DE7539325U - Fadenbremse an Doppeldrahtzwirnspindeln - Google Patents
Fadenbremse an DoppeldrahtzwirnspindelnInfo
- Publication number
- DE7539325U DE7539325U DE19757539325 DE7539325U DE7539325U DE 7539325 U DE7539325 U DE 7539325U DE 19757539325 DE19757539325 DE 19757539325 DE 7539325 U DE7539325 U DE 7539325U DE 7539325 U DE7539325 U DE 7539325U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- thread
- bellows
- braking surface
- channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/10—Tension devices
- D01H13/104—Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
- D01H13/106—Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Palitex Project-Company GmbH Krefeld
E§d.enbremse_an_Do2p_eldrahtzwirnsp_indeln ·
Die Neuerung betrifft eine Fadenbremse an Doppeldrahtzwirnspindein,
deren Fadendurchgangskänäl eine das Br-emsengöhäuse
bildende ürweixerung auiweisx, in der sicn eine bremsfläche
und ein damit zusammenwirkender Bremskörper befinden, wobei
in dem Bremsengehäuse ein an eine Druckluftquelle anschließbarer, auf den Bremskörper einwirkender Ba]Lguntergebracht ist.
Bei einer in der DT-PS 1 51 ο 853 beschriebenen Doppeldrahtzwirnspindel
befindet sich auf etwa halber Höhe des Schutztopfes ein Steuermagnet, der in einen stationären Separator eingesetzt ist.
Den Steuermagnet gegenüberliegend ist in der Außenwandung des Spulentopfes ein Magnetkörper eingesetzt, dem radial nach innen
ein erster Balg aus elastischem Werkstoff zugeordnet ist. An diesem Balg ist eine Leitung angeschlossen, die in einen zv/eiten
Balg aus elastisch dehnbarem Werkstoff einmündet, der in einer das Bremsengehäuse bildenden Erweiterung des Fadendurchgangskanals
gegen einen schwenkbar gelagerten Bremskopf anliegt. Zwischen diesem Bremskopf und einer Bremsfläche in der Spindelhohl-
achse läuft der Faden hindurch. Wird durch den Steuermagneten auf den Magnetkörper eine abstoßende Kraft ausgeübt, so bewirkt
dies eine radiale Verlagerung des Magnetkörpers, der dabei den ersten Balg zusammendrückt. Dadurch wird aus dem ersten Balg
das darin befindliche Medium verdrängt und in den zweiten Balg verlagert, der sich ausdehnt. Damit ist ein Verschwenken des
Bremskopfes verbunden, und es erfolgt in Abhängigkeit von der aufgebrachten Kraft das Abbremsen des Fadens zwischen dem
Bremskopf und der Bremsfläche. Übt der Steuermagnet eine anziehende Wirkung aus, so bewegt sich der Magnetkörper radial
nach außen. Damit vermag sich der erste Balg wieder elastisch auszudehnen, wobei er das Medium mindestens teilweise aus dem
zweiten Balg absaugt, so daß der schwenkbare Bremskopf freigegeben
wird und sich von der Bremsfläche lösen kann. Diese bekannte, an sich zuverlässig arbeitende Anordnung zur Betätigung
einer Fadenbremse ist jedoch infolge des Anbringen der Steuermagnete und Magnetkörper relativ aufwendig.
Bei einer Fadenbremse gemäß der DT-PS 1 685 956, bei der ein die Fadeneintrittsöffnung abdeckendes Bremsplättchen entgegen
der Magnetkraft um einen im Bereich seines oberen Außenrandes befindlichen Schwenkpunkt von der ortsfesten Bremsfläche durch
den Faden abschwenkbar ist, wird für das Einfädeln eines Fadens das Bremsplättchen durch Verschieben des Fadendurchlaufrohres
verschwenkt oder aber durch parallel neben dem Fadendurchlaufrohr liegende Druckstifte abgehoben.
