DE748187C - Roentgenroehre mit auf Kugeln gelagerter Drehanode - Google Patents

Roentgenroehre mit auf Kugeln gelagerter Drehanode

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DE748187C DEN41029D DEN0041029D DE748187C DE 748187 C DE748187 C DE 748187C DE N41029 D DEN41029 D DE N41029D DE N0041029 D DEN0041029 D DE N0041029D DE 748187 C DE748187 C DE 748187C
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Description

  • Röntgenröhre mit auf Kugeln gelagerter Drehanode An- Drehanoden für Röntgenröhren wird die Anforderung gestellt, .daß sie in jeder Lage der Röhre durch ein sehr geringes Drehmoment in schneller Bewegung gehalten werden können. Es war an sich naheliegend, zur Erfüllung dieser Anforderung die Anode auf Kugeln zu lagern, und im Laufe der letzten 2o Jahre-sind mehrere Konstruktionen mit auf Kugellagern sich drehenden Anoden angegeben worden. Man hat sich dabei jedoch die Schwierigkeiten, die mit dieser Lagerung verbunden sind, nicht genügend vor Augen geführt. Die Kugellager vertragen z. B. nicht die für eine sorgfältige Entgasung erforderliche hohe Temperatur und sind auch beim Betriebe der Röhre gegen Erhitzung sehr empfindlich. Bei einigen druckschriftlich veröffentlichten Ausführungen stehen die Lagerungsteile in unmittelbarer Berührung mit einem Teil des während des Betriebes thermisch beanspruchten Anodenkörpers. Infolgedessen steigt die Temperatur der Lagerungsteile, die dadurch ebenso wie alle anderen Anoclenteile Gase freigeben können, wenn sie zuvor nicht entgast worden sind. Man hat bei bekannten Ausführungen zwar die Lagerungsteile derart angeordnet, daß sie auch mit beim Betriebe kühlbaren Teilen verbunden sind, und es sind dabei auch, und zwar bei Röntgenröhren mit tellerförmigen Leichtanoden, schon Vorkehrungen getroffen worden, um die Wärmezufuhr zu den Lagerungsteilen hinreichend gering zu halten. Die Isigellager zeigten jedoch, nachdem sie einige Zeit ein Betrieb «-aren, eine stark vergrößerte Reibung, wodurch die Drehgeschwindigkeit bald nachließ und die Röhre unbrauchbar wurde. Die Anwendung einer Lagerschmierung war scheinbar von vornherein ausgeschlossen. cla man noch immer darauf bedacht war, das Zurückbleiben auch nur von Spuren Fett im Hochvakuum aufs sorgfältigste zu vermeiden.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Röntgenröhre finit einer Drehanode vorn schweren Typ, d.li. eine solche, bei der infolge großer Wärmekapazität die anfallenden Belastungen zunächst aufgespeichert und in längeren "Leiten wieder abgestrahlt «erden. l,-rfinclungsgeniäll sind bei ihr die Lagerungsteile derart angeordnet, claß die mechanische Verbindung zwischen dein Teil der Drehanode. auf dein die Betriebswärme entwickelt wird, und den Lagerungsteilen eine geringe Wärineleitfälligkeit besitzt, während die Lagerung in gut wärmeleitender `-erbindung finit beine Betrieb kühlbaren Teilen steht: ferner ist die Kugellagerung der Drehanode mit einer Fettschmierung versehen, z. B. bestehend aus dein für die Abdichtung von Vakuumgefällen gebräuchlichen sogenannten Hahnschinierfett, weiter befindet sich die Kugellagerung an einer Stelle, die nur durch enge Kanäle finit kühler Wandung finit dein eigentlichen Entladungsraum in Verbindung steht, so claß etwaige aus den Kugellagern frei werdende Schinierfetteilchen litin nicht sofort in den Entladungsraum gelangen und mit erhitzten Röhrenteilen in Berührung kommen können, weil sie von der kühlen Wandung der engen Kanäle festgehalten werden, und schließlich enthält der Hochvakuutnrauni der Röhre einen Fangstoff oller eine einen I# ailgstott erzetigrii(le Einrichtung, um die gegebenenfalls aus denn Schmiermittel oder den Kugellagern frei werdenden Gase oller Dämpfe zu beseitigen. Dieser Fangstoff wird zweckmäßig an einer Stelle angeordnet, wo er nicht von ein elektrischen Feld der Röhre beschleunigten Ladungsträgern getroffen wird. Eine Schweranode hat gegenüber (lern Nachteil, den sie durch ihr Gewicht und ihren Unifang bei drehbarer Lagerung bietet, den Vorteil, claß ihre Temperatur um mehrere hundert Grad Celsius unterhalb derjenigen bleibt, die eine Leichtanode, d. 1i. eine Anode aus hochschmelzendem Metall ohne beträchtliche Wärmekapazität, beint Betriebe ani11ti11i1t. Dadurch ist die thermische Isolierung der Lagerungsteile, wozu sowohl schlecht wärmeleitendes Metall als hitzebeständiges Isoliermaterial benutzt «erden kann, von dein erhitzten Drehkörper bei einer Schweranode weniger schwierig, als sie bei einer Leichtanode sein wurde.
