DE7509114U - Schuh mit einem Grundkörper aus Holz oder ähnlichem steifen Material - Google Patents

Schuh mit einem Grundkörper aus Holz oder ähnlichem steifen Material

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DE7509114U
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shoe
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wood
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DE19757509114
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/06Footwear characterised by the material made of wood, cork, card-board, paper or like fibrous material 

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

J 68 GM
Anmelder: I.G.I. S.p.A.
06071J Perugia-Ellera
Italien
Schuh mit einem Grundkörper· aus Holz oder ähnlichem steifen Material
Gegenstand der Erfindung ist ein Holzschuh, der insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, daß seine Sohle im Bereich der Zehenansätze des Pusses ein Scharnier aufweist.
Die Gelenkigkeit der Holzschuhsohle gemäß der Erfindung ermöglicht ein bequemeres und natürlicheres Gehen und, als Folge davon, ein geringeres Ermüden als es bei konventionellen Holzschuhen der Fall ist, bei denen der Fuß infolge der Steifigkeit der einstücicigen Sohle daran gehindert ist, sich in natürlicher Weise zu bewegen.
Als Folge der Erfindung hat der Holzschuh infolge des Gelenkes in der Sohle trotz der aus steifem Werkstoff bestehenden Sohle flexible Eigenschaften, wie sie ansonsten nur Schuhe haben, wie sie bexspielsweise als Mokassins bekannt sind.
In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Holzschuh einen Grundkörper auf, der aus zwei steifen Stücken besteht, die durch ein Scharnier gelenkig miteinander verbunden sind und die von einer Obersohle aus flexiblem Materi-
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» al zur Aufnahme der Fußsohle bedeckt sind und die schließlich gegebenenfalls eine obere Lasche aufweisen.
Die Unterseite des Grundkörpers kann gegebenenfalls in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit einem reibungserhöhenden Material wie beispielsweise Gummi belegt sein, um das Rutschen des Schuhes zu vermeiden.
Zwei Ausführungsbeiepiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschriebens wobei Beschreibung und Zeichnung die Erfindung erläutert, nicht aber begrenzen sollen. In der Zeichnung zeigen;
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den Teil eines erfindungsgemäßen Holzschuhes, der zur Aufnahme des Fusses bestimmt ist;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung den hinteren Teil des Holzsehuhes, dessen beide erfindungsgemäß den Grundkörper des Schuhes bildenden Teile voneinander getrennt sind;
Fig. 3 in entsprechender Darstellung den vorderen Teil des Grundkörpers;
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Fig. 4 in perspektivischer Darstellung ein elastisches Elament, das ein Scharnier zwischen den beiden Teilen des Grundkörpers des Schuhes bildet;
Pig. 5 in perspektivischer Darstellung die beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile des Grundkörpers des Schuhes gemäß der Erfindung;
Fig. 6 die Teile des rutsch- bzw. gleitmindernden Belages für den Grundkörper;
Fig. 7 in einer Seitenansicht einen umgekehrt zur Gebrauchslage dargestellten Schuh gemäß der Erfindung, -wobei die beiden Grundkörperteile relativ weit gegeneinander abgeklappt sind;
Fig= 8 in einer perspektivischen Darstellung, ansonsten in einer der Fig. 7 ähnlichen Darstellung, einen Schuh gemäß der Erfindung, dessen beide Grundkörperteile weniger weit gegeneinander abgeklappt sind;
Fig. 9 eine erfindungsgemäß vorzusehende Lasche bzw. Schlaufe, ehe sie dem Schuh zugeordnet ist;
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- Il - t)
Pig. 10 einen erfindungsgemäßen Schuh nach der Zuordnung der Lasche bzw. Schlaufe;
Fig. 11 das in Fig. 1 dargestellte Teil in einer entsprechenden Darstellung, j-edoch etwas modifizierten Form;
Fig. Yl eine etwas andere Form der Lasche bzw, Schlaufe in einer Fig. 9 entsprechenden Darstellung; und
Fig. 13 einen erfindungsgemäßen Schuh nach der Anbringung der Lasche gemäß Fig. 12.
Die einen Fuß des Benutzers aufnehmende Sohle 1 weist zwei parallele Schlitze 2 auf, durch die zwei Enden einer Schlaufe oder Lasche 9 hindurchzuführen sind. Der hintere Teil des Grundkörpers des Schuhes erstreckt sich vom Bereich der Ferse des Fusses des Benutzers bis in sinen Bereich 10, der im Bereich der Zehenansätze des Fusses liegt. Der vordere Teil aes Grundkörpers hat die Länge des Fußrestes.
Die beiden Teile des Schuhgrundkörpers bestehen aus Holz oder einem anderen bekannten, entsprechend steifen Material, gegebenenfalls Kunststoff.
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Die beiden Grundkörperteile sind miteinander durch ein scharnierartiges Verbindungselement 7 verbunden, das aus einem flexiblen Werkstoff besteht und in entsprechende Vertiefungen 5, 6, die als Sitze für das Scharnier dienen, der beiden Grundkörperteile 3 und 4 eingelassen ist.
Das Verbindungselement 7 kann an den beiden Grundkörperteilen 3 und 4 in beliebigier Weise befestigt sein, beispielsweise durch Kleben, oder gemäß Fig. 5 durch Nägel, die durch Löcher 8 des Verbindungselementes hindurchgeführt sind. Die Sitze 5, 6 sind so bemessen, daß die beiden Enden des Verbindungselementes 7 spiellos und ohne über clen Grundkörper vorzustehen in ihnen angeordnet sein können.
Die Sohle 1 ist auf den beiden Teile 3 und 4 des Grundkörpers aufgeklebt.
Die Unterseite des Grundkörpers 3, 4 ist gegen Abnutzung beim Laufen auf der Erde durch die den einzelnen Grundkörperteilen zugeordneten Sohlenstücke 16 aus Gummi oder einem anderen geeigneten Werkstoff (geschützt.
Die Schlaufe OdSiC Lasche 9 aus Leder oder Kunststoff ist auf dem hinteren Grundköperteil 3 aufgeklebt, nachdem ihre Enden durch die beiden Schlitze 2 der oberen Sohle 1 hindurchgesteckt sind.
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Der auf diese Weise fertiggestellte Holzschuh ist in Fig. 10 dargestellt.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 11,
12 und 13 dargestellt. Sie unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch die Form der oberen Sohle 1, indem diese die beiden Längsschlitze 2 nicht auiweist und durch die Ausgestaltung der Lasche gemäß Fig. 12, die gemäß Fig. 13 an den beiden Seiten Ik und 15 des Grundkörperteiles 3 befestigt, beispielsweise angenagelt ist und aus zwei Teilen 11 und 12 besteht, die in einem Schloß
13 längenveränderlxch miteinander verbunden sind.
Diese Ausführungsbeispiele können in vielfacher Form verändert werden, ohne den Grundgedanken der nachfolgenden Schutzansprüche zu verlassen.
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Claims (6)

