DE7441122U - Auslösevorrichtung für ein Insassen-Rückhaltesystem - Google Patents

Auslösevorrichtung für ein Insassen-Rückhaltesystem

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DE7441122U
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shock absorber
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DE7441122*[U
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Description

-^Auslösevorrichtung für ein Insassen-Rückhaltesystem^
Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung für ein Insassen-Rückhaltesystem mit einem aufblasbaren Insassen-Rückhaltekissen und einer Aufblasvorrichtung in einem auf beiden Seiten an den Bädern Stoßdämpfer aufweisenden Fahrzeug, zum Auslösen der Aufblasvorrichtung bei Auftreten eines Gefahrenzustandes.
Insassen-Rückhaltesysterne dieser Art, die ein aufblasbares Insassen-Eückhaltekissen und eine Aufblasvorrichtung zum Aufblasen des Kissens aufweisen, sind bekannt. Die Aufblasvorrichtung kann durch Trägheits-Meßfühler ausgelöst werden, die die Verformung des Fahrzeugkörpers messen, sowie durch Knautsch-Schalter, die eine Verlagerung der Stoßstange messen, Geschwindigkeitsschalter, die einen Wechsel der Fahrzeuggeschwindigkeit messen, Radar oder Laser, oder durch eine Kombination
pe. o. VA-JlTZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD >· mi -.CMiN 22. RODLRT-KOCH-STRASSE I I L. ■':-'}· '.'3 i 2 II. T. LtX 5-29672 PATVF
DIPL. -INC. W. CRAMKOW 7 STUTTGART SO IHAD CANNSTATTl SEELBEHGSTR. 23/25. TEL. (07IIIS6 72 6I
7441122 11.09.75
ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÜNCHEN. KONTO-NUMMER 7270 POSTSCHECK. MÜNCHEN 77062-8C 5
dieser Vorrichtungen. Keine dies'-· Vorrichtungen nach dem Stand der Techni1 kann jedoch gegenwärtig einen Uberschlagszustand des Fahrzeugs feststellen·
Demgemäß besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, eine Auslösevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein Überschlag des Fahrzeugs festgestellt »erden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Schutzhaube bzw. dem Zylinder jedes Stoßdämpfers mindestens ein Schalter angebracht ist, der mit einem am Zylinder bzw. der Schutzhaube in einem Absta'id zum Schalter entlang der Längsachse des Stoßdämpfers, der dem vollen Auszug des Stoßdämpfers entspricht, befestigten Bestätigung sorgen zusammenwirkt, um bei vollem Auszug beider Stoßdämpfer einer Fahrzeug-Seite die Aufblasvorrichtung auszulösen.
Die Fühlanordnung bzw. die Auslösevorrichtung gemäß der Erfindung wertet dabei die Auszieh- und Zusammenschieb-Bewegung der Stoßdätapfer eines Fahrzeugs aus, um den Zustand des Überschlagens festzustellen. Vorzugsweise ist dazu vorgesehen, daß der Schalter an jedem Stoßdämpfer ein bei vollem Auszug des Stoßdämpfers betätigter Schalter mit Arbeitskontakt ist. Venn beide Schalter auf einer Seite des Körpers geschlossen sind, wird die Aufblasvorrichtung ausgelöst, um das Kissen aufzublasen. Beide Schalter können nur dann geschlossen sein, wenn beide Stoßdämpfer auf einer Seite des Körpers im wesentlichen ganz ausgezogen sind. Dies geschieht normalerweise nur während eines Uberschlagszustands.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der ferfindungsgemäßen Auslösevorrichtung besteht darin, daß der Schalter so an der Schutzhaube jedes Stoßdämpfers angebracht ist, daß sein Betätigungsglied in das Innere der Schutzhaube hineinragt und daß am
Zylinder des Stoßdämpfers eine bei vollem Auszug des Stoßdämpfers mit dem Schalter in Eingriff tretende Schaltnocke als Betätigungsorgan angebracht ist.
Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform sieht man vor» daß zusätzlich an jedem Stoßdämpfer ein weiterer Schalter angebracht ist, der mit einem am Zylinder bzw. der Schutzhaube in einem Abstand zum Schalter entlang der Längsachse des Stoßdämpfers, der dem normalen Auszugsbereich des Stoßdämpfers entspricht, befestigten Betätigungsorgan zusammenwirkt, um bei Überschreitung des normalen Auszugsbereichs aller Stoßdämpfer des Fahrzeugs die Auslösung der Aufblasvorrichtung zu sperren.