  • Die Aufhängung des verhältnismäßig schweren Drehkörpers kann zweckmäßig durch ein (lünnwandiges Rohr erfolgen, das aus einem schlecht wärmeleitenden Material besteht und zwischen der Vorderseite (res drehenden Lagerteiles und (lein Drehanodenkörper ist.
  • Dieses Zwischenglied kann nach der Kathode hin gerichtet sein und den Drehanodenkörper nahe an dessen vorderem Ende anfassen.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausfiihrungsheispiele von Drebanodenröhren nach der IJrfindung dar.
  • I#ig. 1 zeigt im Längsdurchschnitt eine Röhre mit einem sich von den Lagerungsteilen in Richtung der Kathode erstreckenden Zwischenglie(l.
  • Fig. 2 stellt eine Anodenausführung dar, bei der das Zwischenglied sich von dein vorderen Teil der Lagerung rückwärts erstreckt.
  • In Fig. r ist i ein metallener Teil xlvi-Röhrenwandung, an dessen Rändern die Gl;isteile = und 3 angeschinolzen sind. Der Teil 3 hat eine H'instülpung 4, welche (las Kathodengebilde i trägt. Der Teil = hat el)Ollfalls eine kurze Einstülpung 6i.- Der Rand dieser i_iltstiilpung ist an einem Metallkörper; :u1-geschmolzen. In diesem Teile hefindesi sich die Kugellager cg und io, in denen eine Drehwelle i i gelagert ist.
  • In den Öffnungen =1 zwischen (lest Kugelst befindet sich eine kleine Menge eines Halinschinierfettes, (las eine ganz geringe Dampfspannung hat, so daß es lies Erhitzung auf z. B. zooj C das Hochvakuum der Röhre noch nicht merklich beeinträchtigt.
  • Auf dein vorderen Ende der Welle i r :fitzt eine Scheibe 12, die ein Me- tallrohr 13 trägt. Dieses Metallrohr bildet ein Zwischenglied zwischen (lein drehbaren Lagerungsteil und dein 1)rellaito#Ieriki>rl)ei- 14. Letztgenannter besteht aus einem verh:iltnismäßig schweren Kupferstück, das nach hinten eine zvlindrische Verlängerung i; hat, die 111 an sich bekannter \Veise als Rotor eines 1?lektroniotors wirkt. Uni (las Glasteil 2 herum wird der in der "Zeichnung nicht angegebene elektromagnetische Stator artgeordnet, der das magnetische Drehfeld erzeugt, welches die Anode in Drehung setzt. An der Vorderseite (res Körpers 1.1 ist eine der Kathode 3 zugewandte -Wolframscheibe 16 in gut «<ernteleitender Verbindung finit (lern "heil 1 4 vorgesehen. Die in dieser Scheibe Heini Betriebe der Röhre entwickelte Wärnie verteilt sich sofort über die blasse des Körpers 1-1, @lesseli Temperatur nach längerem Betriebe z. B. bis auf 5oo' C steigen kann. Sie kann jedoch eine merkliche Temperaturerhöhung der Kugellager nicht verursachen, und zwar aus folgenden Gründen.