— Y — Schut zanspriiche
1. Schuh mit einem Grundkörper aus Holz oder ähnlichem steifen Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper aus zwei Teilen (3, 4) besteht, die im Bereich der Zehenansätze des Pusses durch ein scharnierartig flexibles Verbindungselement (7) miteinander verbunden sind.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der beiden Grundkörperteile (3, 4) eine obere Sohle (1) zur Aufnahme des Pusses angeordnet ist.
3. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Sohle (1) zwei parallele Längsschlitze (2) aufweist, durch die eine Lasche oder Schlaufe (9) hindurchgesteckt ist, die mit ihren beiden Enden zwischen Obersohle und hinterem Grundkörperteil (3) auf diesen befestigt ist.
4. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lasche oder Schlaufe (9) seitlich an der Obersohle (1) vorbeigeführt und an den Seiten des hinteren Grundkörperteiles (3) befestigt ist.
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5· Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die LaufSeiten der beiden Grundkörperteile (3, 4) mit einem reibungserhöhenden, gleitmindernden Belag (l6) versehen sind.
6. Schuh nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (7) ein in sich
elastischer Werkstoff ist, der spiellos in Sitzen (5, 6^ der beiden Grundkörperteile (3, 4) befestigt ist.
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DE19757509114 1974-03-21 1975-03-21 Schuh mit einem Grundkörper aus Holz oder ähnlichem steifen Material Expired DE7509114U (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4030155A (en) * 1976-08-24 1977-06-21 Jacques Azadian Clog sole
SE7901989L (sv) * 1979-03-06 1980-09-07 Stiftelsen Blekinge Prod Skodon

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FR2265252A7 (en) 1975-10-17
CH588225A5 (de) 1977-05-31
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