DE7526353U1 - FluidgekUhltes Formwerkzeug für plastischen Stoff - Google Patents

FluidgekUhltes Formwerkzeug für plastischen Stoff

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DE7526353U1
DE7526353U1 DE19757526353 DE7526353U DE7526353U1 DE 7526353 U1 DE7526353 U1 DE 7526353U1 DE 19757526353 DE19757526353 DE 19757526353 DE 7526353 U DE7526353 U DE 7526353U DE 7526353 U1 DE7526353 U1 DE 7526353U1
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Fa. Hermann Heye, 3063 Obernkirchen
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Fa. HERMANN HEYE
HERMANN HEYE Allee
3063 Obernkirchen
Fluidgekühltes Formwerkzeug für plastischen Stoff
Die Erfindung betrifft ein durch ein Fluid, insbesondere Luft, gekühltes Formwerkzeug einer Maschine zur Verarbeitung plastischen Stoffes, insbesondere schmelzflussigen Glases, das mit Durchbrechungen für das Fluid um eine Formausnehmung herum versehen ist.
Bei einem bekannten Formwerkzeug dieser Art (US-PS 3 499 746) ist jede Hälfte einer geteilten Fertigform oben mit einer xaittigen radialen Verscrgungsbchrung für das Kühlfluid versehen. Von jeder Versorgungsbohrung erstrecken sich annähernd waagerecht und V-förmig zwei Zweigbohrungen in Richtung der Teilungsebene der Fertigform. Jede Zweigbohrung versorgt eine Anzahl im Abstand voneinander angeordneter achsparalleler Bohrungen, die über jeweils zueinander parallele Auslaßbohrungen' am unteren Ende der Fertigformhälften mit der Atmosphäre ver- ι bunden sind. Nachteilig ist,
7526353 u.09.78 PK/Hel
daß alle Bohrungen nur durch eine einzige Versorgungsbohrung mit Kühlfluid beaufschlagt werden. Eine differenzierte Beaufschlagung zur Einstellung eines gewünschten Temperaturprofils an der dem Glas zugewandten Oberfläche der Fertigform ist ausgeschlossen. Ferner liegen weder die Zweigbohrungen noch die Auslaßbohrungen in durch die Längsachse der Fertigformausnehmung verlaufenden Axialebenen. Längs der Zweigleitungen bildet sich ein unerwünschter Temperaturgradient aus, so daß die achsparallelen Bohrungen mit Kühlfluid unterschiedlicher Temperatur beschickt werden. Alle zu einer Zweigbohrung gehörenden achsparallelen Bohrungen liegen in einer gemeinsamen Ebene und daher in ungünstig ungleichem Abstand von der Formausnehmung. Durch die besondere Lage der Auslaßbohrungen beeinflussen sich benachbarte Axialebenen im Fußbereich der Fertigform in nachteiliger Weise gegenseitig thermisch.
Bei einem an sich bekannten Formwerkzeug dieser Art (US-PS 1 798 136) sind die Durchbrechungen ringförmig und in axialem Abstand voneinander in die Viand des Formwerkzeugs einge formt und erstrecken sich rechtwinklig zur Längsachse der Formausnehmung. Der Einlaß jeder Durchbrechung ist über ein Einlaßrohr mit einem Ventil an ein gemeinsames Verteilerrohr angeschlossen, das durch eine ein Ventil aufweisende Versorgungsleitung mit Fluid beschickt wird. Nachteilig ist hier, daß an der Formausnehmung zwar in axialer aber nicht in Umfangsrichtung Einfluß auf die Temperaturverteilung genommen werden kann. Ss gibt jedoch eine Vielzahl praktischer Fälle, in denen allein oder auch eine solche Temperaturbeeinflussung in Umfangsrichtung zur Erzeugung von Artikeln guter Qualität erforderlich ist. Als Beispiel sei eine Doppelform erwähnt, bei der aufgrund der gegenseitigen thermischen Beeinflussung ihrer beiden Einzelformen unerwünscht ungleichmäßige Temperaturverhältnisse entlang des Umfangs jeder der beiden Einzelforinen bestehen. Ein weiteres Beispiel sind Formen für Artikel mit unrunder Querschnittsfläche. In jeder der ringförmigen
na einteiliger Temperatur-
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-3-
gradient zwischen Einlaß und Auslaß. Von Nachteil ist auch, daß nur ungeteilte Formwerkzeuge für die an sich, bekannte Kühlung in Frage kommen. Die Installationen für Zufuhr und Ableitung des Fluids liegen seitlich von der Form und beanspruchen viel Raum, der insbesondere bei dicht gepackten modernen Vollautomaten nicht verfügbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, jedes gewünschte Temperaturprofil an der dem Glas zugewandten Fläche des Formwerkzeugs einzustellen und zu halten. Dies gilt z.B. für die Umfangsrichtung bei Mehrfachformen, deren Einzelformen sich gegenseitig thermisch beeinflussen. Es gilt aber auch für Einzelformen, bei denen sich, bedingt durch Konstruktion oder Betrieb, unsymmetrische Temperaturprofile einstellen können.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Durchbrechungen jeweils in einer durch eine Längsachse der Formausnehmung verlaufenden Axialebene angeordnet sind, und daß jeweils eine oder mehrere Durchbrechungen unabhängig voneinander durch einen gesonderten Teil einer Versorgungsvorrichtung gesteuert und/oder geregelt mit Fluid beaufschlagbar sind. Die Kühlung erfolgt also durch Zwangskonvektion ausschließlich in geschlossenen Kanälen oder Durchbrechungen, in denen das Kühlfluid streng geführt und kontrolliert ist. Eine Gruppe der Durchbrechungen kann z.B. aus allen auf einem Kreis um die Längsachse der Formausnehmung angeordneten Durchbrechungen bestehen. Vorzugsweise verlaufen die Durchbrechungen zumindest annähernd parallel zu der Längsachse der Formausnehmung und/oder zu einer Umfangsflache der Formausnehmung. Dadurch läßij sich, die Kühlwirkung vergleichmäßigen. Die Gruppen erlauben über ihre Anordnung relativ zueinander und zu den Begrenzungsflächen der Wand des Formwerkzeugs eine Einflußnahme auf die Verteilung des Restvolumens des Wandwerkstoffs und damit auf die Wärmeleiteigenschaften
