DE7511224U - Elektrische Schalt-, Steuer- und/ oder Regelvorrichtung für elektrische Geräte in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Elektrische Schalt-, Steuer- und/ oder Regelvorrichtung für elektrische Geräte in einem Kraftfahrzeug

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DE7511224U
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electrical
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Description

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen, den r σ> Berlin und München Werner-von-Siemens-Straße υ
Unser Zeichen: VPA 75 G 4020 BRD Wl/Sie
Elektrische Schalt-, Steuer- und/oder Regeleinrichtung für elektrische Geräte in einem Fahrzeug
Die Neuerung betrifft eine elektrische Schalt-, Steuer- und/ oder Regeleinrichtung für elektrische Geräte in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, wie einem Automobil, mit einem Gehäuse für nebeneinander angeordnete Baugruppen, die Schaltelemente, insbesondere Relais, und/oder andere elektrische bzw. elektronische bauelemente sowie Ausgangssteckkontakte für Außenstecker aufweisen, die am Bordleitungsnetz des Fahrzeuges angeschlossen sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Einrichtung so auszubilden, daß sie den verschiedenartig ausgebildeten Bordleitungsnetzen und Geräten von verschiedenen Fahrzeugtypen angepaßt und somit universiell eingesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine elektrische Schalt-, Steuer- und/oder Regeleinrichtung der eingangs erwähnten Art neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sich außen am Gehäuse ein elektrischer Verteilungs- bzw. Sammelleiter befindet, der mindestens zwei Steckkontakte für Außenstecker aufweist.
Durch solche Verteilungs- bzw. Sammelleiter, die jeweils einem bestimmten Fahrzeugtyp zugeordnet sind, können einzelne Leiter des Bordleit^ngsnetees, an denen jeweils ein Außenetecker zum Aufstecken auf einen dieser Steckkontakte angeschlagen ist, elektrisch leitend miteinander verbunden werden. Günstigerweise ist auf einem der Steckkontakte des Verteilungs- bzw. Sammelleiters ein Stecker aufgesteckt, der an einem Ende eines elektrischen Leiters angeschlagen ist, an dessen anderem Ende ebenfalls ein Stecker angeschlagen ist, der auf einen Ausgangssteckkontakt einer Baugruppe aufgesteckt ist. Durch derartige vom Verteilungs- bzw. Sammelleiter zu einzelnen Baugruppen führende
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elektrische Leiter können dem jeweiligen Fahrzeugtyp angepaßte Baugruppen miteinander verschaltet werden. Soll hingegen die elektrische Schalt-, Steuer- und/oder Regeleinrichtung in einem anderen Fahrzeugtyp eingesetzt werden, so brauchen die Verteilungs- bzw. Sammelleiter und/oder die Baugruppen nur durch dem anderen Fahrzeugtyp zugeordnete Verteilungs- bzw. Sammelleiter und/oder Baugruppen ersetzt zu werden. Ferner sind die Baugruppen in der neuerungsgemäßen elektrischen Schalt-, Steuer- und/ oder Regeleinrichtung an einer zentralen Stelle des Kraftfahrzeuges angeordnet.
Günstigerweise sitzen die Schaltelemente und/oder andere elektrische bzw. elektronische Bauelemente auf einer Seite eines plattenartigen Einschubes; außerdem sind die Ausgangssteckkontakte günstigerweise an einer Kante dieses Einschubes derart angeordnet, daß die Steckrichtung parallel zu den Seiten des Einschubes ist. Hierdurch kann die elektrische Schalt«, Steuer- und/oder Regeleinrichtung raumsparend ausgeführt sein. Ferner ist die Übersichtlichkeit der Anordnung der Baugruppen verbessert und ihr Austausch je nachdem Fahrzeugtyp, in den die elektrische Schalt-, Steuer- und/oder Regeleinrichtung eingebaut werden soll, erleichtert.
Ferner ist es günstig, wenn der elektrische Verteilixngs- bzw. Sammelleiter in einer Isolierstoffleiste eingelagert ist, die außen am Gehäuse gehaltert ist. Dies ermöglicht, verschiedene Isolierstoffleisten mit eingelagerten Sammelleitern auf Lager zu halten, bei denen die Anordnung der Steckkentakte, die Anzahl der Steckkontakte und die elektrisch leitende Verbindung zwischen den einzelnen Steckkontakten vorprogrammiert und jeweils einem bestimmten Fahrzeugtyp zugeordnet ist.
Die Neuerung und ihre Vorteile seien anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Deokelaeite einer neuerungsgemäßen elektrischen Schalt-, Steuer- und/oder Regeleinrichtung.
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Pig. 2 zeigt ebenfalls in perspektivischer Ansicht die Einrichtung nach Fig. 1 vor. der Deckelseite mit geschnitte-I) α Deckel.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht dici Anschlußseite der Einrichtung naoh den Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Einrichtung nach den Fig. 1 bis 3 längs der strichpunktierten Linie IV-IV in Fig. 1.
