DE750679C - Verfahren zur Nachbearbeitung von vorgeschnittenen Stirnraedern mit gerade oder schraubenfoermig verlaufenden Zaehnen - Google Patents

Verfahren zur Nachbearbeitung von vorgeschnittenen Stirnraedern mit gerade oder schraubenfoermig verlaufenden Zaehnen

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DE750679C
DE750679C DEN35466D DEN0035466D DE750679C DE 750679 C DE750679 C DE 750679C DE N35466 D DEN35466 D DE N35466D DE N0035466 D DEN0035466 D DE N0035466D DE 750679 C DE750679 C DE 750679C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
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    • B23F19/02Lapping gear teeth
    • B23F19/04Lapping spur gears by making use of a correspondingly shaped counterpart
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Gear Processing (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Nachbearbeitung von vorgeschnittenen Stirnrädern mit gerade oder schraubenförri@ig verlaufenden Zähnen In Maschinen zum Nachbearbeiten von vorgeschnittenen Zahnrädern hat man - bereits vorgeschlagen, eine als Schneidwerkzeug dienende Zahnplatte in einem Schlitten-unterzubringen und diesem Schlitten eine Längsbewegung zu übermitteln. Ein zweiter Schlitten nahm die zu bearbeitenden Zahnräder auf, und diesem zweiten Schlitten wurde eine Querbewegung mit Bezug auf den ersten Schlitten mitgeteilt, während die zu bearbeitenden Zahnräder sich in Eingriff mit den diagonal verlaufenden Zähnen der Werkzeugplatte befanden. Eine derartige Zusammenstellung machte die Maschine sehr breit und nicht sehr zugänglich für die Bedienung.
  • ,Klan hat auch schon vorgeschlagen, Kegelräder mit vorgeschnittenen Zähnen dadurch fertig zu bearbeiten oder Kegelräder dadurch herzustellen, daß man den Kegel auf einem Zahnrad abrollen läßt, dessen Zähne mit Schneidekanten versehen sind. Die Zähne der Werkzeugräder oder Scheiben waren bei solchen Zahnschneidemaschinen längs Spirallinien angeordnet, die vom Umfang der Scheibe gegen die Mitte hin verliefen, wobei in jeder solchen spiralförmigen Gruppe von Zähnen die Richtungslinien der Zähne als Tangenten an einem Kreis angeordnet waren; dessen Halbmesser dem Abstand der Achse des zu schneidenden Rades von der Achse des Werkzeugrades entsprach.
  • Ein weiterer Vorschlag, der noch nicht zum Stand der Technik gehört, besteht darin, die Nachbearbeitung der vorgeschnittenen Stirnräder mit gerade oder schraubenförmig verlaufenden Zähnen durch Abrollen auf einem als Stirnrad ausgebildeten Werkzeug vorzunehmen. Hierbei kreuzt die Achse des Werkzeugs die zu bearbeitende Stirnradachse.
  • Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß man das Werkstückrad und das Werkzeugrad, das in an sich bekannter Weise parallel oder geneigt zu den Stirnflächen verlaufende Schneidkanten besitzt, relativ in Richtung der Werkstückachse gegeneinander bewegt. Durch die neu hinzugekommene Relativbewegung-zwischen Werkzeug und Werkstück in Richtung der Werkstückachse wird die Schneidwirkung bei der Gleitbewegung zwischen den Flanken des Werkstücks und rIes Werkzeugs ivesentlicli verstärkt. 1:ine zusätzliche Relativhewegtin" ist zwar hei der Schleifbearbeittin von Stirn-I r iidern bereits vorgeschlagen, gehört aber noch nicht zum Stand der Technik, so dal'-liier grundsätzlich, wie im vorliegenden Falle. die Bewegtingsverhä ltnisse die gleichen sind Iin vorliegenden Falle handelt es sich Beingegenüber darum. ein Werkzeugrad mit Schneidkanten 711 bearbeiten, wodurch eilig schnellere und weitergreifende Bearbeitung ermöglicht wird.
  • Die Zeichnungen stellen ein .#usführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens dar und erörtern auch zeichtierisch das ganze Verfahren.
  • Abb. i ist eine schaubildliche _@risicht einer -Maschine. in welcher Werkzeug und Werkstück in Eingriff miteinander stehen.
  • ,Uh. z ist ein senkrechter -Mittelschnitt durch die -Maschine.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht und teilweise waagerechter Schnitt durch Einzelteile, =Ub..I -zeigt sc@iaubildlich einen Teil eitles Werkzeugs und eines @erl,-stücl;s in Arbeitslage.
