DE746315C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE746315C
DE746315C DEW94518D DEW0094518D DE746315C DE 746315 C DE746315 C DE 746315C DE W94518 D DEW94518 D DE W94518D DE W0094518 D DEW0094518 D DE W0094518D DE 746315 C DE746315 C DE 746315C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
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Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb Die Erfindung betrifft beinte Schaltungsanordnung für Fernsprechnebieinstellenanlagän, bei welchen beim Eintreffen .eines Amtsanrufes ein für den ankommenden und abgehenden Amtsverkehr vorgesehener Wähler derart umgeschaltet wird, daß @er sich selbsttätig nur auf eine abfragebierechtigte Nebenstelle :einstellen kann. Bieieiner bekannten Anordnung dieser Art ist die Umschaltung des Wählers von einer Zeitschalteinrich'tung abhängig, die zum Ansprechen kommt, wenn nach einer gewissen. Zeit keine Verbindung mit einer abfragebjerechtigten Nebenstelle erfolgt, und die Umschaltung aufhebt. Hält der Amtsteilnehmer die Amtsleitung noch weiter belegt und trifft somit wieder Rufstrom ein, so erfolgt die Umschaltung des inzwischen auf die nächste äbfragebierechtigte Nebenstelle weitergeschalteten Wählers von neuem. Die vorübergehende Aufhebung der Umschaltung hat den: Nachteil, daß während dieser Zeiteine nicht abfragebierechtigte Nebenstelle, die gerade eine Amtsverbindung herstellen will, mit. der anrufenden Amtsleitung unerwünscht verbunden wird: Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß der Amtsverbindungseinrichtung zugeordnete Schaltmittel die Umschaltung der Prüfleitung auf ab:frageberechtigte Stellen vornehmen und diese Umschaltung erst beim Ausbleiben des periodischen Amtsrufstromes durch eine dann zur Wirkung kommende Zeitschalteinrichtung wieder aufgehoben wird.
  • Die Erfindung ermöglichtes, während einer periodischen Rufstromstoßreihe vom Amt in der Nebenstellenzentrale einen bestimmten Schaltvorgang durchzuführen, dessen Betätigungsdauer vom e rsten bis zum letzten Stromstoß dieser periodischen Rufstromstoßreihe abhängig ist.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung ist sie mit Vorteil bei Nebenstellenanlagen mit Gesprächsumlegung und ohne besonderen Vermittlungsplatz, bei denen bestimmte Nebenstellen. als Abfragestellen gekennzeichnet werden, anzuwenden. Die Kennzeichnung dieser Ahfragestellen kann wahlweise durch einen Schalter auf eine besondere Prüfader der Abfragestelle, über die bei einem ankommenden Amtsanruf das umgeschaltete Prüfrelais über -einen besonderen Schaltarm des Wählers prüft, erfolgen. Sind hier mehrere Abfragestellen vorgesehen, so wird der für ankommenden und abgehenden Amtsverkehr vorgesehene Wähler als Rufverteiler bei Nichtmelden einer Abfragestelle mittels Zeitschalteinrichtu,ngen benutzt. Die Fortschaltung dieses Wählers geschieht während eines durch einen ankommenden lmtsatiruf hervorgerufenen Anrufes der Abfragestelle verzögert. Zur besseren Kennzeichnung ist hier der Ruf zur Abfragestelle gegenüber einem Hausanruf verschiedenartig. Hört der Ruf vom Amt auf, so wird der auf eine Abfragestelle eingestellte Wähler in seine Ausgangsstelle zurückgeschaltet, und der Amtssatz der Nebenstellenzentral- ist für eine weitere Belegungfrei. Bei bestimmten Nebenstellenanlagen dient der für ankommenden und abgehenden Amtsverkehr und als Rufverteiler benutzte Wähler für Gesprächsumlegung bei Rück-frag egesprächen auch noch als Leitungswähler.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. Die Anwendung des Erfindungsgedänkens ist jedoch auf das Ausführungsheispiel nicht beschränkt.
  • Die Betriebsweise für die verschiedenen Verkehrsvorgänge geht aus der nachstehenden Beschreibung hervor. I. Ankommender Amtsverkehr Es sei angenommen, daß a11 die Leitung[-' eine Verbindungsleitung nach einem selbsttätigen Fernsprechamt und an die Leitung N eine gewöhnliche Teilnebm,erstation mit Nummernschalter und Umschaltetaste angeschlossen sind.
  • E=in vom Amt ausgehender Anruferregt zunächst das an der Leitung P liegende, Relais :1R (a-Zweig, Kontakt e3, Wicklung AR, Kondensator Ch, Kontakte ,l, b-Zweig). Das RelaisAR erregt das RelaisL (Erde, ar, I_, --Pol).
