DE744913C - Schreibstift mit einer an einem Stirnende vorgesehenen Deckschicht - Google Patents

Schreibstift mit einer an einem Stirnende vorgesehenen Deckschicht

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DE744913C
DE744913C DESCH117875D DESC117875D DE744913C DE 744913 C DE744913 C DE 744913C DE SCH117875 D DESCH117875 D DE SCH117875D DE SC117875 D DESC117875 D DE SC117875D DE 744913 C DE744913 C DE 744913C
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Schwan Bleisteft Fabrik Schwanhaeusser and Co
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Schwan Bleisteft Fabrik Schwanhaeusser and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/02Pencils with graphite; Coloured pencils

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Schreibstift mit einer an einem Stirnende vorgesehenen Deckschicht Die Erfindung bezieht sich auf Schreibstifte, bei (denen die Mine fest von einer Umhüllung aus Holz, Papier, Kunststoff o. dgl. umeben Ist, also auf sog. Kernstifte. Bei derartigen Stiften ist es bekannt, am einen Stirnende, d. h. an idenxjenigen Ende, .das nicht angespitzt wird, eine über den Schaft des Stiftes greifende Metallkappe aufzusetzen. Da aber durch die Kappenwandung der Durchmesser des: Stiftes vergrößert wird, lassen sich Bleistiftschoner oder Verlängerungsstücke nicht oder nur schwer aufstecken. Bei anderen Ausfühnungsformen dieser Art ist einvorheriges zusätzliches Bearbeiten, z. B. Abdrehen des Schaftendes, erforderlich. Ferner ist vorgeschlagen worden, das Stirnende .der Stifte mit einer durch Tauchen in Lack hergestellten Kappe zu überziehen. Zu diesem Zweck wurde in :den meisten Fällen in einem besonderen Arbeitsgang eine Abrundung des Stirnendes vorgenommen. Bei der Anwendung dieses Verfahrens wird ein Teil des Umfanges des Schaftes ebenfalls mit Lack überzogen, so daß auch hierbei. das Aufstecken von Verlängerungsstücken o. dgl. erschwert wird. Andererseits ist es bei derri durch das Tauchverfahren hergestellten Kappen erfor-,derlnch, wenn sich die Kappe lediglich über .die Stirnwand ,erstrecken soll, den Lacküberzug am Schaft wieder zu beseitigen. Die Herstellung der beschriebenen, bisher bekannten Abschlüsse der Stirnenden ist für einen Massenartikel, wie ihn der Schreibstift darstellt, zudem verhältnismäßig teuer, so daß derartige Abschlüsse im allgemeinen nur bei wertvolleren Stiften. angebracht wurden. Die Tauchkappen bieten im übrigen keinen hinreichenden Schutz gegen etwaiges Durchstoßen durch die Mine.
  • Durch die Erfindung wird ein billiger und einfacher Abschluß des Minenendes dadurch erzielt, daß die auf der einen Stirnfläche des Stiftes vorgesehene Deckschicht aus einer flachen oder gewölbten, beispielsweise durch Aufkleben befestigter- Platte besteht. Da die Platte den Schaft ,des Stiftes nicht umgreift, kann ihr vor dem Anbringen auf dem Stirnende des Schaftes eine beliebige Form gegeben werden, die nicht unibedingt an die Querschnittsform des Schaftes gebunden zti sein braucht. Ferner kann eine solche Abschlußplatte auf einfache und billige Weise vor dem Aufbringen auf den Stift mit einer Firmenmarke oder der Härtebezeichnung o. dgl. versehen werden. Bei Verwendung einer gewölbten Platte entsteht zwischen dieser und dein Schaftende ein Hohlraum, durch den bei einem Arbeiten der Mine im Schaft ein Abstoßen der Abschlußplatte vermieden wird. Dies kann auch dadurch erzielt werden, daß die Stiftumhüllung ein Stück über die Mine hinausragt. Auch auf diese Weise kann zwischen einer ebenen Nbschlußplatte und der Mine ein gewisser Hohlraum geschaffen werden.
  • Die Augestaltung der A.bschlußplatte kann auch in der Weise vorgenommen werden, daß sie aus mehreren Teilen besteht.
  • Die Abschlußplatte kann ohne weiteres auf einfache Weise an bereits fertiggestellten Stiften angebracht werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführtmgsbeispielen dargestellt: es zeigen Fig. i einen Stift finit einer ebenen Al>-schlußplatte, Fig. :2 das Stirnende eines Stiftes nac:i Fig. i mit einem Hohlraum zwischen Abschlußplatte und Minenende, Fig. 3 einen Stift mit einer gewölbten Abschlußplatte, Fig. ¢ einen Stift mit einer aus zwei Teilen bestehenden Abschlußplatte.
  • In dem die Umhüllung der Mine a bildenden Schaft i ist in bekannter Weise die Mine a festgelegt. Auf dem hinteren Stirnende 3 des Schaftes i ist die Abschlußplatte q. befestigt, z. B. aufgeklebt. Nach Fig. i ist diese Platte eben ausgebildet. Fig. z zeigt, daß zwischen der Platte 4 und dem Stirnende 3 des Schaftes i ein Hohlrauen 5 vorgesehen ist, um die Abschlußplatte bei einem etwaigen Arbeiten der Mine ? im Schaft i vor einem Abheben zti schützen.
  • Zu dem gleichen Zweck ist bei dem in Fig. 3 dargestellten Stift die Abschlußplatte gewölbt ausgebildet, so daß zwischen der Mine i und der Abschlußplatte q. ebenfalls ein Hohlraum verbleibt.
  • In Fig. d. ist die Abschlußplatte aus den Teilen 4., .1 .' gebildet, die voneinander abweichende Formen besitzen und damit eine besondere Kennzeichnung des Stiftes bilden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreibstift mit fest im Schaft angeordneter Mine und einer an einem Stirnende vorgesehenen Deckschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus einer flachen oder gewölbten, beispielsweise durch kleben befestigten Platte (4) besteht.
DESCH117875D 1939-03-04 1939-03-04 Schreibstift mit einer an einem Stirnende vorgesehenen Deckschicht Expired DE744913C (de)

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