Die elektrische Schalt-, Steuer- und/oder Regeleinrichtung nach den Figuren 1 bis 4 weist einen kastenartigen Sockel 2 aus Isolierstoff auf, der an der Anschlußseite, die zugleich Befestigungsseite ist, offen ist. An dieser Anschluß- bzw. Befestigungsseite sind die zueinander parallelen Kanten 3 abgeschrägt und mit Außenflanschen 4 versehen, die Durchführungen 5 für Befestigungsschrauben aufweisen.
An der Außenseite des Bodens 6 des kastenartigen Sockels 2 ist ein Kasten 7 zur Aufnahme von plattenartigen Einschüben 8 ausgebildet. Dieser Kasten 7 ist mit einem Deckel 9 verschließbar, der durch einen Schnappverschluß 10 am Kasten 7 gehaltert werden kann.
Die plattenartigen Einschübe 8 tragen Schaltelemente und/oder andere elektrische bzw. elektronische Bauelemente, die elektrischen Baugruppen zugeordnet sind. In Figur 2 sind als Beispiele für elektrische Schaltelemente zwei Relais 11 angedeutet. Diese elektrischen Schaltelemente und auch eventuelle elektrische bzw. elektronische Bauelemente sind günstigerweise auf der einen Seite eines plattenartigen Einschubes 8 angedeutet, während sich auf der anderen Seite elektrische Leiterbahnen befinden, mit denen die besagten Elemente elektrisch verschaltet sind. Daduroh können zwei Einschübe 8 in platzsparender Weise sich mit den Seiten, die die Leiterbahnen tragen, gegenüberliegend im Kasten 7 angeordnet sein.
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Wie aus Figur 4 erkennbar ist, sind an einer Kante der plattenartigen Einschübe 3 als Kontaktfahnen ausgebildete Ausgangssteckkontakte 12 angeordnet. Die plattenartigen Einschübe θ sind in zwei zueinander parallelen Reihen jeweils in der gleichen Ebene nebeneinander angeordnet. Dementsprechend befinden sich im Boden des Kastens 7 Durchführungen 13 mit rechteckigem Querschnitt j durch die die Ausgangssteckkontakte 12 nach außen zur Anschlußseite des Sockels 2 greifen und die in zwei zueinander parallelen Reihen nebeneinander angeordnet sind. Wie in Figur 4 ferner angedeutet ist, können die plattenartigen Einachübe 8 durch ihre Kanten aufnehmende Schienen 14 an der -Innenseite des Deckels 9 im Kasten 7 gehaltert sein. Die plattenartigen Einschübe 8 sind auch durch Außenstecker 14- gehaltert, die jeweils auf einem elektrischen Ausgangssteckkontakt 12 aufgesteckt und jeweils in einer Durchführung 13 verrastet sind. Die Erstreckungsrichtung der AusgangsSteckkontakte 12 ist parallel zu den Seiten der plattenartigen Einschübe 8, so daß die Steckrichtung für die plattenartigen Einschübe parallel zu deren Seiten ist.
Auf der Anschlußseite des Sockels 2 ist neben den Durchführungen 13 eine Isolierstoffleiste 15 z.B. durch Einsprengen zwischen zwei sich gegenüberliegenden Wänden des Sockels 2 austauschbar gehaltert. Diese Isolierstoffleiste 15 ist parallel zu den beiden durch die Durchführungen 13 gebildeten Reihen. Wie Figur 4 zeigt, sind in der Isolierstoffleiste 15 drei flache, in gleicher Ebene befindliche und zueinander parallele Metallschienen 16 gelagert, die parallel zu den beiden durch die nebeneinanderliegenden Durchführungen 13 gebildeten Reihen sind. Jeweils längs einer Schiene 16 sind in der Isolierstoffleiste 15 in einer Reihe Ausnehmungen 17 angebracht, die sich senkrecht zu der jeweiligen Schiene 16 erstrecken. In diese Ausnehmungen 17 greifen an der jeweiligen Schiene 16 angebrachte Steckkontakte 18. In Figur 4 ist ein flexibler elektrischer Leiter 19 angedeutet, an dessen einem Ende einer der Außenstecker 14 angeschlagen ist, der in einer der Durchführungen 13 verrastet und auf einen der Ausgangssteokkontakte 12 eines der plattenartigen Einschübe 8 aufgesteckt ist. Am anderen Ende dea flexiblen elektrischen Leiters 19 ist ein Außenstecker 20 angeschlagen, der auf einen der Steckkontakte
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18 aufgesteckt ist und der in der zugehörigen Ausnehmung 17 der Isolierstoffleiste verrastet sein kann. Auf die Ausgangssteckkontakte 12 der plattenartigsn Einschübe 8 und auf die Steckkontakte 18 der Mbtallschienen 16 können auch Stecker aufgesteckt werden, die an elektrischen Leitern des Bordleitungsnetzes z.3. eines Kraftfahrzeuges angeschlagen sind. Damit haben die Metallschi^nen 16 die Funktion elektrischer Verteilungs- bzw. Sammelleiter.
Je nech Fahrzeugtyp können in der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten elektrischen Schalt-, Steuer- und/oder Regeleinrichtung die plattenartigen Einschübe 8 ausgetauscht bzw. durch plattenartige Einachübe 8 mit dem jeweiligen Fahrzeugtyp entsprechenden elektrischen Baugruppen z.B. für Blinker, Scheiben-Wisch-Wasch-Einx'ichtungan etc. ersetzt werden. Ferner kann auch die Isolierstoff leiste 15 durch Einteilen der Metallschienen 16 in zueinander elektrisch isolierte Längsabschnitte dem jeweiligen Fahrzeugtyp angepaßt sein, so daß die neuerungsgemäße Schalt-, Steuer- und/oder Regeleinrichtung entsprechend den Figuren 1 bis 4 infolge der Ausxauschbarkeit der plattsnartigen Einschübe 8 und der Isolierstoffleiste 15 universell für jeden Fahrzeugtyp einsetzbar ist.
4 Figuren
4 Schutzansprüche
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Claims (1)

