DE758839C - UEberdrucksicherheitsventil - Google Patents

UEberdrucksicherheitsventil

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DE758839C
DE758839C DESCH123616D DESC123616D DE758839C DE 758839 C DE758839 C DE 758839C DE SCH123616 D DESCH123616 D DE SCH123616D DE SC123616 D DESC123616 D DE SC123616D DE 758839 C DE758839 C DE 758839C
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DE
Germany
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valve
cone
piston
blow
seat
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Expired
Application number
DESCH123616D
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English (en)
Inventor
Arnold Lorenz
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Schaeffer & Budenberg GmbH
Original Assignee
Schaeffer & Budenberg GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/0433Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with vibration preventing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Überdrucksicherheitsventil Die Erfindung bezieht sich auf ein Überdrucksicherheitsventil od. dgl. mit einer Teller-bzw. Kegelsitzabsperrung, die unter Belastung entsprechend dem Abblasedruck selbsttätig öffnet. Diese Ventile arbeiten bei ungünstigen Betriebsverhältnissen oft stoßweise, wodurch die zunächst einwandfreie Abdichtung im Betrieb schnell verschlechtert wird. In Rücksicht darauf muß der Abblasequerschnitt möglichst klein gehalten werden.
  • Bei Sicherheitsventilen in Form eines Zylinderkolbens treten Flattererscheinungen des als Ventilkörper dienenden Kolbens im allgemeinen nicht auf. Eine einwandfreie Abdichtung ist jedoch nur durch einen mit geringstem Spiel eingeschliffenen Kolben möglich, anderenfalls entstehen Leckverluste. Je hochwertiger die Kolbenzylinderpassung ist, um so größer wird andererseits die bei Sicherheitsventilen besonders beachtliche Gefahr, daß der Kolben klemmt, insbesondere bei Temperaturunterschieden zwischen Zylinder und Kolben bzw. bei Temperaturschwankungen überhaupt.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, ein Kegelsitzventil kleineren Durchmessers mit einem größeren glockenfärmigen Prallteller zu versehen, der nach Art eines Ringmantelkolbens die in der Wandung eines über dem Abschlußkegel angeordneten Zylinders sitzenden Abblaseöffnungen steuert. Die mit dieser Bauart bezweckte Verstärkung der Strahlkraft des abblasenden Dampfes setzt voraus, daß bei Öffnungsbeginn am Kegelsitz auch bereits der Ringmantelkolben den Ausgang ins Freie öffnet. Entsprechend besitzt der Ringmantel des Kolbens Durchtrittsöffnungen, die den Austritt des am Kegelsitz abblasenden Dampfes unmittelbar bei Kegelöffnung gestatten. Der Querschnitt dieser Abblaseöffnungen wird sogar mit zunehmendem Kegelhub verkleinert, um die Druckwirkung des abblasenden Dampfes auf die Prallglocke (Kolben) zu steigern. Eine solche Bauart kann das Flattern des Kegels auf seinem Sitz nicht verhüten; es ist sogar wahrscheinlich, daß dieser Nachteil durch die unmittelbar nach der Kegelsitzöffnung eintretende Druckstauung unter der Prallglocke vergrößert wird.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Bauart dadurch, daß bei einem Überdrucksicherheitsventil mit Kegel- bzw. Tellersitzabschluß und nachgeschaltetem, die Abblaseöffnungen steuerndem Kolbenschieber die vom Kegelventil zum Kolbenschieber sich erstrechende und nicht unterbrochene wirksame Druckfläche des Kolbenschiebers mit ihrer die Abblaseöffnungen freigebenden Steuerkante im geschlossenen Zustand des Kegelventils so weit unter den Abblaseöffnungen sitzt, daß beim öffnungs- und Schließvorgang eine Belastungsabstufung von der wirksamen Druckfläche des Kegelventils zu der wirksamen Gesamtdruckfläche des Kolbenschiebers bei geöffnetem Kegelventil erfolgt die durch eine angepaßte Charakteristik der Schließfeder einen Zwischendruckzustand ermöglicht, der ein Flattern des Ventils am Kegelsitzabschluß verhindert. Angenommen, der Öffnungsdruck p betrage 2o kg/cm2, die Druckfläche f l des Kegels bei geschlossenem Ventil sei 1 cm2 und die Gesamtdruckfläche f2 des Kolbens betrage 1,2 cm2. Die Schließfeder besitze bei geschlossenem Kegelsitzventil eine Kraft p - f1 = 2o kg.
