DE752934C - Verfahren zur Herstellung von Faeulnisschutzhuellen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Faeulnisschutzhuellen

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DE752934C
DE752934C DEW107323D DEW0107323D DE752934C DE 752934 C DE752934 C DE 752934C DE W107323 D DEW107323 D DE W107323D DE W0107323 D DEW0107323 D DE W0107323D DE 752934 C DE752934 C DE 752934C
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DE
Germany
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salt
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impregnation
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aqueous salt
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Expired
Application number
DEW107323D
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English (en)
Inventor
Ernst Wortmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/12Impregnating by coating the surface of the wood with an impregnating paste
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/52Impregnating agents containing mixtures of inorganic and organic compounds

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Fäulnisschutzhüllen Zum Schutze hölzerner Masten, Schwellen usw. verwendet man Fäulnisschutzhüllen, welche aus einer wasserdichten Unterlage bestehen, deren Innenseite eine Schicht wasserlöslicher Imprägniersalze trägt. Aus der Imprägniersalzschicht bildet sich durch hinzutretendes Wasser eine Imprägnierlauge, welche durch Diffusion in das Holz eindringt; die wasserdichte Unterlage bildet die Außenhaut der auf dem zu schützenden Gegenstand befestigten Fäulnisschutzhülle und hindert das Weglaufen der aus der Salzschicht gebildeten Imprägnierlauge.
  • Es ist bekannt, zur Herstellung derartiger Fäulnisschutzhüllen einer auf der Unterlage zu befestigenden, wäßrigen Salzpaste als Hafthilfsmittel Dextrin und ähnliche Klebemittel zuzusetzen, welche die Salzteilchen auf der Unterlage festkleben. Diese Hafthilfsmittel machen aber die Imprägniersa.lzschicht hart und brüchig und nehmen außerdem einen unverhältnismäßig großen Raum in der Salzschicht ein, welcher die Menge der auf der Unterlage zu befestigenden Imprägniersalze nachteilig einschränkt. Ein auch schon vorgeschlagener Zusatz von Kolophonium und Leinälfirnis zur Imprägniersalzpaste umhüllt die Salzteilchen mit einer wasserunlöslichen Schicht, welche ihre bestimmungsgemäße Auslaugung fast unmöglich macht und auch ein brüchiges Fertigerzeugnis ergibt. Das ferner bekannte Verfahren, die wasserlöslichen Iniprägtiiersalze in Form einer filzartigen :Nasse aus dem Imprägniersalz und losen Fasern auf die wasserdichte Unterlage aufzubringen, hat den Nachteil, daß die große Menge imprägniermittelfremder Ballaststoffe in Gestalt der Fasern beim Gebrauch leicht zu einem nutzlosen ablaufen derjenigen.-Salzanteile führt. die nicht unmittelbar dem Holz anliegen.
  • Diese Nachteile «erden nach der Erfin&ttigüberwunden, indem der wäßrigen Salzpaste,--welche auf die mit Bitumen, Teer oder ;ähnlichen Stoffen wasserdicht imprägnierte Unterlage aufgebracht und dann getrocknet wird, als einziges Hafthilfsmittel Emulgiermittel, wie Türkischrotöl, zugesetzt «erden. Die Emulgierinittel, die in dein Wasser der Iniprägniersalzpaste und in dem. Tränkstoff der Unterlage gleichzeitig löslich sind, hewirken ein Aufquellen der Oberschicht der wasserdicht imprägnierten Unterlage und an der Berührungsschicht von Imprägniersalzpaste und Unterlage die Bildung einer Mischung aus dem Emulgiermittel, aus Wasserteilchen der Imprägniersalzpaste und aus Teilchen des Tränkstoites der Unterlage. die so innig ist, daß durch sie die Imprägniersalzpaste auf der Unterlage verankert wird. Zur Erzielung dieser Wirkung sind beliebige Einulgiermittel verwendbar, welche eine 1?mulsion aus dein Wasser und dem Tränkstoft der Unterlage zu bilden vermögen; so können als Hafthilfsmittel alle sulfonierten Fette, Fettsäuren oder Fettalkohole verwendet werden, Die Imprä-niersalzschicht der fertigen Fäulnisschutzhülle ist trocken und klebt nicht. Die Fäulnisschutzhülle kann somit zum Transport zusammengerollt «erden, ohne da13 die Lagen der Rolle zusammenkleben. Die Befestigung der Imprägniersalze auf der wasserdichten Unterlage ist so haltbar, daß auch vielfache Biegungen der Fäulnisschutzhülle die Iniprägniersalzpaste nicht zerbröckeln oder von der Unterlage lösen.
  • Man kann den Zusammenhalt der Salzpaste und ihr Festhaften auf der wasserdichten Unterla;e nach der Erfindung noch dadurch verstärken, (lallt der mit dem Hafthilfsmittel versetzten, wäßrigen Salzpaste eine geringe, in einem organischen Lösungsmittel gelöste Menge- des für die Unterlage verwendeten Imprägnierstoffes zugesetzt und imii,- mit ihr vermischt wird. Ist die Unterlage also z. 13. mit Bitumen oder Teer getränkt, so wird der Einulgiermittel enthaltenden. wäßrigen Salzpaste eine geringe -Menge z. ß. in Benzol gelöstes Bitumen oder Teer zug setzt.
  • Durch den Zusatz von Fasern z. B. Holzschliff oder @-Vatte, zur Imprägniei-salzpaste wird ihr Zusammenhalt weiter verst-iirkt und die :1Iöglichkeit gegeben, sie auch in dickerer Schicht auf der Unterlage festzuhalten.
  • Zur Herstellung der Imprägniersalzpaste sind z. h. zu mischen: go kg Imprägniersalz, 33 Iris -to k"> Wasser, ia his r, hg Türkischrotöl, 31,z.-1 gelöstes Bitumen, Faserstoff.

Claims (2)

  1. PATHVTANSP11CCIIE: i. .'erfahren zur Herstelltui- von Fäulnisschutzhüllen durch Auftragen einer Hafthilfsmittel enthaltenden, wäßrigen Salzpaste auf eine mit Stoffen, wie 13ituineii oder Teer. wasserundurchlässig imprägnierte Unterlage und anschließendes Trocknen, dadurch gekennzeichnet, dah eine -,väf')rige Salzpate verwendet wird, die als Hafthilfsmittel Einulgiermittel, wie Türkischrotöl, enthält.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Salzpaste verwendet wird, die außer dem Emulgiermittel 'eine geringe, in einem organischen Lösungsmittel gelöste Menge des für die Unterlage verwendeten Imprägnierstoffes enthält. Zur Al>gr°.nzttng des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden Deutsche Patentschrift Nr. 683 65j.
DEW107323D 1940-06-04 1940-06-04 Verfahren zur Herstellung von Faeulnisschutzhuellen Expired DE752934C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930953C (de) * 1952-12-30 1955-07-28 Allg Holzimpraegnierung Dr Wol Verfahren zur Herstellung von Holzschutzbandagen
DE1141074B (de) * 1959-06-08 1962-12-13 Johannes Sommer Verfahren zum Herstellen einer elastischen Holzschutzbandage fuer Holzmasten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE683655C (de) * 1932-04-13 1939-11-11 Allg Holzimpraegnierung G M B Faeulnisschutzhuelle fuer hoelzerne Maste, Schwellen o. dgl.

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Cited By (2)

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