  • Abb. t; ist eine schematische Darstellung der _%rbeitsteile der Maschine und des elektrisch -überwachten -Mechanismus zur zeitweisen Verstellung der Teile, _1bh. und (' -)a zeigen in Draufsicht und Schnitt einen Zahn eine. Werkzettgs in einet etwas abgeänderten Ausführuu-sforni, =1)h. ; , 7 a bii r, r r a zeigen in ällillic11eil _-\w- ichten andere Ausführungsformen von jfierl;zeugzähnen.
  • Abb. 1 2 ist eine Draufsicht auf den Unilangsteil eine: Werkzeugs anderer -,@usführung.
  • Abb. 13 stellt sclieniatiscli -die Abnahme -eine. Spans durch das Werkzeug dar, Abb. 14 zeigt schaubildlich einen Zahn eines Werkzeugs finit einer gut in der Flanke, _11)b. i; ist eine Draufsicht auf den Unitang eines 1:l'earl)eitungszalniratles geinäl Abb. .M, Abh. l6 ist ein T#-,inzellieitssclniitt durch eine Zahnlücke nach i(-j() der Abb. iII.
  • Abb. 1; ist eine Draufsicht auf eine weitere abgeänderte 2#tisführungsforin des Werkzeugrades, und _%hb. 18 zeigt schematisch Werkstück und Werkzeug iin Schnitt. sowie die Lage d?i-Teilkreisebenen zur Darstellung der Arbeit des Werkzeti-s.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung beruht auf den folgenden theoretischen Erwägungen: Zierden zwei Zylinder, deren Achsen in einem Winkel zueinander liegen, an ihrem Umfang in Berührung miteinander gebracht,
    In Wirklichkeit ist jedoch die Kontaktstelle nicht ein Punkt, sondern eine Fläche. Die Ausmessung dieser Fläche verändert sich nun. und zwar je nach dein Berührungsdruck der beiden Zylinder und je nach der Winkellage, die die_Achsen der beiden Zylinder zueinander einnehmen. Die Fläche wird dabei um so breiter, je geringer der Unterschied in der Winkellage der beiden _lchsen ist, und die Fläche wird um so schmäler, je größer der Winkel zwischen den beiden _\ch:en wird. Bei der Drelitin- der beiden Zvlindcr um ihre Achsen hcfi ndet sich dann die Berülirnngs-Hä ehe auf einer jeden Zylinder umgellenden Bandzone. Die hröße dieser Fläche. all weI-clier die beiden Zylinder in Berührung stehen. Hängt auch, wie erwähnt, von dein Druck a1), also von einer Deformation der beiden Zylinder. Haben die beiden Zylinder gleiche Materialstärke, so wird in beiden Zylindern die .11)inessun- dieser Bandzone gleich sein. Ist -jedoch der eine Zylinder härter als der andere, so drückt sich der härtere Zylinder -<rewisserlnaLlen in den weicheren hinein, und die Def()rniiei-uti" nder die Einhaticluing wird in dein weicheren Zylinder größer sein. Wenn an der Oherläclie des härteren Zylinders sich ein Ausschnitt befindet, :n wird an dieser Alissclinittstelle wohl keine Deformierung des weicheren Zylinders stattfinden, aber die nebele der Ausschnittstelle gelegenen Teile des härteren Zylinders werden in den weicheren Zylinder einbeillen und während der Drehung der beiden Zylinder eine Schneidewirkung in dein weicheren Zylinder hervorrufen.
  • Nun kann man Zahnräder -für das Verständnis der vorliegenden als Zy_ linder betrachten, d. h. als Zvlillder mit L'uterl@rechungsstellen, und nimmt inan min zwei in Eingriff stehende Zahnräder mit zueinanrlet-gehö -eigen Zähnen an, die ihre Achsaa nicht parallel und auch nicht in einer gemeinsanl(,n Ebene haben. so werden die Vorgänge bei der Berührttii- und -11)wälztili" der Zahnräder aufeinander entsprechend jenen Vorgängen sein, die hei der I',eriilirung zwischen Zylindern Zylindern Grund eben dieser hesproxlien theoretischen wurden. Erwä gttiigeil ist nun in der vorliegenden Erfindung ein Schneidewerkzeug entwickelt worden, hesteh en d ans einem Körper finit Zähmn,- (mitsprechend den Zähnen des zu bearbeitenden i Zahnrades. Der Schraubenwinkel dieser Zähne ist jedoch so gewählt, daß die Achse des Werkzeugs bei richtigem Eingriff dieser Schraubenzähne in die Zähne des zu bearbeitenden Zahnrades nicht parallel zur Achse des Werkstücks lie@at und :auch nicht in einer Ebene mit demselben. Die Winkellage der beiden Achsen zueinander schwankt dabei zwischen 3° und 3o°. Befindet sich dann in der LTmfängfläche der Zähne des Werkzeugrades eine Umfangsnut oder ein Umfangsschlitz, der sich im wesentlichen in einer Richtung quer zur Fortschrittsrichtung der Reibungskontaktstelle erstreckt, und läßt nian dieses Werkzeug in Eingriff mit dem Arbeitsstück unter einer bestimmten Druckbelastung laufen, so -wird das Werkstück dadurch be--arl'eitet. Läßt man gleichzeitig dabei das Werkstück auch langsam in Richtung seiner _Xc11se «-andern, so erstrecht sich diese Bearbeitung über die ganze Achslänge der Zähne des Werkstücks, und dadurch wird die Form dieser Zähne richtiggestellt.
