DE752176C - Giessform - Google Patents

Giessform

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Publication number
DE752176C
DE752176C DES151786D DES0151786D DE752176C DE 752176 C DE752176 C DE 752176C DE S151786 D DES151786 D DE S151786D DE S0151786 D DES0151786 D DE S0151786D DE 752176 C DE752176 C DE 752176C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
mold
casting mold
symmetrical
screw
Prior art date
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Expired
Application number
DES151786D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfredo Covili-Faggioli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IT ACCIAIERIE CORNIGLIANO SOC
Original Assignee
IT ACCIAIERIE CORNIGLIANO SOC
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Filing date
Publication date
Application filed by IT ACCIAIERIE CORNIGLIANO SOC filed Critical IT ACCIAIERIE CORNIGLIANO SOC
Application granted granted Critical
Publication of DE752176C publication Critical patent/DE752176C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/06Permanent moulds for shaped castings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/22Moulds for peculiarly-shaped castings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Gießform Die Erfindung betrifft eine Gießform zur Herstellung von Schiffsschrauben aus -Stahl. Bisher machte die Herstellung von Schiffsschrauben erhebliche Schwierigkeiten, da viel raumeinnehmende Einrichtungen dafür erforderlich waren und außerdem spezialisierte Arbeitskräfte die Herstellung vornehmen mußten. Der Erfindung gemäß galt es nun, diese Nachteile zu beseitigen. Dieses wurde dadurch erreicht, daß der Ober- und Unterteil der Form aus mehreren. Teilen zusammengesetzt ist, deren jeder einen Formhohlraum zur Bildung einer Schaufel und eines Teils der Schraubennabe besitzt und die mit symmetrischen Flächen aufeinanderliegen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß alle Teile in sehr einfachen Kernkästen mit beweglichen Wandungen ausgeführt werden können, wobei eine Massenherstellung ohne verwickelte, viel Raum erfordernde Einrichtungen durchführbar ist.
  • An sich ist es bereits bekannt, Formkästen aus mehreren insbesondere übereinander angeordneten Teilen herzustellen. Diese Vorschläge eigneten sich jedoch nicht für die Herstellung von Schrauben.
  • Eine sich beispielsweise auf eine dreischauflige Schraube beziehende :1usführungsform ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher Abb. i in Perspektive einen oberen Formteil mit dem Abdruck des Rückens einer Schaufel zeigt; Abb.2 zeigt in ähnlicher Ansicht einen unteren Formteil mit d-ein:#,lidruclc des aktiven Teils einer Schaufel; Abb.3 zeigt die drei oberen Formteile so angeordnet, daß sie in ihrem Ganzen den Rücken der Schaufeln, aus denen die Schraube besteht, bilden; Abb. d. zeigt die drei unteren Formteile derart angeordnet, daß sie in ihrem Ganzen den aktiven Teil der Schaufeln, aus denen die Schraube besteht, bilden; Abb. 5 zeigt die vollständige Form; Abb. 6 zeigt den Kerii,1:asten, der für. die Formerei eines der Teile der Abb. 2 verwendet wird; Abb. 7 stellt den Kernkasten dar, der für die Formerei eines der Teile der Abb, i verwendet wird.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung besitzt jeder der oberen Formteile (Abb. i). eine Grundfläche i, die die Form eines kreisförmigen Segmentes hat, einen Abdruck :2 entsprechend der Dicke der Schraubenschaufel, eine annähernd gewindeartige Oberfläche 3 und zwei senkrechte Trennwände d. und 5. Dank dieser besonderen Ausbildung nehmen diese 3 Teile, wenn sie nebeneinander getan werden, die Form eines geraden Zylinders mit kreisförmiger Grundfläche und unterem unregelmäßigem Rand an, wie in Abb. 3 zu sehen ist. Die Flächen d. eines jeden Teils treffen mit den Flächen 5 des folgenden Teils zusammen.
  • Die unteren Teile, von denen einer in der Abb.2 dargestellt ist, weisen eine Grundfläche 6 auf, die die Form eines kreisförmigen Segmentes hat, eine obere Wand 7, die dem aktiven Teil der Schraube entspricht und mit der Fläche 2 mitwirkt, eine Berührungsfläche 8, die in bezug zur Fläche 3 symmetrisch ist, und zwei Flächen 9 und io. Wenn drei dieser Teile zusammengetan werden, erhält man das in Abb. d. gezeigte Gebilde, das die Form eines geraden Zylinders mit oberem unregelmäßigem Rand hat. Die Flächen 9 eines jeden Teils stoßen mit den Flächen to des 'nachfolgenden Teils zusammen.
