DE758361C - Schirmgitterroehre fuer ultrahohe Frequenzen und hohe Leistungen - Google Patents

Schirmgitterroehre fuer ultrahohe Frequenzen und hohe Leistungen

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DE758361C
DE758361C DER106129D DER0106129D DE758361C DE 758361 C DE758361 C DE 758361C DE R106129 D DER106129 D DE R106129D DE R0106129 D DER0106129 D DE R0106129D DE 758361 C DE758361 C DE 758361C
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DE
Germany
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screen grid
housing
anode
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Application number
DER106129D
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English (en)
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Andrew V Haeff
Paul D Zottu
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RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/78One or more circuit elements structurally associated with the tube
    • H01J19/80Structurally associated resonator having distributed inductance and capacitance
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/32Anodes
    • H01J19/34Anodes forming part of the envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0003Anodes forming part of vessel walls

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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Schirmgitterröhre für ultrahohe Frequenzen und hohe Leistungen Die Erfindung betrifft Mittel zum Aufbau von Elektronenröhren und insbesondere Mittel zur elektrischen Abschirmung von auf ultrahohem Frequenzen arbeitenden Hochleistungsröhren.
  • In als Verstärker und Schwingungserzeub r mit mäßiger Leistung und auf mäßig hohen Frequenzen arbeitenden Röhren kann eine genügend-, Trennung der Ausgangs- und Eingangselektroden durch ein zwischen diesen Elektroden angeordnetes Schirmgitter erzielt Nverden, das über einen in das Vakuumgefäß eingeschmolzenen Zuführungsdraht auf festem Potential gehalten wird. In bei ultrahohen Frequenzen, beispielsweise 5o MHz und höher, mit mäßig hoher Leistung arbeitenden Röhren iis.t das gewöhnliche Schirmgitter im Hinblick auf die Trennung der magnetischen und elektrischen Felder der Anode, des Steuergitters und der mit diesem verbundenen Kreise unwirksam.. Zu den Faktoren, die, zu dem Verlust der Trennungseigenschaften beitragen, gehört die Kopplung zwischen den Elektroden um die Enden des Schirmgitters herum und zwischen den Stromzufü irungen und den Krisen. Weiterhin ist die Impedanz einer gewöhnlichen Drahtzuführung zum Schirmgitter bei ultrahohen Frequenzen hoch und erzeugt an dem Schirmgitter unerwünschte Spannungsänderungen.
  • In einer üblichen Schiringitterrö:hre fließt jeder über die Zwischenelektrodenkapazitäten zwischen Steuergitter und Schirmgitter einerseits und zwischen Schirmgitter und Anode andererseits fließende Strom durch die Schirmgi.tte:rzuführung. Wenn dann die Schirmgitterzuführung eine Impedanz besitzt, ergibt sich zwischen den beiden Kreisen eine gegenseitige Kopplung. Die in dein einen Kris fließende Energie wirkt auf die Spannung und den Strom in dein anderen Kreis ein, und deshalb sind Anode und Ste:tiergitter wirksam miteinander gekoppelt. Selbst die geringste: Zuführungsimpedanz erzeugt bei ultrahohen Frequenzen einen merklichen Spannungsabfall, wodurch sich ein bedeutender Verlust an Schirmgitterwirkung ergibt. Da die Schirmgitterimpedanz nicht vollständig beseitigt werden kann, so ist es notwendig, die beiden Ströme so zu trennen, daß eine gegenseitige Kopplung nicht möglich ist.