  • Maschine zur Ausführung des Verfahrens Die Maschine zur Durchführung des Verfahrens kann ähnlich jenen Werkzeugmaschinen ausgebildet sein, die für die Glättung der Zähne von gehärteten Zahnrädern schon bekamit sind. Nach Abb. r und 3 - hat diese Maschine eine Welle A für das :3#rbeitsstück Q und eine Welle B für das Werkzeug P. Die Unterstützungen dieser beiden Wellen sind nun in der Maschine so afigeordnet, daß ihre Entfernung voneinander und ihre Winkellage zueinander geändert werden können, damit man das Arbeitsstück in Kammeingriff mit dein Werkzeug bringen kann. Nach Abb: 5 wird die Welle B des Werkzeugs von einem Motor C angetrieben. Der Antrieb ist ein mittelbarer durch das ins Langsame übersetzende Getriebe D,- dessen Schneckenrad auf der Welle Dl (Abb. 5) sitzt und durch die Rienienscheibe D= den Riemen E antreibt, welcher auch um die Scheibe El auf der Welle B gc:legt ist. Die Welle A des Arbeitsstücks befindet sich zwischen den beiden Lagerstöcken F und G (Abb. i) eines Schlittens H, der in den Führungen Il eines in der Senk-. rechten verschiebbaren Schlittens I an dein ..-Aufsatz T der Maschine verstellbar ist. Dieser nach oben ragende Fortsatz T wird auf dein Maschinenbett L' so angeordnet, daß er um eine senkrechte Achse verstellt werden kann, und zu diesem Zweck befinden sich in dein Bett und in der Unterfläche des-Aufsatzes die Führungen I. Die Lager für die Welle B des Werkzeugs sind jedoch an dem Bett L angeordnet. Man kann also die Welle _4 des Arbeitsstücks im Winkel zur Walle B des Werkzeugs durch Drehung des Aufsatzes I verstellen. Der Abstand der beiden Wellen in der Senkrechten kann dadurch verändert werden. daß man den senkrechten Schlitten I an dem Aufsatz J nach oben oder unten verschiebt, und schließlich kann gemäß der obigen Beschreibung die Welle _d des Arbeitsstiicl;s in ihrer Achsrichtung verschoben werden, indem man den Schlitten H waagerecht an dem Schlitten I verschiebt. Zur waagerechten Verschiebung dieses Schlittens H und damit zur waagerechten Hinundherschiebung des Arbeitsstücks ist nach -1b. 5 wieder ein Getriebe angeordnet, das von dem Motor C in Bewegung gesetzt wird und im Zusatz zur Schnecke 1I und dem zugehörigen Schneckenrad den Kurbelzapfen 1111 umfaßt, dessen Abstand vorn :Mittelpunkt veränderlich ist. Dieser Kurbelzapfen steht durch die Stange h' und einen Lenker mit der senkrechten Welle :1 '1 in Antriebsverbindung. Auf dieser senkrechten Welle ist ein Zahnbogen l'= durch Keile und Federn so befestigt. da11 er die Drehung der Welle mitmacht, dabei jedoch in seiner Höhenlage verschiebbar ist. Der Zahnbogen 1-2 steht in Eingriff -mit einer Verzahnung 1'3 des Schlittens H. Es wird demnach durch dieses Getriebe gleichzeitig mit der Drehung der Wellen A und B der -Welle _-? auch eine langsame Hinundherbewegung in ihrer Achsrichtung erteilt, da diese Welle ja in dem so hin und her bewegten Schlitten II gelagert ist. Die Größe des Hubs der `'Felle A in ihrer Achsrichtung hängt von der Einstellung des Kurbelzapfens lIl an dem Schneckengetriebe JI ab. Zweckmäßig werden die Umsetzungsverhältnisse so gewählt, daß bei einer Drehgeschwindigkeit von 4oo Umdrehungen per Minute die Größe des Hubs in der Achsrichtung q" ungefähr roo mm beträgt. Die Hinundlierbewegung soll mit Bezug auf den Durchmesser des Arbeitsstücks so groß angenommen «-erden, daß auf jede Umdrehung des Arbeitsstücks :eine wahlweise zu bestimmende und von der Härte des Werkstoffe, abhängig gemachte Schaltung des Arbeitsstücks eintritt. Die Größe des Hubs in der Achsrichtung ist demnach gerade genügend groß, um die Schneidkanten des Werkzeugs zu veranlassen, über die ganze Achslänge de, Arbeits=stücks hinzuwandern, ohne jedoch dabei dein Arbeitsstück zti gestatten, jemals außer Berührung mit den Führungsflächen des Werkzeugzahnrades an den beiden entgegengesetzten Seiten der Schneidekanten zu geraten.