  • Das Relais L legt sich beim Ansprechen in einen Haltestromkreis (Erde, e 2, av i, 1 i, I_, ---Pol) und verbindet das Stromstoßpendel 9P i mit dem Drehmagneten Al II des Wählers DIh (Erde, SP i, 12, pa i, f,: 2, 11 11, ---Pol j. Der Wähler D1V wird angelassen und prüft über Schaltarm c 3 die angeschlossenen Abfragenehenstellen (Erde, sk# 2, a1° 2, 115, Pa, 15, c 3, NCR, 11 1;, rechte Wick-Illng R, ---Pol).
  • Ist die erste Abfragestelle frei, so wird DIV durch Ansprechen von Pa i pa i, 12a2-) auf der ersten Kontaktgruppe stillgesetzt, das im Stromkreis liegende Stufenrelais R nach Schließen von pa 5 voll erregt und die an Leitung N angeschlossene Nebenstelle mit dem Stromstoßübertragerrelais J und dem Differenzrelais X verbunden (Erde, rechte Wicklung X, k4, 112, 1)a-1, h, a l, Nelxiistelle, 11 1i, a, pa 3, 11- i, k 3, J, linke Wick-Ittng X, ---Pol).
  • Darauf erfolgt selbsttätig der Anruf, indem RelaisN jeweils zweimal kurz hintereinander anspricht (Erde, Signalsteuerung an. der Rufmaschine, r1112, CR, 13, pa S. N, --Pol) und über die Kontakte 11 i und n 2 Rufwechselstrom a.11 die Nebenstellenleitung anschaltet.
  • Hängt die angerufene Nebenstelle den Hörer aus, so spricht das im Stromkreis liegende Relais J an und erregt Relais E (Erde, i2, E, --Pol). Relais E legt sich in einen Haltestromkreis (Erde, e i, sv i, sv I2, E, --Pol) und schaltet über e 3 und e .l die Verbindung durch. Durch e 2 wird der Haltestromkreis von L aufgetrennt, und das Relais läßt mit kurzer Abfallverzögerung seinen Anker los. Der selbsttätige Ruf nach der Nebenstelle, der über 13 eingeschaltet worden war, hört auf.
  • Durch das Ansprechen von Relais E wird ferner auch das Relais7H erregt (Erde, e 3, H, W11, --Pol). Es dient dazu, die Amtsleitung gegen Anschaltungen in freier Wahl bis zur Auflösung der Verbindung zu sperren, wie weiter unten näher erläutert ist. Die Kontakteli i und 113 werden beim Anschluß der Anlage an ein selbsttätiges Amt unwirksam gemacht, so daß der Haltestromkreis mit Auslösung durch das Zeitrelais ZR an dieser Stelle nicht von Belang ist.
  • Meldet sich demgegenüber die erste Ab- ; fragenebenstelle nach mehrmaligem Anruf nicht, d. h. bleibt das Relais L länger als beispielsweise 27 Sekunden erregt, so schließt nach Verlauf dieser Zeit das Thermorelais ZR I, welches über e S erregt wurde (Erde, e8, fs 1i; ZR I, --Pol), seinen Kontakt zr I und erregt das Relais SV (Erde-, cr, zr I, #s I, e6, St', --Pol). Dieses Relais ist so bemessen, daß es seinen Anker bei Dauererregung erst nach etwa 3 Sekunden, bei stoßweiser Erregung dagegen überhaupt nicht anzieht.
  • Spricht nun Relais SV mit der eingestellten Verzögerung von 3 Sekunden an, so wird der Stromkreis, in welchem die Relais Pa und R liegen, durch S112 unterbrochen: Gleichzeitig wird der Fernschalter FS I erregt (Erde, 17, sv 3, FS 1, --Pol), dessen Besonderheit darin besteht, daß er seine Kontakte auf einen gegebenen Stromstoß hin umlegt und sie beim nächsten Stromstoß . wieder i11 die frühere Stellung zurückführt. Sobald FS I " umgeschaltet hat; läßt SV mit kurzer Verzögerung seinen Anker wieder los und bereitet :einen neuen Prüfstromkreis über Da vor. Inzwischen ist aber der Wähler DW durch das Stromstoßpendel SP i über den Schaltarm e und die Kontakte pa 2 und z 2 um einen Schritt weiter geschaltet worden, so daß jetzt .die zweite Abfrageneb:enstelle geprüft wird. Ist diese frei"so spricht Relais Pa in der bereits b:eschr;xeb,enlen Weise wieder an; andernfalls dreht der Wähler DW so lange weiter, bis eine freie Abfragestelle gefunden ist.
