DE753585C - Heizbare Zahnradpumpe - Google Patents

Heizbare Zahnradpumpe

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DE753585C
DE753585C DEI68634D DEI0068634D DE753585C DE 753585 C DE753585 C DE 753585C DE I68634 D DEI68634 D DE I68634D DE I0068634 D DEI0068634 D DE I0068634D DE 753585 C DE753585 C DE 753585C
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DE
Germany
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pump
heatable
housing
gear pump
pumps
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Expired
Application number
DEI68634D
Other languages
English (en)
Inventor
Wolf Dr-Ing Rodenacker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE753585C publication Critical patent/DE753585C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0096Heating; Cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Heizbare Zahnradpumpe Die in der Technik verwendeten Zahnradpumpen erhalten gewöhnlich eine Befestigung durch Füße, die am Gehäuse angegossen sind; oder sie werden direkt an eine Grundplatte angeschraubt. Derartige Pumpen lassen sich kauen beheizen; da die Anbringung der Heizung sowohl am Gehäuse als auch am Deckel ininier mit außerordentlichen Schwierigkeiten verknüpft ist: Diese Fragen spielen vor allen I:)ingcn bei Pumpen, die bei höheren Temperaturen, cl.li. inu Bereich von ioo bis 3oo° arbeiten sollen, eine 1iesonclere Rolle. Infolge
    der höheren Temperaturen macht sich die
    Wiirmedehnung bemerkbar, die rückwirkend
    von den Leitungen Spannungen im Gehäuse
    li(?rvorrufen kann, wogegen die Zahnrad-
    pumpen sehr empfindlich sind. Dabei müssen
    diese Pumpen zu Reparaturen leicht auszii-
    bauen sein, denn die empfindlichen Riider-
    wellen müssen jederzeit in ihrem Zustand
    untersucht werden kiiiiiien.
    Ls ist bekannt, heizbare "lalinradl)umpen
    lierzuste llen, hei denen der I feizinantel mit
    dem t'unipeneli:iuse aus einem Stück her-
    Z,
    gestellt ist, wobei es nahelag, diese Anordnung so abzuiindern, daß der Heizmantel oder eine Rohrschlange uni den Pumpenkörper herumgelegt wurde. Ebenso ist die herwendung zylindrischer und ovaler Pumpenformen bekannt.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine heizbare Zahnradpumpe, die finit Heizrohrschlangen oder mit einem doppelwandigen Blechkörper umgeben ist und ein zylindrisches Gehäuse besitzt und deren besonderes 'Merkmal erfindungsgemäß darin besteht, daß das Gehäuse durch die an den Ein- und Auslaßöfnungen angeflanschten Förderleitungen ohne weitere Stützungen getragen wird.
  • Erfindungsgemäß erfolgt also die Befestigung der Pumpe nicht durch Füße an dem Gehäuse, sondern die Pumpe wird ohne weitere Stützen in die Förderleitung eingebaut, so daß sie keine Wärmedehnungen aufzunehmen braucht, wenn die Leitung richtig verlegt ist. Der Antrieb der Pumpe erfolgt durch eine bewegliche Kupplung. Durch diese Anordnung wird ein spannungsfreies Arbeiten auch mit hochschmelzenden Massen gewährleistet.
  • Der zvIindrische Körper bietet die Möglichkeit, entweder einen elektrischen Bandheizkörper direkt aufzuspannen odeer einen entsprechenden Dampfheizmantel zu -,-erwenden. Ferner kann auf diesen Körper ohne Schwierigkeiten eine Rohrschlange gewickelt werden, wenn z. B. Dampf von höherem Druck verwendet werden soll.