  • Die Maschine ist fernerhin zweckmäßig mit einer selbsttätigen Umkehrvorrichtung au,-gestattet. Diese Umkehrvorrichtung bezweckt; das Arbeitsstück nach Vollendung eines Hubs in der Achsrichtung umzukehren und diese, Arbeitsstück in der entgegengesetzten Richtun - zu führen. Es ist ferner zweckmäßig, die Drehrichtung des Arbeitsstücks und des Werkzeugs umzukehren, wenn die Zuleitung des Arbeitsstücks unigekehrt wird. Irgendein Umkehrmechanismus kann zu diesem Zweck dienen. In Abb. 5 ist beispielsweise schematisch ein Umkehrschalter O angedeutet, welcher seinerseits von der vom Motor C angetriebenen Welle Dl durch ein Getriebe 01 in Bewegung gesetzt wird, nachdem der 1Iotor C immer eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen zurückgelegt hat.
  • Um die beste Schneidwirkung zu erreichen, muß die Richtung. in welcher das Arbeitsstück axial geschaltet wird, in einer bestimmten Beziehung zur Richtung stehen, in welcher das Werkzeug gedreht wird. Es sei hier beispielsweise auf die Darstellung nach Abb. d. und 5 Bezug genommen. In Abb. :4. wird angenommen, daß das Werkzeug P in Richtung des Pfeiles V1 gedreht wird, so daß sich das Arbeitsstück Q in Richtung des Pfeiles l'= dreht. In der Draufsicht nach Abb. 5 würde dann anzunehmen sein, daß die obere Hälfte des Werkzeugs P sich in der Richtung des Pfeiles L'3 bewegt und daß die untere Hälfte oder die damit in Eingriff stehende `Länge des Arbeitsstücks Q sich in Richtung des Pfeiles P4 bewegt. Das Werkstück Q schneidet gewissermaßen bei dieser Annahme <las tVerlzzeug P in der Richtung von links nach rechts. Die axiale Weiterschaltung des \Verkstücks O sollte demnach bei dieser Drehrichtung der Teile ebenfalls von links nach rechts stattfinden oder in der Richtung des Pfeiles I-5 (Abb. 5). Es ist also bei Zusammenstellung der Getriebe, die von dem Motor C ihre Bewegung ableiten, darauf zu achten, daß die Hinundherschaltung der Welle-1 für das Arbeitsstück und die Drehung der Welle B für das Werkzeug immer in der erwähnten Beziehung zueinander stehen. Wird, wie oben erwähnt, die Schaltbewegung des Werkstücks umgekehrt, s0 ist es zweckmäßig, gleichzeitig auch die Drehrichtung des Werkzeugs umzukehren. um die beste Schneidewirkung ztt erzielen. Das Werkzeug Wie erwähnt. hat das Werkzeug hier die Ausbildung eines mit dem Arbeitsstück zusammenarbeitenden Zahnrades, und zwar sind die Schrau;benzälrne .des Werkzeugs mit Bezug auf die des zu bearbeitenden Werkstücks so auf dem Zahnrad des @V'erkzeu-s verlegt. daß die Achse <leg beiden Wellen B, .1 dieser Zahnräder in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet sind. Die Winkellage schwankt zwischen 3- und 30= und ist vorzugsweise 1o'. Um nun eine Schneidewirkung herc-orzurufen, haben die Zähne des Werkzeugs e eine Nut oder einen Schlitz. Die Zähne erstrecken sich also nicht ohne Unterbrechung von der einen Stirnseite nach der anderen. Diese Nut ist nun so verlegt, daß sie quer zur Richtung der sich .beständig ändernden Kontaktstelle verläuft.
  • In Abb. 4 sind die Zähne des Werkzeugs P durch eine Nut P1 unterteilt, die gerade in der Mitte zwischen den beiden Stirnseiten c,n-eordnet ist und die parallel zur Ebene der Drehung dieses Werkzeugzahnrades verläuft. Die Tiefe der Nut ist dabei ebenso groß wie die Höhe der Zähne. Es ist nicht notwendig, daß die Seitenwände der Nut senkrecht zur Achse, also parallel zur Drehungsebene stehen: sie verlaufen schräg nach auswärts, und zwar ist der Winkel. unter welchem diese Seitenwände der Nut zum Boden der Nut geneigt sind, zweckmäßig derselbe Winkel, welcher auch zwischen den Wellen A und I? bzw. den Schraubenzähnen der Räder auf diesen Wellen gebildet wird, d. h. der Winkel ist to'.
