DE7520637U - Rotationsdruckmaschine zum Herstellen von Wertpapieren - Google Patents

Rotationsdruckmaschine zum Herstellen von Wertpapieren

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DE7520637U
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61 Darmstndt, (locbolutr.^l '
P n Y 2JLv! lüiilüJ"' :le r e n
Die voi'Kcr.chlaEono Einrichtung be/,ieht .;;:i.oh auf cine notation:.;·- drucknififjcbj no s?.uia Bedrucken von" Bahnen für d.K1 Herat c\l.Ιΐίηκ von Wertpapieren, d:<e eine ICinrich'-un^ für Cic.horhe.i.tr.ulruc:k und eine Einrichtrng für Offsetdruck enthalt. In dicoer liotutionr;·· druckmaschine umcchlingt die jeweils :iu bedruckende Bahn den Di'uckxylinder der Einriclitunß für den Offsetdruck isuininriont teilweise.
Aus der DT-OS 21 3Ö 957 ist eine Wertpapier-Hollenrotationödruckmaschine bekannt, in welcher eine Bahn cowobl mit Hilfeeines Stahlsticb-Druckvforkea, als auch mit Hilfe· eines Offset· Druckwerkes ssuni Zwecke des Herstellen!·, von Wertpapieren bedruckt wird. Das Stahlstich-Druckwerk und das Offaet-Druckwerk dieser Mascliine sind jedoch räumlich voneinander Getrennt, sodaß die ^u bedruckende Bahn einen beträchtlichen V/c(3 durchlaufen muß, um von dem Druckv.'erk des einen Druck-Verfahrens in das Druckwerk des anderen Druckverfahrens r,u gelangen. Dies bedeutet, daß sich die Bahn während ihre;; Laufes von der einen Druckstelle zur anderen entsprechend ihrer Elastizität verformen kann. Dadurch sind mit dieser Einrichtung Aufdrucke nur mit relativ geringer Qualität möglich.
Aus der DT-AS 10 82 276 ist ebenfalls eine Rotationsdruckmaschine zur Herstellung von Wertpapieren bekannt. Bei dieser Maschine werden die nicht gravierten Teile des Formzylinders
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eines Stichtiefdruckwerkes durch ein weiteres Druckwerk derart mit Druckfarbe versehen, daß sowohl die in den Stichgruben als auch die auf dem Umfang'des Stichtiefdruckzylinders befindliche Farbe gleichzeitig auf das zu bedruckende Material übertragen wird. Mit dieser Einrichtung ist es jedoch nicht möglich, Wertpapiere zu drucken bei denen die nach dem einen Druckverfahren aufgebrachten Aufdrucke sich mit denjenigen des anderen Druckverfahrens überschneiden.
■Aus—dein DBB 8l6 103 ist ferner eine Einrichtung bekannt,-irr "
welcher die eine Seite des zu bedruckenden Materiales nach einem Druckverfahren und die andere Seite des zu Dedruckenden Materiales gleichzeitig nach einem anderen Druckverfahren bedruckt werden, kann. Mit dieser Einrichtung ist es jedoch nicht möglich,Aufdrucke nach dem Stahlstichdruckverfahren in beliebiger Kombination mit anderen Druckverfahren auf eine oder beide Seiten des zu bedruckenden Materiales aufzubringen. Diese Forderung ist aber, wie man insbesonders bei Betrachtung eines Geldscheines feststellen kann, heute eine Selbstverständlichkeit .
Aus der DT-OS 19 19 762 ist es beispielsweise weiters bekannt, eine Zugvorrichtung in Laufrichtung einer zu bedruckenden Bahn vor einem Druckwerk anzuordnen, und diese entsprechend den Signalen eines Abtastgerätes, durch welches an dieser Bahn bereits befindliche Markierungen beobachtet werden, zu steuern. Dieser OS läßt sich jedoch kein Hinweis für das besonders vorteilhafte Herstellen von Wertpapieren entnehmen.