  • Nimmt auch der an zweiter Stelle angerufene 'Teilnehmer den Hörer nicht gleich ab, so würde beim Vorhandensein nur eines einzigen Thermorelais sofort wieder .,eine Weiterschaltung des Wählers :erfolgen, weil das Relais infolge der ihm eigenen Trägheit die Grundstellung noch nicht eingenommen hat. Um das vorzeitige Weiterschalter des Wählers zu verhindern und die Weiterschaltung im Gegenteil beim Nichtmelden mehrerer Abfragestellen nacheinander stets möglichst gleichmäßig zu gestalten, sieht die erfindungsgemäße Anordnung für jeden Amtsverbindungss:atz noch ein zweites Thermorelais vor, welches auf genau die gleiche Zeit wie das erste eingestellt ist. Dieses zweite Thermorelais ZR II tritt beim: Ansprechen des Fernschalters'FS I vermittels des Umschaltekontaktes fs Il an die Stelle des ersten, tynd ebenso wird das erste wiedereingeschaltet, wenn das zweite vorher benutzt worden ist. Eine bestimmte Grundstellung des Fernschalters PS I ist nicht vorgesehen.
  • Meldet sich keine der angerufenen Nebenstellen und hängt daraufhin der rufende Amtsteilnehmer den Hörer wieder an, so wird nach dem Aufhören der vom Amt .ausgehenden Rufstromstöße dass Relais AV zum Ansprechen gebracht (Erde, aY, 16, e7, AV, --Pol). Dieses Relais ist ähnlich SV ausgebildet, weist jedoch eine wesentlich höhere Ansprechverzögerung von ;etwa 15 Sekunden auf und erreicht bei :einer Unterbrechung der Erregung von der Dauereiner Rufperiode jedesmal wieder die Grundstellung. Angenommen sei, daß zwischen den einzelnen Rufperioden jeweils eine Pause von tetwa io Sekunden liegt; andernfalls muß die Ansprechverzögerung von AV entsprechend anders eingestellt werden.
  • Das Relais AU trennt durch nv i den Haltestromkreis des Relais L auf, welches mit kurzer Abfallverzögerung seinen Anker losläßt. Dadurch wird über 16 Relais AV sofort -wieder aberregt und nimmt die Grundstellung- ein.
  • Infolge des kurzen Ansprechens von AV sind aber auch die Relais Da und R durch av 2 ab.erregt worden. Der Wähler DW ist nun wieder über den Schaltarme und die Kontakte pa 2 und z 2 mit dem Stromstoßpendel SP i- verbunden und schaltet so lange weiter, bis die Ruhestellung erreicht ist oder eine .anrufende Nebenstelle die Leitung von neuem belegt.
  • Damit der Wähler nicht weiterschalte@,; während oder unmittelbar nachdem eine Abfragenebenstelle gerade .angerufen worden.ist, liegt in der Signalleitung t:nt. 2 das Kontrollrelas CR. Diesies Relais bewirkt, daß beim Anruf einer Abfragenebenstell@e jedesmal der Erregerstromkreis von .YI' vermittels Kontaktes cr unterbrochen und das Relais dadurch in die Grundstellung gebracht wird. Nach jeder Rufperiode muß demnach SV wieder die volle Ansprechverzögerung von 3 Sekunden !einhalten, und auf diese Weise bleibt dem angerufenen Teilnehmer immer genügend Zeit, auch nach Eingang des letzten Anrufes vor dem Weiterschadten des Wählers dien Hörer noch abzunehmen.
  • Legt. der angerufene Nebjenstellenteilnehmer nach Beendigung des Gespräches den Hörer wieder auf, so wird Relais J abe rregt. Relais J erregt Relais SV (Erde, 12, e 6, SV, --Pol), welches mit 3 Sekunden Verzögerung anspricht und den Stromkreis, in dem die Relais Pa und R liegen, durch sv 2 auftrennt. Beide Relais werden ab-erregt, und der Wähler DW schaltet, wie bereits beschrieben, in die Grundstellung. Die Erregung von Relais h (Erde, i2, e6, 14, l', --Pol) während dieses Vorganges ist bedeutungslos.
  • Ferner wird beim Ansprechen von SV aber auch der Haltestromkreis des Relais E durch st, i unterbrochen. Relais E läßt mit einiger Verzögerung seinen Anker los und löst die Verbindung obrer c 3 und e 4: vollständig .auf. Durch die Kontakte .e 6 und -e 8 werden jetzt noch die Relais SZ', L' und H aberregt und damit der Ausgangszustand wiederhergestellt. 1I. Abgehender Amtsverkehr Nimmt ein Nebenstellenteilnebmer zwecks Herstellung einer Amtsverbindung in abgehender Richtung den Hörer ab, so wird das Stufenrelais R erregt (Erde, r 2,. it 1y, Nebenstelle, u I" r i, linke Wicklung R, --Pol)-. Die linke Wicklung dieses Relais ist so bemessen, daß zwar die Kontakte r 3 und r 4. geschlossen, die Kontakte Y i. t` 2 und r 5 dagegen nicht geöffnet werden..