Um bei einer Fadenbremse gemäß der DT-PS 1 685 956 bei einer pneumatischen Einfädelung des Fadens für das Öffnen der Bremse
auf zusätzliche bewegte Teile verzichten zu können, ist eine in der DT-AS 2 35o 3o9 beschriebene Fadenbremse so gestaltet,
daß sich in der ortsfesten Bremsfläche eine an den Fadsndurchgangskanal
anschließende, seitlich von der Fadendurchgangskanalrichtung schräg abwärts in einem außerhalb der Bremsplättchenflache
liegendem Bereich verlaufende kanalähnliche Vertiefung erstreckt. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird
der Faden beim pneumatischen Einfädeln seitlich des sich in
7539325 23.12.76
Fadendurchgangskanalrichtung erstreckenden Bremsflächenabschnittes
an diesem vorbeigeführt, da durch die seitliche Vertiefung der Bremsfläche außerhalb des eigentlichen Bremsbereiches eine
öffnung bzw. ein Umgehungskanal geschaffen ist, durch die bzw. durch den ein in die Spindelhohlachse pneumatisch eingeführter
Faden, vom umgelenkten Luftstrahl getragen, hindurchgeführt wird, ohne daß das Bremsplättchen von der Bremsfläche abgehoben
werden muß.
Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen zum Lüften der Fadenbremse
ist die neuerungsgemäße Fadenbremse dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bremsgehäuse ein an einer Druckluftquelle
anschließbarer Balg und ein Betätigungsorgan untergebracht sind, das durch Aufblähen des Balges zum Verschieben
des Bremskörpers aus seiner Bremsstellung gegen den Bremskörper bewegbar ist.
Bei einer derartigen Ausgestaltung kann bei einer Doppeldrahtzwirnspindel
mit pneuEsa ti scher Fadeneinfädelung die für die
Γ U.U.trilC-Lll-Lci.u.cJ.uiig, uciiu oxg uc ui. \λ\*ιλ.λ.\*λ. ο gxcj.uuboxi/a.g ^.«^»» —«...
Lüften der Bremse verwendet werden. Eine derartige Möglichkeit zum Lüften dei! Fadenbremse ist insbesondere bei einer Doppel-
\ drahtzwirnspindel der in der deutschen Patentanmeldung
P 24 61 796 beschriebenen Art von besonderem Vorteil, nämlich
ι bei einer Doppeldrahtzwirnspindel mit einer im Bereich der Spindelhohlachse angeordneten druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung,
mit der der Faden durch Injektorwirkung in die Spindelhohlachse eingesaugt und durch den Druckluftstrahl durch den
Fadenleitkanal der Fadenspeicherscheibe hindurchgefördert wird, wobei die Injektordüse unmittelbar oberhalb des Spindelrotors
angeordnet und zur Fadensp-eicherscheibe hin gerichtet ist,
wobei als Bestand des Schutztopfes von dessen Außenumfang her zur Injektordüse ein Kanal führt, an dessen Außenmündung über
ein Anschlußstück eine Druckluftquelle anschließbar ist.
Im Falle einer Fadenbremse mit Bremsplättchen ist neuerungsgemäß dem Bremsplättchen gegenüberliegend ein einarmiger
7539325 23.12.76
Hebel mit seitlich vorstehenden Vorsprüngen angeordnet. Hinter diesem einseitig angelenkten Schwenkhebel ist der Druckluftbalg
angebracht, der sich an der Außenwand des Bremsengehäuses abstützt. Wenn der Balg durch Zufuhr von Druckluft aufgebläht
wird, wird der einseitig angelenkte Schwenkhebel mit seinen seitlichen Vorsprüngen gegen das Bremsplättchen gedrückt, wodurch
das Bremsplättchen von der Bremsfläche abgehoben wird.
Die neuerningsgemäß vorgesehenen Maßnahmen zum Lüften der
Bremse lassen sich in einfacher und vorteilhafter ¥eise auch bei sogenannten Kapselbremsen, Kugelbremsen oder Tellerbremsen
verwenden, die im Bereich der Spindelhohlachse untergebracht sind.
Bei einer Fadenbremse an Doppeldrahtzv/irnspindeln, bei denen der Bremskörper in Form einer Kapsel oder einer Kugel mit
mindestens einer Bremsfläche zusammenwirkt, die die Form eines zentrisch in der Spindelachse befindlichen Keramikringes
mit kegeistumpfförmigen Öffnungsquerschnitt hat, ist gemäß
weiterer Neuerung vorgesehen, daß eine Bremsfläche entgegen Federkraft in Achsrichtung verschiebbar ist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung v/erden an Hand der Fig. 1 bis 5 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer Doppeldrahtzwirnspindel mit zugeordneter druckluftbetätigter Fadeneinfädelvor-
richtung und mittels Druckluft lüftbarer Bremse; Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Schnittansicht der
neuerungsgemäßen Fadenbremse, wobei der Bremskörper sich
in seiner Bremseteilung befindet; Fig. 3 eine Schnittansicht entsprechend der Darstellung von
Fig. 2 mit aus der Bremsstellung herausbewegtem Bremr.-
körper;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Schnittansicht einer
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Schnittansicht einer
abgewandelten Ausführungsform einer Fadenbremse, und Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie V-V in Fig. 4.