  • Wird nun der Ventilkegel bei einem auf seine Fläche f1 wirkenden Druck von p = 2o kg/cm2 angehoben, so gelangt der gleiche Druck auf die Gesamtfläche f'= des Kolbenschiebers und hebt diesen mit der Kraft f2 . p= 1,2. 20 = 24 kg an, und zwar so weit, bis die untere Steuerkante des Kolbenschiebers die Abblaseöffnungen erreicht. In dieser Stellung befindet sich der auf die Kolbenfläche wirkende Druck im Gleichgewicht mit der entgegengesetzt wirkenden Schließkraft der Feder. Bei weiterem Anstieg des Druckes wird die Feder weiter zusammengedrückt, und das Ventil bläst ab.
  • Fällt nun nach Freigabe dieser, Abblaseöffnungen der Druck unter dem Kolbenschieber ab, so werden bei einem Druck von 20 kg/cm2 die Abblaseöffnungen durch den Kolbenschieber gerade wieder abgesperrt, jedoch kommt der Ventilkegel -zunächst noch nicht zum Abschließen auf den Ventilsitz. Diese Stellung kann vielmehr erst erreicht werden, wenn der auf die Kolbenschieberfläche f2 wirkende Druck so weit gesunken ist, daß er der bei der unteren Stellung des Kolbenschiebers wirksamen Federkraft von 2o kg das Gleichgewicht hält. Diese Bedingung wird erfüllt bei einem Druck von p1 = 16,6 kg/cm2, wo alsdann p1- f2 = 16,0- 1,2 = 2o kg ist.
  • Das Kegelsitzventil wird also im Beispielsfall bei Druckschwankungen, die um den Abblasedruck von 2okg/cm2 in beiden Richtungen spielen, jedoch dabei nicht unter 16,6 kg/cm2 absinken, keine Flattererscheinungen zeigen, d. h. nicht zum Aufsitzen bzw. -schlagen auf seinen Sitz kommen.
  • Die Vorschaltung des Kegelsitzventils mit seiner einwandfrei dichten Absperrung erlaubt die Anwendung einer zwar dichten, aber praktisch reibungs- und klemmungsfreien Passung des Kolbenventils, so daß Reibungserscheinungen auch bei Temperaturschwankungen vermieden werden. Andererseits bewirkt die Einschaltung des Kolbenschieberventils hinter dem Kegelsitzventil ein ruhiges stoßfreies Arbeiten des Ventilkegels, so daß die dichte Absperrung an dieser Stelle nicht vorzeitig verschlechtert wird. Je nach den Betriebsverhältnissen kann es zweckmäßig sein, den Öffnungswiderstand des Teller- bzw. Kegelsitzventils etwas kleiner oder größer zu bemessen als denjenigen des Zylinderkolbenventlls.
  • Die Vereinigung der beiden Ventilbauarten läßt sich dadurch baulich vereinfachen, daß das Absperrorgan des Teller bzw. Kegelsitzventils mit dem Kolben des Zylinderkolbenventils zu einer Baueinheit zusammengefaßt, d. h. gegebenenfalls aus einem Stück hergestellt wird. Es ist bekannt, bei Durchflußmengenregtern vor oder hinter die Kegelsitzventilabsperrung ein Drosselorgan in Form eines Kolbens anzuordnen, der mit einem dem Drosselquerschnitt entsprechenden Spiel in dem an den Ventilsitz anschließenden Zylinder sitzt und mit dem Kegelsitzabsperrorgan eine Baueinheit bildet. Eine solche Anordnung ist für Sicherheitsventile nicht brauchbar, weil eine Drosselung des Abblasequerschnitts nach der Öffnung des Ventils im Gegensatz zu den Betriebsbedingungen eines Sicherheitsventils steht.
  • Der Öffnungswiderstand beider Ventile kann insbesondere bei der gekennzeichneten Vereinigung der Absperr- bzw. Steuerorgane zu einer Baueinheit durch eine für beide Ventile gemeinsame Belastungsfeder dadurch geregelt bzw. wahlweise eingestellt werden, daß die Feder eine dem hintereinandergeschalteten Öffnungsweg der beiden Ventile angepaßte Charakteristik erhält. Gewünschtenfalls kann das Kegelsitzventil alsdann auch etwas unter Abblasedruck eingestellt werden, so daß das Kolbenventil erst nach überwindung des zusätzlichen Widerstandes über einen gewissen Steuerweg die eigentlichen Abblaseöffnungen freigeben würde.
