu vermeiden und die Gestaltung eines für Fenster, Türen oder dergleichen brauchbaren Rahmens anzugeben, der ein Aussehen in einer beliebigen Farbe besitzen kann, wobei insbesondere eine außerordentlich gute Lichtbeständigkeit beispielsweise bei Kunststoffrahmen gewährleistet ist.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Bahnen zumindest auf seinen als Sichtflächen dienenden OceriVchenbcreichen -nit einer auf elektrostatischem Wege herstcllbrrcn 3efloc--:unc aur; bv.-'eci?; gefärbten Kunststoff-Flocken versehen ist.

Das Grundmaterial eines erfindungsgemäß ausgebildeten Rahmens braucht irr. übri-on nicht ausschließlich aus Kunststoff zu

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bestehen, sondern es ist hierfür genau so gut ein Material wie Holz oder Metall, wie z.B. Aluminium, verwendbar.

Der Vorgang der elektrostatischen Beflockung ist an sich bekannt, so daß es sich erübrigt, nähere Einzelheiten hierüber zu beschreiben.

V/eitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Fenster- oder Türrahmens können darin bestehen, daß entweder die innenseitigen Rahmenoberflächen beflockt sind oder daß die außenseitigen Rahmenoberflächen beflockt sind oder daß sowohl die innenseitigen als auch die außenseitigen Rahmenoberflächen beflockt sind.

Darüber hinaus besteht noch die Möglichkeit, daß der Rahmen nach der Zusammensetzung der einzelnen Rahmenteile, jedoch vor der Montage der zugehörigen Fenster- bzw. Türbeschläge mit der Beflockung versehen ist.

Ein ganz besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß der Fenster- bzw. Türrahmen nunmehr eine Einfärbung in einer beliebigen Farbe auf Grund entsprechend gefärbter Kunststoff-Flocken aufweisen kann. Hierbei kann ferner,' wie bereits erwähnt, die Beflockung je nach Wunsch aufidie Innenoberflächen oder die Außenoberflächen des Rahmens beschränkt sein. Vielfach wird aber auch eine farbige Gesamtbeflockung der Rahsienoberflächen in der Praxis bevorzugt werden.

Bei den Fenster- bzw. Türrahmen kann es sich beispielsweise um normal weiß extrudierte Kunststoffrahmen handeln, die nachträglich eine Beflockung mit farbigen Kunststoff-Flocken erhalten.

Außer den auf Grund der Erfindung erzielbaren optischen Effekten, die vor allen Dingen auf dem Gebiet der Innenarchitektur ge-

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schätzt werden durften, ergibt sich ein v/eiterer, äußerst praktischer Vorzug dadurch, daß die Reinhaltung von erfindungsgemäß ausgestalteten Fenster- bzw. Türrahmen beispielsweise durch Abbürsten oder durch ähnliche Methoden so gut wie problemlos isto

Wie sich erwiesen hat, wirkt sich insbesondere im Nichtwohnungsbau, d.h. bei Verwaltungs- bzw. Büroräumen, in denen sehr häufig auf das Anbringen von Gardinen an den Fenstern verzichtet wird, die bisher verbreitete Anwendung von ausschließlich weißen Kunststoffrahmen als optisch recht störend aus. Aufgrund der Erfindung lassen sich jedoch derartige störenden Effekte völlig ausschalten, da durch eine Beflockung von Fenster- und/ oder Türrahmen in beliebigen Buntfarbtönen die Gesamtszenerie aufgewertet und eine wesentlich freundlichere innenarchitektonische Atmosphäre geschaffen werden kann.

Zur näheren Erläuterung der vorliegenden Erfindung dient die beigefügte Zeichnung, in der ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Kuss te to ff -Fenster im Rahmen eines Ausführungsbeispiels dar-ge-

Das gezeigte Fenster besteht in üblicherweise aus einem Fensterrahmen 1, der eine Verglasung 3 enthält, sowie aus einem festeingebauten Außenrahmen 6.

Nach dem Zusammenbau der aus Kunststoff bestehenden Rahmenteile zum eigentlichen Fensterrahmen 1 bzw. zum Außenrahmen 6 haben diese auf ihren Innenoberflächen, d.h. den innenseitigen Rahmen sichtflächen, mittels eines an sich bekannten elektrostatischen Verfahrens eine Beflockung 2 bzw. 5 aus eingefärbten Kunst stoff-Flocken, beispielsxreise in der Farbe grün, erhalten. Nach dem der Fensterrahmen 1 mit dieser Kunststoff-Beflockung versehen ist, werden die zugehörigen Beschläge, z.B. ein Fenstergriff kt montiert. Anschließend kann der Einbau des fertigen Fensters erfolgen.

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Dar; Fenster kann celo.-tvrrt^ndl Ich auch auf neinen außensei ti gen Rahmenoberf? ^;»chcn ro'.t der im vorangehenden bescnriebenen Beflockunr versehen rein.

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- 3chut;£,ans~r'_!che

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Claims (1)

1. Sch u t ζ a η s ό r ü ehe

   1. Für Fenster, Türen oder dergleichen dienender Rahmen, der insbesondere aus Kunststoff, HjIz oder Metall, wie z.B. Aluminium, besteht, dadurch, gekennzeichnet, daß der Rahmen. (1;6) zumindest auf seinen als Sichtflachen dienenden OberflücliFnbereichen mit einer/--

   hQ —ba^oii^ Befleckung (2; 5) aus Kunststof f-

   v(/ Flocken versehen ist.

   2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da2 die innensei ti gen Rahmenoberflachen beflockt sind.

   5. Rahmen nach Ans'.ruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die rußensei ti gen Ral· jienoberflächen beflockt sind.

   Zf, Rahmen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die innenseitigen als auch die außenseitigen Rahmenoberflächen ff flockt sind.

   -L^—i-sqgU-sh-e—1—^₇- 4 daß er nach der Zusam"ensetzung_jie-rⁱ---BaJu^iteile, jedoch vor d Ktd^*T Ft^^^b^Tübhlä 00

   der Kontage_der__zw^c^rh^rTgen Fej^^^^^b^w. Türbeschläge OO

   (V. ' t,

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