DE403006C - Kopfbinde

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Kopfbinde. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Kopfbinde nach Patent 389777. Die Verbesserung besteht darin, daß die Stirnbinde als flacher Luftschlauch ausgebildet ist, um einen Druck auf empfindliche Hautstellen zu mildern.
Eine derartige Kopfbinde ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Gemäß Abb. i ist die Stirnbinde a, an welcher die die Kopfhaut nach oben ziehenden elastischen Tragbänder h angreifen, an verschiedenen Stellen in bekannter Weise mit verschiebbaren Polsterutiterlagen o versehen. Sie können so verschoben werden, daß namentlich an den Schläfen die Blutgefäße und Nervenstränge freiliegen, also nicht gedrückt werden. Diese Polsterungen können ge- gebenenfalls auch fest am Stirnband a angebracht werden. Diese Einrichtung wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß das ganze Stirnband a als ein elastisches Polster ausgebildet wird, indem man ihm, wie Abb. 2 zeigt, die Form eines flachen Schlauches gibt, der mittels des Ventils p o. dgl. mit dem Munde etwas aufgeblasen werden kann. Auf diese Weise kann der Druck auf die empfindlichen Stellen gemildert und die ungehinderte Tätigkeit der Adern und Nerven beü-n Tragen der Binde ermöglicht werden. Auch könnte man beide Einrichtungen, d. h. die Ausbildung der Stirnbinde als flachen Luftschlauch und die Anordnung verschiebbarer Polster, gleichzeitig anbringen.

PATENT-ANspRucH: Kopfbinde nach Patent 389777, dadurch 17 gekennzeichnet, daß die Stirnbinde (a) als flacher Luftschlauch ausgebildet ist, um einen Druck auf empfindliche Hautstellen zu mildern.