DE76029C - Vorrichtung zum Färben der Kanten und des Randes an Pappkästen und dergl - Google Patents
Vorrichtung zum Färben der Kanten und des Randes an Pappkästen und derglInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
- B05C1/027—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles only at particular parts of the articles
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
in DRESDEN.
Um Kästen, Schachteln und dergl. durch farbige Streifen an den Kanten zu verzieren,
ist es üblich, die zur Herstellung der Kästen dienenden Tafeln oder Scheiben an denjenigen
Stellen, wo die Kantenbildung erfolgen soll, mit farbigen Streifen zu bedrucken.
Zum Unterschied davon erfolgt bei der vorliegenden Erfindung die Verzierung der
Kanten durch unmittelbares Auftragen von Farben auf die fertigen Kästen oder Schachteln.
Als Hülfsmittel hierfür dient bei eckigen Kästen die auf der beiliegenden Zeichnung
durch Fig. 1, 2 und 3 und bei runden Schachteln die auf der beiliegenden Zeichnung
durch Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichte Vorrichtung.
Auf einer horizontalen Welle w sind zwei Metallscheiben m verschiebbar angeordnet,
deren Umfang stufenförmig abgesetzt ist. Diese Scheiben tauchen in mit Druckfarben gefüllte
Schalen / ein, die von Armen α getragen werden, welche an einer zum Gestell der Vorrichtung
gehörenden Schiene u befestigt sind. Auf dieser sind Arbeitsbleche b verschiebbar
angebracht, deren Enden so ausgeschnitten sind, dafs sie sich dem Profil der Scheiben
mit geringem Spielraum anschliefsen. Die Scheiben werden auf der Welle w so eingestellt,
dafs der Abstand ihrer Absätze gleich dem der zu färbenden Kanten der Kästen ist.
Nachdem die Welle w in der Pfeilrichtung (Fig. 2) in Drehung versetzt ist, wird der
Kasten auf die Scheiben aufgelegt und gegen sie mit der Hand angedrückt, so dafs er sich auf
ihnen fortbewegt. Infolge dessen werden die Kanten desselben in der Breite und Höhe des
Absatzes der Scheiben mit Farbe bedeckt.
■ In etwas erweiterter Form kann eine solche Vorrichtung benutzt werden, um auf Rand und Kante runder Schachtelhälften Farbe aufzutragen. Es wird dann ein Werkstückhalter ρ hinzugefügt, der das Andrücken des Randes der runden Schachtel an die die Farbe abgebende Scheibe m ermöglicht. Zu diesem Zweck besteht der Werkstückhalter aus einem in einem koulissenartigen Gestell verschiebbaren Zapfen \ mit Stange s, die durch den oberen Theil des Gestelles hindurchgeht, in einen Druckknopf k endet und unterhalb desselben von einer Schraubenfeder/umgeben ist. Gegen die eine Stirnseite dieses Zapfens ist eine Scheibe g geschraubt, deren Form dem lichten Querschnitt der Schachtelhälfte an ihrem Rande entspricht. Der Werkstückhalter wird an der beschriebenen Vorrichtung so befestigt, dafs die Scheibe g sich in gleicher Verticalebene mit der Stufe an der Scheibe m befindet (s. Fig. 6).
■ In etwas erweiterter Form kann eine solche Vorrichtung benutzt werden, um auf Rand und Kante runder Schachtelhälften Farbe aufzutragen. Es wird dann ein Werkstückhalter ρ hinzugefügt, der das Andrücken des Randes der runden Schachtel an die die Farbe abgebende Scheibe m ermöglicht. Zu diesem Zweck besteht der Werkstückhalter aus einem in einem koulissenartigen Gestell verschiebbaren Zapfen \ mit Stange s, die durch den oberen Theil des Gestelles hindurchgeht, in einen Druckknopf k endet und unterhalb desselben von einer Schraubenfeder/umgeben ist. Gegen die eine Stirnseite dieses Zapfens ist eine Scheibe g geschraubt, deren Form dem lichten Querschnitt der Schachtelhälfte an ihrem Rande entspricht. Der Werkstückhalter wird an der beschriebenen Vorrichtung so befestigt, dafs die Scheibe g sich in gleicher Verticalebene mit der Stufe an der Scheibe m befindet (s. Fig. 6).
Die zu verzierende Schachtel wird mit ihrem Rande auf die Scheibe g aufgesteckt
und dann durch Druck auf den Knopf k gegen die Scheibe m geprefst. Infolge dessen
wird die Drehung der letzteren auf die Schachtel übertragen, so dafs alle Stellen ihres
Randes und ihrer Kante mit der Farbeschicht auf der Scheibe in Berührung kommen.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 kann auch dazu benutzt werden, um die Ränder
Claims (3)
- und Kanten einer Pappscheibe zu färben. Man fügt dann zweckmäßig noch nach Fig. 7 Druckscheiben d hinzu, welche die Ränder der Pappscheibe belasten, wenn sie auf die Färbescheiben aufgelegt sind und von diesen transportirt werden.Patenτ-Ansprüche:i. Eine Vorrichtung zum Färben der Kanten an Kästen aus Pappe und dergl., gekennzeichnet durch zwei auf einer Welle (n>) verschiebbar angeordnete Scheiben (m) mit stufenförmig abgesetztem Umfang, welche die von ihnen in den Farbebehältem (I) aufgenommene Farbe bei ihrer Drehung auf die Kanten des zwischen ihren Absätzen unter Druck eingeführten Pappkastens übertragen.
- 2. Zum Färben von Rand und Kanten an runden Schachteln eine Vorrichtung nach Anspruch 1. in Verbindung mit einem Werkstückhalter (pj, bestehend aus einer in einer Koulisse gegen Federdruck verschiebbaren Scheibe (g) zum Aufstecken der Schachteln und . Andrücken derselben an eine der Fä'rbescheiben (m).
- 3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1. in Verbindung mit Druckscheiben (d) über den Färbescheiben (fn), zum Zweck, Pappscheiben an den Kanten zu färben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE76029C true DE76029C (de) |
Family
ID=348951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT76029D Expired - Lifetime DE76029C (de) | Vorrichtung zum Färben der Kanten und des Randes an Pappkästen und dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE76029C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536543A1 (de) * | 1985-10-12 | 1987-04-16 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Zielvorrichtung fuer einen tragbaren minenwerfer |
EP0824174A1 (de) * | 1996-08-14 | 1998-02-18 | GREISEL-BAUSTOFF-GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Mörtel auf die Unterseite eines Bausteins |
US5895690A (en) * | 1996-08-14 | 1999-04-20 | Greisel-Baustoff Gmbh | Method and appratus for applying mortar to the underside of a building block |
-
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- DE DENDAT76029D patent/DE76029C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536543A1 (de) * | 1985-10-12 | 1987-04-16 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Zielvorrichtung fuer einen tragbaren minenwerfer |
EP0824174A1 (de) * | 1996-08-14 | 1998-02-18 | GREISEL-BAUSTOFF-GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Mörtel auf die Unterseite eines Bausteins |
US5895690A (en) * | 1996-08-14 | 1999-04-20 | Greisel-Baustoff Gmbh | Method and appratus for applying mortar to the underside of a building block |
US5980635A (en) * | 1996-08-14 | 1999-11-09 | Greisel-Baustoff-Gmbh | Method and apparatus for applying mortar to underside of a building block |
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