DE2611798A1 - Fensterloses gewaechshaus mit dachfolienhaut - Google Patents

Fensterloses gewaechshaus mit dachfolienhaut

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DE2611798A1
DE2611798A1 DE19762611798 DE2611798A DE2611798A1 DE 2611798 A1 DE2611798 A1 DE 2611798A1 DE 19762611798 DE19762611798 DE 19762611798 DE 2611798 A DE2611798 A DE 2611798A DE 2611798 A1 DE2611798 A1 DE 2611798A1
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Germany
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greenhouse
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steel
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DE19762611798
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Karl Gleis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/1407Greenhouses of flexible synthetic material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

  • Fensterloses Gewächshaus mit / #olienhaut
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gewächshaus, dessen Dachfolie auf einer aufgewölbten Stahlgittergewebe-Tragkonstruktion aufliegt und in der Längsachse beiderseits fensterlos regulierbar öffnungsfähig ist.
  • 1. Die meistbekannten und teilweise auch patentangemeldeten Gewächshäuser, die zu dieser Erfindung vergleichbar stabil sind, bestehen meistens aus sehr vielen Bestandteilen, sei es aus anzahlmaßig vielen Profilstäben und Glasscheiben bei der einen, - und vielen einzelnen Bögen und Segmenten mit Foliendachhaut, oft auch zusätzlicher Seilverankerung, bei der-anderen Konstruktionsart.
  • Sinne Aufstellung, Demontage und Wiederaufstellung auf einer anderen Stelle und vielleicht auch noch hierbei vorgesehenen eventuellen Verlängerung des Gewächshauses, erfordert durch die vielen Einzelteile Fachkräfte, selbst bei zur Verfügung stehenden Montagearneisungen, wenn das jeweilige Gewächshaus genügend stabil und ohne Ärger aufgestellt werden soll, abgesehen vom großen Zeitaufwand und von den nötigen Fachwerkzeugen.
  • 2. Bei den bisher üblichen fensterlosen Gewächshauskonstruktionen aus Profilstäben und Glasscheiben ist die Luftzirkulation nicht befriedigend gelöst. Das Anbringen von Lüftungsfenstern als Zusatzbestellung kompliziert die Konstruktion und deren Abdichtungsprobleme, mehr nocn bei Dachfoliengewächshäusern ist die Lüftungsfensteranfertigung meist mit Dachfolienhautunterbrechung verbunden, was aus Festigkeitsgründen schon fraglich ist, abgesehen von den Reperaturschwierigkeiten der oft eingerissenen Dachhaut, die bei ihrer Unterbrechung entstehen und dann nur von Fachkräften repariert werden können.
  • Dies erübrigt sich bei einer anderen Art von Gewächshaus aus zusammengesetzten gewölbeförmigen Streifenprof ilen aus lichtdurchlässigen Kunststoff, aus der die Dachhaut besteht und zu deI Fenster zum Einbau in die Dachfläche lieferbar sind. Gebrauchsmuster 01 G 9/14 75 14 65. Diese Bauart hat nicht nur sehr viele Bestandteile, die Herstellung ist auch teuer und Schäden in der Dachhaut sind gleichzeitig Schäden der Tragkonstrution, was beim nötigen Auswechseln von Segmenten zur Instabilität der gesamten Konstruktion führt.
  • Bei den meisten Gewächshäusern mit ununterbrochener Folienhaut ist die Lüftung in der flawnen Giebelwand angebracht, wie z. B., unter Patentschrift 01 G 14/9 2348093, durch aufwendige Jalousiekonstruktion mit Öffnungsmöglichkeit durch Funktionen von Seilen und Hebeln die letztlich kompliziert wird teuer ist und deshalb auch keine ideale Lösung darstellt.
  • Grundsätzlich können aber bei keinem der oben beschriebenen Gewächshäusern, außer Wärmeschutz und teilweiser Lüftung durch Türen und fenster, die nachstehend beschriebenen wichtigen Aufgaben eines Gewächshauses erfüllt werden.
  • a) Die Öffnungsmöglichkeit des Daches in beliebiger Weite zur natürlichen Bewässerung der Pflanzen bei Regen.
