DE7504962U - Lerngerät - Google Patents

Lerngerät

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DE7504962U
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DE
Germany
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pocket
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DE7504962U
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VOGT HEINRICH 3000 HANNOVER
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Description

Die Erfindung betrifft ein Lerngerät zur Kontrolle einer Vielzahl von (Aufgaben zugeordneten) Lösungen, das aus einer als Tasche ausgebildeten Lochschablone und aus einer in die Tasche einzulegenden Kontroll-Lochkarte besteht.
Das Gerät ermöglicht Schülern, Lösungen von Aufgaben der verschiedensten Art selbständig auf Richtigkeit zu kontrollieren, indem sie mit einem Bleistift durch ein in die Tasche oberhalb der Kontroll-Lochkarte eingelegtes Papier entsprechend der Aufgabenstellung und Lösungszuordnung an bestimmten Stellen der Lochschablone Durchstiche vornehmen, die nur dann gelingen, wenn in der darunterliegenden Kontroll-Lochkarte ein Loch getroffen wird.
Ein ähnlich wirkendes Lerngerät
<NichtLesbar>
besitzt ein kastenförmiges Gehäuse mit Lochanordnungen, einen darin beweglichen Schieber, mehrere in diesen Schieber einzuordnende Lochschablonen und genormte Durchstichpapiere. Ein anderes Gerät
<NichtLesbar>
verwendet Steckstifte, eine Lochplatte mit Führungseinrichtungen zum Aufstecken auf Kontrollplatten und genormte Durchstichpapiere. Die Lochgeräte mit ähnlicher Wirkung sind recht aufwendig in der Herstellung und umständlich beim
<NichtLesbar>
Sie erfordern weiter genormte Aufgabenkarten mit genauen Lösungsanordnungen und erlauben die Kontrolle nur mit genormten Durchstichpapieren, die nach Lösung einer Aufgabenreihe
<NichtLesbar>
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Lerngerät zu schaffen, das anstelle vieler Einzelteile nur aus zwei Teilen (Lochschablonentasche und Kontroll-Lochkarte) besteht, das keine genormten Durchstichpapiere benötigt, sondern Papiere jeder Größe und zudem diese Papiere für mehrere Reihen von Aufgabenlösungen verwenden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Lochschablone als an zwei Seiten offene, etwa quadratische Tasche ausgebildet ist, die aus elastischem Material (vorzugsweise Pappe oder Kunststoff) besteht. In die Tasche wird eine achteckige, aus zwei verschiedenen Lochkarten verbundene Kontroll-Lochkarte eingelegt. Sie kann mit vier Seitenlagen und mit Vorder- und Rückseite verwendet werden. Der untere Teil der Tasche besitzt zur Aufnahme der Lochkarte eine achteckige Vertiefung. Der verbleibende erhöhte Rand ist zur Erhöhung der Flexibilität an mehreren Stellen unterbrochen. Um ein Auseinanderreißen der Taschenteile beim Gebrauch zu verhindern, kann der verbleibende Rand breiter ausgebildet sein und mit Nieten oder Klammern gesichert werden. Die Tasche besitzt noch eine weitere offene Stelle, die den beiden offenen Quadratseiten gegenüber liegt, indem hier ein dreieckiges Eckstück ausgeschnitten ist. Diese Stelle dient zum Durchschieben und Festlegen des Durchstichpapieres, indem die aus der Tasche herausragende Papierecke umgeknickt und unter der Tasche unverrückbar festgelegt wird. Die Schablonentasche ist in ihrem oberen Teil mit 144 Löchern in 12 waagerechten und 12 senkrechten Reihen versehen. Die Lochreihen werden durch Zahlen und Buchstaben am Rand gekennzeichnet. Um ein leichteres Orientieren zu ermöglichen, können zwischen den Lochreihen durchgehende Markierungen angebracht sein. Es können auch die Zahlen und Buchstaben zwischen den Lochreihen wiederholt werden. Am rechten Rand der Tasche befindet sich ein Fenster, durch das Zahlen ablesbar sind, die auf der Lochkarte sind und den Einstellcode angeben. Die Kontroll-Lochkarte ist auf Vorder- und Rückseite mit je 36 Lochungen versehen, die in markanten Vierergruppen angeordnet sind. Jeweils drei Vierergruppen (12 Lochungen) entsprechen einander in Anordnung und Lage.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, die im folgenden beschrieben werden. Fig. 1 zeigt die Oberseite der Lochschablonentasche mit den beiden offenen Seiten und mit der abgeschnittenen Ecke (B).
144 Löcher sind regelmäßig in 12 waagerechten und 12 senkrechten Reihen angeordnet. Die Reihen werden durch Zahlen, bzw. durch Buchstaben markiert. Am Rande der Tasche befindet sich ein Fenster zur Durchsicht auf den Code der zentrisch unter der Lochschablone liegenden Lochkarte, deren Rand mit einer Punktlinie angedeutet ist. Die Lage des Durchstichpapieres zwischen Oberteil der Tasche und der Lochkarte mit der aus der Tasche herausragenden Papierecke wird durch Markierung der Papierkanten mittels Strichpunktlinien angedeutet. Fig. 2 zeigt den Unterteil der Schablonentasche mit einem erhöhten Rahmen um eine achteckige Vertiefung, in der die Lochkarte liegt. Fig. 3 zeigt das Lerngerät im Schnitt A-B. Hier ist insbesondere die Lage des Durchstichpapieres zwischen Taschenoberteil und Lochkarte im Taschenunterteil, sowie die Umknickung und Festlegung der Papierecke sichtbar. Fig. 4 und 5 zeigen die beiden Seiten der Kontroll-Lochkarte mit jeweils 36 Löchern in drei markanten Vierergruppen. Die Zahlen am Rande der Lochkarte sind der Einstellcode.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Lerngerät mit zwei losen Teilen auskommt, wodurch die Herstellungskosten vermindert und der Gebrauch vereinfacht werden. Ein anderer Vorteil besteht darin, dass die Durchstichpapiere nicht genormt sein müssen. Ein weiterer Vorteil, der auch pädagogische Bedeutung hat, ergibt sich daraus, dass die Lochgruppen der Lochkarte beim Kontrollvorgang auf dem Durchstichpapier markante Muster bilden, die von den Schülern sternbildartig nachgezeichnet und ausgestaltet werden können. Dies erlaubt individuelle Kreativität und Ausgleich der zwischen einzelnen Schülern unterschiedlichen Bearbeitungszeiten gleicher Aufgabenreihen. Die auf dem Durchstichpapier nachgezeichneten Kontrollmuster erlauben es, das Papier für die Kontrolle von drei Aufgabenbereichen (36 Aufgabenlösungen) zu verwenden.

