Zalinritzelanordnung für Elektromotoren Bei elektromotorischen Antrieben
mit Zahnradübersetzungen ist bekanntlich die Größe des übersetzungsverhältnisseg
maßgebend für die Auslegung des Elektromotors und für die Zweckmäßigkeit des ganzen
Antriebes. Oft hängt dabei das übersetzungsverhältnis nur von der Größe bzw.. Zähnezahl
des, auf der Motorwelle sitzenden Zahnritzels ab, z. B. bei Bahnantrieben mit Achsmotoren
oder ähnlichen Antrieben. Ein großes übersetzungsverhältnis führt zu einem kleineren,
rascher laufenden Motor, der in dem gegebenen Raum besser unterzubringen ist. Mit
Rücksicht auf den kleinen Unterbringungsraum ist es häufig auch nicht möglich, ein
doppeltes Vorgelege zu wählen, dessen Wirkungsgrad außerdem ungünstiger ist. Die
Größe eines selbständigen Zahnritzels ist nach unten begrenzt durch die Stärke des
konischen Wellenzapfens, auf dem- das Ritzel befestigt werd'e'n soll, und durch
die Stärke der Ritzelnabe. Dagegen gelangt man zu einem großen übersetzungsverhältnis
bei geringem Raumbedarf, wenn man in die Welle selbst die Verzahnung einschneidet.
Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art ist die an einem Ende mit einer eingeschnittenen
Schnecke versehene Welle eines kleinen Elektromotors. als Kernwelle in eine das
Läuferblüchpaket tragende Hohlwr-lle eingesetzt und mit dieser durchs einen Keil
verbunden. Die Hohlwelle ist hierbei im Hinblick auf die Keilverbindung noch verhältnismäßig
starkwandig ausgebildet.Gear pinion arrangement for electric motors For electric motor drives
with gear ratios is known to be the size of the gear ratio
decisive for the design of the electric motor and for the functionality of the whole
Drive. Often the transmission ratio only depends on the size or number of teeth
of the pinion seated on the motor shaft, z. B. for rail drives with axis motors
or similar drives. A large gear ratio leads to a smaller,
faster running motor that can be accommodated better in the given space. With
Considering the small accommodation space, it is often not possible to have a
to choose a double back gear, the efficiency of which is also less favorable. the
The size of an independent toothed pinion is limited by the strength of the
conical shaft journal on which the pinion is to be attached, and through
the strength of the pinion hub. On the other hand, you get a large gear ratio
with little space requirement, if you cut the toothing into the shaft itself.
In a known embodiment of this type that is cut at one end with a
A worm shaft of a small electric motor. as a core wave into a das
A hollow corrugation bearing the Läuferblüchpaket is inserted and with this through a wedge
tied together. The hollow shaft is still proportionate with regard to the spline connection
thick-walled.
Ferner ist- es an sich bekannt, in die den Läufer tragende Hohlwelle
,eine glatte Kernwelle mit dem einen oder anderen Ende Beinzupressen.
Hierbei
ist jedoch nicht erkannt worden, daß man mit dieser. Bartart zu einem raschen Auswechseln
eines verbrauchten Ritzels gelangen kann, wie dies beim Erfindungsgegenstand der
Fall ist.Furthermore, it is known per se into the hollow shaft carrying the rotor
to leg-press a smooth core shaft with one end or the other.
Here
however, it has not been recognized that one can deal with this. Beard style for a quick change
a used pinion can arrive, as is the case with the subject matter of the invention
Case is.
iDie Erfindung, die insbesondere für Bahn-Motoren bestimmt ist, besteht
nämlich darin, daß beide Enden der Kernwelle als Ritzet ausgebildet werden, deren
Kopfkreise d@e:f Wellendurchmesser nicht überschreiten, so daß die Kernwelle mit
ihrem einen und anderen Ende in die Hohlwelle einpreßbar ist. Diese Anordnung ermöglicht
eine rasche Auswechselung des verbrauchten Ritzels gegen ein neues durch einfaches
Herauspressen der Ritzelwelle aus der Hohlwelle und erneutes Einpressen der Ritzelwelle
mit dem entgegengesetzten Ende. Hierbei kann, da die Kernwelle allein zum Tragen
des Läufergewichtes befähigt werden kann, die Hohlwellenwandung so schwach bemessen
werden, wie es für den Zusammenbau des Motorläufers und die Drehmomentübertragung
erforderlich ist.iThe invention, which is particularly intended for rail engines, exists
namely in that both ends of the core shaft are formed as scratches, their
Tip circles d @ e: f do not exceed the shaft diameter, so that the core shaft with
one and the other end can be pressed into the hollow shaft. This arrangement enables
a quick exchange of the used pinion for a new one by simply
Press the pinion shaft out of the hollow shaft and press in the pinion shaft again
with the opposite end. Here, because the core shaft alone is responsible
the rotor weight can be enabled to dimension the hollow shaft wall so weak
as it will be for the assembly of the motor rotor and the torque transmission
is required.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Eine Kernwelle
w ist an beiden Enden mit Zähnen. z versehen und in eine Hohlwelle lt des, Motorläufers
a so eingepreßt, daß das eine Ritzet weit genug aus dem Lagerschild des Motors
herausragt. Auf der Hohlwelle lt sitzt in bekannter Weise aucli der Kollektor
h des Motors. Die Hohlwelle h läuft in Lagern b, insbesondere Wälzlagern.
Bei Abnutzung des rechten Ritzels wird die Kernwelle w aus der Hohlwelle lz herausgepreßt
und umgekehrt wieder in diese eingepreßt, so daß nunmehr das andere Ritzet in Tätigkeit
tritt.The drawing illustrates an embodiment. A core shaft w has teeth on both ends. z and pressed into a hollow shaft of the motor rotor a so that the one scratch protrudes far enough from the end shield of the motor. The collector h of the motor is also seated in a known manner on the hollow shaft lt. The hollow shaft h runs in bearings b, in particular roller bearings. When the right pinion wears out, the core shaft w is pressed out of the hollow shaft lz and, conversely, pressed back into it, so that the other pinion now comes into operation.