  • b) Die Öffnungsmöglichkeit des Daches in beliebiger Weite und wahlweise auch einseitig zur künstlichen Bewässerung von außen mittels Gartensprenglern und sonstigen hydraulischen Beregnungsvorrichtungen.
  • c) Die Öffnungsmöglichkeit des Daches in beliebiger größe und auch wahlweise einseitig auf der Windschattenseite für das Eindringen von Insekten zur refruchtung der blüten.
  • d) Die Öffnungsmöglichkeit des Daches in beliebiger Größe, um das Eindringen des Windes zur Windbefruchtung, z. B.
  • bei Tomaten erforderlich, zu ermöglichen e) Die Möglichkeit der Öffnung des Daches an nur einer seite z. B. zur Sonne hin, um im Frühjahr an kühlen Sonnentagen die Blüten voll zur Befruchtung den Insekten oder dem Wind anzubieten unter- Beibehaltun0 der lärme im Gewachshaus.
  • f) Die Öffnungsmöglichkeit des Daches für Regen, künstliche Bewässerung, Insekten und Wind bei gleichzeitigem Schutz gegen das Eindringen von schädlichen Vögeln durch Verwendurch eines Vogelschutznetzes zwischen dem Stahlgittergewebe und der dachfolie.
  • Diese wichtigen bedingungen für die Gärtnerei. in Gewächshäusern versucht ein anderer Erfinder unter der Patentnummer A Ol G 9/14 Nr. 2229545, teilweise zu lösen.
  • Dies Patent ist aber nur anwendbar auf sehr kleine Gewachshäuschen oder Frübeete. Dort wir düber einen Holztrog mit halbrunden Seiten als Giebel, eine halbsteife mit Draht armierte Folienhaut gelegt. Diese Folienhaut hat an den Enden Gleitstangen, die über die halbrunden Giebel geschoben werden können, so daß der Boden des Gewächshäuschens bzw. des Frühbeetes beliebig geöffnet werden kann. Nachteilig hierbei ist, daß die halbsteife Folienhaut sich auf keine Gragkonstruktion abstützen kann und somit starkem, wolkenbruchartigem Regen, Hagel oder gar Schneelasten nicht die erforderliche Tragfähigkeit bietet. bei sachen Bedingungen biegt oder bricht die Dachhaut durch und jeglicher Schutz, insbesondere der Schutz vor Kälte kann verloren gehen.
  • Dieses Patent ist nur brauchbar bei kleinen kurzen Häuschen, da die halbsteife Folienhaut nur sehr beschränkt selosttragend ist.
  • 3. Problematisch ist bei den meisten Gewächshäusern mit Dachfolienhaut auch ihre Straffung, damit die Folienhaut auf den ziemlich weit entfernten Auflagelängsstäben nicht flattert und sich aufhebt. Laut Patentkschrift 01 G 9/14 Nr. 2348093 ist deshalb die Dachhaut auf einer Ortsfesten Wickelachse durch Handkurbel spannbar und mittels Sperrad und Sperrklinke aretierbar.
  • Abgesehen davon, daß die unter der Wickelachse auf jeder Beite entstandene Bodenlücke eine weiche den Wetterverhältnissen schutzlos ausgesetzte Dichtung vorsieht, kann die stramm gespalte und unnachlässig gehaltene Foliendachhaut bei plötzlichem Wetterwechsel ohne Wartung der Spannvorrichtung beschädigt werde. Außerdem ist eine solche Einrichtung ziemlich aufwendig und wartungsbedürftig.
  • Es gibt auch patentierte Konstruktionen von Gewächshäusern mit Folienhaut wie z. B. A 01 9/14 2360583 sowie R O4 B 1/347 und unter E Q6 B 3 OQ aus England wo versucht wird die Dachfolie und auch die Konstruktion mit angebrachten Spannseilen stabil zu machen Dies nahert sich den bekannten Zeltkonstruktionen, wo die Dachhaut geformt über die oft einfache Holzkonstruktion gezogen und zeltartig am Boden festgehalten wird, manchmal wird die Dachfolie sogar im Boden eingegraben. Das die dachgeformte Dachfolienhaut Vorn und Hinten durch Zuschnüren oder Zuknöpfen verschließbar ist, entspricht nicht der meist gebrauchten Mittelklasse der Durchgangsgewächshäuser mit abschließbarem Türeneingang und Stabilität der Eingänge.