  • Zur Herrichtung dieser Maschine für den Betrieb wird das grob vorbereitete Zahnrad O auf die Welle : I aufgesetzt und das @@'erkzeug auf die Welle B. Das Werkzeug wird in der Achsrichtung so verstellt, daß die Nut PI sich zu beiden Seiten des theoretischen Kontaktpunktes zwischen den Zähnen der beiden Räder befindet. Dann wird der senkrecht bewegliche Schlitten I nach abwärts verstellt, urn das Arbeitsstückrad Q unter einem bestimmten Druck gegen das Werkzeugzahnrad P anzupressen. Dieser Druck wird abgelesen oder sonstwie bestimmt. und dann %vird der Schlitten wieder hochgehoben, und nun werden die Teile so verschoben, daß der Schlitten bei seiner nächsten Senkung nunmehr mit der Kante des Schneidewerkzeug in Druckberührung gerät. jetzt läßt man den Motor C anlaufen. und es werden nunmehr die beiden Zahnräder P und <> in Eingriff miteinander :ich aufeinander abwälzen. während gleichzeitig eine langsame Bewegung in der Achsrichtung dein _@rbeitsstiick Q übermittelt wird. Infolge dieser gegenseitigen Alwälzung und gleichzeitig stattfindenden Axialverschiebung werden die Zähne des Zahnrades Q durch die eine Kante der Nut P1 des anderen Zahnrades nachgearbeitet, da diese Kante in das Material des Arbeitsstückes einbeißt.
  • Es läßt sich das vielleicht am besten an Hand der Abb. 13 erklären. In dieser Abhildung bedeutet a-a. die ursprüngliche, gekrümmte Oberfläche eines Zahnes in dem Werkstück l?, d. h. einer Oberfläche, die eine fle arbeitung erfahren soll. Der Bogen b-lr stellt die ursprüngliche gekrümmte Fläche des Zahnes in dem Werkzeugrad P dar. Diese Bögen überlaufen oder durchschneiden sich. Die Nut F1 in dem Werkzeugrad P erstreckt sich nach beiden Seiten der. Mitte dieser Überlappungsstelle hin. Wenn nun angenommen wird, daß die beiden Räder O und P nach Berührung miteinander gegeneinander hingedreht werden, so wird dadurch die Wirkung erreicht, daß die Oberfläche jedes Rades abgeflacht wird, und zwar je auf jeder Seite der Mitte. der Nut.
  • Die Abflachung würde sich .also entsprechend den geraden Linien c-c bzw. ci-ci ergeben. In jenem Mittelteil des Arbeitsstückes 0, der sich gerade in Gegenüberstellung zur Nut P1 befindet, wird jedoch die Oberfläche nach außen ragen, so daß sie in die Bogenlinie a-a zu liegen kommt. Werden nun die Teile P und O mit Bezug aufeinander in Richtung der Pfeile bewegt, so beißt die scharfe Kante d auf einer Seite der Nut P1 in das Arbeitsstück ein und nimmt einen Span e ab von jenem Teil, der sich, in die Nut hinein erstreckt, um schließlich eine Fläche herzustellen, die die Form nach dl-d' annimmt. In dem Schaubild nach Abb: i3 sind natürlich diese Verhältnisse stark übertrieben dargestellt: Es handelt sich um weniger als i`ioo mm oder uni nicht viel größere wegzunehmende Stellen.
  • Sollte das Arbeitsstück in seiner allgemeinen Ausbildung fehlerhaft sein, beispielsweise etwas exzentrisch sein, so wird ein erhöhter Druck von seiten des Werkzeugs auf das Arbeitsstücke an jenen Stellen des letzteren ausgeübt, die den längeren Halbmesser haben, und es wird also entsprechend dieser-Erhöhung des Druckes auch ein größerer Span von den Stellen mit. größerem Krümmungshalbmesser abgenommen, um die Exzentrizität zu beseitigen. Ähnlich auch, wenn sich Buckel oder andere Unebenheiten in der Zahngestalt selbst vorfinden. Es wird auch hierdurch die Erhebungen der Druck zwischen Werkzeug und Arbeitsstück größer werden und dadurch die Spantiefe ebenfalls vergrößert werden. Wenn man also das Werkstück und das Werkzeug abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen in Umdrehung bringt, während sie sich in Eingriff miteinander befinden, so wird jeder Zahn auf beiden Seiten bearbeitet werden und Ungleichheiten in der Form werden ausgeglichen.
