DE7533249U - Sicherungselement - Google Patents

Sicherungselement

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Die Erfindung betrifft ein Sicherungselement für in eine Öffnung einer Platte einzusetzende und in ihr in vorbestimmter Position festzuhaltende Bauteile, insbesondere elektrotechnische Bauteile, mit wenigstens einer mit dem Bauteil verbindbaren Zunge aus einem Federblech, deren freies Ende für den Eingriff in die Bohrung unter federnder Anlage wenigstens des einen der beiden Seitenränder an der Bohrung ausgebildet ist.
Mit den bekannten Sicherungselementen dieser Art, deren Zungen nur in dem sich an eine das zu sichernde Bauteil umfassende Klammer anschließenden Fußteil eine in Zungenlängsrichtung sich ändernde Breite aufweisen, lassen sich zwar Bauteile wie z.B. Kontrollampen oder Sicherungshalter nach dem Einführen in die Bohrung einer Platte zuverlässig in der gewünschten Position festhalten, wenn die Stärke der Platte und damit die Länge der Bohrung mindestens einige Millimeter beträgt. Ist die Dicke der Platte, bei der es sich beispielsweise um eir»e Gehäusewand oder eine Frontplatte handeln kann, verhältnismäßig dünn, dann ist eine zuverlässige Positionierung des Bauteils mit Hilfe eines solchen Sicherungselementes nicht mehr möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sicherungselement für in eine Bohrung einer Platte einzusetzende Bauelements ' te zu schaffen, welches diese Bauelemente nach dem Einsetzen in die Öffnung in der gewünschten Lage auch dann zuverlässig zu halten vermag, wenn die Stärke der Platte verhältnismäßig gering, insbesondere kleiner als etwa 2 mm ist.
Diese Aufgabe ist mit einem Sicherungaelement der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Endabschnitt des freien Endes der Zunge eine, abnehmende Breite aufweist.
Durch eine derartige Ausbildung jeder vorhandenen Zunge wird das Bauteil mittels des Sicherungselementes nicht nur gegen eine Verdrehung gesichert,/sondern auch gegen eine Verschiebung in Richtung der Längsachse der öffnung und damit auch gegen ein Kippen, d.h. eine Verlagerung des Bauteils in der Weise, daß seine Längsachse im Winkel zur Längsachse der Öffnung steht. Infolge der ab- +/ was dann von Bedeutung ist, wenn die öffnung eine Bohrung ist,
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nehmenden Breite des Endabschnittes kommt dieser nämlich mit seinem das freie Ende in Querrichtung zur Längserstreckung der Zunge begrenzenden Rand in Anlage an die Platte, wodurch bei einer mechanischen Belastung des Bauteils die von der Zunge aufnehmbare Stützkraft zwei Komponenten erhält, von denen die eine in Längsrichtung der Zunge und die andere in Querrichtung wirksam ist. Durch die abnehmende Breite des Endabschnittes vermag sich die Zunge aber nicht nur an unterschiedliche Stärken der Platte selbsttätig anzupassen, sondern auch an unterschiedliche Öffnungsabmessungen Sowohl unterschiedliche Plattenstärken als ζ' auch verschiedene Öffnungsabmessungen haben nur zur Folge, daß die Stelle, an welcher die Berührung zwischen dem Endabschnitt der Zunge und der Platte erfolgt, mehr oder weniger weit von der Längsmittellinie der Zunge entfernt ist. Die Bereiche, in denen die Dicke der Platte und die Größe der Öffnung liegen können, ist daher von den Abmessungen des Endabschnittes der Zunge sowohl in Zungenlängsrichtung als auch in Zungenquerrichtung abhängig und können, durch die Wahl dieser Abmessungen der Zunge festgelegt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist am freien Ende der Zunge eine Mittelzone mit gleichbleibender Breite vorgesehen, die zwischen zwei Seitenzonen mit abnehmender Breite liegt und J in Zungenlängsrichtung am freien Ende über diese Seitenzonen übersteht. In der Regel genügt nämlich die Abnahme der Breite der Zunge vom vollen Wert auf die Breite einer Mittelzone.. Außerdem stellt eine solche Mittelzone einen sicheren Eingriff der
Zunge in die Öffnung,eine gute Zentrierung sowie eine ausreichend hohe Federkraft sicher.