  • Das Relais R erregt das allgemeine- Relais C (Erde, r4, r5, C, --Pol) und legt außerdem durch Y 3 seine rechte Wicklung an die Prüfleitung c i.
  • Das Relais C verbindet das Stromstoßpendel SP i mit dem Drehmagneten M I- des Ordners HS (Erde, SP i, c 2, o, M I, --Pol). Der Ordner NS wird angelassen und prüft über Schaltarm a die vorhandenen Amtsleitungen auf Frei- oder Resetztsein (Erde, c i, O, a, h 2, 12 , per i, k 2, l11 I I, --Pol» Ist eine Amtsleitung frei, so wird NS durch Ansprechen von O auf der gekennzeichneten Kontaktgruppe stillgesetzt und das Stromstoßpendel SP i mit dem Drehmagneten M II des Wählers DW verbunden (Erde, SP i, c3, b, h.2, 12, pai, 17I1, --Pol). Der Wähler DW dreht seine Schaltarme, bis in bekannter Weise das Prüfrelais Pa über, die rechte Wicklung des Stufenrelais R erregt wird (Erde, st> a, av 2, u 5, Pa, 15, u 6, c i, j-3, icI3, rechte Wicklung R, --Pol) und ihn vermittels per i und per 2 stillsetzt. Die an die Leitung N angeschlossene Nebenstelle ist jetzt mit dem Stromstoßübertragerrelais J und dem Differenzrelais X verbunden.
  • Nach dem Schließen von per 5 wird auch das Stufenrelais h' über seine rechte Wicklung voll erregt und öffnet die Kontakte r i, r 2 und r 5. Durch geeignete Hilfsmittel, auf die an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden soll, kann verhindert werden, daß das Differenzrelais X vorher auf einen Augenblick zum Ansprechen kommt.
  • Hat Relais J nun seinen Anker angezogen, so werden, wie unter I bereits beschrieben, die Relais E und H erregt. E vollendet bekanntlich die Durchschaltung, H sperrt die Amtsleitung gegen weitere Anschaltungen in freier Wahl. über die Drosselspule D 2 wird die Schleife zum selbsttätigen Amt hergestellt. -Wählt darauf der Nebenstellenteilnehmer vermittels seines Stromstoßs;enders die Rufnummer des gewünschten Amtsteilnehmers so wird während der Stromstoßgabe durch Relais I das Relais V erregt (Erde, i 2, e 6, 14, V, --Pol). Dieses Relais ist in bekannter Weise mit Äb.fallverzägerung versehen und hält während der Dauer einer Stronistoßreihe seine Kontakte v i und v 2 umgelegt. Dadurch wird die Drosselspule .D 2 überbrückt und somit eine urverzerrte übertragung der von der Nebenstelle ausgesandten Stromstöße erzielt.
  • Die Auflösung der Verbindung beim Einhängen des Hörers an der Nebenstelle ist bereits unter I ausführlich beschrieben und kann daher an dieser Stelle übergangen werden. III. Rückfrage Bisher ist ein Vorgang, der jedesmal eintritt, wenn der Wähler DW in freier Wahl auf einer Kontaktgruppe im Vielfachfeld der Nebenstellen stillgesetzt wird, noch nicht erwähnt worden. Es handelt sich um die Einstellung des Parallelwählers PW auf dieselbe Kontaktgruppe. Sie kommt zustande, indem das Stromstoßpendel SP 2 durch den Kontakt per ; mit dem Drehmagneten IYI 111 des Wählers PW verbunden wird (Erde, SP 2, 1)u7, 11 7, Plt, l11 III, --Pol), der darauf seine Schaltarme so lange dreht, bis das Prüfrelais Plc über den Widerstand 1471) anspricht (Erde, Plt, PIVd, DIVd, iVp, --Pol) und den Erregerstromkreis des Drehmagneten l11 III vermittels Kontaktes plz auftrennt. Der Parallel.wäliler PW läuft also dem Doppelbetriebswähl,er DW in freier Wahl stets nach . und bereitet nach dieni Stillsetzer " seiner Schaltarme über PWa und b .einen Umgehungsweg um DW vor.
  • Will ein Nebenstellenteilnehmer, der über DU'a und b mit dem Amt verbunden ist, eine Rückfrage halten, so drückt er kurz auf die Umschaltetaste trt und bewirkt dadurch, daß über Erde und b-Zweig seiner Anschlußleitung die rechte Wicklung des Differenzrelais X überbrückt wird. Das Relais X spricht an (Erde, rat, Sprechstelle, u Il, a, per 3, n i, 1z 3, J, linke Wicklung X, --Pol) und erregt das Relais F (Erde, x, F, --Pol).
