DE744143C - UEberlagerungsempfaenger mit einer Mehrgitter-Mischroehre - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger mit einer Mehrgitter-Mischroehre

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Publication number
DE744143C
DE744143C DET40840D DET0040840D DE744143C DE 744143 C DE744143 C DE 744143C DE T40840 D DET40840 D DE T40840D DE T0040840 D DET0040840 D DE T0040840D DE 744143 C DE744143 C DE 744143C
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DE
Germany
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grid
control
cathode
control grid
adjacent
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Expired
Application number
DET40840D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Guenther Jobst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE744143C publication Critical patent/DE744143C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/06Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes
    • H03D7/10Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes the signals to be mixed being applied between different pairs of electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microwave Amplifiers (AREA)

Description

  • Überlagerungsempfänger mit einer Mehrgitter-Mischröhre Die Erfitidung- bezieht sich auf überlagerangsernpfänger mit einer Mehrgitter-Mischröhre, welcher in bekannter Weise die Eingangs.wechselspannung und. die überlagererwechselspannung an verschiedenen Steuergittern zugeführt werden und bei welcher sich zwischen dem durch die eine Wechselspannung gesteuerten, ,der Kathode benachbarten Steuergitter (Dichtereggulierungsgitter) und -dem durch die andere Wechselspannung gesteuerten Gitter ein auf konstantem, positivem Potential gehaltenes Zwischengitter (Geschwindigkeitsregulierungsgitter) befindet und bei welcher die Zwischenfrequenz von der Anode abgenommen wird.
  • Nach ,der Erfindung sind die Vorspannungendieser drei Gitter derart und der Durchgriff durch das nach der Anode zu gelegene Steuergitter so klein (kleiner als io°,/o) gewählt, daß sich zwischen diesem Steuergitter und dem Zwischengitter eine Elektronenstauung ausbildet.
  • Es ist an sich bekannt, bei einer Mischröhre zwischen.die,getrennten, an das positive Heizfadenende gelegten Steuergitter für die Empfangs- ünd Oszidlatorspannung ein positiv vorgespanntes Gitter zu schalten. Hierdurch tritt eine Verteilungssteuerung durch das der Anode näher gelegene Steuergitter ohne Vorhandensein einer Elektronenstauung auf. Die Erfindung unterscheidet sich jedoch wesentlich von dieser bekannten Mischröhre. Eine genügende Mischverstärkung ist nämlich nur dann; zu erzielen, wenn das zweite hinter dem Zwischengitter befindliche, nach der Anode zu gelegene Steuergitter eine wirkungsvolle Verteilungssteuerung ausüben kann. Zu diesem Zwecke werden die Vorspannungen der beiden Steuergitter und des Zwischengitters, wie oben gesagt, so gewählt, daß sich zwischen den beiden Gittern eine Elektronenstauung ausbildet. Hierfür ist es gemäß einem weiteren oben angegebenen Merkmale der Erfindung erforderlich, daß der Durchgriff durch .das zweite, also das zwischen -der Anode und dein Zwischengitter befindliche Steuergitter wesentlich kleiner als 2o0/,), und zwar kleiner als io °/o ist. Anderenfalls würde es -sehr großer Dichten des aus der Kathode austretenden Stromes bedürfen, um eine Stauung der Elektronen vor dein zweiten Steuergitter zu erreichen. Bei einer gemäß der Erfindung äeschalteten Mischröhre ist die Steilheit stark abhängig von der Spannung des der Kathode benachbarten Steuergitters, so daß die Verstärkung der an das. hinter dem Zwischengitter liegende zweite Steuergitter gelieferten Spannung eine Funktion der Spannung .des ersten Steuergitters ist. Es hat sich herausgestellt, daß eine gemäß der Erfindung geschaltete Röhre besonders wirkungsvoll als Mischröhre arbeitet.
  • Die LTb,erlagerer%@-echselspannung kann beispielsweise dem ersten der Kathode benachbarten Steuergitter zugeführt werden. Ferner kann die Mischröhre in bezug auf die Überlagerungsfrecluenz in Eigenerregung schwingen.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist die Röhre so zu bemessen, daß die Spannung des ersten Steuergitters, tun möglichst wenig Wechselleistung zu verbrauchen, ins ..S eg ative statt ins Positive gelegt werden kann, wenn nur der Durchgriff des positiv vorgespannten Zwischengitters <furch das erste Steuergitter so groß gewählt t@-ird, daß trotz negativer Vorspannu g dieses Steuergitters eine für große Steilheften bnreichende Stromdichte vorhanden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCiiE: i. L;berlagerungsempfänger ntit einer Mehrgitter-Mischröhre, welcher die Eingangs@@-echselspannung und die- LTberlagererw.ec:hseläpannung an verschiedenen Steuergittern zugeführt werden und bei welcher sich zwischen dem durch die eine. Wechselspannung gesteuerten, der Kathode benachbarten Steuergitter und dein durch die andere Wechselspannung ,gesteuerten Gitter ein auf konstantem positivem, Potential gehaltenes Zwischengitter befindet und bei welcher die Zwischenfrequenz von der Anode abgenommen wird. dadurch gekennzeichnet, daß'die Z"orspannungen der drei Gitter derart und der Durchgriff durch das nach der Anode zu gelegene Steuergitter so klein (kleiner als io°fp) gewählt sind, daß sich zwischen diesem Steuergitter und dein Zwischengitter :eine Elektronenstauung atisbildt. Überlagerungsempfänger nach Anspruch i, :dadurch. geltennzeiciinet, daß die Ü.berlagererwechselspamilung dem der Kathode benachbarten Steuergitter zugeführt wird. 3. Überlagerungsernpfänger nac1i Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß clie LTberlagererw echselspannung in <ler -lehrgitterröhre selbst erzeugt wird. .l. Überlagerungseinpfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dah rlas der Kathode benachbarte Steuergitter -iiie negative Vorspannung erhält. S. Überlagerungsempfänger nach Anspruch i und d., dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgriff des Zwischengitters durch das der Kathode benachbarte Steuergitter so groß gewählt ist, daß trotz negativer Vorspannung dieses Steuergitters eine für große Steillieiten hinreichende Stromdichte vorhanden ist.
DET40840D 1932-06-05 1932-06-05 UEberlagerungsempfaenger mit einer Mehrgitter-Mischroehre Expired DE744143C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971556C (de) * 1933-01-14 1959-02-19 Hazeltine Corp Oszillator-Modulatorschaltung
DE971670C (de) * 1933-01-30 1959-03-12 Hazeltine Corp Schaltung zur gleichzeitigen Schwingungserzeugung und Modulation in einer Roehre mitmindestens drei zwischen Kathode und Anode angeordneten Gitterelektroden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971556C (de) * 1933-01-14 1959-02-19 Hazeltine Corp Oszillator-Modulatorschaltung
DE971670C (de) * 1933-01-30 1959-03-12 Hazeltine Corp Schaltung zur gleichzeitigen Schwingungserzeugung und Modulation in einer Roehre mitmindestens drei zwischen Kathode und Anode angeordneten Gitterelektroden

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