der Wand. Das Formwerkzeug weist vorteiihafterweise eine verhältnismäßig große Wandstärke auf und besteht aus gut wärmeleitendem Stoff, z.B. Grauguß GG-20 nach DIN 17006. Als Werkstoff kommt bei besonderen thermischen Anforderungen an das Formwerkzeug auch Ventilbronze infrage. Das Material des Formwerkzeugs ist in der Lage, Wärmeenergie verhältnismäßig gut zu speichern und aufgrund seiner Wärmeeindringzahl von der Berührungsfläche mit dem plastischem Stoff schnell fortzuleiten. Außer der besonders preisgünstigen Gebläseluft kann als Kühlfluid auch ein Gemisch aus Luft und feinen Flüssigkeitströpfchen, z.B. Wassertröpfchen, verwendet werden, wenn besondere technologische Erfordernisse dies ratsam erscheinen lassen. Die Geräuschentwicklung ist durch die Art der Kühlfluidführung sehr gering. Die dem Kühlfluid angebotene Wärmeaustauschfläche des Formwerkzeugs in Gestalt der Innenwandoberflächen der Gruppen der Durchbrechungen kann um ein Vielfaches größer als bei den bekannten Kühleinrichtungen ausgebildet und in ihrer Größe und Lage beliebig variiert werden. Dadurch läßt sich der Kühlfluiddruck auf den verhältnismäßig geringen Gebläsedruck von z.B. 500 mm WS oder weniger verringern, woraus sich eine beträchtliche Herabsetzung der Investitions- und Energiekosten für eine ausreichende Versorgung mit Kühlfluid ergibt. Außerdem nimmt die Geräuschentwicklung durch die Kühlfluidströmung mit ihrem Druck ab. Die Durchbrechungen können in der Wand des Formwerkzeugs optimal verlegt werden, so daß thermische Problemzonen im Formwerkzeug vermeidbar sind. Das Formwerkzeug selbst kann z.B. bei der Verarbeitung schmelzflüssigen Glases eine Mündungsform aufweisen, die aus einem geteilten Mündungswerkzeug und einem in dem Mündungswerkzeug gehaltenen ungeteilten Führungsring besteht. Mit der Mündungsform kann beim Preßverfahren eine Preßform oder beim Preß-Blas-Verfahren ein Vorformunterteil zusammenwirken, das geteilt oder ungeteilt (Blockform) sein kann. Zusätzlich zu dem Vorformunterteil kann ein geteiltes Vorformmittelstück eingesetzt werden. Die Mündungsform kann beim Fertig-
formen mit einem geteilten Fertigformmitteistück und einem Fertigformboden zusammenwirken. Alle erwähnten Teile des Formwerkzeugs lassen sich in der erfindungsgemäßen Weise mit Kühlfluid kühlen.
Über das Temperaturprofil an der dem plastischen Stoff zugewandten Umfangsfläche der Formausnehmung läßt sich an dem Werkstück ein entsprechendes Temperaturprofil und damit Viskositätsprofil erzwingen, so daß die Formgestaltung des Werkstücks, soweit es thermisch überhaupt möglich ist, beeinfluß werden kann. Die Steuerung und/oder Regelung der Fluidbeaufschlagung beeinflußt das Temperaturprofil in Umfangsrichtung der Formausnehmung. Der Umfangsrichtung kommt bei Mehrfachformen besondere Bedeutung zu, weil dort durch die gegenseitige thermische Beeinflussung der Einzelformen örtliche problematische Temperaturerhöhungen entstehen können. Die Umfangsrichtung hat aber auch für Einzelformen Bedeutung, z.B. zur schnellen und sicheren Beseitigung des Verlaufens der Bodenmarken von Hohlglaskörpern aus der Mitte.
Durch die gesteuerte und/oder geregelte Fluidbeaufschlagung mit geschlossener Strömungsführung sinken z.B. gegenüber der Außenanblasung einer Form mit Kühlluftfreistrahlen der Luftverbrauch um 90% und die Geräuschentwicklung auf einen Wert von weniger als 90 dB.gegenüber bis zu 110 dB., bei Außenanblasung, so daß die Maschine nicht mehr die größte Lärmquelle in den Produktionshallen darstellt.
Die Steuerung und/oder Regelung der Fluidbeaufschlagung kann ohne ein Stillsetzen der Maschine und damit schnell, sicher und wirtschaftlich geschehen.
Die Anordnung, Verteilung und Führung der Durchbrechungen läßt sich gut den Anforderungen des jeweiligen Werkstücks anpassen. Dies gilt auch für einzeln ansteuerbare und/oder regelbare Durchbrechungen. Die zugehörigen Teile der Versorgungsvorrichtung sind einfach und kostengünstig herzustellen und äußerst raumsparend unterzubringen.
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Diese Teile der Versorgungsvorrichtung können mit Fluid unterschiedlicher Kennwerte beaufschlagt werden. Solche Kennwerte sind insbesondere Druck und Temperatur. Dadurch lassen sich sehr fein differenzierte Temperaturprofile an einer Umfangsflache der Formausnehmung schnell und -während des Betriebs der Maschine realisieren, was für nicht rotationssymmetrisehe Hohlglasbehälter von sehr großer Bedeutung ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Durchbrechungen einer Gruppe jeweils einen anderen Abstand
(Hier folgt die ursprüngliche Beschreibung vom 19.8.1975, beginnend mit Seite 6.)