Die Abnahme der Breite des Endabschnittes kann stetig vorgesehen sein. In diesem Falle hat zumindest in den beiden Seitenzonen die die Zunge am freien Ende begrenzende Linie einen stetigen Verlauf. Die Abnahme der Breite des Endabschnittes kann aber auch stufenförmig ausgebildet sein. Diejenige Stufe, welche in Anlage an die Platte kommt, legt sich dann mit ihrem in Zungenlängsrichtung verlaufenden Abschnitt an die Wandung der Öffnung und mit ihrem in Zungenquerrichtung verlaufenden Abschnitt
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an die Rückseite der Platte an. Hierdurch kann die Zunge noch höhere Sicherungskräfte sowohl gegen ein Verdrehen des Bauteils in der Öffnung als auch sine axiale Verschiebung desselben aufbringen als bei einer stetigen Abnahme der Breite des Endabschnittes, die nur eine Anlage der Zunge an dem ihr zugekehrten Rand der Öffnung zuläßt.
Um eine sehr feine Abstufung zu erhalten, ohne Stufen entsprechender Höhe fertigen zu müscen, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die. Stufen der einen Seitenzone gegenüber ien Stufen der anderen Seitenzone um die halbe Stufenhöhe in Zungenlängsrichtung versetzt. Es kann dann wahlweise die eine oder andere Seitenzone wirksam werden, was zumindest dann nicht nachteilig ist, wenn, x/ie üblich, das Sicherungselement mehrere Zungen aufweist, die über den Umfang der Öffnung oder des Bauteils verteilt angeordnet sind.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig.2,
Fig. 4 eine unvollständig dargestellte Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand boi einer größeren Plattenstärkes
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand,
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Fig. 7 eine unvollständig dargestellte Seitenansicht
eines dritten Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand,
Fig. 8 eine Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand bei einer größeren Plattenstärke.
Ein Sicherungselement für/in eine Bohrung einer Platte einzusetzendes und in dieser in vorbestimmter Position festzuhaltendes (~" Bauteil 2, beispielsweise eine Anzeigeleuchte, ein Druckknopfschalter oder ein Sicherungshalter weist, wie Fig. 1 zeigt, einen offenen, federnden Ring 1 auf ,der das zu sichernde Bauteil 2, bei dem es im Ausführungsbeispiel um eine Anzeigeleuchte handelt , im Bereich von deren zylindrischem Gehäusemittelteil 3 umfasst. Von dem einen Rand des Ringes 1 stehen drei einstückig mit ihm ausgebildete Zungen U ab, welche alle die gleiche Form und Größe haben und die über den Umfang des Ringes 1 verteilt angeordnet sind. Die Zungen 4 erstrecken sich parallel zu der Längsachse des Ringes 1 und damit im eingebauten Zustand auch parallel zur Längsachse des Bauteiles 2, Ihre Länge ist, wie Fig. 2 zeigt, so gewählt, daß sie sich von dem Ring 1 bis zu der für die Anlage an der Außenseite einer Platte 5, bei der es sich
( beispielsweise um eine Gehäusewand oder eine Frontplatte handelt,
erstrecken
bestimmte Ringschulter 6 des Bauteils 2/, ohne allerdings an dieser Ringschulter anzuliegen. In dieser Lage des Sicherungselementes liegt dsr den Zungen 4 abgekehrte Rand des Ringes 1 an einer Schulter 7 des Bauteils 1 an, welche den Obergang von dem zylindrischen Mittelteil 3 zu dem Endteil 8 bildet, welches auch die Anschlußkontakte 9 trägt.