7539325 23.12.76
Die Doppeldrahtzwirnspindel umfaßt gemäß Fig. 1 den Wirtel 1, \
den Drehteller 2 mit Fadenspeicherscheibe 3 und den Schutz- l
topf 4 mit Ablaufspule 5. Der Schutztopf 4 besteht aus Schutztopfmantel 6, Schutztopfboden 7 und Schutztopfhohlnaüe 8. In ,
den Schutztopfboden 7 sind Magnete 9 eingesetzt, die mit außerT
halb des Ballonbegrenzers 10 stationär angeordneten Magneten 11. zusammenwirken, um den Schutztopf hier zu arretieren. Der !
Schutztopf 4 ist unter Zwischenschitung von Lagern 13, 1^
auf die Spindelhohlachse 12 aufgesetzt.
Der Schutztopfboden 7 ist mit einem radial verlaufenden Teil 15
eines Kanals versehen. Der Außenmündung des Kanals 15 liegt eine Öffnung 16 im Ballonbegrenzer 10 gegenüber. Durch diese
Öffnung kann ein mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle
In Verbindung stehendes Anschlußstück 17 xiindurchgestückt
werden, um den Kanal 15 mit Druckluft zu beaufschlagen.
An das innere Ende des radial verlaufenden Kanals 15 schließt sich einiringförmiger Abschnitt 18 an, der durch die Schutztopfhohlnabe
8 verläuft und zu einer Injektordüse 19 führt, die unmittelbar oberhalb der rotierenden Spindelhohlachse 12
angeordnet und zur Fadenspedchsrscheibe 3 hin gerichtet ist.
Die Injektordüse 19 besteht aus einem zentral in die Schutztopf hohlnabe 8 eingesetzten Rohrstück 22, das einerseits an
den Abschnitt 18 angeschlossen ist und andererseits in die rotierende Spindelhohlachse 12 ragt. In das Rohrstück 22 ragt
von oben her ein einen Ringspalt freilassender Rohrstutzen 20, der die untere Verlängerung des Fadeneinlauf rohr es 21 b*:w. des
stationären Teiles der Spindelhohlachse bildet. Der Rohrstutzen 20 ist in einen Zwischenboden 23 des stationären
Teiles der Spindelhohlachse eingelassen. Oberhalb des Zwischenbodens 23 ist der Fadendurchgangskanal zur Bildung eines
Bremsengehäuses 24 mit einer Erweiterung versehen. In dieses Bremsengehäuse 24 ragt das Fadeneinlaufrohr 21, das an seinem
unteren Ende zu dem mit den Innenwänden des Bremsengehäuses 24 abschließenden drehfest darin gehaltenen Einsatzteil 26 erweitert
ist, das an seinem unteren Ende eine einseitig geneigte
7539325 23.12.76
Schrägfläche 25 aufweist, die den zwischen dieser Schrägfläche und dem daran anliegenden kreisrunden Bremsplättchen 27 hindurchlaufenden
Faden 28 als Bremsfläche dient. Das Bremsplättehen 27 ist mit einem Zapfen mittig am freien Ende eines
Federhebels 29 gelagert.
Das Bremsplättchen 27 liegt unter der Kraft eines in dem Bremsengehäuse
24 um das Fadeneinlaufrohr angeordneten und d^n.
Fadendurchgangskanal umgreifenden, mehrpoligen und axial magnetisieren Magneten (nicht dargestellt) an dpr Bremsfläche
25 etwa zentrisch zum Fadendurchgangskanal an und deckt die Eintrittsöffnung des Fadendurchgangskanaüs nach unten hin ab«
Von dem durchlaufenden Faden 28 wird das Bremsplättchen um
; seinen Rand, der obenhalb der Eintrittsöffnung des Fadendurchgangskanals
an der Bremsfläche 25 anliegt, entsprechend der ι Fadenstärke und der Bremskraft verschwenkt und von der Bremsfläche
abgehoben.
