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DE7537103U - Abdeckeinrichtung zum Schützen eines Wohnwagens oder Mobilhelmes vor WitterungseinflUssen

Info

Publication number: DE7537103U
Application number: DE7537103U
Authority: DE
Original assignee: LISIBACH HANS BUEREN NIDWALDEN (SCHWEIZ)
Current assignee: LISIBACH HANS BUEREN NIDWALDEN (SCHWEIZ)
Priority date: 1975-02-14
Publication date: 1976-06-03

Description

Hans Lisibach, 6382 Buren ( Kidwaiden, Schweiz)

Abdeckeinrichtung zum Schützen eines Wohnwagens oder Mobii-

heimes vor Witterungseinflüssen

Die Keuerung bezieht sich auf eine Abdeckeinrichtung zum Schützen eines Wohnwagens oder eines" Mobilheimes, d.h. einer vvohnwagenähnlichen transportablen Behausung ohne eigenes !Fahrwerk, vor V/itterungseim'lüssen.

Bekannt sind starre Schutzdächer aus Blech o.dgl., die auf einem "wohnwagen angebracht werden können. Der Transport solcher Schutzdächer und auch deren Montage und Demontage sind sehr umständlich.

Die Neuerung will diesen Mängeln abhelfen. Sie schafft ein Schutzdach, aas für den .Transport aufgerollt werden kann.

D"ve neuerungsgemässe Abdecke inrichtung ist gekennzeichnet durch eine ±:z wesentlichen recnteckige Folie aus biegsamen Kateriälj an aer als Stützvorrichtung parallele Querrippen befestigt sind,

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die auf das Dach und / oder auf Dachrand-Längsprofile des Wohnwagens oder Mobilheimes auflegbar sind, um die Folie in einem Abstand über dem. Dach, zu halten, und durch eine an den Breitseiten angreifende Verspannvorrichtung zum Nachuntenziehen der Breiseitenränder der montierten ?olie.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. Λ eine Seitenansicht eines Teiles eines Wohnwagens mit Schutzeinrichtung und

Jig. 2 eine Ansicht des Wohnwagens von hinten.

Die dargestellte Schutzeinrichtung setzt sich zusammen aus einer im wesentlichen rechteckigen J?olie 1 aus biegsamem Material als Dach, einer tragenden Unter konstruktion 2,3,4- und einer Verspannvorrichtung 5,6,7·

Die das Schutzdach bildende Polie 1 besteht aus Kunststoff» Sie liegt nicht unmittelbar auf dem ?/ohnv?agendach auf, sondern auf der nachstehend noch näher beschriebenen unter·= konstruktion. Die Joiie bildet den eigentlichen Witterungsschutz und hat im Speziellen folgende funktionen:

- Pernhalxen von Regenwasser. Die gesamte Oberseite des Wohnwagens bleibt trocken. Dank dem Schutzdach-Vorsprung von 1C-20cm an den beiden Seiten sowie 5'ront und Heck bleiben auch alle 4 Seiten v?eitgehendst regenfrei.

- Gleichzeitig bildet sie einen Sonnenschutz» Bei intensiver Sonnenbestrahlung des "Wohnwageiidseiies trocknen und spröden ohne Sonnenschutz die Sichtxuigsmaterlallen, jPolge davon ist ündichtheit.

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- Absoluter Schutz gegen Hagelschaden.

- Isolationswirkungen:

Durch die Reflektion der Sonnenstrahlen bleibt im Sommer die Innentemperatur angenehm.

Der Hohlraum 10 zwischen Folie 1 und Wohnwagendach wirkt sich im Sommer und im Winter wärmeisolierend bzw. ausgleichend aus.

- Die sonst auf dem Wohnwagendach befindliche Sclinee- oder Eisschicht kann keinen Schaden mehr anrichten.

- Die beiden grossen Fenster im Bug und Heck bleiben mit dem Schutzdach schnee- und eisfrei.

- Schalldämpfende Wirkung bei Regenfall.

- Die sich in der Mitte des Wohnwagendaohes am prekärsten auswirkende Schneelast wird via Folie und Querrippen auf die stabilen Aussenwände abgeleitet.

Die TJnterl-ronstruktion mit den parallelen Querrippen 2 aus Metalli Kunststoff oder Holz hat die Funktion, die Folie 1 zu tragen und den -Hohlraum 10 zwischen Wohnwagendach und Folie zu schaffen. Die Querrippen 2 selber liegen auf dem Wohnwagendach oder auf dem Dachrand-Profil auf und haben ie nach Anforderung eine Höhe von 2-10 cm. Als Abschlussrippe 3 in Bug und Heck, d.h. an den beiden Breitseitenrändern der Folie 1, wird ein Metall-Rohr verwendet. Dieses liegt nicht auf dem Wohnwagendaeh auf, sondern auf zwei Stützträgern A₃ die an der vorderen bzw. an der hinteren Aussenwand des Wohnwagens abgestützt sind. Sie Folie ist mit den Querrippen 2 verbunden, indem von oben iier eine Ealbrundprof11—Stange S auf die Querrippen geschraubt ist, welche die Folie einklemmt-

Sie Verspannung der. gansen Konstruktion wird wie folgt ausgeführt :.

Ein Spannseil 5 wird an einer Oese des Trägers 4- und unten am Wohnwagenchassis bei 9 befestigt, und mittels Spannern 6 werden Drahtseil und Folie ausreichend gestrafft. Als weitere Sicherheit werden zwei Drahtseile 7 über das ganze Schutzdach gespannt. Die Seile 7 verbinden die beiden Rohre 3 miteinander.

Neben dem optimalen Witterungsschutz, den das beschriebene Wohnwagenschutzdach gewährleistet, liegt ein weiterer Vorteil in seiner Mobilität. Es ist in sehr kurzer Zeit (je ca. 1/2 Stunde) montiert und demontiert. Ss bietet keine Lagerungsschwierigkeiten, da es in aufgerolltem Zustand eine handliche Rolle von ca. 30 cm 0 und ca. 35 kg, ergibt.

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Claims

Schutzans"prüche

1. Abdeckeinrichtung zum Schützen eines Wohnwagens oder Mobilheimes vor Witterungseinflüssen, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen rechteckige Folie (1) aus biegsamen Material, an der als Stützvorrichtung parallele Querrippen (2) befestigt sind, die auf das Dach und / oder auf die Dachrand-Längsprofile des Wohnwagens oder Mobilheimes auflegbar sind, um die Folie (1) in einem Abstand (10) über dem Dach au halten, und durch an den Breitseiten angreifende Verspannvorrichtungen (5,6) zum ilachuntenziehen der Breitseitenränder der montierten Folie (1).

2. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Angreifen der Verspannvorrichtungen (5,6) an den Breitseitenrändern der Folie (1) Abschlussrippen (3) und Stützträger (4) angebracht sind, die an der vorderen bzw. an der hinteren Aussenwand des Wohnwagens oder Mobilheimes abstützbar sind.

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