Die US-PS 30 25 791 hat beispielsweise eine Einrichtung zum Gegenstand, durch welche die Lage einer zu bedruckenden Bahn mit der Winkellage eines mit dieser Bahn in Verbindung stehenden Zylinders verglichen und bei Bedarf korrigiert werden kann. Auch dieser Patentschrift läßt sich kein Hinweis hinsichtlich einer vorteilhaften Herstellung von Wertpapieren entnehmen.
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Hiervon ausgehend besteht die Aufgabe, einen durch ein Stichtiefdruckwerk erfolgten Aufdruck und einen durch ein nach einem anderen Druckverfahren arbeitendes Druckwerk erfolgten Aufdruck sowohl untereinander, als auch zu bereits in die noch zu bedruckende Bahn eingearbeiteten Marken ins Register zu bringen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Druckzylinder der
Rotationsdruckmaschine sowohl dem Übertragzylinder eines
Offsetdruckwerkes, als auch dem Formzylinder eines Stahlstichdruckwerkes wirkungsmäßig zugeordnet, in Laufrichtung der zu bedruckenden Bahn vor dem Druckzylinder eine, die zu bedruckende Bahn ergreifende, in ihrer Wirkung veränderbare Zugvorrichtung angebracht und eine die Wirkungsweise dieser Zugvorrichtung beeinflußende und in der zu bedruckenden Bahn vorhandene Wasserzeichen oder sonstige Markierungen abtastende Fotozelle in Laufrichtung der zu bedruckenden Bahn zwischen der Zugvorrichtung und dem Druckzylinder angebracht ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Fotozelle in der Nähe der Zugvorrichtung angeordnet ist. Außerdem ist es von Vorteil, wenn dem Übertragzylinder des Offsetdruckwerkes mindestens ein Formzylinder und dem Formzylinder des Stahlstichdruckwerkes Farbauftragwalzen für mindestens eine Farbe zugeordnet sind. Ferner ist es von Vorteil, wenn eine gegen einen Anschlag oder dergleichen verschwenkbare, den Bedruckstoff berührende Walze in Laufrichtung der zu bedruckenden Bahn zwischen der Fotozelle und dem Druckzylinder angeordnet ist. Außerdem kann in der Nähe des Umfanges des Druckzylinders in Laufrichtung der zu bedruckenden Bahn zwischen dem Übertragzylinder des Offsetdruckwerkes und dem Formzylinder des Stahlstichdruckwerkes eine Trockeneinrichtung angebracht werden.
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Die vorgeschlagene Einrichtung wird nachstehend anhand eines in der beigefügten Abbildung schematisch dargestellten Ausführungsbeipieles näher erläutert. In dieser Abbildung sind die im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentlichen Maschinenteile wegen einer übersichtlicheren Darstellungsweise—n-ixiiit- gezeichnet.
Eine zu bedruckende Bahn 1 läuft in Richtung des Pfeiles 2 oder des Pfeiles 2' den Walzen 3 und k einer Zugvorrichtung oder einer ähnlich wirkenden Einrichtung zu. Die Zugvorrichtung wird über eine Welle 5, ein Getriebe 6 und eine Welle 7 angetrieben. Die Drehzahl der Welle 5 ist im wesentlichen konstant. Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 6 und damit die Drehzahl der Welle 7 kann durch einen Stellmotor 8, welcher seine Befehle von einer Regeleinrichtung 9 erhält, verändert werden.
Die Bahn 1 läuft danach zu einem Druckzylinder 10, umschlingt diesen teilweise und läuft anschließend in Richtung des Pfeiles 11 aus der Druckmaschine heraus.
Die Bahn 1 enthält bereits vor dem Einlauf in die Rotationsdruckmaschine Markierungen beliebiger Art, welche beispielsweise in einem vorangegangenen Verfahren in sie eingearbeitet wurden. Diese Markierungen halten untereinander einen Abstand ein, welcher in groben Abmessungen in etwa festliegt,
dessen genaue Abmessungen jedoch Änderungen unterliegen. Diese Markierungen können beispielsweise Wasserzeichen sein, welche bei der Herstellung der Bahn 1 in diese eingearbeitet wurden.