  • Durch das Ansprechen von F wird Relais G erregt (Erde, f, G, --Pol), welches durch g i die Umschaltung der Nel)enstellenleitung N auf den Parallelwähler PW vorbereitet.
  • Beim Loslassen der Taste at werden die Relais X und F wieder erberregt. Relais G, welches mit starker Abfallverzögerung versehen ist, hält dagegen seinen Anker noch einige Zeit fest und bewirkt auf diese Weise, daß das Umschaltrelais U erregt wird (Erde f, g i, U, --Pol).
  • Das Relais U schaltet zunächst über die Kontakte sv 1" rt i und e 5 eine Drosselbrücke in die Verbindungsleitung, an der die Relais I und X liegen. RelaiS.J wird dadurch weiter erregt gehalten, und die Verbindung mit dem Amt bleibt bestehen.
  • Durch das Ansprechen von U wird ferner das Relais U I erregt (Erde, a 2, c, U I,. --Pol), welches vermittels der Kontakte a 1, und 1t L., die Nebenstellenleitung N vom Vielfachfeld des Doppelbetriebswählers DIV abtrennt und über die Schaltarme a und b des Paralleltvählers PW auf das Stromstoßrelais A und das Differenzrelais Y umschaltet (Erde rechte Wicklung Y, u4, b, tt I2, Nebenstelle, r1, Ii, a, 11 ,3, A, linke Wickliung Y, --Pol).
  • Vermittels Kontaktes a I3 wird gleichzeitig der Stromkreis, in welchem die Relais Pa und R liegen, unterbrochen und in der bereits beschriebenen Weise eine Weiterschaltung des Wählers @,DW in die Ruhestellung herbeigeführt. Mit dem ersten Schritt von DW wird auch Plz erberregt, jedoch bleibt der Stromkreis SP2 - MIII,durch Kontakt u7 weiter geöffnet..
  • Nach der Umschaltung spricht Relais A an und erregt Relais I( (Erde, a 2, I(, --Pol). Durch Relais I( wird vor allem Relais U weiter erregt gehalten (Erde; h i; U, --Pol) und ferner vermittels der Kontakte h 2, k 3 und k q. eine Umschaltung des Wählers BW herbeigeführt, welcher jetzt als Leitungswähler wirkt. Eine entsprechende Umschaltung des Prüfrelais Ba durch die Kontakte u 5 und u 6 ist bereits vorhergegangen. ' Nun kann der Nebenstellenteiln;ehrner seinen Nummernschalter -betätigen und den Wähler DW auf den gewünschten Rückfrageanschluß einstellen. Das Relais A nimmt die gegebenen Stromstöße auf und überträgt säe in bekannter Weise auf den Drehmagneten-'M II (Erde, a 2, fs 6, prx 6, h 2, M II, --Pol). Parallel zu M I I wird das Relais S erregCA welches reit Abfallverzögerung versehen ist und in ebenfalls bekannter Weise während der Steuerung "des Wählers BW den über Ida und c 2 verlaufenden Prüfstromkreis offenhält.
  • Durch das Relais A wird ferner beim ersten Stromstoß auch das Relais Z erregt (Erde,, a i, k8, Z, --Pol), -welches :sich in einen Haltestromkreis legt (Erde, y, z i, k8, Z, --Pol) und verhindert, daß der Drehmagnet M II durch das Stromstoßpendel SP i beeinflußt wird. -Ist der gewählte Teilnehmer frei, so spricht nach Beendigung der Nummernwahl das Relais Pa wieder an (Erde, f s 2, s, u 5, Pca, 15, zt 6, u I3, rechte Wirkung R, --Pol) und sperrt durch pa 5 die zweite Nebenstelle gegen Anschaltungen von anderer Seite. Das im -Stromkreis liegende Stufenrelais R der zweiten Nebenstelle wird voll erregt.
  • Darauf setzt der selbsttätige Anruf ein, indem Relais N jeweils kurz anspricht (Erde, Signalsteuerung an der Rufmaschine, rm i, Wr, ä 2, t:2, k 6, pa 8, N, --Pol) .und über die Kontakte n i und n:2 Rufwechselstrom an die zweite Nebenstellenleitung anschältet.
  • Nimmt der angerufene Nebenstellenteilnehmer den Hörer ab, so zieht das Speiserelais B seinen Anker :an (Erde, rechte Wicklung B, f s q., k q., n 2, pca q., b, u I2, Nebenstelle, u I1, ca, pa 3, 1i I, h 3, f s 3, linke Wicklung B, --Pol) und erregt Relais T (Erde, b, T, --Pol). Relais T legt sich in einen Haltestromkreis (Erde, fsi, ti, k7, T, --Pol) und unterbricht vermittels Kontaktes t2 den Signalstromkreis ymi. Der selbsttätige Ruf zur Nebenstelle hört auf.