Die größte Breite der Zungen U, welche im nicht eingebauten Zustand zumindest im wesentlichen eben sind, ist kleiner gewählt als ein Drittel des Umfe.ngs des zylindrischen Mittelteils 3 des Bauteils 2 und des Umfangs einer Bohrung 10 in der Platte 5, die zur Aufnahme des Bauteils 2 bestimmt ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Spalt zwischen zwei benachbarten Zungen 4 mindestens gleich
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der halben Zungenbreita.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, werden die Zungen 4 an ihrem freien Ende nicht durch eine gerade Linie begrenzt, die sich vom einen zum anderen der beiden zueinander parallelen Seitenränder 12 erstreckt und mit diesen Seitenrändern einen rechten Winkel einschließt, wie dies bei den bekannten Sicherungselementen der Fall ist. Vielmehr haben die Zungen 4 im Anschluß an den die parallelen Seitenränder 12 aufweisenden Mittelabschnitt je einen Endabschnitt 13 mit zum freien Ende hin abnehmender Breite. Die Breite der Zunge 4 nimmt von ihrem maximalen Wert im Bereich der parallelen Seitenränder 12 auf die Breite einer Mittelzone 3.4 ab, die symmetrisch zur Längsachse der Zunge 4 angeordnet ist und im Ausführungsbeispiel parallele Seitenränder hat. Ihre Breite ist etwa ein Viertel der maximalen Breite der Zunge 4. Ihre Länge ist geringfügig kleiner als die geringste Stärke der Platten, in denen mit Hilfe des Sicherungselementes ein Bauteil festgehalten werden soll. Im Ausführungsbeispiel ist daher der Oberstand der Mittelzone 14 über die beiden sich "seitlich anschließenden Seitenzonen 15 und 16 etwas geringer als 0,5 mm.
Die beiden zur Längsachse der Zunge 4 symmetrisch ausgebildeten Seitenzonen 15 und 16 werden an ihrem freien Ende durch je eine gerade Linie 17 bzw. 18 begrenzt, welche mit der Längsachse der Zunge je einen spitzen Winkel einschließen. Die Größe dieses Winkels wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß die in Richtung der Längsachse der Zunge gemessene Länge der beiden Seitenzonen mindestens gleich derjenigen Stärke einer Platte ist, von der ab ein sicheres Festhalten des Bauteils auch dann gewährleistet ist, wenn die Seitenränder 12 an der Wandung der Bohrung anliegen. Im Ausführungsbeispiel beträgt dieser Winkel etwa 20°.
Die geraden Linien 17 und 18 gehen mit einer Abrundung in den anschließenden Seitenrand 12 über. Zum Ring 1 hin schließen s.'ich an die beiden parallelen Seitenränder 12 bogenförmige Randabschnitte 20 an, wodurch der in den Ring 1 übergehende Fuß der Zunge 4 eine wesentlich geringere Breite als die Zunge selbst hat. Durch den stetigen Übergang von den Seitenrändern 12 zu
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den bogenförmigen Randabschnitten 20 und deren stetige Krümmung wird ein leichtes Hindurchführen der Zungen durch die Bohrung und dadurch eine einfache Montage gewährleistet. Ferner stellt eine solche Krümmung eine sichere Anlage der Zunge am Bohrungsrand auch im Bereich der Krümmung sicher.
Während des Einsetzens des Bauteils 2 in die Bohrung 10 werden die Zungen 4, welche längs ihrer Mittellinie am zylindrischen Mittelteil 3 des Bauteils 2 anliegen, zunächst mehr und mehr in Uinfangsrichtung gebogen, während sich der bogenförmige Randabschnitt 20 im Bereich der Bohrung befindet. Dann wird die erreichte Biegung beibehalten, bis die Seitenränder 12 die Bohrung 10 verlassen. Nunmehr federn die Zungen 4 wieder zurück, und zwar so weit, als dies bei der vorhandenen Stärke der Platte 5 und dem vorhandenen Durchmesser der Bohrung 10 möglich ist. Die Stelle, an welcher die geraden Linien 17 und 18 der beiden Seitenzonen 15 bzw. 16 an dem ihnen zugekehrten Rand der Bohrung durch die Federkraft der Zunge angepreßt werden, hängt daher von den beiden genannten Größen ab. Infolge der Anlage der beiden Seitenzonen 15 und 16 an dem ihnen zugekehrten Rand der Bohrung ■ 10 wird das Bauteil'2 nicht nur gegen eine Drehung in der Bohrung 10 gesichert. Die Zungen 4 vermögen auch eine Stützkraft in ihrer Längsrichtung aufzubringen und sichern dadurch das Bauteil 2 gegen eine Längsverschiebung und gegen ein Kippen.