Dem Druckzylinder 10 ist sowohl der Übertragzylinder 12 eines Offset-Druckwerkes als auch der Formzylinder 13 eines Stahlstichdruckwerkes wirkungsmäßig derart zugeordnet, daß auf den Übertragzylinder 12 des Offsetdruckwerkes und in die Stichgruben des FormzylindeJES- 13 aufgebrachte Druckfarbe auf die selbe Seite der Bahn 1 übertragen werden kann. Diese Druckfarbe wird an vorbestimmten Stellen entsprechend den verschiedenen Druckvorlagen der verschiedenen Formzylinder auf die Bahn 1 aufgebracht.
Mit dem Formzylinder 13 des Stahlstichdruckwerkes wirken eine oder mehrere, beispielsweise drei Farbauftragwalzen 14, 15 und 16 zusammen, Vielehe ihre Farben jeweils aus Farbwerken 17, 18 und 19 erhalten. Die Konstruktion dieser Farbwerke und Farbauftragwalzen ist im wesentlichen bekannt, sodaß sie im vorliegenden Zusammenhang nur symbolisch angedeutet sind.
Der Übertragzylinder 12 des Offsetdruckwerkes wirkt mit einem oder mehreren Formzylindern, beispielsweise den Formzylindern 20, 21 und 22 zusammen, wobei jeder Formzylinder ebenfalls durch bekannte, und daher nur symbolisch dargestellte Farbwerke 23> 24 und 25 eingefärbt wird.
Alle Zylinder und Walzen der Rotationsdruckmaschine sind auf ebenfalls bekannte und daher nicht näher dargestellte Weise in einem Maschinengestell drehbar gelagert. Sie können entweder in ihrer Gesamtheit oder auch einzeln oder auch in Gruppen angetrieben sein, wie dies in der Fachwelt allgemein üblich ist.
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In Laufrichtung der Bahn 1 ist eine Fotozelle 26 oder eine ähnliche, Markierungen der Bahn beobachtende Einrichtung vor dem Druckzylinder 10 angebracht. Ferner ist an einem oder mehreren der in der Druckmaschine befindlichen Zylindern, beispielsweise an der Antriebswelle 27 des Formzylinders 20, eine Einrichtung 28 zur Messung der Winkellage dieses Zylinders angebracht. Die Meßergebnisse welche die Einrichtung 28 liefert, und die Beobachtungen v/elche von der Fotozelle 26 gemeldet werden, werden in der Regeleinrichtung 9 miteinander verglichen. Bei Abweichungen von einer Soll-Lage, wird der Stellmotor 8 betätigt, sodaß die aus den Walzen 3 und ^ bestehende Zugvorrichtung, welche die' Bahn 1 fest ergreift, mit einer anderen Drehzahl umläuft. Dadurch wird das zwischen den Zugwalzen 3 und 4 einerseits und dem Druckzylinder 10 andererseits befindliche Teilstück 29 der Bahn 1 während des Bedrückens eines anderen Teilstückes der Bahn 1 einer entsprechend anderen Dehnung unterworfen. Mit dieser eingestellten Dehnung läuft die Bahn 1 auf den Druckzylinder 10 auf. Die Dehnung bleibt auf diesem im wesentlichen konstant, sodaß die Aufdrucke durch die auf dem Übertragzylinder 12 befindliche Farbe oder Farben und die auf dem Formzylinder 13 befindliche Farbe oder Farben auf die zu bedruckende Bahn im Zustande gleicher Dehnung durch nach zwei Druckverfahren, einem Stahlstichtiefdruckverfahren und einem sonstigen Druckverfahren, wie einem Offsetdruckverfahren, arbeitende Einrichtungen aufgebracht werden. Dabei ist es möglich, daß das Offsetdruckverfahren sowohl mit als auch ohne Feuchtung durchgeführt werden kann. Die zur Durchführung des gewählten Verfahrens benutzte Einrichtung muß selbstverständlich entsprechend konstruiert sein. Die in dem Teilstück 29 der Bahn 1 innerhalb der Bahn 1 herrschende Dehnung wird während des Druckvorganges aufgrund der Wirkungsweise der Fotozelle 26, der Meßeinrichtung 28 und der Regeleinrichtung 9, derart
überwacht und, sofern erforderlich, durch die Verstellung der aus den Walzen 3 und 4 'bestehenden Zugvorrichtung verändert, daß die gegenseitige Lage der in der Bahn 1 angebrachten Markierungen, wie beispielsweise Wasserzeichen, und den auf die Bahn aufgedruckten Motiven, konstant bleibt. Diese Aufdrucke werden in vorteilhafter Weise durch ein Offsetdruckverfahren und ein Stahlstichdruckverfahren auf die Bahn 1 aufgebracht.
