DE75682C - Umkehrbares Klemmrollengesperre - Google Patents

Umkehrbares Klemmrollengesperre

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DE75682C
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rollers
roller lock
springs
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Application number
DENDAT75682D
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English (en)
Original Assignee
B. LJUNGSTRÖM in Stockholm
Publication of DE75682C publication Critical patent/DE75682C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
    • F16D41/086Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling
    • F16D41/088Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling the intermediate members being of only one size and wedging by a movement not having an axial component, between inner and outer races, one of which is cylindrical

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein umkehrbares Rollengesperre zum Kuppeln sich drehender Theile, z. B. zweier Wellen mit einander, und zwar sind die Theile dieses Gesperres derart verstellbar, dafs dasselbe zur Hervorbringung einer Sperrwirkung bezw. Aufserwirkungsetzung nicht nur in der einen, sondern auch in der anderen Drehrichtung benutzt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein derartiges Rollengesperre in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Gesperre im Aufrifs, wobei ein Theil der dasselbe einschliefsenden Büchse entfernt ist, während Fig. 2 einen Querschnitt des Gesperres darstellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen besondere Formen der auf die Rollen wirkenden Federn. Fig. 5 zeigt das Rollengesperre in seiner Anwendung auf einen Schraubenzieher.
Mit α und b sind die beiden in einander geführten, zu kuppelnden Wellen bezeichnet, von denen erstere von einer den Umsteuerungsmechanismus tragenden Büchse c umgeben ist, während die letztere an ihrem in die Büchse hineinragenden abgesetzten Ende am Umfang mit Abflachungen bl versehen ist, wodurch dem Querschnitt .der Welle an diesem Theile die Form eines Polygons gegeben wird (Fig. 2). Umgekehrt kann man aber auch die Flächen an der Innenwand der Büchse anbringen, wobei dann der obere Theil der Welle rund bleiben würde. Der Anzahl der Flächen entsprechend, sind in dem Raum zwischen der Büchse und der Welle b eine Anzahl Rollen d angeordnet, deren Länge gleich der der einzelnen Flächen ist. Zwischen je zwei Rollen sind auf einem in der Büchse c gelagerten Ringe f zwei Federn e e1 befestigt. Die Innenwandung der Büchse c ist cylindrisch ausgedreht, infolge dessen ist der Zwischenraum, in welchem sich die Rollen befinden, an derjenigen Stelle, welche in der Mitte jeder Fläche der Welle b liegt, am weitesten, während er da, wo die Kanten derselben liegen, am engsten ist. Der Durchmesser der Rollen ist nun so bemessen, dafs sie, wenn sie die Mittelstellung einnehmen, keine sperrende Wirkung ausüben. Werden jedoch die Rollen in der einen oder anderen Richtung dem engen Theile des Zwischenraumes %zu bewegt, so werden dieselben sowohl gegen die Innenwandung der Büchse als auch gegen die Flächen der Welle b geprefst, und es findet dann, falls eine der Wellen sich in Bewegung befindet, ein Mitnehmen der anderen in der einen oder anderen Drehrichtung statt. In ihrer jeweiligen Lage werden die Rollen durch die auf dem Ringe f angebrachten Federn erhalten, welche dieselben in den engen Theil der keilförmigen Zwischenräume hineindrücken und gegen die Reibungsflächen anpressen. Die Sperrvorrichtung wirkt sogleich, wenn der Ring c in der Richtung des Pfeiles Fig. 2 gedreht wird. Wird er in der Richtung des Pfeiles Fig. 1 gedreht, so vermindert sich der Druck der Federn e1 gegen die Rollen, so dafs nunmehr die auf die entgegengesetzte Seite der Rollen einwirkenden Federn e das Uebergewicht gewinnen. Wenn der Druck der Federn e1 dem Drucke der Federn e gleichkommt, so kann die Lage der Rollen durch den Ring/ in den keilförmigen Räumen derart verändert werden, dafs sie je
nach der gewünschten Drehungsrichtung der Welle α entweder in der einen oder anderen Richtung sperren. Wird der Ring f noch ferner in der Richtung des Pfeiles Fig. ι gedreht, so wird der Drück der Federn e gröfser als der Druck der Federn e1; die letzteren hören ganz auf, gegen die Rollen zu drücken, und die Sperrvorrichtung wirkt dann in entgegengesetzter Richtung. Zwischen zwei Rollen kann man auch eine Feder es (Fig. 3) oder . eine Stütze e'2 (Fig. 4) benutzen, wenn man eine Scheibe g an jeder Seite des Armes e2 anbringt; die Sperrvorrichtung kann dann aber nicht aufser Thätigkeit gebracht, wohl aber umgesteuert werden. Mittels eines durch den Ring/ gehenden Splintes h, für welchen Nuthen h1 h'2 hs in die zu kuppelnde Welle eingefräst sind, kann der Ring in jeder der oben erwähnten Stellungen festgestellt werden. "Eine solche Umstellung, wie die soeben beschriebene, ist von grofsem praktischen Nutzen. Mit Hülfe derselben kann z. B. die fragliche Sperrvorrichtung für einen gewöhnlichen Schraubenzieher benutzt werden, indem man die Sperrvorrichtung in der einen oder der anderen Richtung wirken läfst, je nachdem der Zieher zum Einschrauben oder zum Ausschrauben einer Schraube zu verwenden ist. Zur raschen Umstellung soll aber eine bequemere Vorrichtung als der dargestellte Splint benutzt werden und ist eine solche Vorrichtung in sehr verschiedener Weise, wie z. B. aus Fig. 5 ersichtlich, ausführbar.
Vom Ringe f geht eine den Griff umgebende hülsenähnliche Verlängerung f1 aus, .durch welche der Ring zu verdrehen ist. Am Griffe befindet. sich ferner ein Haken/2, welcher in ein entsprechendes Loch an der Hülse eingreift. An der letzteren befinden sich zum Einstellen des Ringes drei Löcher, wie vorher erklärt, und der Haken ist durch Drücken auf den Knopf/3 aufser Eingriff mit der Hülse zu bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein umkehrbares Klemmrollengesperre, bei welchem die Rollen von dem sie tragenden Theil (f) und den mit diesem verbundenen Federn (e e1) derart bethätigt werden, dafs sie sich entweder gegen die eine oder die andere der die Kupplung bewirkenden Keilflächen anlegen können, zum Zweck, ein Mitnehmen der zu kuppelnden Welle etc. beliebig nach der einen oder anderen Richtung zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT75682D Umkehrbares Klemmrollengesperre Expired - Lifetime DE75682C (de)

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