DE7524829U - Vorrichtung zur befestigung von lasten an stahlbetonbauwerken - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von lasten an stahlbetonbauwerken

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
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Description

Vorrichtung zur Befestigung von Lastan an Stahlbetonbauwerken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Lasten an Stahlbetonbauwerksn, bestehend aus einer Ankerschiene bestimmter Länge mit im wesentlichen kastenförmigem Querschnitt mit einem Längsschlitz zwischen den Schenkeln, in den von außen Schraubenköpfe oder dgl. einhängbar sind, und mit an dem, die Schenkel verbindenden Steg in Abständen angeschweißten Ankern.
Es sind bisher Ankerschienen mit Schiaufenlochung bekannt, durch welche Verankerungsbügel auf der Baustelle eingeführt und v-förmig hochgebogen werden. Ferner sind Ankerschienen mit aufgeschweißten Steinankern bekannt, deren freie Enden geschlitzt und gegeneinander abgebogen sind. Schließlich sind Ankerschienen mit aufgeschweißten T-Ankern bekannt. Alle bekannten Ankerschienen haben den Nachteil, daß die Tragfähigkeit der Veran-
kerung nicht axakt ermittelt werden kann. Die Anker tragen regelmäßig nur mit den abgebogenen Teilen der in die Schlaufenlochung eingefügten Verankerungsbügel bei der Schiaufenlochung, mit den abgewinkelten Teilen bei den Steinankern und mit den Flanschen der T-Profile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Anker eine genaue statische Ermittelung der Tragfähigkeit der Verankerung im Beton ermöglichen sollen, wobei die Anker in einfacher und billiger Weise herstellbar sein sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die ERfindung vor, daß die ■ Anker aus verripptem Armierungseisen bestehen. Verripptes Armierungseisen, auch gerippter Betonstahl genannt, ist nach DIN 1045in seinen Abmessungen und in seiner Tragfähigkeit pro Längeneinheit festgelegt. Durch die Verwendung des verrippten Armierungseisens als Anker für Ankerschienen ergibt sich nunmehr die Möglichkeit, anhand der für das verrippte Armierungseisen festgelegten Tragfähigkeitswerte genau die Tragfähigkeit der Verankerung im Beton statisch ermitteln zu können. Dies hat den sehr wesentlichen Vorteil einer sicheren Befestigung der Ankerschienen imStahlbeton des Bauwerkes. Durch die Verwendung des genormten und handelsüblichen Armierungseisens als Anker wird darüber hinaus eine besonders einfache und billige Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht.
In besonders bevorzugter Weise ist das Armierungseisen der Anker mit dem Armierungseisen des Stahlbetonbauwerkes tragend verbunden und an seinem freien Ende se.itlich abgebogen. Die freien Enden des Armierungseisens der Anker können quer zur Längsrichtung oder in Längsrichtung der Ankerschiene abgebogen sein. Damit können die Armierungseisen der Anker in besonders bevorzugter Weise mit den Armierungseisen des Stahlbetonbauwerkes tragend verbunden werden. Dies ermöglicht eine besonders
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hohe Tragfähigkeit der Verankerung im Beton des Bauwerkes. Durch die Möglichkeit der Abbiegung der freien Enden der Armierungseisen der Anker können diese insbesondere den Erfordernissen jedes Betonteiles, in das die Ankerschiene eingebaut werden soll, angepaßt werden. Dies gibt die Möglichkeit, die Ankerschiene auch an relativ dünnen Betondecken anzubringen, sofern die Tragfähigkeit für die an die Ankerschiene anzuhängende Last ausreichend ist. Dabei können die Armierungseisen der Anker flach in die Decke eingezogen werden.
Die Armierungseisen der Anker sind vorzugsweise an den Außenflächen des Steges der Ankerschiene mit einer Rundnaht stumpf angeschweißt. Als Schweißverfahren kommen alle bekannten Schweißverfahren in Betracht, insbesondere das Bolzensetzverfahren, das Reibschweißverfahren, das Abpress-Stumpfschweißverfahren und das Elektroschweißverfahren.
Gemäß der Erfindung werden die Armierungseisen der Anker von der Stahlbewehrung des Stahlbetonwerkes getragen. Dies hat den Vorteil der eindeutigen vorherigen statischen Bestimmung der Tragfähigkeit der Verankerung im Beton, da die Tragfähigkeit der Armierungseisen genormt ist. Es besteht eine große Variations· möglichkeit durch Abbiegen der Anker aus Armierungseisen, d.h. durch Anpassen an die jeweilige Betonkonstruktion. Das Armierungseisen für die Anker wird einfach vom handelsüblichen, in bestimmter Länge liefer-baren Armierungseisen abgeschnitten. Nach der erforderlichen Tragkraft der Verankerung im Beton wird die Zahl der Anker aus Armierungseisen und deren Querschnitt sowie deren Länge bestimmt. Es sind somit in der Herstellung einfache und billige Anker für Ankerschienen durch die Verwendung des genormten Armierungseisen produzierbar. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Armierungseisen über ihre gesamte Länge tragen, wohingegen die bisher bekannten Anker im wesentlichen nur mit ihren abgebogenen Teilen eine Tragkraft ausüben. Durch die Verwendung des gerippten Armierungseisen als Anker für