Die Fotozelle 26 ist vorzugsweise in der Nähe der Zugwalzen 3 und 1J angebracht. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn eine Trockeneinrichtung 30 in der Nähe des Umfanges des Druckzylinders 10 und in Laufrichtung der Bahn 1 zwischen dem Übertragzylinder 12 des Offsetdruckwerkes und dem Formzylinder 13 des Stahlstichdruckwerkes angebracht ist. Durch diese Trockeneinrichtung ist es möglich, den zeitlich zuerst erfolgten Aufdruck ganz oder teilweise zu trocknen noch ehe das entsprechende Bahnstück bei seinem weiteren Lauf um den Druckzylinder 10 herum durch die Einrichtung des zweiten Druckverfahrens bedruckt wird.
In Laufrichtung der Bahn 1 kann zwischen der aus den Walzen 3 und 1J bestehenden Zugvorrichtung und dem Druckzylinder 10, vorzugsweise zwischen der Fotozelle 26 und dem Druckzylinder 10, eine bewegliche Walze 31 angeordnet sein. Diese Walze 31 ist an einem oder mehreren Schwenkhebeln 32 drehbar befestigt, welche um das im Maschinengestell ortsfeste Gelenk 33 verschwenkt werden können. Die Größe der Verschwenkung der Schwenkhebel 32 kann durch einen oder mehrere verstellbare Anschläge 31J begrenzt werden. Durch die Verschwenkung der Walze kann die Dehnung der Bahn ebenfalls beeinflußt werden. Der Anschlag J>^ ist ebenfalls derart in der Maschine angebracht, daß die Walze 31 die in der Bahn 1 befindliche Dehnung beeinflussen kann.
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Die Trockeneinrichtungon können nicht nur «wischen dem Ubertragzylinder 12 und dem Fqrinaylinder 13, sondern auch an jeder anderen dafür vorteilhaft erscheinenden Stelle der Rotationsdruckmaschine vorgesehen werden. Anstelle des in der Abbildung dargestellten Druckwerkes für direkten Stahlstichtiefdruck, ist es ebenfalls möglich, eine Einrichtung zum Drucken nach dem indirekten Stahlstichdruckverfahren vorzusehen. Außerdem ist es möglich, die zu bedruckende Bahn zeitlich vorangehend nach dem Stahlstichdruckverfahren zu bedrucken und zeitlich nachfolgend mit einem Offsetdruck oder einem Druck nach einem anderen Druckverfahren zu versehen.