  • Es kann nun gezeigt werden, dal3, wenn gleich große und entgegengsetzte Ströme in dem inneren Paar von drei konzentrischen rohrförmigen Leitungen von unbegrenzter Längt fließen, -sich in dein Ranin zwischen den beiden äußeren Leitungen lein inaglietisches oder elektrisches Feld ergibt und dal), wenn gleich grolle und entgegengesetzte Ströme in dein äußeren Paar dieser drei konzentrischen Leitungen fließen, kein magnetisches oder elektrisches Feld innerhalb der ze@titralen Leitung entsteht. Es wurde festgestellt, daß. wenn in einem solchen System der in der Mitte liegende Zylinder durchlöchert ist, sich praktisch die gleichen Trennungsbedingungen ergeben wie bei drei ungelochten, rohrförmigen Leitungen -und daß das rohrförmige Steuergitter einer Röhre vollständig von der Anode durch einen dazwischenliegenden, durchbrochenen Zylinder oder ein Schirmgitter, das l:o.nzentrisch zur Anode und zwischen Anode und Steuergitter angeordnet ist, getrennt werden könnte, wenn nicht .=ine elektrische und magnetische Kopplung zwischen Aliode und Steuergitter um die Enden des ',chiringitters herum vorhanden wiire und durch die Schirmgitterzuführungsimpedanz unerwünschte Wirkungen erzeugt würden. Utn nun an di:@ser Stelle eine Kopplung zwischen .:'%node und Stetivergitter zu verhindern, wird unter Ausnutzung der Strotnverdriinguti- ])ei 1lochfreqnenz Lei einer Scliiringitterrölire, deren Gitter mit einem Zuführungsring verbunden ist, gemäß der Erfindung der Zuführungsring dicker als die wirksame Eindringtiefe der Hoclifrequenzströme gemacht. Außerdem schließen sich an den Zuführungsring Metallgehäuse an, von denen das eine den Eingangskreis und das andere den Ausa ngskreis vollständig umschließt. Die wiriksame Eindringtiefe des Stro-ines in einen Kupferleiter ist z. B. bei 7oNIHz kleiner als 0.025 inin. Um die beiden Ströme von dein Schirmgitter am ZusannnenfIießen an <l_ni äußeren Rand der Scheibe ztt hindern, werden die beiden Oberflächen der Scheitre durch die beiden Metallgehäuse derart ve-rläne rt. (laß sie die elektrisch benachbarte Elektrode und ihren Kreis vollständig umgehen.
  • Die gekennzeichnete . nordlitnig wird an Hand der Zeichnung näher l):@sclirielretl werden.
  • Abb. i zeigt eineRölire miteinem Quetschfuß und Zuführungen an dem einen Ende und mit der neuen Sch:irmgitterzufiilirtliig tui<i :'\1>-schirmung im Schnitt; Abb.2 ist eine Ansicht ini Schnitt von einer #.#@bschirmung von zwei j-11,öliren gemäß Abb. i in Gegentaktschaltung; Abb. 3 zeigt eineRöhne mit einem Quetschfuß und Zuführungen an jedem Ende des Vakuumgefäßes und eine lrevoi-ztigte :11>-schirmung ; Abb. q. und 5 zeigen zwei Röhren gemäß der Abb. 3 im Schnitt, die, ebenfalls in Gegentakt geschaltet sind; Abb.6 zeigt perspektivisch zwei Rühren mit Zuführungen an jedem Ende, die für Gegentaktbetrieb> aufgebaut sind; Abb. 7 und 8 zeigen endlich. die Stroinwege in einer bisherigen Röhre und in der rfindungsgemäßen Röhre.
  • Das Vakuumgefäß der in Abb. i darge@>te llten Röhre besteht aus einer zylindrischen Metallanode i, die an ihrem unteren Ende, mit :inem zylindrischen Glasteil oder bobtreu z gasdicht verschmolzen ist, der koaxial finit der Anode durch an die Anode an@neschweißte oder angelötete Verschmelzungsringe 3 und läng; seiner unteren Kante mit dein Kranz des Glaskoll),ns verschmolzen ist. Innerhalt> der Anode sind ein konzentrisches Schinngitteirq., ein Steuergitters und eine Kathode< angeordnet. Die Kathode ist wegen der Einfachheit der Darstellung V-förmig gezeichnet, obgleich die:bevorzugte Kathode aus mehreren geraden parallelen Heizdrähten bestehen würde, die innerhalb einer zylindrischen Fläche konzentrisch zu den anderen Elektroden angeordnet sind. Das Steuergitter be-..teltt vorzugsweise zur Verminderung der Ind:tiktivitä t zwischen den Enden des Gitters aus einer Reilie paralleler gerader 1)rühte, die auf einer zylindrischen Fläche! antigeordnet sind, und ist an seinem oberen Ende mit einer Metallkappe abgeschlossen. Nicht dargestellte Brücken, halten das Steuergitter in festem Abstand zu den übrigen Elektroden. Das Steuergitter ist mit dem Zufübrungsdraht 7 verbunden, der in den Boden: des Gla,skolbens eingeschmolzen und induktiv mit einer Eingangs- oder Speiseschleife 8 gekoppelt ist. Die Steuergitterzuführung isst vorzugsweise von den Kathodenzuführungen 9 durch zine:n Metallteil io abgeschirmt. Zur Verringerung der Längsimpedanz des. Schirmgitters ist dieses ebenfalls vorzugsweise aus geraden, parallel zur Anoldenachse verlaufend en Längsdrähten aufgebaut und ebenso wie (las Steuergitter in einer zylindrischen Oberfläche lonzentri,s@cli zu den anderen Elektroden angeordnet und an seinem oberen Ende mit einer undurchlässigen Metallkappe verschlossen.