  • Das ,Werkzeug kann je nach der Arbeit, die vorzunehmen ist, verschiedene Ausbildung haben. Wird beispielsweise gewünscht, die Urnrißlinie der Zähne zu verbessern, so kann man eine derartige Verbesserung vornehmen, indem man die Breite der Nut verändert, je nachdem die zu beseitigenden Fehler größer oder weniger groß sind. Einige dieser Formen des Werkzeugs sind in den Abb. 6 bis i i dargestellt. Bei allen diesen verschiedenen Ausführungsformen haben die Zähne des Werkzeugrades Nuten. Der Winkel der Seitenwände dieser Nuten ist nun in den verschiedenen Ausführungsformen verschieden gewählt, und während nach Abb. 6 bis 8 die Nut sich gegen den äußeren Umfang hin verbreitert, ist in den Ausführungsformen nach Abb. g bis i i die Nut am Boden verschieden breit gehalten, während der Schlitz am oberen -Ende gleich oder ebenfalls verschieden sein mag.
  • Abb. 1q. zeigt einen Zahn einer anderen Ausführungsform eines Werkzeuges. Bei diesem Zahn ist die Nut P° an der Flanke des Zahnes angeordnet, und zwar erstreckt sich die Nut unter einem Winkel- zur Drehungsebene des Zahnrades, dessen Zähne selbst wieder schraubenförmig ausgebildet sein können. Diese Anordnung führt zur Aufrechterhaltung von Drücken von sehen des Werkzeugs auf das Arbeitsstück, wobei diese Drücke zu beiden Seiten der theoretischen Druckpunktstelle gleichförmig entfernt sind. Es entsteht dadurch eine gleichförmige Eindringtiefe der Schneidekante unter die Oberfläche des Arbeitsstückes.
  • Eine weitere Ausführungsform eines solchen -IATerkzeugzahnrades ist in Abb. 12 gezeigt. Anstatt das Werkzeugrad aus einem einzigen Stück herzustellen und an Stelle eines Zahnkranzes mit in der Umfangsrichtung verlaufenden Nuten besteht das Werkzeugzahnrad nach Abb. i2 aus einer Anzahl von gezähnten Scheiben, die in der Achsrichtung dicht nebeneinander angereiht sind. Die beiden Endscheiben R, R1 haben Zähne des gleichen Umfangs und des gleichen Schraubenwirj@els. Neben diesen Endscheiben befinden sich zwei andere dünnere Scheiben R', R3, die ebenfalls je die gleiche Zahngestalt, jedoch nicht genau den bleichen Neigungswinkel der Zähne zur Achse des Zahnes haben. Zwischen diesen beiden dünneren Scheiben befindet sich eine glatte dünne Abstandsscheibe R4. Bei der Aneinanderreihung solcher gezahnter Scheiben entsteht auf diese Weise ein Werkzeugrad mit Schneidekanten zwischen den Stoßflächen der Scheiben R=, R3, die auf beiden Seiten des Zahnes aneinander v orbeiragen. Die Kante der Scheibe R= auf der einen Seite bildet also die Schneidekante, und auch die Kante der Scheibe R3 auf der anderen Seite des Zahnes bildet die Schneidekante. Diese Kanten haben nun genau den Umfang der Zähne in den Scheiben R, R1 und liegen in der Verlängerung der Oberfläche dieser Zähne. Da jedoch ein Unterschied in der Winkelverlegung der Zähne vorhanden ist, so entstehen Nuten auf entgegengesetzten Seiten der Schneidel,-anten. Die Zähne können über die Verlängerung der Oberfläche hinaus gesetzt werden, und dann wird eine größer= Schnittiefe erreicht. Auch können natürlich die Zähne mit einem gewissen Abstand unter die Verlängerung der Oberfläche gesetzt werden, und es wird dann auch eine-Schneidewirkung erreicht, die jedoch etwas verringert ist. Ein Vorteil der Ausführungsform nach Abb. 12 ist, daß die für die Einführung der eigentlichen Schneidekante dienenden Scheiben R und R' aus einem Metall hergestellt werden können, das verschieden ist von dem Metall der Schneidescheiben mit den Zähnen R= und R3. So Izönneli beispielsweise die äußeren oder Einführungsscheiben R, R' aus Gußeisen mit einem anderen dem Druck widerstehenden :Metall erzeugt werden, und die dünneren Scheiben R= und R' bestellen ans Werkzeugstahl.