In dem Bremsengehäuse 24 ist dem Bremsplättchen 27 gegenüberliegend
ein Betätigungsorgan in Form eines einarmigen Schwenk-'hebeis 30 mit seitlich vorstehenden Vorsprüngen 31 angeordnet.
Der Schwenkhebel 30 ist um eine an seinem oberen Ende befindliche Achse 32 verschwenkbar. Hinter dem Schwenkhebel 30 ist
ein aufblähbarer Balg 33 angeordnet, der sich an der Wand des Bremsengehäuses 24 abstützt. Der Balg 33 steht über die Anßchlußleitung
34 mit dem ringförmigen Abschnitt 18 de^ Druckluftkanals
in Verbindung.
Wenn ein Faden durch die Spindelhohlachse eingefädelt werden
soll, wird das Anschlußstück 17 mit dem Teil 15 des Kanals verbunden, so daß nach Betätigung eines nicht dargestellten
Ventils Druckluft durch den Kanal 15, 18 zur Injektordüse 19 :gelangt. Durch diese Druckluft wird gleichzeitig der Balg 33
aufgebläht, so daß der Schwenkhebel 30 in Richtung auf das Bremsplättchen 27 gedrückt wird, welches von den beiden seitlich
der Spindelachse angeordneten Vorsprüngen 31 so weit von der Bremsfläche weggeschwenkt wird, daß ein freier Faden-
7539325 23.12.76
durchgangskanal entsteht. Ein an das obere Ende des Fadenein- , laufrohres 21 gehaltener Faden wird von der durch die Injektordüse
19 erzeugten Saugströmung angesaugt und nach Passieren des Injektors von dem Druckluftstrahl durch die Spindelhohlachse ■
und den Fadenaustrittskanal 23 gefördert. Der Faden wird von ;
! dem Druckluftstrahl anschließend durch den Spalt zwischen dem j Ballonbegrenzer 10 und dem Schutz topf mantel 6 nach oben weiter-^
; gefördert.
Nach Beendigung deses EinfädelVorganges wird das Anschlußstück
17 zurückgezogen, so daß der Spalt zwischen dem Ballonbegrenzer 10 und dem Schutztopfmantel 6 wieder frei ist.
Bei Fortfall der Druckluftbeaufschigng wird auch der Balg 33
wieder entlastet, so daß das Bremsplättchen 27 wieder in seine in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung zurückschwenkt, und zwar
unter dem Einfluß 6~js zugeordneten (nicht dargestellten) mehrpoligen
und axial ma^netisierten Magneten.
In den Fig. 2 und 3 sind bei etwas anders gestalteter Art und Weise der Luftzuführung zum Balg 33 dieser Balg 33, der
Schwenkhebel 30 und das Bremsplättchen 27 einmal in der wirk-. samen Bremsposition (Fig. 2) und einmal in der Lüftstellung
der Bremse (Fig. 3) dargestellt, in der der Balg 33 an die Druckluftquelle angeschlossen und mittels Druckluft aufgebläht
ist.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform wirkt der Balg 33 über einem mit Vorsprüngen 31a versehenen
Schwenkhebel 30a auf einen Bremskörper 34 ein, der in seiner Ausführung einer Kapselbremse entspricht. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist die Feder, die sonst von den beijden
Kapselhälften umschlossen wird, in den Bereich der einen Bremsfläche 35 verlagert, indem durch die Feder 36 das gesamte
Bremsenunterteil 37 einschließlich der darin befindlichen die Bremsfläche bildenden Keramiköse 35 gegen die einstückige
Kapsel 34 gedrückt wird.
7539325 23.12.76
In den Fig. 4 und 5 sind die einzelnen Bremsorgane mit vollen
Linien in der Bremsstellung dargestellt, während die LUf tsteilung
der Bremse strichpunktiert dargestellt ist.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Anordnung ist auch für
eine ganz normale Kapselbremse anwendbar. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit der Anwendung des Erfindungsgedankens "bei
ZoB. einer Kugelbremse, bei. der eine Kugel in einer kegeligen
Keramiköse liegt und die Bremskraft aufgrund des Kugelgewichtes aufgebracht wird. Die Neuerung läßt sich auch auf sogenannte
Tallerbremsen übertragen.