  • Um die Impedanz der Schirmgitterzuführung zu vermindern und zwei wirksam getrennte Stromkreise zum Schirmgitter herzustellen, besteht die Zuführung aus einer mit .einer zentralen Öffnung versehenen Scheibe oder --einem Zuführungsring ii, deren Dicke im Vergleich zur Eindringtiefe des Stromes groß ist und die in das Glas mit ihrem äußeren Rand von dem Kolben radial nach außen ragend eingeschmolzen ist. Die beiden Glasteile des Kolbens können an die gegenüberliegenden Flächen der Scheibe: stumpf angeschmolzen oder mit der Scheibe durch kurze, hochstehende, scharfkantige Ränder verbunden sein, die in das Glas eingebettet und mit der Scheibe hart verlötet sind. Dais untere Ende des Schirmgitters ist mit dem Rand der Scheibenöffnung durch einen kurzen:, undurchlässigen 11-Tetallzylind@er 12 verbunden, der konzeqtrisch zu den Elektroden angeordnet und durch Hartlöten oder Schweißen mit seinen Enden an der Scheibe und der Elektrode befestigt i,st. Die Verbindung zwischen der Scheibe und dem Zylinder 12 ist ununterbrochen und undurchlässig längs der ganzen ringförmigen Berührungsstelle zwiischen den beiden Metallstücken. Der metallische Wassermantel 13, der die Anode umgibt, kann wie üblich an seinem oberen Ende mit den Röhren rd. eines Kühlflüssigkeitsumlaufes in Verbindung stehen.
  • Die Kapazität zwischen Anode und Schirmgitter ist in der Abb.7 als gestrichelt gezeichneter Kondensator 16 dargestellt. Durch diesen fließt ein Strom Il zwiischen Anode und Schirrngitter, dessen Bahn durch die Schaltelemente außerhall) der Röhre vervollständigt wird. Gleicherweise fließt ein Strom I2 durch die Kapazität 17 zwischen .Steuergitter und Schirmgitter. Der Kreis für diesen Strom wird ebenfalls außerhalb des Entladungsgefäßes geschlossen.. Diese beiden Ströme müssen in der üblichen Röhre durch eine gemeinsame Schirmgitterzuführung mixt einer Impedanz Z_ abfließen. Die gegenseitige Kopplung zwischen dein Kreisen, die: durch die Impedanz Z hervorgerufen wird, ermöglicht eine Rückwirkung zwischen den Ausgangsund, Eingangselektroden und verursacht einen unstabilen und schlechten Betrieb.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung werden die beiden Ströme -I, und I., wie in Abb. 8 ischematisch dargestellt, derart getrennt, daß beispielsweise weder der Spannungsabfall an der Impedanz Z2 dein Steuergitter nach die Spannung an Z1 der Anode aufgedrückt werden kann. Zur Trennung der beiden Ströme ist die Scheibe i r (Abb. i ) dicker als die wirksame Eindringtiefe der Hochfrequenzströme in den Ring gemacht. Der Strom 1i auf der oberen Oberfläche des Ringes wird nach oben abgeleitet und von dem äußeren Rand dies Ringes durch einen Metallmantel oder ein Gehäuse 18 abgelenkt, das auf den Ring aufgesetzt ist und sich nach olrn um die Anode und den Ausgangskreis 15 erstreckt, indem das obere Ende des Gehäuses 18 umgebogen ist, daß es den Ausgangskreis umschließt. Um das obere Ende des Ausgangskreises und das Gehäuse für Hochfrequenzströme kurzzusehlie@ßen, ist der Anodenfortsatz 15 vorzugsweise mit einenm großen Flansch i9 versehen und so kapazitiv mit dem Gehäuse gekoppelt.
  • Der auf der unteren Seite des Ringes fließende Strom 12 und der Eingangskreis ist in ein Gehäuse 2o eingeschlossen, das mit der Unterseite des Ringes verbunden ist und den I3ingangskreis umschließt. In Abb. i sind die mit den Ausgangs- und Eingangselektroden gekoppelten Kreise der Röhre von vollwandigen Fortsätzen an den Seiten der Gehäuse umschlossen.