  • Soll nun nach .beendigter Rückfrage die Amtsverbindung wieder aufgenommen werden, beispielsweise auch, wenn die angerufene Nebenstelle besetzt, eine Rückfrage also nicht möglich war, so drückt der Teilnehmer, der die Rückfrageverbindung hergestellt hat, zum zweiten Male kurz auf die Umschaltetaste ut und bewirkt dadurch, daß wieder über Erde und - b-Zweig seiner Anschlußleitung die rechte Wicklung des Differenzrelais V überbrückt wird. Das Relais Y spricht an (Erde, ut, .Sprechstelle, -a44, a, u3, A, linke Wicklung Y, --Pol) und unterbricht den Haltestromkreis, in swelc em Relais Z .liegt. Gleichzeitig wird der Fernschalter FS erregt (Erde, y, FS, --Pol).
  • Dieser Fernschalter weist die gleiche Eigenart auf, wie der unter F erwähnte Fernschalter FSI, d. h. er legt seine Kontakte auf einen gegebenen Stromstoß hin tun und führt sie beim nächsten Stromstoß wieder in die frühere Stellung zurück. Im Gegensatz ztt FS I ist für FS jedoch eine bestimmte Grundstellung vorgesehen, die immer wieder dadurch erreicht wird, daß bei Auflösung einer Amtsverbindung ein kurzer Stromstoß über die Kontakte h 5 und fs 5 zustande kommt.
  • Der Fernschalter FS löst zunächst die Verbindung mit der zweiten Nebenstelle durch den Kontakt fs2 auf, so daß der Wähler Dla' in der . bereits beschriebenen Weise in die Grundstellung gebracht wird, ferner wird vermittels fs3 und fs,4 das Speiserelais B von dem Umgehungsweg abgetrennt und ein neuer Weg zu dem wartenden Amtsteilnehmer angeschaltet, und schließlich wird durch fs i ,der Haltestromkreis, - in dem das Relais T liegt, zwecks eventuellen Anrufs einer dritten Nebenstelle unterbrochen, das Relais K über svIs in einen Haltestromkreis gelegt und vermittels fs6 das Aus.löserelais SVI angeschaltet.
  • Soll eine weitere Rückfrageverbindung hergestellt werden, so drückt der erste Nebenstellenteilnehmer wiederum kurz auf die L'mschaltetaste ut und steuert dadurch die Kontakte des Fernschalters FS wie angegeben wieder in die ursprüngliche Stellung. Die Sprechverbindung mit dem fernen Amtsteilnehmer wird durch fs3 und fs4 wieder aufgehoben, während das Relais Pa nach erfolgter Aussendung einer neuen Stromstoßreihe über fs2 wieder ansprechen kann.
  • Ist eine weitere Rückfrageverbindung nicht beabsichtigt, so bleibt die Umschaltung des Fernschalter FS bestehen. Hängt darauf der NTebenstellenteilnehmer zwecks Auflösung der Amtsverbindung den Hörer ein, so wird zunächst nur das Speiserelais A aberregt. Relais A erregt Relais SVI (Erde, a2, fs6, STTI; --Pol), welches wie SV ausgebildet ist, also bei Dauererregung erst nach 3 Sekunden, bei stoßweiser Erregung dagegen überhaupt nicht anspricht.
  • Zieht Relais SVI nach Verlauf von 3 Sekunden seinen Anker an, so wird durch sv I3 der Haltestromkreis, in welchem das RelaisK liegt, aufgetrennt, und K läßt mit einiger 1'erzögerung seinen Anker los. Dadurch werden auch die Relais U und UI aberregt, und c1ie Nebenstellenleitung `' ist für neue Anrufe wieder frei.
  • Durch die Aberreguiig von K wird aber auch die Grundstellung des Fernschalters FS in der oben be=schriebenen Weise vermittels k° j und fs 5 wiederhergestellt. Vermittels sv1l ist inzwischen Relais I aberregt und durch svI@ der Haltestromkreis, in welchem Relais T liegt, uisterbrochen worden.
  • Uni mit Sicherheit zu -vermeiden, daß das hlaisST-1 seinen Anker losläßt, bevor Relais E mit der ihm eigtticn Abfallverzögerung rIie Grundstellung eingenommen hat, kann laeispi;elswcise beine Ansprechen von SVI über dessen Wicklung ein Haltestromkreis geschlossen werden (Erde, e9, svIi, St, 1, --Pol), der erst durch Aberregung von E wie,ler aufgetrennt wird. Unmittelbar nach Relais T wird alsdann Relais SVI-und zuletzt Relais H, welches bekanntlich mit starker Abfallverzögerung versehen ist, aberregt. Damit ist die .@intsverhinciung vollständig aufgelöst, und die Leitung kann jetzt voll neuem belegt «erden. I@'. Umlegung einer Amtsverbindung . Soll eine Amts: erbindting umgelegt werden, so stellt der Neben#;tellenteilnehmer, der d'-e Umlegung vollziehen will, zunächst in der unter III , Absatz 2 bis 1z, angegebenen Weise eine Rückfrageverbindung zu dem gewünschten zweiten Teilnehmer her.
