DE755391C - Vorrichtung zur Entspannung der Teile der Kopfhaut, an welchen vorzugsweise Glatzenbildung auftritt - Google Patents

Vorrichtung zur Entspannung der Teile der Kopfhaut, an welchen vorzugsweise Glatzenbildung auftritt

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DE755391C
DE755391C DEST61858D DEST061858D DE755391C DE 755391 C DE755391 C DE 755391C DE ST61858 D DEST61858 D DE ST61858D DE ST061858 D DEST061858 D DE ST061858D DE 755391 C DE755391 C DE 755391C
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DE
Germany
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scalp
balding
steel
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Expired
Application number
DEST61858D
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English (en)
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August Steinmetz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H7/00Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entspannung der Teile der Kopfhaut an welchen vorzugsweise Glatzenbildung auftritt Es ist eine Vorrichtung zur Entspannung der den Haarboden bildenden Haut zwecks Vermeidung der Glatzenbildung bekanntgeworden, wobei eine in der Höhe der Stirn um den Kopf zu legende Binde vorgesehell ist, die mittels einer von Hand zu bedienenden Einrichtung bewegt werden muß. Es wird aber leicht unangenehm empfunden, daß die bekannte Vorrichtung während der Benutzung bewegt werden muß. Diese Bewegung ist gerade deswegen so störend, weil die Vorrichtung meistens gerade früh nach dem Aufstehen benötigt wird. Man weiß aber, daß der Berufsmensch insbesondere morgens keine Zeit hat, eine Vorrichtung zu verwenden, die zusätzliche Zeit erfordert. Weiterhin ist es bei einer derartigen Anordnung nachteilig, daß auch Massagestöße in falscher Richtung möglich sind, die sich für den Haarwuchs schädlich bemerkbar machen.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Vorrichtung zur Entspannung der Teile der Kopfhaut, an welchen vorzugsweise Glatzenbildung auftritt und bezweckt, die eingangs angeführten Nachteile zu beseitigen.
  • Gemäß -der Erfindung wird dies erreicht durch die Kopfhaut in Stirnhöhe umgrei fende Bänder aus elastischem Material. z. B. Stahl; die mittels eines ebenfalls aus elastischem Material, wie. Stahl, bestehenden Bügels bei der Benutzung fest an die Kopfhaut angepreßt sind, und durch eine zwischen den beiden Schenkeln des Bügels angeordnete Zugfeder, welche die die Kopfhaut umgreifenden Bänder für die Dauer der Entspannung fest zusammengezogen hält, so daß der Haarboden durch konzentrisches Zusammendrükken der Kopfhaut während der Dauer der Benutzung der Vorrichtung entspannt ist und in dieser entspannten Lage in Ruhe verbleibt.
  • Der wesentliche Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht also darin. daß sie ohne Zeitverlust angewendet werden kami.
  • Der Benutzer kann diese Vorrichtung tragen und gleichzeitig dabei andere Verrichtungen ausführen. Der Benutzer kann ohne weiteres sofort nach dem Aufstehen morgens die \torrichtung aufsetzen und nunmehr alle üblichen Gepflogenheiten, wie Rasieren od. dgl., erfüllen und erst kurz vor dem Fortgehen die \'orrichtung abnehmen. Es ist also offensichtlich. daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung bequem und ohne Zeitverlust Anwendung finden kann. vol>ei außerdem noch schädliche Massagestöße mit Sicherheit vermieden werden.
  • Weitere Einzelheiten der Vorrichtung ergeben sich aus der nachstehenden P>eschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Bänder b aus elastischem Material, wie Stahl, umgreifen die Kopfhaut in Stirnhöhe.
  • Die Bänder b sind mittels eines ebenfalls aus elastischem Material, wie Stahl, bestehenden.
  • Bügels a-a an die Kopfhaut angepreßt. Zwischen den beiden Schenkeln a des Stahlbügels a-a ist eine Zugfeder d angeordnet. welche die die Kopfhaut umgreifenden Bänder b für die Dauer der Entspannung fest zusammengezogen hält. An den die Kopfhaut angreifenden Bändern b sind Polster c befestigt. die an beiden Seiten in gleicher Stirnhöhe horizontal aufgesetzt werden.
  • Bei der Erfindung handelt es sich also um eine als Haarbodenentspannungsapparat wirkende Greifvorrichtung. mit welcher durcll eine Zugfeder das Glatzengebiet entspannt wird. Hierdurch wird die Stauung des Blutes erzielt. Diese Stauung ist erwünscht. Sie verwirklicht die bei Haarausfall angewendete Stauungsmethode. Durch die Erfindung ist die tägliche Entspannung der Kopfhaut, gegebenenfalls mehrmals täglich. spielend leicht auch in wenigen SIinuten durchzuführen.
  • Nach dem Aufsetzen der Greifvorrichtung wird die Kopfhaut über einen bestimmten Betrag, z. B. 2 cm, scheitelwärts konzentric11 automatisch durch die Wirkung der Zugfeder nach oben gedrückt und verbleibt in dieser Stellung bis zum Wiederabsetzen der Greifvorrichtung, z. B. für die beliebige Dauer von 3 bis 5 oder mehr Minuten. Gleichzeitig mit dem Abnehmen der Greifvorrichtung von dem Kopf fällt die unter den Stahlbändern liegell(le Haut in die natürliche Lage zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Entspannung der zeile der Kopfhaut. an welchen vorzugsweise Glatzenbildung auftritt. gekennzeichnet durch die Kopfhaut in Stirnhöhe umgreifende Bänder (b) aus elastischem Matte rial, z. B. Stahl. die mittels eines ebenfall. aus elastischem Material, wie Stahl. bestehenden Bügels (a-a) bei der Benutzung fest an die Kopfhaut angepreßt sind. un<l durch eine zwischen den beiden Schenkeln (a) des Bügels (a-a) angeordnete Zugfeder (d), welche die die Kopfhaut umgreifellden Bänder (b) für die Dauer der Entspannung fest zusammengezogen hält. so daß der Haarboden durch konzentrisches Zusammendrücken der Kopfhaut während der Dauer der Benutzung der Vorrichtung entspannt ist und in dieser entspanllte Lage in Ruhe verbleibt.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 628 I ,f
DEST61858D 1942-05-19 1942-05-19 Vorrichtung zur Entspannung der Teile der Kopfhaut, an welchen vorzugsweise Glatzenbildung auftritt Expired DE755391C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE628156C (de) * 1933-12-24 1936-03-28 Josef Wadel Dr Vorrichtung zur Entspannung der den Haarboden bildenden Haut

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE628156C (de) * 1933-12-24 1936-03-28 Josef Wadel Dr Vorrichtung zur Entspannung der den Haarboden bildenden Haut

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