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knkerschienen wird eine optimale Möglichkeit der Krafteinleitung in den Beton des Bauwerkes geschaffen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine Ankerschiene mit einem
quer zur Längsrichtung abgewinkelten Anker aus geripptem Armierungseisen,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer Ankerschiene mit zwei parallel zur Längsrichtung der Ankerschiene abgewinkelten Armierungseisen und
Figur 3 einen Querschnitt durch eine Betonkonstruktion mit einer Ankerschiene mit Armierungseisen, die mit der Bewehrung des Stahlbetons verbunden sind.
Die in der Figur 1 im Querschnitt dargestellte Ankerschiene 1
ist an sich bekannt. Sie hat einen im wesentlichen kastenförmigen Querschnitt mit einem Längsschlitz 2 zwischen den Schenkeln 3. In den Längsschlitz 2 sind von unten her Schraubenköpfe oder dgl. einhängbar. Mit dem, die Schenkel 3 verbindenden Steg 4 sind
Anker 5 verschweißt, die in Abständen auf der Ankerschiene 1
angeordnet sind. Die Anker 5 bestehen aus verripptem Armierungseisen, das nach DIN 1045 genormt ist. Die Verrippungen des Ankers 5 ermöglichen eine Tragfähigkeit der Ahker 5 über die gesamte Länge des Ankers 5, d.h. schon beginnend.mit dem Abschnitt unmittelbar oberhalb des Steges 4.
Der aus geripptem Armierungseisen bestehende Anker ist über eine Schweißnaht 6 mit dem Steg 4 der Ankerschiene 1 verbunden. Als Schweißverfahren kommen alle bekannten Schweißverfahren in Betracht, insbesondere das Bolzensetzverfahren, das Reibschweißverfahren, das Abpress-Stumpfschweißverfahren und das Elektroschweißverfahren. Die Armierungseisen der Anker 5 werden vorzugsweise an der Außenfläche des Steges 4 der Ankerschiene 1 mit
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mit einer als Rundnaht auegebildeten Schweißnaht 6 stumpf an-
: geschweißt.
<' Der in der Figur 1 dargestellte Anker 5 aus verripptemArmie -
ι rungseisen ist an seinem freien Ende quer zur Längsrichtung
] .der Ankerschiene 1 abgebogen. Die in der Figur 2 dargestell-
ten Anker 5 aus verripptem Armierungseisen sind in Längs-
f richtung der Ankerschiene 1 abgebogen. Die Abbiegung erfolgt
i, je nach den Erfordernissen der Stahlbewehrung des Betons.
In der Figur 3 ist dargestellt, daß das Armierungseisen der Anker 5 mit den Armierungseisen 7 des Stahlbetonwerkes 8 tragend verbunden ist, wobei die Anker 5 entsprechend dem Verlauf der Armierungseisen 7 abgebogen sind. Die Anker 5 der Ankerschiene 1 können mit den Armierungseisen 7 der Stahlbewehrung des Betons verschweißt oder durch Bindedraht verknüpft sein, um die Ankerschiene 1 beim Herstellen der Stahlbewehrung in ihrer Lage halten zu können. In nicht näher dargestell ter Weise können die Anker 5 auch quer zux Längsrichtung der Armierungseisen 7 abgebogen und in diese eingehängt sein. In jedem Falle wird die Ankerschiene 1 dadurch von der Stahlbewehrung des Stahlbetonbauwerkes getragen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Lasten an Stahlbetonbauwerken, bestehend aus einer Ankerschiene bestimmter Länge mit im wesentlichen kastenförmigem Querschnitt mit einem Längsschlitz zwischen den Schenkeln-, in den von außen Schraubenköpfe oder dgl. einhängbar sind, und mit an dem, die Schenkel verbindenden STeg in Abständen angeschweißten Ankern, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (5 )aus verripptem Armierungselsen bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t., daß das Armierungseisen der Anker (5 )mit dem Armierungseisen (7 )des Stahlbetonbauwerkes(8)tragend verbunden und an seinem freien Ende seitlich abgebogen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chn e t, daß die freien Enden der Armierungseisen der Anker (J5 ) quer zur Längsrichtung der Ankerschiene (i )abgebogen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chn e t, daß die freien Enden der Armierungseisen der Anker $) in Längsrichtung der Ankerschiene(1)abgebogen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g ekennzeichnet, daß die Armierungseisen der Anker fe ) an der Außenfläche des Steges(4 )der Ankerschiene (i !mit einer Rundnaht $5 )stumpf angeschweißt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerschiene (I ) von der Stahlbewehrung des Stahlbetonbauwerkes (8 getragen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2257678A1 (de) * 2007-09-11 2010-12-08 Pak Sum Yau Kanal

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2257678A1 (de) * 2007-09-11 2010-12-08 Pak Sum Yau Kanal
EP2257678A4 (de) * 2007-09-11 2011-03-30 Pak Sum Yau Kanal

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