  • Abb. i j zeigt eine weitere Ausführungsform, Dieses Werkzeug besteht aus Scheiben .5', S=, S3, S', alle mit ähnlichen Zähnen besetzt. Uni nun itil einer solchen Zusamineilstellung Schneidekanters hervorzurufen, ist die Flanke des Zahnes neben der leitelideii Kante der nächsten Scheibe etwas zurückgestellt öder sonstwie geschwächt, wie bei 7" auf der einen Seite des Zahnes und bei T= auf der anderen Seite des Zahnes angedeutet. Es entstehen demnach mehrere scharfe Schneidekanten T3 an jeder Scheibe. Die Seiten der Zähne in jeder Scheibe sind auch teilweise weggenoininen, und es verbleiben dann die vollen Stellen neben diesen abgenommenen, wie bei T4 angedeutet; diese vollen Stellen dienen zur Führung des dartut in Eingriff befindlichen Arbeitsstückes. Mali sieht auch, claß jede Schileidelmrlte T3 sich zwischen zwei Führungsseiten TI befindet.
  • Es wurde oben erwähnt, daß der Kontaktdruck zwischen Werkzeug und Arbeitsstück durch Anpressung des einen gegen das andere leervorgerufen würde. Man kann jedoch auch diesen Berührungsdruck erzielen oder den gleichen Erfolg erreichen, wenn man das Arbeitsstück belastet oder der Drehung des Arbeitsstückes ehren Widerstand entgegensetz~. Dabei wird angeilominen, daß das Arbeitsstiick von dein Werkzeug in Drehung versetzt wird. Diese Abänderung des Verfahrens würde Fehler- in der Zahnforen und ins Schraubenwinkel der Zähne richtigstellen, jedoch ist die Andrängung der beiden Räder gegeneinander besser geeignet, Fehler im Arbeitsstück, die sich auf Teilung und Exzentrizität beziehen, richti:gzustellen, und a.ußerdein beseitigt das Verfahren der Gegeneinanderdrängung und gegenseitigen Abwä lzung auch Fehler, die mit dein Schraubenwinkel der Zähne und der Zahnform zu tun haben. Die verschiedenen hier dargestellten Ausführtnigsforinen dieser Werkzeuge haben die Anordnung der Schneidekanten mit Bezug auf die Kanten der: zu bearbeitenden Zähne gemeinsam. Dabei ist jedoch das Verfahren der I@earbeitung dieser Zähne gänzlich verschieden von den früheren Verfahren zur Fertigat-lltnig grob vorbearbeiteter Zahnräder.
  • Gegenüber den bekannten Verfahren wird nach dem vorliegenden Verfahren das Arl)eitsstiiclc durch ein drehendes Werkzeug, da.s eine Selineidekante hat, fertiggestellt. Diese: Kennzeichen ist allen Ausführungsformen genleinsain. Ferner ist allen Ausführungsformen gemeinsam, daß eine Zahnradübersetzung zwischen dem Z@'erhzeug und dem Werkstück nicht vorhanden ist. In dein Verfahren ist die Drehung des Arbeitsstückes mit Bezug auf das Werkzeug nur von dem Zahneingriff der beiden Teile abhängig. Die Genauigkeit der- Arbeit wird ausschließlich durch die Genauigkeit des Werkzeugs bestimmt, ins Gegen-.
  • satt zti den bekanntere Zalinbearbeitttngswerlczeugen. in welchen die richtige Einstellurig der Drehgeschwindigkeit des Werkzeugs uii 1 des Arbeitsstückes von aussclilaggebendei-Bedeutung sind.
  • Ferner zeichnet :ich die Erfindung dadurch aus. daß in dein Werkzeug jene Teile, die gerade in Wirkung stehen, stets zwischen zwei Führungsflächen gelegen sind. Das Werkzeug dient demnach nicht nur als ein Schneidewerkzeug, sondern auch als Führtirigsniittel, um die äußerste Genauigkeit des Schnittes zu gewährleisten. Diese Wirkung gellt- besonders aus Abb. r8 hervor: es ist dort ein Schnitt durch die Teilkreisebene eines Zahnes des zu bearbeitenden Rades und eines Zahnsatzes des Werlczetigzahnrades dar-#lestellt. Es ist anzunehmen, daß das zu bearbeitende Rad n sich oberhalb des Bearleeittuigs7alinrades P befindet. Die Aclesen der beiden Räder liegen wieder in einem Winkel zueinander in den Grenzen zwischen d= und 3o=. Die Nut P°- in dem Werkzeugrad teilt jeden Zahn in zwei Teile, so daß in dein Zahnpaar die Teile P3, P'' zu eineng Zahn, P5, 1' zum nächstgelegenen Zahn gehören. Der Zahn n' des zu bearbeitenden Rades befindet sich gerade in der Lücke dieses Zahnpaares. Wenn nun dieser Zahn n' in Richtung des . Pfeiles (T' bewegt wird, so wird die Kante X' zur Schneidekante. Es ist dies die Kante'an der Ecke des Zahnteiles P', die nach der -mit 1'= hin gekehrt ist. Der Winkel an dieser Ecke ist kleiner als c)o°. Während 111111 diese Schneidewirkung an dieser Ecke <I' stattfindet, liegt der zu bearbeitende Zahn an den Flächen 1", Y=, I'3 und I'4 an, so dala demnach während der Bearbeitung durch die Schneidekante der zu bearbeitende Zahn ganz genau geführt ist und die richtige Lage mit Bezug auf die Schneidekante einnimmt. Bewegt sich der Zahn Q1 aber in eines: Richtung entgegengesetzt der Pfeilrichtung TU', so wird die diagonal gegenüberliegende Kante 3= zur Schneidekante. Aber selbst während sich der Zahn in einer dem Pfeil UI entgegengesetzten Richtung verschiebt, wird er bei der Arbeit in den Führungsflächen Y1, Y", Y3, Y4 gehalten. Die Schneidewirkung ist also nach dein vorliegenden Verfahren eine äußerst genaue, da der zu bearbeitende Zahn auf entgegengesetzten Seiten der Schneidekante durch die Führungsflächen Y1, Y`, Y3 undY4 gehalten wird.