/■*"·. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, erfolgt eine Anpassung der Zungen 4 an eine größere Stärke einer Platte 5' dadurch, daß sie nicht so weit wie bei der dünneren Platte 5 zurückfedern, wodurch die Stelle, an welcher die Seitenzonen 15 und 16 an dem ihnen zugekehrten Rand der Bohrung 10' anliegen, näher an den beiden Seitenrändern 12 liegt als bei der geringeren Stärke der Platte 5. Ebenso führt ein größerer Durchmesser der Bohrung in der Platte zu einem stärkeren Zurückfedern der Zungen 4.
Das in Fig. 6 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 1 bis 5 nur durch eine andere Ausbildung der Seitenzonen. Daher sind entsprechende Teile mit um 100 größeren Bezugszahlen als bei dem ersten Ausführungsbeispiel versehen und nur die Ausbildung der Seiten-
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zonen 115 und 116 erläutert, Anstatt durch je eine gerade Linie sind diese beiden Seitenzonen durch je einen treppenförmigen Linienzug 117 bzw. 118 an ihrem freien Ende begrenzte Die Breite der Zungen 10H nimmt daher ebenfalls von dem maximalen Wert im Bereich der beiden parallelen Seitenränder 112 auf die Breite der Mittelzcne im ab. Die Höhe aller Stufen, gemessen in Längsrichtung der Zunge 104, ist im Ausführungsbeispiel gleich gewählt. Sie beträgt beispielsweise 0,25 mm. Auch in Zungenquerr.ichtung haben die einzelnen Stufen im Ausführungsbeispiel gleiche Abmessungen, Infolge der Krümmung der Zungen 104 in Umfan'bsrich-
Γ"- "tung der Bohrung können aber auch unterschiedliche Stufenabmessungen in Zungenquerrichtung vorteilhaft sein. Wegen der zur Längsmittellinie der Zunge 104 symmetrischen Ausbildung der beiden tr^ppenförmigen Linienzüge 117 und 118 legen sich entsprechende Stufen beider Linienzüge an der Platte 105 an, und zwar, wie Fig. 6 zeigt, derart, daß ein parallel zur Zungenlängsachsc verlaufender Abschnitt dieser Linienzüge an der Wandung der Bohrung 105 anliegt und ein dazu senkrecht verlaufender Abschnitt an der Rückseite der Platte 105. Das Bauteil 102 wird daher noch in besseren; Maße als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 von den Zungen 104 gegen eine Verschiebung in axialer Richtung oder ein Kippen gesichert, da eine Abstützung an der Rückseite der Platte 105 erfolgt. Eine größere Stärke der Platte 105 hätte
(^ zur Folge, daß die Zungen 104 nicht so weit zurückfedern können und daher zwei entsprechende Stufen in Anlage an die Platte 105 kämen, die einen größeren Abstand voneinander und von der Längsmittellinie der Zunge haben als die beiden Stufen, welche in Fig. 6 an der Platte 105 anliegen. Daher passen sich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 6 die Zungen 104 selbsttätig an die Stärke der Platte und auch an Abweichungen des Durchmessers der Bohrung 110 vom Sullwert an.
Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte dritte Ausführurgsbeispiel ist gegenüber dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 nur hinsiehtlieh der beiden Treppenlinienzüge 217 und 218 abgewandelt, welche C.', beiden Seitenzonen 215 bzw. 216 jeder Zunge 204 . am freien Ende begrenzen. Die beiden treppenförmigen Linienzüge
217 und 218 sind in Längsrichtung der Zunge 204 um eine halbe
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Stufenhöhe versetzt. Hierdurch erhält man eine noch feinstufigere Anpassung an unterschiedliche Plattenstärken oder man kann, was aus Fertigungsgründen vorteilhaft ist, eine größere Stufenhöhe als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 vorsehen. Wählt man beispielsweise eine Stufenhöhe von 0,5 mm in Zungenlängsrichtung, dann kann sich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 die Zunge 204 an Stärkenunterschiede der Platte 205 von 0,25 mm anpassen. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei einer Zunahme der Stärke der Platte 205 um jeweils 0,25 mm abwechselnd eine Stufe des Linienzuges 217 und dann wieder des Linienzuges 218 mit ihrem quer zur Zungenlängsrichtung verlaufenden Abschnitt an der Rückseite der Platte 205 anliegt. Fig. zeigt die Anlage einer Stufe des Linienzuges 218 an einer Platte 2Ο51, Fig. 8 die Anlage einer Stufe des Linienzuges 217. Der in Zungenlängsrichtung verlaufende Abschnitt ist hingegen stets in Anlage an der Wandung der Bohrung 210, wie die Fig. 7 und 8 ebenfalls zeigen. Die Sicherung gegen ein Verdrehen des Bauteils wird daher durch die Versetzung der Stufen nicht oder zumindest nicht nennenswert beeinträchtigt.

Claims (10)

j Schutzansprüche
1. Sicherungselement .für in eine öffnung in einer Platte einzusetzende und in ihr in vorbestimmter Position festzuhaltende Bauteile, insbesondere elektrotechnische Bauteile, mit wenigstens einer mit dem Bauteil verbindbaren Zunge aus einem Federblech, deren freies Ende für den Eingriff in die Bohrung unter federnder Anlage wenigstens des einen der beiden seit"
Glichen Ränder an der Bohrung ausgebildet ist, M Q1J
dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt/des freien Endes der Zunge (H; 1OH;204) eine abnehmende Breite aufweist.
2. Sicherungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
vorzugsweise
Mittelzone (14;114) mit/gleichbleibender Breite, die zwischen
zwei Seitenzonen (15 ,16 ;115,116 ;215 ,216) mit abnehmender Breite liegt und in Zungenlängsrichtung am freien Ende über diese Seitenzonen übersteht.
3. Sicherungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme der Breite des Endabschnittes (13) stetig ausgebildet ist.
4. Sicherungselement nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenzonen (15,16) an ihrem freien Ende je durch eine im spitzen Winkel zur Längsachse der Zunge (4) verlaufende Gerade (17,18) begrenzt sind.
5. Sicherungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme der Breite des Endabschnittes stufenförmig ausgebildet ist.
6. Sicherungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stufen in Zungenlängsrichtung gleiche Höhe haben.
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7« Sicherungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen dar einen Seitenzone (215) gegenüber den Stufen der anderen Seitenzone (216) um eine halbe Stufenhöhe in Zungenlängsrichtung versetzt sind.
8. Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (11) am Obergang vom Endabschnitt (13) des freien Endes zu dem anschließenden Abschnitt abgerundet ist.
Γ\ 9. Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (H;104;204) im unmittelbaren Anschluß an den Endabschnitt (13) einen Abschnitt maximaler Breite und im Anschluß daran einen Abschnitt mit stetig abnehmender Breite aufweist und daß die Seitenränder (12) im Abschnitt maximaler Breite knickfrei an die Seitenränder (20) des Abschnittes mit stetig abnehmender Breite übergehen.
10. Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Zunge (4;104;204) an ihrem dem freien
Ende abgekehrten Ende einstückig mit einem um das Bauteil legbaren, federnden Ring (1) ausgebildet ist.
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DE7533249U Sicherungselement Expired DE7533249U (de)

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