7539325 23.12.76
Claims (7)
1. Fadenbremse an Doppeldrahtzwirnspindeln, deren Fadendurchgangskanal eine das Bremsengehäuse
bildende Erweiterung aufweist, in der sich eine Bremsfläche und ein damit zusammenwirkender Bremskörper
befinden, wobei in dem Bremsengehäuse ein an eine Druckluftquelle anschließbarer, auf den
Bresskörper einwirkender Balg untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Bremsengehäuse
(24) ein Betätigungsorgan (30) befindet, da:: durch Aufblähen des Balges (33) zum Verschieben
des Bremskörpers (27, 34) aus seiner Bremsstellung
gegen den Bremskörper (27, ^4) bewegbar ϊεΐ,
2. Fadenbremse nac) Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan ein einarmiger Schwenkhebel (30)
3. Fadenbremse nach Ansrruch 2, dadurch geKennzeichnet,
daß der Schwe khebel (30) an seinem oberen Ende fuf
einer Horizo^talachse (*i2) gelagert 12t und an seinem
unteren Ende zwei im wetentjichen horizontal verlau;ende
Vorsprünge (31) aufweist, die si^n seitlich von der
Spindel actise in Richtung iuf den Pro.ni. ε körper (27, y>)
erstrecken.
4. Fadevibrenise a.' Doppeidrphxzv/iri:rrindeln, ie eiten
Schutztopf, bestehend aus Schutz topf mar; tei , ...cr.utztopfboden
und Schutztopfhohlnabe, aufweisen, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Bestandteil
de;" Scnutztopfes (4) von nessen Außenum.1'<=*'·£ her
zum Balg (33) ein Kanal (15, 18) führt, an dessen Au!*enmündung
die Druckluftquelle anschließbar ist.
7539325 23.12.76
'
5. Fadenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
j daß der Kanal (15, 18) einen radial durch rien Schutz-I
topfboden (7) verlaufenden Teil (15) aufweist, an dem I sich ein durch die Schutztopfhohlnabe (8) verlaufender
j Abschnitt (18) anschließt.
6. Fadenbremse an Doppeldrahtzwirnspindel!1., deren Brennfläche
als eine ebene, einseitig geneigte und sich rings i um die Fadeneiutrittr öffnung det- Fadendurchgangskanal s
; erstreckende Bremsfläche und deren Brerr.sKÖrper al.- ein ai*
] Faneneintrittsöffnung abdeckendes, aus f errorr.agr.etischem
i Material bestenerdes Brerasplätxchen ausgebildet ist,
1 welches unter der Kraft des durchlas:encen Fadens u:n
! einen i:Ti. Le.-eich seines ober, befindliche1.'. Ai/«e ranaes
angeordneten SchwenkpunKt gegen die hrai't eines in bezug
auf die ortsfeste Bremsfläche ver; telib- ren, mehrpoligen
'. Magneten von der ortsfesten Bremsfläche ab.chwerkbsr ict,
, geker-nzeichn^t durch die Verwendung eines Di-ucKluftb?lges
(3i) und eines Betäti^unfsor^'nes (?C) nach
Anscruch 1 oder 2 zum Lüften der Breir.re.
:
7. Fadenbremse an Dorpelctrahtzwii-nspindein, oei oenen eier
jöremsKörper in Form einer Appsel ooer einer Ku;?;el mit
nince: te-is eir:"r .bremsfiäcrie zus-nr.enwirkt, die die Form
eines zentri.sch in eier opi:;oelacnse liegenden i\erainikringes
mit kegelstumpfförr-igem Offnun^squerschnitt i'at
r.p.ch Ansrrüch 1 , dadurch gekennzeichnet, aaß eine
Br G.τ ο flache entgegen Federkraft jn Acr sric'nturu; v?rist.