  • Die Erfinder haben sich die Aufgabe mit dem Ziel gestellt , bestehende Nachteile und UnzulänglichkeiLen durch ein vorteilhafteres Gewächshaus der als Oberbegriff genannten Art zu überwinden.
  • Besonders soll eine Tragkonstruktion mit möglich wenigen Bestandteilen und möglichst ohne Schraubenverbindungen entstehen und die Foliendachhaut soll auf der ganzen Auflagefläche also nicht wie sonst üblich nur linienförmig auf Bogen abgestützt sein, damit die Festigkeitsbeanspruchung der Folienhaut auf ein Minimum beschränkt wird. Das Gewächshaus soll auch leicht durch Laien montiert und demontiert werden können und in einfacher Weise erweiterungsfähig sein.
  • Dabei soll das Auswechseln- der Dachhaut bei unvermeidlichen Schäden oder beim Aufsatz der Winterdachhaut einfach ohne Fachkräfte vorgenommen werden können.
  • Außer dem Wärmeschutz der Pflanzen soll das Gewächshaus auch zugleich die zusätzlichen in Absatz 2 unter a bis f festgelegten Forderungen ohne Ausnahme erfüllen.
  • Die Erfinder haben sich weiter zur Aufgabe gestellt, daß das Gewächshaus neben der Neuigkeit der Tragkonstruktion nur aus wenigen Hauptbestandteilen funktionsfrei bestehen soll: I. Einem Stahlgittergewebe als Tragkonstruktion II. Voll adjustierten Giebeln III. Voll adjustierten Dachfolienhaut IV. Einem zerlegbarem Grundrahmen Die Erfindung wird an Hand beigelegter Zeichnungen zur Ubersicht vor der Einzelbeschreibung erläutert: Abb. 1 Die Giebelfrontansicht vom fensterlosen Gewächshaus mit Details zur Dachfolienbefestigung mittels Laschen 13 und Durchgangsschrauben am T-profilierten Giebei 9)4 . In dieser Abb. ist das Gewächshaus mit Winterdachhaut zur erhöhten Winterisolation durch Sommerfolie 9) mit Zwischenmatte 9)io und weiteren Bolie 9) dargestellt.
  • Abb. 2 Ein gemäß der Erfindung abgebildetes Sensterloses Gewächshaus in perspektivischer Darstellung - vollkommen geschlossen. Die Querbalken vom Grundrahmen <D werden im Gartenboden eingelassen. Zwischen den festen Längsbalken und der losen anziehbaren Längsbalken 2' ist die Tragkonstruktion aus einem aufgewölbten Stahlgittergewebe 1 sammt Giebeln 4 eingespannt.
  • Die Foliendachhaut 9) liegt auf der ganzen Tragkonstruktion und beiden Giebeln. Sie wird durch Foliengewichte 9) gleichmaßig beiderseits gestrafft. Siehe auch Details in Abb. 11 und 12) Abb. 3 Befestigung der Sommerdachhaut 9) gleich wie der Winterdachhaut in Abb. 1 Abb. 4 Das fensterlose Gewächshaus wie Abb. 2 mit einseitig auf der Tragkonstruktion aufgerollten Dachhaut 3 .
  • Damit ist z. B. die maximale einseitige Öffnung des fensterlosen Gewächshauses mit Folienhaut für Regen, Windströmung, Sonne und Insektenzugang ermittelt. (Erfüllung der gestellten Zielaufgabe Absatz 2 unter a bis f) Abb. 5 Schnittdarstellung A-A aus der Abb. 4 Darstellung der Einspannung der Tragkonstruktion 9) mit festen 2 und losen 9) Grundrahmenlängsbalken mit U-förmigen Bügelteil 12 der Stahlklemme 9 durch Schraubenverbindung.
  • Abb. 6 Schnittdarstellung D-D aus der Abb. 2 mit abgerollter Dachfolie 3 deren Straffung durch Foliengewichte 6 und deren Festhaltung auf dem Längsbalken 9) als Traufe bei Sturmwetter mittels aufgesetzten Klemmhebel h auf der um 900 gebogenen Unterlasche der Stahlklammer 9 ermittelt wird.
  • Abb 7 Die Winterdachhaut im Querschnitt.