Il
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ΠΓΛΛΛΓη
U. 09.78
, als die Durchbrechungen einer benachbarten Gruppe von einer Umfangsfläche der Formausnehmungen auf. Damit läßt sich eine systematische Abstufung der Kühlwirkung an dem Formwerkzeug erreichen
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in
'zumindest eine Durchbrechung ein Rohr wählbarer Länge mit einem
Abstand von der wand des Durchbruchs einsetzbaro Mit diesen , : Rohren läßt sich die Größe des Wärmeübergangs zwischen der Viand ' ;der Durchbrechung und dem Kühlfluid örtlich beeinflussen» Es kön-1 nen z.B. Sätze von untereinander gleich oder unterschiedlich lan- : gen Rohren für ein Formwerkzeug vorrätig gehalten werden.. Jeder , derartige Satz von Rohren hat ein bestimmtes Kühlprofil und da- |
' , j mit Temperaturprofil an der Wand der Formausnehmung zur Folge. ;
(~ j Die Rohre können z.B. aus Stahl bestehen und fallen kostenmäßig j
j nicht ins Gewicht. Der Austausch von Rohren gegen andere Rohre « 1 ist leicht und schnell zu bewerkstelligen. Diese Rohre können auch j in wenigstens einem axialen Abschnitt Durchbrüche aufweisen, wobei
j die axialen Enden jedes Abschnitts gegenüber der Wand der züge- j ihörigen Durchbrechung abgedichtet sind. Das ermöglicht die Eraeu- ; gung beliebig vieler besonderer axialer Temperaturprofile längs ;
! der zugehörigen Durchbrechung. !
l Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind jeweils eine oder mehrere Durchbrechungen durch einen gesonderten : i Teil einer Versorgungsvorrichtung mit Fluid beaufschlagbar. Da- I : bei können die Versorgungsvorrichtungen zur einfachen und raum- : r i sparenden Zuführung von lühlfluid als konzentrische Leitungen ! ί ausgebildet sein. Die Versorgungsvorrichtungen können auch als < j Sektoren einer Leitung ausgebildet sein. Dies ermöglicht die ge- J . sonderte und unterschiedliche Beaufschlagung der Sektoren vor
i allem bei Mehrfachformbetrieb mit gezielt unsymmetrischen
! Kühlungsverhältnissen am Umfang der Formausnehmungen. Es lassen
• sich beliebige Temperaturprofile an der Umfangsfläche oder Wand
der Formausnehmung erzielen.» i
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist jede Versor- i gungsvorrichtung eine außen auf das Formwerkzeug dicht aufgesetzte . Schale mit einer daran angeschlossenen Zuleitung für Fluid auf, i ■ wobei in einen Innenraum der Schale die zugehörigen Durchbrechungen münden» Die Schalen beanspruchen wenig Raum und lassen sich ; auch auf dem Wege der Umrüstung an bestehenden Formen anbringen. '
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j Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind i bei einem mehrteiligen Formwerkzeug Durchbrechungen eines j Teils bei geschlossenem Formwerkzeug mit Durchbrechungen
I wenigstens eines benachbarten Teils verbunden. Dadurch lassen j sich alle zu kühlenden Teile eines Formwerkzeugs mit nur einer 1 Kühleinrichtung gezielt kühlen,
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind bei einem mehrteiligen Formwerkzeug Durchbrechungen eines Teils bei geschlossenem Formwerkzeug durch ein benachbartes Teil verschlossen. Dadurch ergibt sich eine selbsttätige Steuerung der Gesamtkühlwirkung dadurch, daß so_lange das Formwerkzeug in dem gesamten Betriebszy_,klus geschlossen ist, zumindest ein Teil der Durchbrechungen von der Durchströmung mit Fluid ausgeschlossen ist. Dies ist dann ratsam, wenn während des eigentlichen Yerarbeitungsvorgangs bei geschlossenem Formwerkj zeug eine besonders scharfe Kühlung des Formwerkzeugs nicht ! gewünscht, wird. Im übrigen aber ermögicht die Erfindung gerade ■ j die kontinuierliche Kühlung des Formwerkzeugs während des ge-I samten Betriebszyklus unabhängig von der Stellung der einzelnen j Formwerkzeugteile,
!
J
I Haeh einer weiteren Ausführungsform der Erfindung münden j Durchbrechungen eines Torformunterteils an einer Seite des f j Yorformunterteils. an der dieses mit dem plastischen Stoff ge-] laden wird, in einen Ringkanal, der sich, bezogen auf die ] Längsachse der Formausnehmung, nach außen hin öffnet» Diese I Maßnahme verhindert ein Eindringen von plastischem Stoff in I den Ringkanal.
j Zweckmäßigerweise weist ein sich an das Jorformunterteil
anschließendes Teil des Formwerkzeugs Durchbrüche auf, die bei • geschlossenem Formwerkzeug mit dem Eingkanal verbunden sind. So ist eine gute Ableitung des Kühlfluids gewährleistet.
Das Temperaturprofil an der Wand der Formausnehmung 1 läßt sich auf einfache und kostengünstige Weise dadurch beeinflussen, daß erfindungsgemäß eine oder mehrere Durchbrechungen wahlweise für den gesamten. Betriebszyklus verschließbar sind
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Dieses Verschließen ka.nn z.B. mit Gewindestiften geschehen, die je nach Bedarf in entsprechende Gewindeenden der Durchbrechungen eingeschraubt und daraus wieder entfernt werden können.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist ein Formboden, insbesondere ein Fertigfcrmboden, des Formwerkzeugs eine zentrale, sich bis in die Nähe einer dem plastischen Stoff zugewandten Fläche des Formbodens erstreckende Durchbrechung auf, die mit einzelnen und/oder mit einer oder mehreren Gruppen von Durchbrechungen des Formbodens verbunden ist, von denen jede Durchbrechung zunächst nach außen bis in die ilähe der Perepherie des Formbodens, dann von der Fläche weg und schließlich zu einer Außenseite des Formbodens geführt ist. Dieses System von Durchbrechungen kann in beiden Richtungen zur Temperierung des Formbodens •(iurchströmt werden und gewährleistet unter allen Umständen die Schaffung und Aufrechterhaltung eines gewünschten. Temperaturprofils an der dem plastischen Stoff zugewandten Fläche des Formbodens«,
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±n den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Formwerkzeug mit Kühleinrichtung,
Figs 2 die Soimittangicht nach Linie II-II in Fig. 1, jedoch ohne Schließvorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein anderes Formwerkzeug mit Kühleinrichtung,
Fig. 4 die Ansicht nach Linie IY-IV in Fig. 3,
Fig. 5 die Draufsicht auf eine Vorformmittelstückhälfte gemäß Fig. 3,
Fig. 6 die Schnittansicht nach Linie YI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen teilweisen Längsschnitt durch ein weiteres Formwerkzeug mit einer Doppe!Vorform,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine Kühlfluidversorgung einer der Vorformen gemäß Fig. 7,
Fig. 9 die Ansicht gemäß Linie IX-IX in Fig. 8, jedoch auf beide Kühlfluidversorgungsvorrichtungen für die Doppelyorform gemäß Fig. 7,
Fig. 10 die Ansicht gemäß Linie X-X in Fig. 11 auf ein anderes Formwerkzeug, jedoch ohne Fertigformboden und ohne Zuleitungsvorrichtungen für Kühlfluid,
Fig. 11 im wesentlichen die Schnittansicht nach Linie XI-XI in Fig. 10,
Fig. 12 die Draufsicht auf eine schematische !Darstellung eines weiteren Formwerkzeugs nit Doppelf orm xtnd Kühlsektoren;
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Pig. 13 einen Längsschnitt durch einen Teil eines in eine Durchbrechung eingebrachten Rohres mit Durchbrüchen, gemäß Linie XIII-XIII in Pig. 14,
Pig. 14 die Schnittansicht nach Linie XIV-XIV in Pig.
