DE7534322U

DE7534322U - Zählereinbauschrank

Info

Publication number: DE7534322U
Application number: DE19757534322
Authority: DE
Original assignee: Paul Deppe & Co 3000 Hannover-Doehren
Current assignee: Paul Deppe & Co 3000 Hannover-Doehren
Priority date: 1975-10-29
Filing date: 1975-10-29
Publication date: 1976-03-04

Description

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Paul Deppe & Co., Hannover, Abelmannstraße 27 Zählereinbauschrank

Die Neuerung betrifft einen aus Kunststoff bestehenden Zählereinbauschrank, der aus Platten und Profilen zusammengesetzt ist.

Bei diesen Zählereinbauschränken ist die Herstellung aus Kunststoffen nur dann möglich, wenn die Schvankteile ausreichend steif sind. Es v/urde daher bereits vorgeschlagen, den die Schranktür umschließenden Rahmen als Hohlprofil auszuführen, während die Schranktür als Platte ausgeführt ist.

Diese Schrankausführungen haben sich bereits bewährt, jedoch ist die so durch das Hohlprofil herbeigeführte Verseifung nicht mehr ausreichend, wenn vergleichsweise große Einbauschränke gebaut werden müssen.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Schranke der oben erwähnten Art so auszubilden, daß sowohl das Schrankgehäuse als auch die Tür des Schrankes auch dann über eine ausreichende Steifigkeit verfugen, wenn das Türblatt nur aus einem vergleichsweise dünnwandigen Kunststoff bzw. eine so ausgebildete Platte besteht.

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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß der mit dem Hohlprofil des Schrankgehäuses in Berührung kommende Teil der Tür ebenfalls als Hohlprofil, insbesondere jedoch als geschlossener Hohlprofilrahmen ausgeführt.

Ein so ausgeführter Schrank weist eine ausreichende Steifigkeit auf und er eröffnet zudem die Möglichkeit, die vtrschlußorgane für die Tür in dem als Hohlprofil ausgeführten Rahmen unterzubringen. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn sowohl das Hohlprofil des Schrankgehäuses als auch das Hohlprofil des Türrahmens aus demselben Profil bzw. Hohlprofil bestehen, wodurch eich eine Vereinfachung in der Herstellung und Lagerhaltung zur Fabrikation der Kunststoffschränke ergibt.

Weitere Einzelheiten werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise verwendetes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:

Fig» 1 einen waagerechten Teilschnitt

durch einen Zählereinbauschrank, und zwar durch die rechte vordere Kante dieses Schrankes, und

Fig. 2 ebenfalls einen waagerechten , Teilschnitt durch einen Zähler-

einbauschrank durch die linke vordere Schrankecke.

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Die Seitenwände des Schrankes, also die rechte Seitenwand 1 und die linke Seitenwand 2 des Schrankes werden von Kunststoffplatten gebildet, die mit ihrem vorderen Rand mit einem Kunststoffhohlprofil 3 fest verbunden sind. Dieses Profil 3 umschließt als geschlossener Rahmen die Türöffnung bei k, die zur Aufnahme der Tür 5 dient.

Dae eigentliche Türblatt 6 besteht aus einer Kunststoffplatte, die an ihren Rändern fest verbunden ist mit einem geschlossenen Rahmen 7i der ebenfalls als Kunststoffhohlprofil ausgeführt ist. Dabei stimmt das Hohlprofil 3 genau mit dem Hohlprofil für den Rahmen 7 überein. Ss ist somit nur ein Hohlprofil erforderlich, das durch Umkehren entweder für den äußeren oder für den inneren Rahmen verwendet und zugeschnitten bzw. verarbeitet werden kann.

In üblicher Weise kommt bei der Tür 5 ein Anschlag zustande, der bei 8 dargestellt ist.

Um den Schrank ausreichend sicher verschließen zu können, ist ein Schloßzylinder 9 vorgesehen, der über den Riegel 10 den gewünschten Türverschluß herbeiführen kann. Sowohl der Schloßzylinder 9 als auch der Riegel 10 ragen zum größten Teil in das Hohlprofil des Rahmens 7 hinein, so daß die Verschlußelemente somit im wesentlichen in diesem Hohlprofil untergeb/a^cht sind und zudem an den Wänden des Hohlprofils gelagert werden können.

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Um ein Aufbrechen dee Schrankes durch Gewaltanwendung, z.B.. LinfUhren eines Brecheisens in den Spalt bei 11 zu unterbinden, kann das Profil 5 an seinem Rücken noch mit einer metallischen Versteifung in Form eines Flacheisens 12 versehen sein, das sich in einer parallel zur Ebene der Tür 5 befindlichen Ebene befindet, so daß somit ein Auswölben des Schrankgehavses im Sinne dos Pfeils 13 ausgeschlossen iet.

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Claims

Schutzansprüche:

1. Aus Kunststoff bestehender Schrank zum Einbau von elektrischen Zählern und ähnlichen elektrischen Geräten, der aus Platten und Profilen zusammengesetzt ist» dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Hohlprofil (3) des Schrankgehäuses (2) in Berührung kommßnde Teil der Schranktür (5) ebenfalls ein Hohlprofil, insbesondere als Hohlprofilrahmen ausgebildet ist.

2. Zählereinbauschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander in Berührung kommenden Hohlprofile im Querschnitt identisch sind.

3· Zählereinbauschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschließen der Tür dienenden Einrichtungen (9, 10) zumindest teilweise innerhalb des Hohlprofils der Tür (5) angeordnet sind.

*f. Zählereinbauschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (9, 10) zum größten Teil innerhalb des Hohlprofils angeordnet und an den Wandungen dieses Profils befestigt sind.

5. ZählereinbaUBChrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Türöffnung umschließende Hohlprofil (3) auf seiner Rückseite mit einem aus Stahl oder dergl. bestehenden flachen Profil (12) gegen seitliches Ausbiegen der Schrankseitenwände versteift ist.

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6. Zählereinbauschrank nach Anspruch 5) dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (12) im wesentlichen in einer Ebene angeordnet ist, die parallel zu der durch die Tür (5) bestimmten Ebene liegt.

\ Hannover, 23. Oktober 1975

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