  • Abb. 8 Schnittdarstellung B-B aus der Abb. 4 als Detail der' schraublosen Verbindung der Tragkonstruktion 1 mit den T-profilierten Giebel 9) mittels umgebogenen Gie-< belhaltelaschen 5 .
  • Abb. 9 Querschnitt E-E aus der Abb. 4 durch das fensterlose Gewächshaus mit der Darstellung vom Kranken der Kletterpflanzen auf den Gittermaschen der Tragkonstruktion 9)1 ohne Aufhängevorrichtung und damit freier Grundfläche für andere Pflanzen als Vorteil vorgelegter Gewächshauskonstruktion.
  • Abb. 10 Querschnitt E-E der Abb. 4 durch das Gewächshaus mit Darstellung beliebiger Aufhängemöglichkeit der tiangeregale auf den Maschen der Tragkonstruktion als Vorteil dieser Gewächshauskonstruktion.
  • Abb. 11 Querschnitt E-E der Abb. 4 durch das Gewächshaus mit Detail der Straffung der Dachhaut 9)3 auch im aufgerollten Zur land und deren Halterung auf den Maschen der Tragkonstruktion mittels Haltebügel 9)8 Abb. 12 Querschnitt E-E der Abb. 4 durch das Gewächshaus mit Detail der Straffung der Winterdachhaut 3 und 10 auch im aufgerollten Zustand und deren Halterung auf den Maschen der Tragkonstruktion mittels Haltebügel 8 Fensterloses Gewächshaus mit Folienhaut 1. Konstruktionsbeschreibung 1.1 Gewölbte Tragkonstruktion, deren Form und Stabilität durch Biegevorspannung und durch Einspannung eines feuerverzinkten in allen Kreuzungspunkten verschweißten Stahlgittergewebe bewirkt wird. Die Hierdurch erreichte Form entspricht der Fomogenität des hierzu verwendeten Stahlgi;ttergèwebes 9)1 1.2 Die Einspannung erfolgt in einem Fundamentrahmen, welcher entweder aus druckimprägniertem Holz oder feuerverzinkten Stahlprofilen besteht. 9) Die Einspannung erfolgt mittels feuerverzinkten U-förmigen Bügelschrauben 9 . Abbildung 5 und 6 1.3 Der Fundamentrahmen aus Doppellängsbalken und Querbalken ist stabil und kann ohne weiteren Unterbau auf das Erdreich aufgesetzt bzw. in das Erdreich eingelassen werden.
  • 1.4 Die gewölbte Stahlkonstruktion wird an beiden Seiten durch einen Giebel 9)4 abgeschlossen, welcher mittels Giebelhaltelaschen 5 fest mit der Tragkonstruktion 1 verbunden ist.
  • Die Verbindung erfolgt ohne jede Schraubverbindung. Abbildung 8 Das Material der Giebel besteht aus feuerverzinkten Stahlprofilen.
  • In einem, oder je nach der Erf ordernis, in beiden Giebeln befinden sich die Türen 9) des Gewächshauses, diese sind verschließbar. Türen und Seitenfelder der Giebel sind mit lichtdurchlässigen Kunstglasformplatten ausgefüllt.
  • 1.5 Die Tragkonstruktion 1 und die Giebel 4 mit dem Fundamentrahmen 2 bilden eine konstruktive Einheit. Durch diese Maßnahme besteht bereits ohne Dachfolienhaut eine in den drei Dimensionen vollkommene Stabilität.
  • 2. Sommerdachhaut 2.1 Die Sommerdachhaut bildet eine lichtdurchlässige Kunststofffolie 2.2 Die Dachfolie ist am Scheitel des Daches befestigt. Abbildung 2.3 Die beiden Doppellängsbalken des Fundamentrahmens bilden gleichzeitig die Traufe. Hier sind die Enden der Folie an Foliengewichten 6 befestigt. Die Foliengewichte werden mittels Klemmhebel 11 (diese werden über die senkrechten Stege der Stahlklammer 9 geschoben) an die Traufbalken gedrückt.