  • Diese Pumpe bietet bei der Durchführung chemischer Verfahren besondere Vorteile durch ihre Vielfältige Einbaumöglichkeit sowie ihre Unabhängigkeit von einem bestimmten Heizsvstem. Die Verwendung 1)e1 höheren Temperaturen bereitet keine Schwierigkeiten durch das Auftreten voll \Värinespannungen, da' die Pumpe in der Rohrleitung befestigt wird, von der die Längenänderungen durch M''ärmedelinung ausgeglichen werden. Dies ist (;in besonderer Vorteil, da derartige Zahnradpumpen meist in Verbindtnig finit schweren Vorrichtungen, wie großen 13eliültern oder Autoklaven. verwendet werden. die ihrerseits fest aufgestellt sind. Da die Zalinradl)unipen nach der Erfindung gewöhnlich für hochviskose Flüssigkeiten verwendet werden, die in möglichst kurzen Leitungen zu transportieren sind, so ist es ein hesoliderer Vorteil, wenn keine besonderen Leitttngsattsclchnungsstücke vorzusehen sind, sondern die Pumpe beweglich ist.
  • Li.n =\usführtingsbeia)iel (los Erfndwigsgegenstailds ist 111 der Zeichnung wiederge@el)en, u11(1 zwar zeit Abb. i ciilen senkrechten und Abb. = einen waagerechten Schnitt durch eilte llei-rl)al-c Zahradl)t11111)c. Die Pumpe besteht aus. den Zahnrädern i und 2, die Voll der Mittelplatte 3 als Gehäuse unigellen sind. Die Alldichtung nach den Seitenerfolgt durch diePlatten4und5. Eines der Zahnräder wird durch die \Zelle 6 angetrieben, die von dem Wellenstück; durch die Kupplung 8 derart abgeteilt ist, daß eine Übertragung von Kräften außer dem Drehmoment nicht erfolgen kann. Die Kupplung 8 besteht aus zwei senkrecht zueinander stehenden Schlitzen, in denen die Mitnehmer der Wellen (i und 7 hineinragen. Die Lagerung der Welle 7 erfolgt in dein Lagerteil 9, das an der Pumpenplatte 5 angeschraubt ist, in die Zu- und Ableitung der Pumpe, die senkrecht zu der Zylinderachse in die Pumpenplatte 3 gebohrt ist, sind die Flanschteile io eingeschraubt. Zwischen Flanschteil io und Pumpenplatte 3 ist noch eine besondere Dichtung i i eingelegt. Der zylindrische Pumpenkörper ist von dem Heizmantel 12 umschlossen, der all den Flanschteilen die Aussparungen 13 erhält, damit der Heizmantel nach einer Seite abgezogen werden kann. Auch der Deckel 14 des Heizmantels erhält noch einen Heizring 15, der seine besonderen Anschlüsse erhält. Je nach dem Einbau der Pumpe sind an geeigneter Stelle die Entlüftungen 16 vorgesehen. Um diesen Heizmantel 16 ist die Isolierung 17 angebracht, die beispielsweise aus eirein festen, in Drahtgewebe eingestopften Isoliermaterial besteht. An Stelle des Heizmantels 12 kann in gleicher Art eine Rohrschlalige oder ein zweigeteilter elektrischer Bandheizkörper aufgebracht werden. Die Ausbildung der Pumpe als zylindrischer Körper läßt auch noch so viel Material lieben den Zahnrädern, daß dort ein entsprechendes Telliperaturmeßgerä t oder ein entsprechender Regler angebracht werden kann.
  • Die Zahnradpumpen können finit besonderem Vörteil als Spinnpumpen beim -Verspinnen von thermoplastischen und schmelzbaren Kunststoffen, bei- denen eine Schmelze bei höheren Temperaturen zur Spilindüse gefördert werden inuß, verwendet werden. Als Beispiel für einen thermoplastischen Stoff sei Polystyrol, als Beispiel für einen Stoff mit hohem Schmelzpunkt seien die synthetischen linearen Hochpolymeren, insbesondere die Polvainide, und Polyuretlialie gemäß den aillerilcanisclien Patentschriften a 071 250, 2 071 253 titid 2 130 948 gell11111t.

Claims (1)

  1. PATENTANS1'111it.II: heizbare, niit I-leizrohrschlangen oder illlt ellleitl (l()l)1)el@@alldl,en Illechkörper um@cl)one Z@ilinra(Ipunil)e. tnit zylindri-#,clieni Gehäuse. dadurch gekennzeichnet, ciaB das Gehäuse (3) durch die an den Ein- und AuslaBöffnungen (io) angeflanschten Förderleitungen ohne weitere Stützungen getragen wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 4.32 970, -150 436, 664 937; USA.-Patentschriften Nr. i 309 237, i 395 546 britische Patentschrift NTr. 343 300.
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