  • Der zwischen Anode und Schirmgitter fließende Stromli findet einen geschlossenen Kreis längs der inneren Wand des Gehäuses 18, der oberen Oberfläche der Scheibei i i, iil:z:r den Zylinder 12 zum Schirmgitter und durch: die Kapazität 16 zur Anode. Der zwischen dem Steuergitter und dem Schirmgitter fließende Strom 12 findet ebenfalls einen g-schlossenen Kreis längs der inneren Oberfläche des Gehäuses 2o, der Unterseite der Scheibe i i, über den Zylinder 12 und durch die Kapazität 17 zum Steuergitter. An keinem Punkt werden diese beiden Ströme vereinigt oder gekoppelt, außer in dem konzentrischen, zylindrischen Aufbau der Elektroden, wo ihre Felder keine gege!nseitige Kopplung, wie eingangs auseinandergesetzt, erzeugen können.
  • Der vorgeschlagene Weg zur Trennung der Anode vom Steuergitter eist genau so bei zwe Röhren wirksam, die entweder parallel oder in Gegenkontakt geschaltet sind. In Abb. sind zwei Röhren gemäß Abb. i nebeneinander auf einer großen Platte 2i aufgebaut die Öffnungen zur Aufnahme der beiden die Schirmgitter tragenden Zuführungsringe i i besitzt. Das Gehäuse 22 ist mit der oberen Oberfläche der Platte 21 verbunden und umschließt vollkommen die Anoden und den Ausgangskreis, der vorzugsweise aus zwei Leiterschleifen 23 besteht, deren Enden mit den beiden Anoden verbunden sind. Die Anodengleichspannung wird über die: elektrische Mitte der Schleife zugeführt, und der Ausgangsk. reis 24 ist induktiv mit der Schleife gekoppelt und durch einen rohrförmigen Fortsatz des Gehäuses herausgeführt. Der Eingangskreis der Röhre besteht vorzugsweise aus einer Schleife 25 zwischen den beiden Gittern, die induktiv mit der Eingangsschleife 26 gel:oppz-lt und in das Gehäuse 27 eingeschlossen ist, das mit der Unterseite der Platte 21 verbunden ist. Jeder Heizfaden wird über eine, konzentrische Leitung 28 gespeist, die gegeneinander und gegen Erde abgestimmt sind, um die Hochfrequenzimpedanz und den Spannungsabfall zwischen Heizfaden und Erde zu verringern. Im Hochfrequenzbetrieb, bei dem die wirksame Eindringtiefc der Hochfrequenzströme gering ist, sind alle zwischen Anode und Schirmgitter fließenden Ströme auf das Innere des Gehäuses 22 beschränkt, während sämtliche zwischen Schirmgitter und Steuergitter fließenden Ströme auf das Innere des Gehäuses 27 beschränkt sind.
  • Abb. 3 zeigt eine Röhre mit einem an jedem Ende an Zuführungsringen i i befestigten Schirmgitter. Hier können bequem drei Gehäuse für die Anode, für das Steuergitter und für den Kathodenkreis verwendet werden. Das mit dem Schirmgitter verbundene Gehäuse 36 umschließt vollkommen die Anode und ihre abgestimmte Übertragungsleitung 3o, die mit ihrem äußeren 'Ende in einer Platte endigt, die kapazitiv mit dem Anodengehäuse gekoppelt ist. In dieser Ausführungsform besteht der Ausgangskreis aus einem Draht 31, der konzentrisch zum Fortsatz 32 des Anodengehäuses verläuft und an einem Spannungsbauch auf der Übertragungslinie 3o angeschlosisen ist. Die Eingangsleitung ist ebenso an die abgestimmte Gitterübertragungsleitung 33 angeschlossen, die von dem Gehäuse 34 umschlossen ist, das mit dem oberen Flansch i i verbunden ist. Die elektrische Länge des Eingangs- und Ausgangskreises ist vorzugsweise abglei:chbar. Wie in Abb. 2 ist die Kathode durch konzentrische Leitungen abgestimmt und von einem Gehäuse; 35 um-3chlossen, das kapazitiv mit der Kathoden-Leitung an seinem unteren Ende gekoppelt und an seinem anderen Ende mit dem unteren Flansch i i verbunden ist.
  • In Abb. 4 sind zwei in Gegentakt geschaltete Röhren gemäß Abb.3 mit einem einzigem Gehäuse 36 dargestellt, das mit jedem der vier Flansche i i verbunden ist und den Ausgangskrei.s umschließt, der aus einer mit beiden Anoden verbundenen Induktivität 37 besteht, die mit einer Ausgangskreiszuführung in die Anodenumhüllung durch einen :@bschirnnhanal 38 gekoppelt ist, der an seinem unteren Ende mit dem Gehäuse 36 verbunden i'st. BesondereGehäuse 39umgeben die beiden aus abgeschirmten Streben bestehenden Eingangskreise; die in der Mitte zwischen ihren Enden mit den Eingangsdrähten verbunden sind. I3esandere Gehäuse 4o umschließen die baden Kathodenkreise.