  • Nachdem der zweite Teilnehmer sich gemeldet hat, legt gier erste den Hörer auf, wodurch d:e P@elais @-I, K, L' und U I aberregt werden. Relais K läßt in diesem Falle seinen Anker ahne dis beschriebene Verzögerung von 3 Sekunden los, weil der Fernschalter FS nicht betätigt und deshalb der Haltestromkreis über Kontakt % s i nicht geschlossen ist. Über die Kontakte 7#3 und Ih[ wird die zweite Nebenstelle finit dein wartenden A.mtstei-lnehmer verbunden.
  • Die Kontakte 11 5 un,l ia 6 sind Schleppkontakte, damit das l'#'elais Pa während der C'mschaltun- ohne Unterbrechung erregt bleibt.
  • Sobald das Relais t" se:nen Anker losgelassen hat, stellt sich der Parallelwähler PIV, in der beschriebenen Weise auf .die zweite Nebenstelle ein. Der zweite Teilnehmer kann nun erforderlichenfalls auch seine Umschaltetaste betätigen und somit Rü ckfragegesprä ehe führen oder die Verbindung noch an andere Nebenstellenteilnehnler weitergeben.
  • Die Auflösung einer umgelegten Verbindullg entspricht in allen Vorgängen der unter I beschriebenen Auflösung einer Verbindung in ankommender Richtung und kann daher auch an dieser Stelle übergangen werden.
  • V. Hausverkehr Für den internen Verkehr der Nebenstellen untereinander und mit eventuell vorhandenen Hausstellen sind besondere Hausverbindungswähler erforderlich, die entweder über eine zweite Doppelleitung oder Umschaltorgane zwischen der selbsttätigen Anits- und Hausvermittlungsstelle erreicht werden können. Wenn Umschaltorgane vorgesehen werden, so wird man sie zweckmäßig für Umschaltung über Erde und bAder einrichten, so daß die Taste ut auch zur Herstellung von Hausverbindungen benutzt werden kann. Durch kurzes Drücken lassen sich :beispielsweise die Hausverbindungswähler, durch längeres Drücken die Amtsveri)indungsw:ililer anschalten.
  • Allgemein wäre noch zu bemerken, claß der reine Hausanruf sich nach Möglichkeit auch von einem Rückfrageanruf unterscheiden soll, weil ein Rückfragegespräch, insbesondere hei Fernverbindungen, -zwecks rascherErledigung ein stets sofortiges Melden des angerufenen Teilnehmers erheischt. Beim Anschluß der Nebenstellen mit zwei Doppelleitungen ist die natürliche Unterscheidung durch Wecker mit verschiedenem Ton gegeben; beim Anschluß voll Einweckerstationen über Umschaltorgane müssen dagegen Signale verschiedener Länge oder mit verschieden langen Pausen angewandt werden. VI. Anschluß an Hand:iinter Beim Anschluß der Anlage all ein Handamt bleiben die Kontakte Ir i und 11 3 wirksam. Relais H legt sich in diesem Falle beine Allsprechen in einen Haltestromkreis (Erde, h i, H, Id'Ir, --Pol) und bewirkt in Verbindung mit dein Zeitrelais ZR, d.aß :die Amtsleitung nach dein Einhängen des Hörers noch, etwa 2o Sekunden gegen Arisch alturigen in freier Wahl gesperrt bleibt. Die Aberregung von H nach dein Ansprechen von ZR erfolgt durch Kurzschließen der Relaiswicklung vermittels Kontaktes zr.
  • Uni zu verhindern, daß schon während des W eiterschaltens von DIY in die Grundstellung eine neue Anschaltung eintritt, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden. Beispielsweise kann Relais .SV, und damit auch Relais y', sofern Kontakt 14 nicht geöffnet ist, über Erde, einen eigeilen und zwei in Serie geschaltete Arbeitskontakte der Relais f' und S in einen Haltestromkreis gelegt werden, der also jedesmal dann geschlossen wird,-wenn bei Beendigung einer Amtsverbindung zunächst V, nach Verlauf von 3 Sekunden SV und darauf S anspricht. Die Wiederanschaltung von Erde an das Prüfrelais Pa ist auf diese Weise davon abhängig, daß Relais S aberregt wird,' was aber bekanntlich erst nach Einnahme der Grundstellung seitens DIIJ geschieht.