13,
Pig. 15 einen Längsschnitt durch einen Pertigformboden mit Durchbrechungen, gemäß Linie XV-XV in Pig. 16,
Pig. 16 die Schnittansicht nach Linie XVI-XVI in Pig. 15,
Pig« 17 einen Längsschnitt durch einen anderen Pertig-rformboden mit Durchbrechungen, gemäß Linie XVII-XVII in Pigc 18,
Pig. 18 die Schnittansicht nach Linie XVIII-XVIII in Pig.e 17 und
Pig, 19 ein Schaltschema für die gesteuerte und geregelte Pluidbeaufschlagung eines PormwerkseugSo
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In Pig. 1 sind als Teile eines Formwerkzeugs 20 ein als Blockform ausgebildetes Yorformunterteil 23 sowie eine Mündungswerkzeughälfte 25 eines geteilten Mündungswerkzeugs 27 und ein ungeteilter Führungsring 29 dargestellt, Mündungswerkzeug 27 und. Führungsring 29 bilden zusammen eine Mündungsform 30. Dabei ist der Führungsring 29 mit einem Außenflansch 33 stets in einer entsprechenden ringförmigen Ausnehmung des Mündungswerkzeugs 27 gehalten. Jede Mündungswerkzeughälfte, z.B. 25, ist ihrerseits mit einem Außenflansch 30 in einer entsprechenden ringförmigen Ausnehmung 39 einer Mündungswerkzeughalterhälfte, z.B. 40, gehalten. Bei geschlossenem Formwerkzeug 20 werden das "V orf ormunterteil 23 und das Mündungswerkzeug 27 durch Sinsatzhälften, z.B, 43, axial gegeneinander gepreßt. Die Einsatzhälften, z.B. 43, sind jeweils in eine Hälfte einer nicht dargestellten Schließzange eingehängt.
Durch den Führungsring 29 hindurch erstreckt sich in eine Formausnehmung 45 mit einer Längsachse 47 ein Preßstempel 50, der sich in Fig. 1 in seiner tiefsten Stellung befindet, in der nicht dargestelltes Glas die Formausnehmung 45 vollständig ausfüllt. Die Formausnehmung 45 wird in diesem Fall durch drei Bereiche gebildet, deren größter sich in deji Vorformunterteil 23 befindet. Jeweils ein weiterer Bereich wird durch Innenflansche, z.B. 53, an den Mündungswerxzeughälften, z.B. 25, und in einer unteren Stirnfläche 55 des Führungsrings 29 gebildet.
In dem Preßstempel 50 befindet sich ein Einsatz 57, durch den hindurch ein Kühlfluid in Richtung eines Pfeiles 59 zugeleitet und in einem Ringraum zwischen dem Einsatz und dem Preßstempel 50 in Richtung von Pfeilen 60 wieder abgeleitet wird.
Das Vorformunterteil 23 ist mit zwei Gruppen 61 und von als Bohrungen ausgebildeten Durchbreclrüngen 64 und 65 ver= sehen» Wie Fig. 2 zeigt, sind diese Durchbrechungen 64 und jeweils auf einem mit der Längsachse 47 konzentrischen Kreis
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angeordnet. Die Durchbrechungen 64 sind gegenüber der Längsachse 47 leicht geneigt, während die Durchbrechungen 65 parallel zu dieser Längsachse 47 verlaufen. Die Durchbrechungen 65 sind von unten her über den größten Teil ihrer Länge aufgebohrt und nehmen Rohre 67 und 68 von unterschiedlicher Länge auf, die jeweils zu einer Wand 70 der Durchbrechungen 65 einen gewissen Abstand halten. Jedes Rohr 67 und 68 ist unten mit einem Außenflansch 73 und 74 versehen, die durch einen gemeinsamen Leitkegel 75 mittels einer in das Vorformunterteil 23 geschraubten Schraube 77 gegen das Vorformunterteil 23 gepreßt und damit in ihrer Lage fixiert werden.
Die oberen Enden der Durchbrechungen 64 stehen stets mit Atmosphäre in Verbindung, während die oberen Enden der Durchbrechungen 65 dann durch die untere Fläche der Innenflansche, z.B. 53, der Mündungswerkzeughälften, z.B. 25, versperrt sind, wenn sich das !Formwerkzeug 20 gemäß Fig. 1 in seiner geschlossenen Betriebsstellung befindet.
In Fig. 1 werden sämtliche Durchbrechungen 64 und 65 durch eine Versorgungsvorrichtung 80 in Gestalt eines Blechstutzens 81 mit Kühlfluid in Richtung eines Pfeiles 83 versorgt. An dem Blechstutzen 81 kann z.B. ein nicht dargestellter Schlauch angeschlossen werden. Der Leitkegel 75 leitet das Kühlfluid zu den Durchbrechungen 64 und 65.
In Fig. 2 sind zur Vereinfachung der Darstellung der Preßstempel 50 und die Einsatzhälften, z.B. 43, fortgelassen.
In den Fig. 3 bis 5 ist ein anderes Formwerkzeug 90 dargestellt, bei dem zwischen einem als ungeteilte Blockform ausgebildeten Vorformunterteil 93 und einer nicht eingezeichneten Mündungsform ein aus Vorformmittelstückhälften, z.B. 95, aufgebautes Vorformmittelstück 97 angeordnet ist.