  • Wenn über dem in Abb. q. dargestellten Ganzen die Teile der Abb. 3 gestellt werden, stoßen die Flächen 3 mit den Flächen 8 zusammen, und man erhält die vollständige Form der Abb. 5, die wie ein geschlossenes festes Ganzes aussieht, das die ungefähre Form einer Schachtel hat. Das Loch i i entspricht der Schraubennabe, die zusammen mit den Schaufeln gegossen wird.
  • Der Kernkasten der Abb. 6 besteht aus 3 Teilen 12, 13 und 1.1, die auf einem Boden i 5 aufliegen, der die Grundfläche bildet. Die Teile 12 und 13 sind mittels einer Klinke 16 untereinander verbunden; die Teile 12 und 1.4 sind ihrerseits mittels der Klinke 17 untereinander verbunden. Eine Sperrung 1ä hält den Teil 1.l in Stellung.
  • Die Formerei wird bewerkstelligt, indem der Kernkasten mit gestampfter Erde oder Sand gefüllt und sein oberer Teil mittels eines Lineals glattgestrichen wird, das auf dein oberen Rand der Teile 12 und 13 gleiten gelassen wird. So wird der in der Abb. 2 gezeigte untere Teil geschaffen, wobei die obere Fläche den aktiven Teil der Schraube und die Stützfläche für die oberen Teile darstellt. während der entgegengesetzte Teil die Stützfläcbe auf dem Kasten darstellt.
  • Die Umfangsflächen des Teils, die mit genauem `'Winkel angeordnet sind, um das Einreihen zwischen den Schaufeln zu gewährleisten, stellen die Berührungsflächen zwischen den verschiedenen anliegenden Teilen und die innere Form, die bestimmt ist, die Nabe zu bilden, dar.
  • ' Das Herausheben erfolgt, indem die Klinke 16 und die Klinke 17 abgenommen und die `Fände 12, 13 und 14 entfernt werden, so daß die Form frei gemacht wird.
  • Für die Ausführung des oberen Teils (Abb. i) wird der Kernkasten der Abb. 7 verwendet. Dieser besteht aus drei Wänden i9, 20 und 21, von denen die erstere und die letztere mittels eines Scharniers 22 verbunden sind, während die anderen beiden mittels der Klinken 23 und 24 verbunden sind. Die den Abdruck der Schaufel und die Nabe bildenden Teile werden durch den Boden 25 des Kernkastens gegeben. Die Formerei erfolgt wieder, indem der Kasten mit gestampfter Erde oder Sand gefüllt und das Abstreifen auf der oberen Fläche ausgeführt wird, das dazu bestimmt ist, die Fläche zu bilden, die die Form oben begrenzt.
  • Das Herausheben wird bewerkstelligt, indem die Klinken 23 und 24 geöffnet, die Wand 20 weggenommen und die Wände i9 und 21 flügelartig geöffnet werden, so' daß die Form des Kernkastens frei gemacht wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist in einer bevorzugten Ausführungsform veranschaulicht und beschrieben worden, aber es versteht sich, daß in der Praxis bauliche Änderungen darin vorgenommen werden können, ohne dadurch die Schutzgrenzen des vorliegenden Patents zu überschreiten. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießform zum Herstellen von Schiffsschrauben aus Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober- und U_ nterteil der Form aus mehreren Teil-en' jeder einen Formhohlraum zur Bildung einer Schaufel und eines Teils der Schraubennabe besitzt und die mit symmetrischen Flächen aufeinanderliegen.
  2. 2. Gießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile in einfachen Kernkästen mit beweglichen oder dehnbaren Wänden hergestellt sind.
  3. 3. Gießform nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtform aus Teilen besteht, die sowohl gleiche äußere Abmessungen wie auch gleiche oder symmetrische Berührungsflächen haben, wobei sich die oberen Teile von den unteren dadurch unterscheiden, daß sie je einen Formhohlraum enthalten, der der ganzen Schaufeldicke entspricht. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift Nr. 1 992 677.
DES151786D 1941-11-27 1942-08-22 Giessform Expired DE752176C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT752176X 1941-11-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE752176C true DE752176C (de) 1952-09-29

Family

ID=11315699

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES151786D Expired DE752176C (de) 1941-11-27 1942-08-22 Giessform

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE752176C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1992677A (en) * 1934-02-05 1935-02-26 Ford Motor Co Mold for casting internal combustion engine crank shafts

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1992677A (en) * 1934-02-05 1935-02-26 Ford Motor Co Mold for casting internal combustion engine crank shafts

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