  • Es sei ferner bemerkt, daß die Genauigkeit der Schneidewirkung auf die zahlreichen, beständig sich ändernden Kontaktpunkte jede zu schneidenden Zahnes mit den Zähnen des Werkzeugzahnrades zurückzuführen ist. Die Teilung des Arbeitsstückes wird demnach infolge der Bearbeitung durch dieses Werkzeug genauer als die Teilung des Werkzeugs selbst. Infolge der zahlreichen Berührungspunkte oder der Eingriffsstellen, an welchen das drehende Werkzeug mit verschiedenen Punkten an der Seite des zu bearbeitenden Zahnes und an den Seiten aller Zähne in Eingriff kommt, werden auch die Exzentrizität und die Gestalt des Zahnes in dem zu erzeugenden Arbeitsstuck verbessert. Schließlich hilft auch dieses Werkzeug beträchtlich dazu, die Winkelstellung des Zahnes an dem Arbeitsstück r ichtigzustel:len bzw. durch ,die Bearbeitung dem Zahn die richtige Winkellage zu erteilen.
  • Wie oben erwähnt, ist es zweckmäßig, zwischen der Achse des Arbeitsstückes und der Achse des drehenden Werkzeugs einen Winkel zu belassen, dessen Grenzen zwischen 3° und 30° liegen. Selbst bei Annahme eines verhältnismäßig kleinen Winkels zwischen ' den Achsen des Werkzeugs und des Arbeitsstücks , beispielsweise bei ein.ern Winkel von nur io°, wird eine freie Schnittwirkung auch bei geringem Druck leervorgerufen, und das Werkzeug dient dabei gleichzeitig zur Führung des Arbeitsstücks und zur Abstützung desselben an dem dein Arbeitspunkt anliegenden oder gegenüberliegenden Punkt. Wird der Winkel wesentlich über 3o° hinaus vergrößert, o Wird dadurch der Eingriff des Werkzeugs .auf das Arbeitsstuck etwas verringert, und die Führung ist nun nicht mehr imstande, die äußerste Genauigkeit bei der Schneidung der Zähne aufrechtzuerhalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Z' erfahren zur Nachbearbeitung von vorgeschnittenen Stirnrädern mit gerade oder schraubenförmig verlaufenden Zähnen durch Abrollen auf einem als Stirnrad ausgebildeten Werkzeug, dessen Achse die zu bearbeitende Stirnradachse kreuzt, dadurch gekennzeichnet, daß man das Werkstückrad und das Werkzeugrad, das in an sich bekannter Weise parallel oder geneigt zu den Stirnflächen verlaufende Schneidkanten besitzt, relativ in Richtung. der Werkstückachse gegeneinander bewegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, unter dem sich die Achsen vom Werkstück und Merkzeug schräg kreuzen, zwischen 3° und 30° liegt.
  3. 3. Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne des Werkzeugrades durch Einschneiden von :'Tuten in die Zähne gebildet sind. d..
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die die Schneidzähne bildenden Nuten eine gemeinsame Umfangsnut am Werkzeug bilden.
  5. 5. Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren aneinandergereileten corgezahnten Scheiben zusammengesetzt ist, zwischen denen Abstandsscheiben angeordnet sind.
DEN35466D 1931-08-17 1933-07-13 Verfahren zur Nachbearbeitung von vorgeschnittenen Stirnraedern mit gerade oder schraubenfoermig verlaufenden Zaehnen Expired DE750679C (de)

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FR759634A (fr) 1934-02-06
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