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Pig, 3 zeigt das Torformunterteil 93 mit einem 'Teil einer Formausnehmung 99 mit einer Längsachse 100 und swei zu der Längsachse 100 parallel verlaufenden Gruppen 103 und 104 von Durchbrechungen 106 und 107, die jeweils auf einem zu der Längsachse 100 konzentrischen Kreis mit gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
An der "Unterseite des Torformunterteils 93 ist eine Versorgungsvorrichtung 109 angeschraubt, die einen äußeren Blechstutzen 110, einen inneren Blechstutzen 112 und einen konzentrisch dazu angeordneten und mit einer Schraube 114 an dem Torformunterteil 93 befestigten Leitkegel 115 aufweist. Zwischen den Blechstutzen 110 und 112 wird Kühlfluid in Richtung von Pfeilen 117 den Durchbrechungen 106 zugeführt. Ein Fluid mit gleichen oder anderen Kennwerten als das zuvor erwähnte Fluid wird durch den Blechstutzen 112 in Richtung von Pfeilen 119 den Durchbrechungen 107 zugeleitet. Die Blechstutzen "510 und 112 gehen in konzentrische Leitungen 119 und 120 über, die an nicht dargestellte Schlauchleitungen angeschlossen sein können.
Das Vorformunterteil 93 wird bei geöffnetem Torformmittelstück 97 dadurch geladen, daß plastischer Stoff, in diesem Fall schmelzflüssiges Glas, in seinen Teil der Formausnehmung 99 eingebracht wird. Um zu verhindern, daß plastischer Stoff von oben her in die Durchbrechungen 107 eindringt, münden die Durchbrechungen 107 oben in einon Ringkanal 123, der sich nach außen und oben hin öffnet. In der Terlängerung des Ringkanals 123 sind die Vorformmittelstückhälften, z.B. 95, mit im Abstand voneinander über den Umfang verteilten Durchbrüchen 125 versehen, die ein Abströmen des Fluids auch bei geschlossenem Formwerkzeug 90 und damit eine kontinuierliche Kühlung zulassen. Ein zweiter Teil der Formausnehmung 99 befindet sich in dem Torfommittelstück 97 und ein dritter Teil in der nicht dargestellten Mündungsform,
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In I1Xg. 4 weist der Umfang des Torfornnmterteils 93 eine Abflachung 129 auf, die dann vorgesehen ist, wenn das Formwerkzeug 90 im Boppelformbetrieb eingesetzt wird» Bann liegt der Abflachung 129 eine gleiche Abflachung eines zweiten Formwerkzeugs dicht benachoart gegenüber.
In den Fig. 5 und 6 ist die Vorformmittelstückhälfte 95 id einzelnen dargestellt. Sie weist zwei Portsätze 130 und 131 auf, mit denen sie in eine nicht dargestellte Vorformzangenhälfte eingehängt werden kann. Wenn das Vorformmittelstück 97 mittels der Vorformzange geschlossen wird, übergreift es unten das Vorformunterteil 93 und oben das Mündungs— werkzeug der nicht dargestellten Mündungsform. Das Vorformmittelstück 97 erfüllt daher gleichzeitig die Funktion, die bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 den Einsatzhälften 43 der nicht dargestellten Schließzange zugewiesen ist.
In Fig. 7 sind zwei Formwerkzeuge 140 und 141 einer Doppelform dargestellt, die jeweils ein als ungeteilte Blockform ausgebildetes Vorformunterteil 143 und 144, ein geteiltes Vorformmittelstück 146 und 147 und eine Mündungsform 149 und 150 mit einem geteilten Mündungswerkzeug 153 und und einem darin eingehängten ungeteilten Führungsring 156 und 157 aufweist. In e'en Formwerkzeugen 140 und 141 ist jeweils eine Formausnehmang 159 und 160 mit einer Längsachse 162 und 163 ausgebildet, in die ein Preßstempel 165 und von oben her eingedrungen ist. Die beiden Mündungswerkzeuge 153 und 154 hängen jeweils zur Hälfte in einer gemeinsamen Mündungswerkzeughalterhälfte, z.B. 168. In ähnlicher Weise hängt jeweils eine Vorformmittelstückhälfte, z.B. 169 und 170, der beiden Voirformmittelstücke 146 und 147 in einer gemeinsamen Vorformzangenhälfte, z.B. 173.
In den Vorforraunterteilen 143 und 144 sind jeweils zwei Gruppen 175, 176 und 177, 178 von Durchbrechungen 180, 181 und 182, 183 vorgesehen, die jeweils von unten nach oben in Flg. 7 von Kühlfluid durchströmt werden. Die Durchbrechungen 1180 und 182 sind an ihrem Auslaß stets mit Atmosphäre
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verbunden. Die Durchbrechungen 181 und 183 münden an ihrem Auslaß jeweils in einen Ringkanal 185 und 186.
In Fig. 7 sieht man auf die Teilungsfläche des Torformmittelstücks 147. Dies ist die korrekte Darstellung. Dagegen sind durch das Vorformmittelstück 146 zwei unterschiedliche Schnitte in Ebenen gelegt, die jeweils durch die Längsachse 162 verlaufen. Diese Schnittebenen durch die Torformmittelstückhälfte 169 sind dann jeweils in die Zeichenebene geschwenkt dargestellt. Auf der linken Seite ist dabei in Pig. 7 eine Durchbrechung 190 eingetragen, die die Torformmittelstückhälfte 169 unter einer geringen Neigung der Längsachse 162 durchzieht und einerseits in den Ringkanal 185 mündet und andererseits mit Atmoshphäre verbunden ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Durchbrechung 193 gezeigt, die ebenfalls mit dem Ringkanal 185 verbunden ist und zunächst parallel zu der Wand der Pormausnehmung 159 im Bereich der Yorformmittelstückhälfte I69 und dann nach außen verläuft und dort mit Atmosphäre verbunden ist. Über den Umfang der Torformmittelstückhälfte 169 können entweder nur Durchbrechungen 190 oder nur Durchbrechungen 193 oder sowohl Durchbrechungen 190 als auch Durchbrechungen 193 in geeignete] Weise verteilt sein. Zur örtlichen Herabminderung der Kühl-Trirkxmg ist in eine auslaßaeitige Gewindebohrung der Durchbrechung 19O ein Gewindestift 195 eingeschraubt, der jederzeit zur Steigerung der Kühlwirkung wieder entfernt werden kann. Solche Gewindestifte lassen sich grundsätzlich in allen bisher beschriebenen und noch zu beschreibenden Durchbrüchen anbringen.