  • Das Kolbenventil gibt erst nach vollem Öffnungshub des Kegelsitz.ventils die eigentlichen Austrittsöffnungen frei. In dieser Stellung ist auch der Ventilkegel des Kegelsitzventils aus dem Abblasequerschnitt herausgeführt. Durch Vergrößerung des Kolbenquerschnitts gegenüber dem Kegelsitzventilquerschnitt und durch entsprechende Gestaltung der Austrittsöffnungen, derart, daß der Kolben kurz nach Öffnungsbeginn bereits einen Abblasequerschnitt in der Größe des Kegelsitzdurchgängs freigibt, kann dafür gesorgt werden, daß nach dem Durchströmen des Kegelsitz.ventils praktisch keine Drosselung der Abblasemenge mehr eintritt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im .senkrechten Mittelschnitt -durch ein -federbelästetes Sicherheitsventil dargestellt.
  • Im Gehäuse r ist zwischen dem Eintrittsstutzen 2 und dem Austrittsstutzen 3 der Ventilsitz q. eingedichlet, der nach oben in einen Zylinder 5 übergeht, in dessen Wandung die Abblaselöcher 6 angeordnet sind. In dem Zylinder 5 sitzt ein langer topfförmiger Kolben 7, der mit mäßigem Spiel eingeschliffen ist und dessen Boden einen Ventilkegel 8 für den Ventilsitz q. bildet. Der Ventilsitz q. ist im Durchmesser kleiner gehalten als der Durchmesser des Kolbens 7. Im Hohlraum des topfförmigen Kolbens 7 greift eine Druckspindel 9 zentrisch am Innenboden des Kolbens 7 an; sie stützt sich oben an dem Federteller ro ab, der den Zylinder 5 des Ventilsitzes q. haubenartig umgreift. Der zweite, ebenfalls haubenförmig gestaltete Federteller r z stützt sich an der Gewindespindel 12 ab, die im Gehäusedeckel 13 des Ventils verstellbar und durch eine Gegenmutter 1q. feststellbar ist. Zwischen den Federtellern ro und II ist die Wendelfeder 15 angeordnet. Eine Verlängerung 16 der Druckspindel 9 führt die Druckspindel 9 axial in einer entsprechenden Bohrung 17 der Gewindespindel 12.
  • Im Ruhezustand des Ventils drückt die Feder 15 über den Federboden ro und die Druckspindel 9 den Kolben ;7 mit seinem am unteren Ende befindlichen Ventilkegel 8 gegen den Ventilsitz q. und schließt das Ventil dicht ab. Der Belastungsdruck der Feder 15 entspricht hierbei etwa dem gewünschten Abblasedruck. Bei Überschreiten des eingestellten Druckes wird zunächst der Ventilkegel 8 von seinem Sitz q. abgehoben und gleichzeitig der Kolben 7 nach oben verschoben. Nunmehr wirkt der im Eintrittsstutzen 2 herrschende Druck auf die gesamte äußere Bodenfläche des Kolbens 7. Die Charakteristik der Wendelfeder 15 ist so gewählt, daß der Schließdruck bei geschlossenem Kegelsitzventil 4, 8 zunächst dem auf den Ventilsitzquerschnitt 4. wirksamen Druck des Betriebsmittels das Gleichgewicht hält; 'bei geöffnetem Kegelsitzventil und entsprechendem Hub des Kolbens 7 nach oben bis zum Beginn der Abblaseöffnung 6 steigert sich der Schließdruck der Feder 15 entsprechend der größeren; unter Betriebsmitteldruck stehenden Stirnfläche des Kolbens 7 bis zum Abblasedruck. Durch die Gewindespindel 12 kann die Spannung der Wendelfeder 15 verändert und damit dem jeweils gewünschten Abblasedruck angepaßt werden.