  • Damit ist die Dachfolie gegen Sturmschäden gesichert und fest mit dem Gewächshaus verbunden. Abbildung 6 2.4 Die Klemmhebel können durch Anheben in Pfeilrichtung gelöst werden. Danach kann die Folie bis zu Scheitelbefestigung auf dem Stahlgittergewebe aufgerollt werden. Die Öffnung des Daches beträgt im äußersten Fall ca. 85 ol. Die Öffnungsweite des Daches kann beiderseits in jeder beliebigen Größe gewählt werden. Abbildung 4 Die Feststellung der aufgewickelten Dachfolie erfolgt durch Haltebügel 8 die an jeder beliebigen Stelle des Stahlgittergewebes eingehängt werden können. Abbildung 11 3. Winterdachhaut die Die Winterdachhaut wird dadurch erreicht, daß auf die Dachfolie 3 eine Rohrm&tte gelegt und darüber eine weitere Dachfolle gezogen wird. Abbildung 7 Durch diese Maßnahme entsteht ein Wärmeisolator.
  • 3.2 Die Winterdachhaut ist am Scheitel des Daches befestigt. Abbildung 1 3.3 Die Doppellängsbalken des Fundamentrahmens bilden gleichzeitig die Traufe. Hier sind die Enden der Dachfolie an den Foliengewichten 6 befestigt. Die Foliengewichte werden mittels Klemmhebel 11 (diese werden über die senkrechten Stege der Stahlklammern 9 geschoben) an die Traufbalken gedrückt.
  • Damit ist die Winterdachhaut gegen Sturmschäden gesichert und fest mit dem Gewächshaus verbunden. Abbildung 6 3.4 Die Klemmhebel 11 können durch Anheben in Pfeilrichtung gelöst werden Danach kann die Folie bis zur Scheitelbefestigung auf dem Stahlgittergewebe aufgerollt werden. Die Öffnung des Daches beträgt im äußersten Fall ca, 85 ,. Die Öffnungsweite des Daches kann beiderseits in jeder beliebigen Größe gewählt werden. Abbildung 4 Die Feststellung der aufgewickelten Winterdachhaut durch Haltebügel 8 die an jeder beliebigen Stelle des Stahlgittergewebes eingehängt werden können Abbildung 12 4. Mobilität Das Gewächshaus kann auf Grund seines einfachen Aufbaues und der wenigen Bestandteile jederzeit leicht demontiert @ und an anderer Stelle wieder errichtet werden.
  • 5. Erweiterung Das Gewächshaus kann durch Anfügen von Bauteilen in Richtung der Giebel erweitert werden.
  • Dabei bleibt der vorhandene Teil des Gewächshauses unbeschädigt Die Bauteile für die Erweiterung sind typisiert und dadurch bei Nachbestellung passen.
  • 6. Unwetter, Hagel Das Stahlgittergewebe bietet eine kontinuierliche Auf lagerung der Dachhaut wie sonst bei keiner bekannten Tragkonstruktion. Die Maschenweite des Stahlgittergewebes ist so gewählt, daß die Tragfähigkeit der Folie harten Regengüssen und Hagelschlägen ausreichenden Widerstand bietet. Die Spannweite für die Folienauflagerung beträgt max. 150 mm. Die Belastbarkeit entsprechend DIN 1055 BI.
  • 4 u. 5 ist gewährleistet. Die Elastizität der Folie verhindert andererseits die Zerstörung bei Hagelschlägen.

Claims (1)

  1. 2 .a t e n t a n s p r ü c h e 1. Ein fensterloses Gewächsbaus Abbildung 2 und 4 mit einer Dachfolienhaut 3 , gekennzeichnet durch eine beliebig regulierbare Offnungsmöglichkeit des Gewächshauses durch eine aufrollbare, feststellbare und für Licht und Ultraviolettsstrahlen durchlässige, auf einer Tragkonstruktion 1 anliegende und durch Foliengewichte 6 beiderseits des Gewächshauses gleichmässig straffbare Dachfolie 3 , wobei die Tragkonstruktion 1 durch die Aufwölbung des gegenüber dem Fundament bedeutend breiteren feuerverzinkten Stahlgittergewebe 1 , zwischen den Festlängsbalken des Fundamentes durch Bievorspannung und Festeinspannung entsteht, wodurch eine stabile tunnelgewölbte Tragkonstruktion aus der Stahlgittermatte ohne jede seitliche oder längliche Verankerung hergestellt wlr<i.