  • Durch das dünnwandige Metallrohr 13, das zweckmäßig aus Chromeisen besteht und z. B. eine Wandstärke von o,5 mm hat, kann wegen seiner geringen Wärmeleitfähigkeit nur wenig Wärme nach den Kugellagern abgeleitet werden. ;\Tun würde bei thermisch isolierter Anordnung der Lager auch eine sehr geringe Wärmezuführung auf die Dauer ihre Temperatur doch erheblich steigern können. Das würde dann zur Folge haben können, daß Schmierfett zersetzt oder verdampft wird, und claß sich die nur teilweise entgasten Kugellager festdrehen. Es stehen aber die Kugellager in wärmeleitender Verbindung mit dein beim Betriebe kühlbaren Teil ;7, der sofort alle Wärme, die durch das Metallrohr 13 noch auf die Lager übertragen wird, aufnimmt. Die Kugellager bleiben somit kalt, und das Schmierfett sowie die Lager selbst geben zu keinen Schwierigkeiten Anlaß.
  • Die Wärme, welche von dem zylindrischen Teil 15 des Drehanoclenkörpers ausgestrahlt wird, wird teilweise von dem Teil ? aufgenommen, der während des Betriebs (nötigenfalls durch ein zusätzliches Mittel, z. B. durch Kontakt finit einem flüssigen oder gasförmigen Kühlmittel oder einem festen Kühlkörper) ständig kühl gehalten, sozusagen theriiiisch geerdet werden kann.
  • Bei der 2@node nach Fig. 2 ist die Einstülpung C mit einer Metallplatte 8 verschmolzen, die das zylindrische Gehäuse icg für die mit Schmierfett versehenen Kugellager g und io trägt. Die Metallplatte 8 und dadurch das Gehäuse ig mit den Kugellagern kann durch künstliche Kühlung beim Betriebe auf niedriger Temperatur gehalten werden. Auf der am Ende der Drehwelle i i befestigten Scheibe 12 ist (las z. B. 0,5 mm dicke Metallrohr 17 befestigt, das sich von dort rückwärts erstreckt und mit seinem anderen Ende an dem hinteren Rande des zylindrischen Anodenteiles i5 befestigt ist. Es wird vorzugsweise aus Chromeisen hergestellt, weil dies eine hohe mechanische Festigkeit und eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat. Das Metallrohr 1,7 bildet auch einen Schirm, der die Einstrahlung von Wärme aus dem Zylinder 15 in die "feile der Lagerung verhindert.
  • Die Ausführung einer Röhre nach Fig. i ist für die Herstellung von Röntgenaufnahnien und für die Durchleuchtung geeignet. Die Anode nach Fig. 2 umgibt nicht wie in I# ig. i einen Wärmeaufnahmekörper mit geringem Abstand und ist für Dauerbetrieb (Durchleuchtung) weniger geeignet.
  • Beide gezeichneten Ausführungsbeispiele zeigen das Merkmal, daß die Stellen, an denen die Kugellager sich befinden, nur durch enge Kanäle mit kühler Wandung mit dem eigentlichen Entladungsraum in Verbindung stehen. Wenn Schmierfetteilchen aus den Kugellagern frei werden sollten, so können diese doch nicht sofort in die Entlaclungsbahn geraten und mit den heißen Teilen der Röhre in Berührung kommen. Bei der Röhre nach Fig. r müßten sie hierzu durch den langen, engen Spalt zwischen den Körpern 15 und 7 hindurchtreten. Die Fettmoleküle werden aber von dem kühlen Teil ; festgehalten. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 streichen eventuell aus den Kugellagern entweichende Fetteilchen längs dem kühlen Zylinder i9, weil sie nur durch den engen Kanal zwischen diesem Zylinder und dem Metallrohr 17 einen Ausweg zum Entladungsraum finden würden, den sie aber nicht leicht erreichen werden.
  • Das Loch im vorderen Teil des Anodenkörpers 1d., das dazu dient, mit einem geeigneten Werkzeug das Metallrohr 13 bzw. 17 an der Scheibe 12 zu befestigen, ist durch eine Schraube i8 abgeschlossen, so daß keine Elektronen in den vom Körper 14 umschlossenen Raume hineintreten und das dünnwandige Metallrohr 13 bzw. 17 aufheizen können.