Aufgrund unserer Einrichtung ist es möglich, daß das Register sowohl zwischen Offset- und Stahlstichdruck, als auch zwischen den beiden Aufdrucken und den in der Bahn befindlichen Markierungen, wie z.B. Wasserzeichen, weitaus genauer als bisher eingehalten werden kann. Dieses Register läßt sich sogar derart genau einhalten, daß der auf die eine Seite der Bahn 1 aufgebrachte Aufdruck und der bei einem nachfolgenden Druckvorgang auf die andere Seite der Bahn 1 aufgebrachte Aufdruck miteinander ebenfalls registerhaltig werden. Außerdem kann das Register zwischen dem Aufdruck und dem Rand des fertigen Druckproduktes genau eingehalten werden. Darüber hinaus läßt sich die Lage zwischen dem durch das Offsetdruckverfahren und dem durch das Stahlstichdruckverfahren aufgebrachtenTeilbild des zu druckenden Motives genau einhalten. Dies ist nicht nur erforderlich um überdeckungen der durch beide Druckverfahren aufgedruckten Teilbilder genau einzuhalten und dadurch dem Fälschen von Wertpapieren entgegenzuwirken, sondern auch die durch beide Druckverfahren aufgebrachten Teilwilder an anderen bewußt ausgesuchten Stellen und aufzudruckenden Motiven genau abzugrenzen. Auch auf diese Weise wird das Fälschen der Wertpapiere erschwert.
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Aufgrund dieser Möglichkeit erhält der Hersteller von Wertpapieren darüber hinaus bisher nicht gekannte Freiheiten in der Wahl der Motive der verschiedenen Aufdrucke. Durch die Veränderung und Erschwerung dieser Motive wird es noch stärker erschwert, Wertpapiere zu fälschen. Außerdem kann das Register zwischen Untergrund und dem eigentlichen Motiv eines Wertpapieres genauer eingehalten werden, sodaß sich insgesamt eine weitaus bessere Qualität des Wertpapiers ergibt als bisher.
Ein nicht zu übersehender Vorteil besteht insbesondere darin, daß Wertpapiere, welche ein an einer festen Stelle stehendes Wasserzeichen enthalten, mit genügender Genauigkeit durch Bedrucken einer endlosen Bahn herstellbar sind. Aufgrund der Herstellung von Wertpapieren durch Bedrucken einer endlosen Bahn entfallen außerdem das bisher notwendige zeitaufwendige und teure Sortieren und eine dafür vorgesehene Querschneideinrichtung oder gar das Sortieren von Hand. Außerdem entfällt das wiederholte Anlegen von bedruckten Bogen an Anschläge oder dergleichen und die damit verbundenen Ungenauigkeiten hinsichtlich des Registers zwischen Aufdruck und Rand des fertigen Wertpapieres.

Claims (1)

1») Rotationsdruckmaschine zum Bedrucken von Bahnen für die Herstellung von Wertpapieren mit einein Sicherheitsdruckwerk und einem Offsetdruckwerk, dadurch gekennzeichnet„ daß der Druckzylinder (10) sowohl ein Teil des Offsetdruck-Werkes als auch ein Teil eines Stahlstichdruckwerkes 1st, eine veränderbare Zugvorrichtung (3**0 im Maschinengestell vox- dem Druckzylinder (10) drehbar gelagert ist„ und eine die Zugvorrichtung (3,^) beeinflussende und Markierungen abtastende Fotozelle (26) zwischen der Zugvorrichtung (3,4) und dem Druckzylinder (10) angeordnet ist,
2,) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Offsetdruckwerk (12, 20-25) mindestens ein Formzylinder (20-22) angeordnet ist»
3j) Einrichtung1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Stahlstichdruckwerk (13-19) Farbauftragwalzen 16) für mindestens eine Farbe angeordnet sind.
A,) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß eine gegen einen Anschlag (3*0 oder dergleichen ver schwenkbare, die zu bedruckende Bahn berührende Walze (31) zwischen der Fotozelle (26) und dem Druckzylinder (10) angeordnet ist»
5,) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Druckzylinders (10) zwischen dem Über tragzylinder (12) des Offsetdruckwerkes (12, 20-25) und dem Formzylinder (13) des Stahlstichdruckwerkes (13-19) eine Trockeneinrichtung (30) angeordnet ist.
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DE7520637U Rotationsdruckmaschine zum Herstellen von Wertpapieren Expired DE7520637U (de)

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DE7520637U true DE7520637U (de) 1975-12-11

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DE7520637U Expired DE7520637U (de) Rotationsdruckmaschine zum Herstellen von Wertpapieren

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DE (1) DE7520637U (de)

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