  • Wenn der im Eintrittsstutzen 2 herrschende, auf die freie Fläche des Ventilsitzes 4 wirksame Druck den eingestellten Vordruck überschreitet, wird der Ventilkegel 8 von dem Ventilsitz 4. abgehoben. Das Betriebsmiltel kann jedoch zunächst noch nicht ins Freie austreten, weil der im Zylinder 5 eingeschliffene Kolben 7 noch abdichtet. Unmittelbar nach dem Abheben des Ventilkegels 8 wirkt jedoch der Abblasedruck auf die gesamte Stirnfläche des Kolbens 7 und hebt diesen entsprechend der festgelegten Charakteristik der Wendelfeder 15 so weit an, daß die Abblaseöffnungen 6 freigegeben werden. Bei einem kurz darauf eintretenden Druckabfall schließt der Ventilkegel 8 jedoch nicht sofort wieder; vielmehr wird der Kolben 7 nur verhältnismäßig wenig abwärts gleiten, weil er zunächst noch auf seiner gesamten Stirnfläche vom Betriebsmitteldruck belastet wird. Es ergibt sich daraus, daß der Ventilkegel 8 nicht sofort auf seinen Sitz q. aufschlagen. wird, so daß damit das geräuschvolle und die Lebensdauer des Ventils verkürzende Flattern vermieden wird. Vielmehr wird der Kolben 7 mit seinem Ventilkegel 8 nur leicht um die Stellung spielen, bei der die Abblaseöffnungen 6 gerade abgeschlossen bzw. freigegeben werden. Erst wenn der Betriebsmitteldruck stärker abfällt, wird der Ventilkegel 8 auf dem Ventilsitz q. absperren und alsdann eine vollkommene Abdichtung des Ventils gewährleisten.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Ausführung vor Erreichen des Abblasedruckes ein sicheres Abdichten des Ventils durch den auf dem Ventilsitz q. eingeschliffenen Ventilkegel 8 erreicht wird, kann der Kolben 7 ein größeres Spiel in dem Zylinder 5 erhalten, womit ein Klemmen des Kolbens ;7 vermieden wird. Da der äußere Durchmesser des Kolbens 7 größer ist als der lichte Durchmesser des Ventilsitzes 4, ist es möglich, die Abblaseöffnung 6 so breit auszuführen, daß bei einem geringen Überschreiten der Stellung, in der die Abblaseöffnungen 6 gerade freigegeben werden, bereits ein verhältnismäßig großer Querschnitt freigegeben wird. Dadurch ist es möglich, zu erreichen, daß nach Überschreiten des Abblasedruckes bei einer geringen weiteren Drucksteigerung und einem dementsprechend geringen Hub des Kolbens 7 große Luft- bzw. Flüssigkeitsmengen abgeführt werden können.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPRÜGHE: i. Überdrucksicherheitsventil mit Kegel-bzw. Tellersitzabschluß und nachgeschaltetem, die Abblaseöffnungen steuerndem Kolbenschieber, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Teller- bzw. Kegelventil (8) zum Kolbenschieber (7) sich erstreckende, nicht unterbrochene wirksame Druckfläche des Kolbenschiebers (7) mit ihrer die Abblaseöffnungen (6) freigebenden Steuer-- kante im geschlossenen Zustand des Kegel-bzw. Tellerventils (8) so weit unter den Abblaseö:ffnungen (6) sitzt, daß sich beim Öffnungs- und Schließvorgang eine Abstufung der Abblasedruckbelastung zwischen der wirksamen Druckfläche des Teller- bzw. Kegelventils (8) und der wirksam werdenden Druckfläche am Kolbenschieber (7) bei geöffnetem Teller-bzw. Kegelsitzventil ergibt, die durch eine angepaßte Charakteristik der Schließfeder (15) einen Zwischendruckzustand ermöglicht, der ein Flattern des Ventils am Kegel- bzw. Tellerabschluß verhindert. z. Überdrucksicherheitsventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblaseöffnungen (6) des Kolbenschieberventils (5, 7) an ihrer nach der unteren Steuerkante des Kolbenschiebers (7) gerichteten Seite besonders breit ausgebildet sind, um nach Öffnungsbeginn schnell den vollen Durchgangsquerschnitt des Teller-bzw. Kegelsitzventils (4., 8) zu erreichen. 3. Überdrucksicherheitsventil nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswiderstand für die beiden eine Baueinheit bildenden Ventile (4, 8 und 5, 6, 7) durch eine gemeinsame Wendelfeder (15) gebildet wird, die eine dem hintereinandergeschalteten Üffnungsweg der beiden Ventile angepaßte Charakteristik besitzt und die gegebenenfalls in den Grenzen dieser Charakteristik wahlweise einstellbar ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. i5o 95o; USA.-Patentschriften Nr. 935 709, 1 153 863, 1308 165, 1 356 854, 1648 124, 2201363.
DESCH123616D 1941-11-18 1941-11-18 UEberdrucksicherheitsventil Expired DE758839C (de)

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