  • In der Röhre nach Fig. i besteht das Kathodengebilde aus einem als Sammelvorrichtung dienenden Rohr, in dem durch eine Wand 22 ein Teil abgetrennt wird. In dieseln 'feile befindet sich eine Heizspirale 23 mit einem Fangstoffbehälter, z. B. ein bariumgefülltes Kupferröhrchen. Der Heizkörper 23 kann durch einen Strom, der ihin durch die Drähte 24 und 25 zugeleitet wird, erhitzt werden, um dadurch den Fangstoff zu verdampfen. Der kondensierte Dampf setzt sich auf die Innenwandung des voll der Wand 22 abgetrennten Raumes ab. Durch eine Öffnung 26 stellt dieser Fangstoffraum finit dein restlichen Teil des Hochvakuumraumes in Verbinclung, so daß Gase oder Dämpfe, die z. B. aus dein Schmierfett der Kugellager oder den Kugellagern selbst entweichen sollten und das Vakuum verschlechtern würden, voll dein Fangstoff in dein unterhalb der Seheibe 22 liegenden Raum sofort absorbiert und unschädlich gemacht werden.
  • Ladungsträger, die in dein elektrischen Feld der Röhre beschleunigt werden, können aber den Fangstoffniederschlag nicht treffen. Letzteres ist sehr wichtig, weil sonst durch das Auftreffen solcher Teilchen die a@isoibierten Gase wieder aus dein Fangstoff ausgetrieben werden könnten.
  • Der Stromzuführungsdraht 27 dient zusammen mit dein Draht 24. für die Zuleitung des Heizstromes zu dem Glühkörper 28 der Kathode. Die Sammelvorrichtung der Kathode setzt s s ich in dem Schirm 29 fort. Dieser umgibt den vorderen Teil der Anode und verhindert, daß Elektronen aus dem Potentialgefälleraum in den restlichen Teil des Vakuumraumes hineintreten. Schädliche Entladungen, die solche Streuelektronen hervorrufen könnten. werden hierdurch vermieden, In dem Schirm 29 und in dem Metallteil i der Wandung befinden sich Strahlenaustrittsfenster 30 und 31 zum Durchlassen des nützlichen Strahlenbündels. Das Fenster 30 ist von einer Berylliumscheibe verschlossen, der aus Chromeisen bestehende :Metallteil i hat ein angesclimolzenes Glasfenster.
  • Durch die erfindungsgemäß angewandten Mittel wird trotz der dem Fachmann fast als widersinnig erscheinenden Verwendung eines Schmierfettes in einer Hochvakuumröhre eine betriebssichere Einrichtung geschaffen. Die leichte Drehbarkeit des auf Kugeln gelagerten Anodenkörpers -macht es möglich, die Röhre in jeder Lage arbeiten zu lassen, und gestattet die Benutzung eines Stators von ganz geringer Leistung und kleinem Umfang.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röntgenröhre mit auf Kugeln gelagerter Drehanode von dem schweren Typ, dadurch gelZennzeichnet, daß die mechanische Verbindung zwischen (lein Teil der Drehanode, auf dein die Betriebswärme entwickelt wird, und den Lagerungsteilen eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt, dagegen die Lagerung in gut wärmeleitender Verbindung steht mit beim Betriebe kühlbaren Teilen, daß die Kugellagerung mit einer Fettschmierung, z. B. bestehend aus dem für die Abdichtung von Vakuumgefäßen gebräuchlichen sogenannten Hahnschmierfett, versehen ist, (laß die Kugellagerung sich an einer Stelle befindet, die nur durch enge Kanäle mit kühler Wandung mit dem eigentlichen I?ntladungsraum in Verbindung steht und daß der Vakuumraum der Röhre einen Fangstoff oder eine einen Fangstoff erzeugende Einrichtung enthält, um die gegebenenfalls aus den nur teilweise entgasten Kugellagern bzw. dem Schmiermittel frei werdenden Gase oder Dämpfe zu beseitigen.
  2. 2. Röntgenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß* der Drehanodenkörper von einem dünnwandigen Rohr aus einem schlecht wärmeleitenden Metall, z. B. Chromeisen, getragen wird, (las zwischen der Vorderseite des drehenden Lagerungsteiles und dein Drelianodenkörper befestigt ist.
  3. 3. Röntgenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß (las dünnwandige Metallrohr gegen das Auftreffen von Elektronen geschützt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind ini Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ... \r. 603 896, 296 33-1. 599 o29. 611 33(-l# 567 67-1, 579 -137, 623 027; USA.-Patentschrift ..... Nr. 2 030 561; Zeitschrift »Ergebnisse der technischen Röntgenkunde« Band 3 1933, S. 103 tuid 104.
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