Claims (9)

1. Lerngerät zur Kontrolle einer Vielzahl von (Aufgaben zugeordneten) Lösungen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer als Tasche ausgebildeten Lochschablone besteht, deren Unterteil mit einem erhöhten Rahmen um eine achteckige Vertiefung ausgebildet ist, in die eine achteckige Kontroll-Lochkarte eingelegt ist.
2. Lerngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochschablonentasche etwa quadratisch und an zwei Quadratseiten offen ist.
3. Lerngerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochschablonentasche auch an der den offenen Seiten gegenüberliegenden Ecke offen ist, indem hier ein Stück in der Form eines gleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks fehlt.
4. Lerngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Oberteil der Lochschablonentasche 144 Löcher in 12 waagerechten und 12 senkrechten Reihen regelmäßig angeordnet sind.
5. Lerngerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am rechten Rand im Oberteil der Lochschablonentasche ein Fenster ausgespart ist.
6. Lerngerät nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass Oberteil und Unterteil der Lochschablonentasche an den zusammenhängenden Seiten einen breiten Rand haben, der durch Nieten oder Klammern gegen Auseinanderreißen gesichert ist.
7. Lerngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erhöhte Rahmen am Unterteil der Lochschablonentasche durch mehrfache Unterbrechungen flexibel ist.
8. Lerngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontroll-Lochkarte aus zwei achteckigen Karten deckungsgleich zusammengefügt ist.
9. Lerngerät nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontroll-Lochkarte auf beiden Seiten mit je 36 Löchern in bestimmter Verteilung versehen ist, von denen jeweils 12 Löcher markante Vierergruppen bilden.
DE7504962U Lerngerät Expired DE7504962U (de)

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DE7504962U true DE7504962U (de) 1976-08-26

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DE7504962U Expired DE7504962U (de) Lerngerät

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DE (1) DE7504962U (de)

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