7539325 23.12.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757539325 DE7539325U (de) | 1975-12-10 | 1975-12-10 | Fadenbremse an Doppeldrahtzwirnspindeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757539325 DE7539325U (de) | 1975-12-10 | 1975-12-10 | Fadenbremse an Doppeldrahtzwirnspindeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7539325U true DE7539325U (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=31964067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757539325 Expired DE7539325U (de) | 1975-12-10 | 1975-12-10 | Fadenbremse an Doppeldrahtzwirnspindeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7539325U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2856387A1 (de) * | 1977-12-28 | 1979-07-05 | Savio Spa | Spindel fuer das doppelzwirnen mit pneumatischer fadenfuehrung |
DE2830265A1 (de) * | 1978-07-10 | 1980-01-31 | Palitex Project Co Gmbh | Doppeldraht-zwirnspindel |
DE2843207A1 (de) * | 1978-10-04 | 1980-04-24 | Barmag Barmer Maschf | Doppeldrahtzwirnmaschine mit einrichtungen zum pneumatischen einfaedeln der faeden |
DE2914656A1 (de) * | 1979-04-11 | 1980-10-23 | Palitex Project Co Gmbh | Fadenbremse und mit einer derartigen fadenbremse ausgeruestete doppeldraht- zwirnspindel |
-
1975
- 1975-12-10 DE DE19757539325 patent/DE7539325U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2856387A1 (de) * | 1977-12-28 | 1979-07-05 | Savio Spa | Spindel fuer das doppelzwirnen mit pneumatischer fadenfuehrung |
DE2830265A1 (de) * | 1978-07-10 | 1980-01-31 | Palitex Project Co Gmbh | Doppeldraht-zwirnspindel |
DE2843207A1 (de) * | 1978-10-04 | 1980-04-24 | Barmag Barmer Maschf | Doppeldrahtzwirnmaschine mit einrichtungen zum pneumatischen einfaedeln der faeden |
DE2914656A1 (de) * | 1979-04-11 | 1980-10-23 | Palitex Project Co Gmbh | Fadenbremse und mit einer derartigen fadenbremse ausgeruestete doppeldraht- zwirnspindel |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69130254T2 (de) | Ausgang fadenbremse | |
DE919091C (de) | Fadenbremse fuer hohle Zwirnspindeln, insbesondere Doppeldraht-Zwirnspindeln | |
DE2830265A1 (de) | Doppeldraht-zwirnspindel | |
DE2914656C2 (de) | Fadenbremse insbesondere für Doppeldraht-Zwirnspindeln | |
DE1557272A1 (de) | Etui mit zugehoeriger Austauschstiftkappe fuer Lippenstifte und andere Pomadenstifte | |
DE2542824C2 (de) | Fadenliefervorrichtung | |
DE7539325U (de) | Fadenbremse an Doppeldrahtzwirnspindeln | |
CH658870A5 (de) | Doppeldraht-zwirnspindel. | |
DE4010017C2 (de) | Spindel zum Herstellen eines Fadens | |
EP0498077A2 (de) | Doppeldraht-Zwirnspindel | |
DE3243157A1 (de) | Fadenbremse mit zugeordneter druckluftbetaetigter einfaedelvorrichtung, insbesondere fuer doppeldraht-zwirnspindeln | |
DE2316331B1 (de) | Doppeldrahtzwirnspindel mit einem vertikal verschwenkbaren Zwirnflügel | |
DE69602132T2 (de) | Elektropneumatische Vorrichtung zum automatischen Einfädeln eines Schussfadenzubringers und Schussfadenzubringer der diese Vorrichtung enthält | |
DE3605193C1 (de) | Fadenbremse fuer Zwirnmaschinen,insbesondere Doppeldraht-Zwirnmaschinen | |
DE2843207C2 (de) | Doppeldrahtzwirnmaschine mit den einzelnen Spindeln zugeordneten pneumatischen Injektoren | |
DE4404555C1 (de) | Verfahren zum getrennten Einfädeln von zwei von zwei gleichachsig übereinander angeordneten Vorlagespulen abgezogenen Einzelfäden in die zweigeteilte Hohlachse einer Doppeldraht-Zwirnspindel und Doppeldraht-Zwirnspindel | |
DE1535014B2 (de) | Offen-End-Spinnvorrichtung | |
DE4010019A1 (de) | Spindel zum herstellen eines fadens | |
DE1583595B1 (de) | Verriegelbarer traeger fuer den muffenkern in einer schleu dergiessform | |
DE2718351C2 (de) | Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung | |
DE915668C (de) | Fadenbremse fuer hohle Zwirnspindeln, insbesondere Doppeldraht-Zwirnspindeln | |
DE2035025C (de) | Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung | |
DE2936649A1 (de) | Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetaetigter einfaedelvorrichtung | |
DE282340C (de) | ||
DE3023040C2 (de) |