In !"ig. 8 ist unten an das Torf ormunterteil 143 eine Tersorgungsvorrich±ung 197 angeschraubt, die einen Bleehstutzen 198 mit zentral darin angeordnetem leitkegel 199 aufweist.
Wie Fig. 9 zeigt, ist auch unter das Vorformunterteil 144 eine ähnliche Versorgungsvorrichtung 200 mit einem Blechstutzen 202 und einem zentralen Leitkegel 204 angeschraubt. Der Raum zwischen den Blechstutzen 198 und 202 und den Leitkegeln 199 und 204 ist jeweils dureh zwei eingeschweißte Trennwände 206, 207 und 208, 209 unterteilt in Sektoren 211, 212 und 213, 214.
Bei Doppelformen wie der in Fig. 7 dargestellten, herrschen auf dem Umfang der Formwerkzeuge 143 und 144 unsymmetrische TemperaturverhältnissvT. Dies ist vor allem auf die gegenüberliegende benachbarte Anordnung der beiden Formwerkzeuge 143 und 144 und die dadurch bedingten unsymmetrischer Kühlverhältnisse sowie die Strahlungskopplung zwischen den beiden Formwerkzeugen zurückzuführen. Die Temperatur der einander zugewandten Seiten der Formwerkzeuge 143 und 144 wird also in der Regel höher sein als die der übrigen Zonen der Formwerkzeuge. IJm dies auszugleichen, kann man den Sektoren 211 und 213 Kühlfluid mit anderen Kenndaten als sie das Kühlfluid in den anderen Sektoren 212 und 214 aufweist, zuführen, so daß das Kühlfluid in den Sektoren 211 und 213 eine schärfere Kühlwirkung und damit eine Vergleichmäßigung der Temperatur über den gesamten Umfang der Formwerkzeuge 143 und 144 zeitigt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen Einzelheiten eines Formwerkzeugs 220, das als Fertigform zwei Fertigformmittelstüekhälften 223 und 224 eines Fertigformmittelstücks 226 und einen in. Fig. 11 nur zur Hälfte dargestellten ungeteilten Fertigformboden 230 aufweist. Die Fertigformmittelstückliälften 223 und 224 sind jeweils mit Fortsätzen 233 und 234 in nicht dargestellte Fertigformzangenhälften eingehängt und mit diesen zum Öffnen und Schließen der Fertigform bewegbar. Dabei übergreifen die Fertigf orimni tt el stückhälft en 223 und 224 in der aus Fig. 11 erkennbaren Weise einen oberen Teil des Fertigformbodens 230. Oben sind die beiden Fertigformmittelstüekhälften 223 und 224 mit einer umlaufenden But versehen, die zur Zentrierung eines auf die zugehörige Stirn-
fläche des Formwerkzeugs 220 aufsetzbaren, nicht dargestellten Blaskopfes dient.
Die Fertigformmittelstückhälften 223 und 224 sind an ihrem unteren Ende mit einer umlaufenden Ringkainmer 240 ausgerüstet, in die mehrere Schalen, z.B. 243, von, bezogen auf dem Umfang des Formwerkzeugs 220, gleicher oder unterschiedlicher Erstreckung eingesetzt und mit Schrauben 245 gegenüber der zugehörigen Fertigforminittelstückhälfte 223 oder 224 festgelegt sind. Jede Schale, z.B.. 243, weist an ihren seitlichen Enden nicht dargestellte, sich bezüglich des Formwerkzeugs 220 radial erstreckende Schlußwände auf, so daß mit jeder Schale 243 ein vorherbestimmbarer Umfangsbereich der zugehörigen Fertigformmittelstückhälfte 223 oder 224 in Richtung eines Pfeiles, z.B„ 247, mit Kühlfluid versorgt werden kann. Dazu ist außen an jede Schale, z.B.. 243, eine Zuleitung, z.B.. 249, angesetzt, an der z.B. ein nicht dargestellter Yersorgungsschlauch angeschlossen wird.
Mit der Ringkammer 240 sind zwei Gruppen 250 und 251 von Durchbrechungen 253 und 254 verbunden, die bis auf ein Anfangsstück 255 jeder Durchbrechung 254 parallel zu der Längsachse des Formwerkzeugs 220 und in gleichen Abständen voneinander die Fertigformmittelstückhälften 223 und 224 durchziehen. In Fig„ 11 ist in die Durchbrechung 254 oben ein Rohr 256 eingeschraubt, das wie die Rohre 67, 68 in Fig. 1 einen Abstand von dem gegenüberliegenden Wandabschnitt der Durchbrechung 254 hält und die Kühlwirkung des Fluids auf diesem.Viandabs-chnitt herabsetzt.
In dem Ausführungsbeispiel nach den I1Ig. 10 und 11 ist jedoch noch eine dritte Gruppe 257 von Durchbrechungen 259 vorgesehen, die jeweils einerseits über einen Stiehkanal 260 mit einem Kupplungsrezeß 263 in den Fertigformmittelstückhälften 223 "und 224 für den Fertigformboden 230 und andererseits mit Atmosphäre verbunden sind» Als Beispiel ist in die in Figo 11 erkennbare Durchbrechung 259 an deren Auslaßende ein Gewindestift 265 eingeschraubt, der je nach den thermischen Erfordernissen an dem Formwerkzeug 220 auch wieder entfernt werden kann*
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Die Durchbrechungen 259 sind, wie Pig. 10 zeigt, nicht gleichmäßig über den Umfang des Formwerkzeugs 220 verteilt, sondern weisen im Bereich der Teilungsebene zwischen den beiden. Fertigformmittelstückhälften 223 und 224 verhältnismäßig große Abstände voneinander auf. Dies verdeutlicht, daß schon durch die räumliche Anordnung von Durchbrechungen bei konstanter- Beaufschlagung mit gleichartigem Kühlfluid ein Einfluß auf die Temperaturverteilung in dem gesamten Formwerkzeug 220 genommen werden kann.
Dem Fertigformboden wird über eine nicht dargestellte Versorgungsleitung durch eine zentrale Bohrung 270 in Richtung eines Pfeiles 271 Kühlfluid zugeführt, das durch eine Anzah}Dürchbrechungen273 in den Kupplungsrezeß 263 und von dort in die Stichkanäle 260 und die Durchbrechungen 259 gelangt .