  • In @,bb. 5 sind zwei Röhren mit Durchführungen an beiden Enden gezeigt, die in Gegentakt geschaltet sind und deren Anoden, Gitter, Kathoden und Kreise mit vollständigen Gehäuseabschirmungen umgebene sind. Das Gehäuse 4i ist mit den Platten 21 verbunden, die die Zuführungsringe i i tragen und zusainmen mit dem Gehäuse 4i in ihrer Wirkung ähnlich dem Gehäuse 36 der Abb. 4 sind, während die Eingangskreise der beiden Steuergitter in ein Gehäuse 42 eingeschlossen und die Kathoden von einem Gehäuse 43 umgeben sind.
  • In Abb. 6 ist ein bequemer Weg zum Aufbau und zur elektrischen Verbindung zweier erfindungsgemäßer Röhren dargestellt. Die oberen und die unteren Schirmgitterdurchführungsringe i i werden durch Schrauben oder Bolzen an der oberen bz,#v. unteren Deckplatte des kastenförmigen 1letallschirmes 5o befestigt.
  • Mechanisch und elektrisch undurchlässige Schirme ergeben ideal abgeschirmte Röhren, aber in der Praxis sind in diesen Schirmen oft für isolierte Zuführungen und aus mechanischen Gründen Öffnungen erforderlich. Die Größe der Öffnungen und der Abstand der Öffnungen von den Enden des Schirmgitters sind wichtige Faktoren, da sie den Energie betrag festlegen, der von einem Kreis auf den anderen übertragen werden kann. Zum Beispiel kann eine kleine Öffnung auf denn inneren Rand des Schirmgitterflansches mehr Rückkopplung erzeugen als eine große Öffnung auf dem äußeren Rand des Flansches und diese würde wieder mehr Rückkopplung erzeugen als eine Öffnung in der Wand des Abschirmgehäuses, die mehrere Zoll von dem Flansch entfernt ist. Glücklicherweise kann die Eingangsleistung für einen durchschnittlichen Verstärker um 5 % durch die dem Eingangskreis von dein Ausgangskreis zugeführte Energie ohne störende Einflüsse auf den Wirkungsgrad und die Stabilität des Betriebes verändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schirmgitterröhre, für ultrahohe Frequenzen und hohe Leistungen, bei der die Anode einen Teil der Gerfäßwand bildet und das Schirmgitter mit einem Zuführungsring (i i) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsring dicker als die wirksame Eindringtiefe der Hochfrequenz-ströme ist und daß sich an den oder die Zuführungsringe Metallgehäuse anschließen,, von denen- das eine den Eingangskreis und das andere den Ausgangskreis vollständig umschließt.
  2. 2. Schi,rmgitterrähre. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gegentaktschaltung zweier Röhren die Schirmgitterzuführungsringe in einer gemeinsamen, mit entsprechenden Öffnungen; versehenen Metallplatte angeordnet sind, an die sich Metallgehäuse anschließen, die sowohl die Eingangs- als auch die Ausgangskreise vollständig umschließen.
  3. 3. Schi:rmgitterröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beide-n Anoden von einem gemeinsamen Gehäuse umgeben sind. Schirmgitterröhre nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangs- und der Eingangskreis durch Kopplungsschleifen mit außerhalb des Metallgehäuscis befindlichen Schaltclementen (vorhergzhende Verstärkerstufe, Antenne usw. ) gekoppelt sind und die Zuführungen der Kopplungsschleifen innerhalb rohrförmiger, mit dem entsprechenden Gehäuseteil verbundenen Leitungen verlaufen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgeb@enstan:ds vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgendre Druckschrift in Betracl;t gezogen worden: Telefunken-Hausmitteilungen, 2o. Jahrg., Juli 1939, Nr. 81, S. 16.
DER106129D 1938-09-30 1939-09-29 Schirmgitterroehre fuer ultrahohe Frequenzen und hohe Leistungen Expired DE758361C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063227B (de) * 1954-06-21 1959-08-13 Deutsche Bundespost Bauanordnung eines aus mehreren, in Kaskade geschalteten Wanderfeldroehren bestehenden Mikrowellenverstaerkers

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063227B (de) * 1954-06-21 1959-08-13 Deutsche Bundespost Bauanordnung eines aus mehreren, in Kaskade geschalteten Wanderfeldroehren bestehenden Mikrowellenverstaerkers

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