    Zur weiteren Versteifung der Tragkonstruktion ist das Stahlgittergewebe im flachen Lieferzustand noch in allen Kreuzungspunkten der Stahlgittermaschen punktverschweißt.
    2. Gewächshaus nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die aus feuerverzinkten Stahlprofilen, identisch mit der Tragkonstruktion t geformten Giebel (Ö , an beiden Seiten die Tragkonstruktion schließen, wobei deren feste Verbindung durch Umbiegen der Giebelhaltelaschen 5 um die Tragkonstruktion ohne Schraubenverbindungen gewährleistet ist. Abbildung 4 Wenigstens ein Giebel ist mit verschließbarer Tür 9) ausgeführt, und beide Giebeln sich mit durchsichtigen, lichtdurchflüssigen und ultraviolettstrahlendurchlässigen Kunstglasformplatten ausgefüllt 3. Gewächshaus nach Anspruch 1 und 2, dessen Fundamentrahmen 2 entweder aus druckimprägnierten Holzbalken oder feuerverzinkten Stahlprotilen besteht dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Querbalken durch feuerverzinkte Schrauben festverbundene Längsbalken als Stützen zur Biegevorspannung für die zur Län aufwölbung gezwungene Stahlgittermatte 1 , sowie auch zum Seitenhalt der zwei Giebel 9) vorgesehen sind, wobei durch nachfolgendes Einziehen der losen Längsbalken 2' durch die feuerverzinkten uförmigen Stahlklammern 9 , die selbsttragende tunnelförmige und vorgespannte Stahlgitter-Tragkonstruktion samint den beiden Giebeln 9) so fest in den Fundamentrahmen 9) einspannen, daß alle drei elemente in allen drei ;L)imensionen fest verbunden und stabil sind. Abbildung 5 und 6 4. Gewächshaus nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, d die Dachfolie 3 auf der tunnelförmigen Tragkonstruktion 1 , in jeder aufgerollten Lage durch die Foliengewichte 6 nicht nur gleichmäßig gestrafft wird, sondern auch die an den Gittermaschen der Tragkonstruktion aufhängbaren Haltebügeln 8 Abbildung 11 aufgerollt gehalten wird.
    5. Gewächshaus nach Anspruch 1 bis 4 gekennzeichnet, daß Kletterpflanzen an der Innenseite der Tragkonstruktion an £ragkonstruktionsgittermaschen ohne Aufhängevorrichtung ranken können.
    Abbildung 9 6. Gewächshaus nach Anspruch 1 bis 5 gekennzeichnet durch beliebige Aufhängemöglichkeit von Hängeregalen Abbildung 10 an den Gittermaschen der Tragkonstruktion 1 .
    7. Gewächshaus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Konstruktionsänderung für den Winterbetrieb noch auf Wunsch zusätzlich Rohrmatte 10 Abbildung 12 mit weiterer Dachfolie Abbildung 7 zur Winterwärmeisolation verwendbar ist.
    8. Gewächshaus nach Anspruch 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz gegen Eindringen schädigender Vögel ein feinmaschiges Nylonnetz ständig auf der Tragkonstruktion aber unter der aufrollbaren Dachfolie gespannt sein kann, wodurch das Öffnen der Dachfläche in keiner Weise beeinträchtigt wird.
    9. Gewächshaus nach Anspruch 1 - 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Dachlolie im geschlossenen Zustand Abbildung 2 durch Andrücken der Foliengewichte 9) mittels Anwendung von Klemmbebeln (11) Abbildung 6,welche durch einfaches überschieben und Herunterdrücken über den senkrechten Stegen der Stahlklammern 9) und das hieraurch herbeigeführte Verkanten der Klemmhebeln 11 mit den senkrechten Stegen der Stahlklamemern 9 zu einem festen Halt führt, auf die Traufbalken des Fundamentrahmens 9) gegen Sturmböen gesichert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925149A1 (de) * 1978-07-07 1980-01-17 Eram Ind Sarl Ring zur verankerung an einem rohrfoermigen teil aus kunststoff

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DE2925149A1 (de) * 1978-07-07 1980-01-17 Eram Ind Sarl Ring zur verankerung an einem rohrfoermigen teil aus kunststoff

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