In Fig. 12 sind zwei eine Doppelform bildende Formwerkzeuge 280 und 281 schematiseh dargestellt, die jeweils Fertigformmittelstückhälften 283, 284 und 285, 286 aufweisen. Die Fertigformmittelstückhälften 283 und 285 sind in eine Fertigformzangenhälfte 288 und die Fertigformmittelstückhälften und 286 in eine Fertigformzangenhälfte 289 eingehängt und jeweils damit bewegbar. Die Fertigformmittelstückhälften bis 286 bilden Fertigformmittelstücke 290 und 291, die entsprechend dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 10 und 11 unten jeweils mit einem Ringkanal 293 und 294 versehen sind. In jeden Ringkanal 293 und 294 sind sechs Schalen 297 bis 302 und 303 bis 308 von jeweils gleicher ümfangserstreckung eingesetiüt. Jede Schale 297 bis 308 ist mit einer Zuleitung bis 321 für Kühlfluid verbunden, und versorgt eine oder mehrere nicht dargestellte Gruppen von Durchbrechungen in den Formwerkzeugen 280 und 281 analog dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig^ 10 und 11. Die Zuleitungen 310 bis 321 können mit Kühlfluid gleicher oder unterschiedlicher Kennwerte gespeist werden.
In Fig« 13 weist ein Formwerkzeug 330 eine Durchbrechung 332 auf, in die von oben ein Rohr 333 eingeschraubt
ist«, Grundsätzlich befindet sich das Rohr 333 in einem
Abstand von der Wand der Durchbrechung 532« In einem mittleren Abschnitt 335 ist das Rohr 333 mit Durchbrüchen 337
versehen, deren symmetrische Anordnung aus Fig. 14- au ent- ι nehmen ist. Der Abschnitt 335 weist au beiden axialen ■ Enden jeweils einen umlaufenden Dichtungsring 339 und 340
auf, die in Berührung mit der Wand der Durchbrechung 332 . stehen· j
In den Pig. 15 und 16 ist ein Fex-tigformboden 350 j
mit einer zentralen Durchbrechung 352 dargestellt, der ;
Kühlxluid in Richtung eines Pfeiles 353 zugeführt wirdo (
Am oberen Ende weist die Durchbrechung 352 einen Leitkegel |
355 auf, von dem aus das Fluid radial nach außen in eine j
Gruppe 357 von Durchbrechungen 359 umgelenkt wird«, Jede !
Durchbrechung 359 verläuft zunächst radial nach außen · bis in die Nähe der Perepherie des Fertigformbodens 350,
von dort aus parallel zu der Achse des Fertigformbodens
350 nach unten und schließlich radial nach außen, bis das
Fluid in Richtung eines Pfeiles 360 in die Atmosphäre j
austritt« Gewindestifte 362 und 363 verschließen zugehörip-e j
Bohrungen in dem Körper des Fertigformbodens 350o !
Die Fig. 17 und 18 zeigen einen Fertigformboden 370,
der einen ähnlichen Grundaufbau wie der Fertigformboden i 350 aufweist» Gleiche Teile sind daher mit gleichen
Bezugszeichen versehene Unten an den Fertigformboden 370 j
sind außen Schalen 375 bis 379 dicht angeschraubt, die j
jeweils eine Gruppe 383 bis 389 von Durchbrechungen 390 j
mit Kühlfluid versorgen, das jeweils durch eine Zuleitung, j
z.B. 393, in Richtung eines Pfeiles 394 den Schalen 373 bis \
379 zugeführt wird. Die Durchbrechungen 390 münden alle \
in die zentrale Durchbrechung 352, aus der das Fluid in ;
Richtung eines Pfeiles 396 abströmt«, j
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In Fig. 18 ist außerdem eine Durchbrechung 400 erkenn- '. bar, die eine größere Querschnittsfläche als die Durch- ; brechungen 390 aufweist. Diese Querschnittsflächen könnten aber auch gleich sein« Die Durchbrechung 400 wird durch : eine Zuleitung 403 mit Fluid versorgt, das nach Verlassen i der Durchbrechung 400 ebenfalls in die zentrale Durch- ] brechung 352 ausströmt, j
Die Gruppen 383 bis 389 und die Durchbrechung 400 ' können auf diese Weise gesteuert und/oder geregelt unabhängig ί voneinander mit Fluid beaufschlagt werden» Auch die S Kennwerte des Fluids können von Gruppe zu Gruppe und für ] die Durchbrechung 400 variiert werden, so daß ein gewünschtes Temperaturprofil an der dem Glas zugewandten Fläche des Fertigformbodens 370 erzielt und aufrechterhalten werden kann. Diese Anordnung ist insbesondere bei Hohlglasgegenständen ratsam, die eine von der Kreisfläche abweichende Querschnittsfläche haben und z.Bo viereckig sindο Dann nämlich muß auch am Formboden für optimale Fertigungsverhältnisse ein spezielles Temperaturprofil eingehalten werdene
Fig. 19 zeigt ein Schaltschema zur Steuerung und Regelung der Beaufschlagung einer Anordnung gemäß Fig. 9 mit Kühlfluide Zur Vereinfachung sind in FIg0 19 lediglich die Sektoren 211 bis 214, nicht jedoch die zugehörigen Formwerkzeuge, dargestellt« Als ein solches Formwerkzeug ist in Fig. 8 ein Vorformunterteil 143 gezeigte Jedem der Sektoren 211 bis 214 entspricht also ein Sektor des Formwerkzeugs, der durch das Kühlfluid gekühlt werden solle Mit jedem dieser zugehörigen Formwerkzeugsektoren ist an einer geeigneten Stelle ein Temperaturfühler 410 bis 413 gekoppelte Die Temperaturfühler 410 bis 413 sind jeweils über eine Leitung 415 his 418 mit einem Regler 420 verbunden, dem über Eingangsleitungen 423 bis 426 Temperatursollwerte für die einzelnen Formwerkzeugsektoren vorgegeben werden« Sobald ein Temperaturmeßwert aus einem