  1. ■ Υ ■■ :'": :';\ϊΡΑ 13' Ό-.4020 BRD
    Neue Sοhutζansρrüohe *
    (ersetzen die ursprünglichen Sohutzansprllohe 1 bis 4) y
    Elektrische Schalt-, Steuer- und/oder Regelvorrichtung für elektrische Geräte in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug wie einem Automobil, mit einem Gehäuse für nebeneinander angeordnete Baugruppen, die Schaltelemente, insbesondere Relais, und/oder andere elektrische bzw. elektronische Bauelemente sowie Ausgangssteokkontakte für Außensteoker aufweisen, die am Bordleitungsnetz des Fahrzeuges angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich außen am Gehäuse (7) ein elektrischer Verteilungs- "bzw. Sananelleiter (16) befindet, der mindestens zwei Steckkontakte (18) für Außenstecker aufweist.
    Elektrische Schalt-, Steuer- und/oder Regelvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Steckkontakte (18) des Ver ,öilungs- bzw. Sammelleiters (16) ein Stecker (20) angebracht 1st, der an einem Ende eines elektrischen Leiters (19) angeschlagen ist, an dessen anderem Ende ebenfalls ein Stecker (14) angeschlagen ist, der an einem Ausgangssteckkontakt (12) einer der Baugruppen angebracht ist.
    Elektrische Schalt-, Steuex'- und/oder Regelvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (11) und/oder die anderen elektrischen bzw. elektronischen Bauelemente einer Baugruppe auf einer Seite eines plattenartigen Einschubes (8) sitzen und daß die Ausgangssteckkontakte (12) an einer Kante einet. Einschubes (8) derart angeordnet sind, daß die Steckrichtung parallel zu den Seiten des Einschubes (8) ist.
    Elektrische Schalt-, Steuer- und/oder Regelvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Verteilungs- bzw. Sammelleiter (16) in eine Isolierstoffleiste (15) eingelagert ist, die außen am Gehäuse (7) gehaltert ist.
    20.6.1975 W12iSie
    7511224 25.i9.75
DE7511224U Elektrische Schalt-, Steuer- und/ oder Regelvorrichtung für elektrische Geräte in einem Kraftfahrzeug Expired DE7511224U (de)

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DE7511224U true DE7511224U (de) 1975-09-25

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DE (1) DE7511224U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424857A1 (de) * 1984-07-06 1986-02-06 Ford-Werke AG, 5000 Köln Zentral- oder teilelektronik-box fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424857A1 (de) * 1984-07-06 1986-02-06 Ford-Werke AG, 5000 Köln Zentral- oder teilelektronik-box fuer kraftfahrzeuge

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