  • Eine -andere Ausführungsart würde z. B. darin bestehen, in die Leitung zwischen den Kontakten paa und 22 ein niedrigohmiges Kontrollrelais mit Abfallverzögerung einzuschalten, das beim Ansprechen vermittels eines Ruhekontaktes die Erde von SV 2 abtrennt. Vermittels eines weiteren Ruhekontaktes, der annahmegemäß die Leitung zwischen 12 und pa. i unterbricht, könnte bei Anwendung dieser Anordnung außerdem noch erreicht werden, daß ein Amtsanruf, der während des Weiterschaltens von DW neu eingeht, zwar das Relais L zum Ansprechen bringt, jedoch vorläufig noch keine Anschaltung einer Abfragenebenstelle verursacht. Die Anschaltung würde vielmehr dadurch, daß der zweite Ruhekontakt e?n Kurzschließen des niedrigohmigen Relais beim Ansprechen von L verhindert, stets in der vorgesehenen Reihenfolge aus der Grundstellung heraus geschehen, was in vielen Fällen auch für Anlagen im Anschluß an selbsttätige Ämter erwünscht sein dürfte.
  • Ist das Handamt nicht mit selbsttätigem Ruf versehen, so erscheint es ferner zweckmäßig, entweder das Relais Ah auf eine längere Ansprechverzögerung von etwa 30 Sekunden einzustellen oder beim Ansprechen dieses Relais auch das Relais H über Erde und einen besonderen Arbeitskontakt erregen zu lassen. Dadurch, daß sich H in den eingangs erwähnten -Haltestromkreis legt, wird ebenfalls eine zu frühe Anschaltung derAmtsleitung in freier Wahl verhindert, was bei Handämtern, die oft längere Pausen zwischen den einzelnen Anrufen eintreten lassen, von Vorteil sein kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z-Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen, bei welchen eine anrufende Amtsleitung durch Umschaltung eines für den ankommenden und abgehenden Amtsverkehr vorgesehenen Wählers selbsttätig mit nur abfrageberechtigten Nebenstellen. verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Amtsverbindungseinrichtung@ zugeordnete Schaltmittel (L) die 1-Tmschaltung der Prüfleitung auf abfrageberechtigte Stellen vornehmen und diese Umschaltung erst beim Ausbleiben des periodischen Amtsrufstromes durch eine dann zur Wirkung kommende Zeitschalteinrichtung (AV) wieder aufgehoben wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspurch i, insbesondere für Fernsprechnebenstellenanlagen, be.idenen eine bestehende Amtsverbindung ohneVermittlung einer Beamtin auf denTeilnehmer umgelegt werden kann, mit dem eine geheime Rückfrage gehalten worden -ist, ge!k einzeichnet durch Schaltmittel, welche die Verbindungseinrichtung (DTV) bei Einleitung einer Rückfrageverbindung auslösen, von dem Amts-. verbindungsweg abschalten und über einen Umgehungsweg die Einstellung auf einen anderen Teilnehmer ermöglichen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (Dil') getrennte Prüfleitungen (c2, c3) aufweist, die entsprechend der Unterteilung der Nebenstellen in abfrageberechtigte und nicht abfrageberechtigte miteinander verbunden oder o@ffengelassen werden. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (Pa) im Amtsverbindungssalz unter dem Einfiuß der Aintsanruforgane (AR, L) auf einen besonderen Schaltarm (c3) des Wählers (DW) umgeschaltet wird. 5. Schaltungsanordndn.g nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (AL') im Amtsverbindungssatz den Wähler (DW) in die Grundstellung schalten, wenn der Amtsanruf sich innerhalb einer bestimmten Zeit nicht wiederholt. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (ZR I, ZR II, SV) im Amtsverbindu gssatzden Wähler (DW) weiterschalten, wenn eine angerufene Abfragestelle innerhalb einer bestimmten Zeit nicht antwortet. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und. 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (CR) im Anitsverbindungs:s:.atz die Zeitschalteinricht.ung (ZR I, ZR II, SV) während und unmittelbar nach jedem durch ein ankommendes Amtsge spräch verursachten Nebenstellenanruf an, Weiterschalten des Wählers (DTT') ver hindern. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Signalleitungen (rnt i, rfn2) im Amtsverbindungssatz für verschiedenartigen Anruf der Nebenstellen bei Arntsbz.w. Rückfrageverbindungen .vorgesehen sind. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung .der Prüfleitungen (c2, c3) über einen Umschalter (NU) erfolgt, durch dessen Betätigung die Verkehrsberechtigung der Nebenstelle jederzeit geändert werden. kann. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr.431 869, 598 675, 275 170, 280 875, 282 005, 439 944; österreichische Patentschriften Nr. 131 027, 131508; französische Patentschrift Nr. 623 074; USA.- - - 1 627 929; I ubberger »D:e Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb« 1930.
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