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Formvrerkzeugsektor von seinem zugehörigen Sollwert abweicht, wird in einem in dem Regler 420 integrierten Meßwertwandler ein dem Temperaturmeßwert proportionales, z.B. hydraulisches oder pneumatisches, Segelsignal erzeugt und in eine zugehörige Ausgangsleitung 430 bis 433 des Seglers 420 gegeben. Das Segelsignal betätigt ein Druckregelventil 437 bis 440, das den Ausgangsdruck proportional dem Regeldruck hält. Die Regelsignale in den Ausgangsleitungen bis 433 erlauben eine stufenlose Verstellung der Druckregelventile von dem maximalen Druckwert der Fluidquelle 450 bis zu dem Druckwert Hull. Jedes dieser Druckregelventile 437 bis 440 sitzt in einer Fluidleitung 445 bis 448, von denen jede einerseits iait einer gemeinsamen Fluidquelle 450 und andererseits mit einem der Sektoren 211 bis 214 verbunden ist. In die Fluidleitungen 445 bis 448 ist außerdem jeweils ein 2Wege/2Stellungsventil 453 bis 456 eingeschaltet. Diese Ventile 453 bis 456 werden jeweils über eine Leitung 460 bis 463 durch einen Zeiter 465 gesteuert. Der Zeiter 465 ist mit dem Maschinenzyklus, synchronisiert. Damit kann z.B. während des Einbringens des Külbels in die Fertigform oder während des Ausformens des fertigen Hohlglasgegenstandey aus der Fertigform kurzfristig die Fluidzufuhr zu den Sektoren 211 bis 214 völlig unterbunden werden. Das schaltet bei empfindlichen Gläsern die Gefahr aus, daß das Glas von dem Fluid direkt getroffen wird und Schaden nimmt. Außerdem kann z.B. bei Stillsetzung der Maschine das Fluid sofort abgeschaltet und damit eine unerwünschte Auskühlung der Formen, z.B. bei einem kurzzeitigen Stillstand der Maschine, vermieden werden. Der Zeiter schafft ferner eine Regelmöglichkeit der Temperaturbeeinflussung an den Formwerkzeugen insofern, als über die Zeit der Beaufschlagung zusätzlich zu der Druckregelung über die Druckregelventile 437 bis 440 ein Einfluß auf die Fluidbeaufschlagung genommen werden kann.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Röse Dipl.-Ing. Peter K ο se I
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Claims (12)

- DIPL.-ING. HORST RÖSfi·*"* '"'DfPL-INd.* PETER KOSEL PATENTANWÄLTE 3353 Bad GandersheSm, 12. Juni 1978 Postfach 123 Hohenhöfen 5 Telefon: (05382)2842 Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershelm Unsere Akten-Nr. 954/116 Fa. HERMANN HEYE S chutζ ansprüche
1. Durch ein Fluid, insbesondere Luft, gekühltes Formwerkzeug einer Maschine zur Verarbeitung plastischen Stoffes, insbesondere schmelzflüssigen Glases, mit einer Formausnehmung, um die herum mit Fluid beaufschlagbare Durchbrechungen in dem Formwerkzeug vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen jeweils in einer durch eine Längsachse (47;100;162,163) der Formausnehmung verlaufenden Axialebene angeordnet sind, und daß jeweils eine (400) oder mehrere (106;10?) Durchbrechungen unabhängig voneinander durch einen gesonderten Teil einer Versorgungsvorrichtung (109) gesteuert und/oder geregelt mit Fluid beaufschlagbar sind.
2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (64) einer Gruppe (61) jeweils einen anderen Abstand als die Durchbrechungen (65) einer benachbarten Gruppe (62) von einer Umfangsflache der Formausnehmung (45) aufweisen.
3. Formwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest eine Durchbrechung (65) ein Rohr (73;74) von wählbarer Länge mit einem Abstand von der Wand der Durchbrechung (65) einbringbar ist.
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Ganderehelm, Kto.-Nr. 22.118.970 · Posischeckkonto !Hannover 66715 ΡΚ/Ηβ
am Π C 0 £ O C O
4. Formwerkzeug nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (333) in wenigstens einem axialen Abschnitt (335) Durchbrüche (337) aufweist, und daß die axialen Enden jedes Abschnitts gegenüber der Wand der züge- hörigen Durchbrechung abgedichtet sind.
5. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Versorgungsvorrichtung als konzentrische Leitungen (119;120) ausgebildet sind.
6. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Versorgungsvorrichtung (197i200) als Sektoren (211 bis 214) einer Leitung ausgebildet sind.
7. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil der Versorgungsvorrichtung eine außen auf das Formwerkzeug (220;280;281) dicht aufgesetzte Schale (243;297 bis 308) mit einer daran angeschlossenen Zuleitung (249;310 bis 321) für Fluid aufweist, und daß in einen Innenraum der Schale die zugehörigen Durchbrechungen (253; '54;255) münden.
8. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mehrteiligen Formwerkzeug (14O;22O) Durchbrechungen (1811 ;273) eines Teils bei geschlossenem Formwerkzeug (140;220) mit Durchbrechungen (190;193;259) wenigstens eines benachbarten Teils zur Überleitung von Fluid verbunden sind.
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9. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mehrteiligen Formwerkzeug (20) Durchbrechungen (65) eines Teils bei geschlossenem Formwerkzeug (20) durch ein benachbartes Teil verschlossen sind.
10. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Durchbrechungen (107) eines Vorformunterteils (93) an einer Seite des Vorformunterteils, an der der plastische Stoff in das Vorformunterteil eingebracht wird, in einen Ringkanal (123) münden, der sich, bezogen auf die Längsachse (100) der Formausnehmung (99), nach außen hin öffnet.
11. Formwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich an das Vorformunterteil (93) anschließendes Teil des Formwerkzeugs (90) Durchbrüche (125) aufweist, die bei geschlossenem Formwerkzeug (90) mit dem Ringkanal (123) verbunden sind.
12. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet^ daB ein Formboden^ insbesondere ein Fertigformboden (35O;37O), des Formwerkzeugs eine zentrale, sich bis in die Nähe einer dein plastischen Stoff zugewandten Fläche des Formbodens erstreckende Durchbrechung (352) aufweist, die mit einzelnen (400) und/oder mit einer (357) oder mehreren Gruppen (383 bis 389) von Durchbrechungen des Formbodens verbunden ist, von denen jede Durchbrechung zunächst nach außen his in die Nähe der Peripherie des Formbodenss dann von der Fläche weg und schließlich zu einer Außenseite des Formbodens geführt ist.
DE19757526353 1975-08-20 1975-08-20 FluidgekUhltes Formwerkzeug für plastischen Stoff Expired DE7526353U1 (de)

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