Vorzugsweise ist dabei auch vorgesehen, daß der zusätzliche Schalter an jedem Stoßdämpfer ein bei Überschreitung des normalen Auszugsbereichs betätigter Schalter mit Ruhekontakt ist.
Die normalerweise offenen Schalter der Stoßdämpfer einer Seite des Körpers sind in Reihe mit den normalerweise geschlossenen Schaltern der Stoßdämpfer (mit den Ruhekontakten) auf der anderen Seite des Körpers geschaltet. Dadurch wird gesichert, daß die Auslösung der Aufblasvorrichtung nur dann erfolgen kann, wenn die Stoßdämpfer auf einer Seite des Körpers im wesentlichen voll ausgezogen sind, während die auf der anderen Seite des Körpers entweder in ihrer normalen Lage oder weniger als ihrer normalen Lage entspricht, ausgezogen sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dieses zuletzt genannten bevorzugten Ausführungsbeispiels besteht darin, daß der zusätzliche Schalter so an der Schutzhaube jedes Stoßdämpfers angebracht ist, daß sein Betätigungsglied in das Innere der Schutzhaube hineinragt, und daß am Zylinder des Stoßdämpfers eine bei Überschreitung des normalen Auszugsbereichs des Stoßdämpfers mit dem Schalter in Eingriff tretende Schaltnocke als Betätigungsorgan angebracht ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
1 die Art und Weise, in der die normalerweise offenen Schalter eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung an den jeweiligen Stoßdämpfern befestigt sind,
2 ein schematisches Schaltbild der I1UhI-Anordnung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung,
Fig. 3 die Art und Weise, in der die Schalter eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung an den jeweiligen Stoßdämpfern befestigt sind, und
S"ig. 4- ein schematisches Schaltbild des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
Die Art und Weise, in der ein gefederter Fahrzeugkörper, das Chassis, auf der den Körper auf der Straße tragenden ungefederten Masse, dem Fahrgestell, befestigt ist, ist wohlbekannt und bedarf wohl keiner weiteren Beschreibung. Es ist ebenfalls wohlbekannt, daß zur Befestigung des Körpers auf der ungefederten Masse ausziehbare und zusammenschiebbare Stoßdämpfer an jeder Seite des Körpers verwendet werden, wobei jeder der Stoßdämpfer gewöhnlich in der Nähe eines der mit der Straße in Eingriff befindlichen Räder, die die ungefederte Masse auf der Straße t?agen, angeordnet ist. Solche Stoßdämpfer sind wohlbekannt und weisen gewöhnlich eine ausziehbare und zusammenschiebbare Anordnung einer Kolbenstange und eines Kolbens auf, die sich in bezug auf einen geschlossenen, mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder bewegen. Eine an der Kolbenstange befestigte Schutzvorrichtung bewegt sich gemeinsam mit der Kolbenstange in bezug auf den Zylinder. Dieser Sachverhalt
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ist in der Fig. 1 der Zeichnung schematisch dargestellt. Dabei weist ein herkömmlicher Stoßdämpfer 10 einen Kolben- und Kolbenstangen-Aufbau 12 auf, der sich teleskopisch in bezug auf einen mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder 14 bewegt, um die Bewegung eines abgefederten Körpers in bezug auf eine ungefederte Masse zu dämpfen. Eine Schutzhaube 16 ist an der Stange 12 befestigt und bewegt sich mit dieser. Die Schutzhaube 16 ist an der Stange 12 an deren Ösen-Ende 18 befestigt, das normalerweise mit dem gefederten Körper verbunden ist. Das Ösen-Ende 20 des Zylinders 14 ist normalerweise mit der ungefederten Masse verbunden.
Gemäß der Erfindung ist ein herkömmlicher Schalter 22 mit Arbeitskontakt an der Schutzhaube 16 angebracht, dessen Betätigungsglied 24 sich in das Innere der Schutzhaube hineinerstreckt und im Bewegungspfad eines Betätigungsorgans in Form eines allgemein dreieckig ausgebildeten Ansatzes bzw. einer Schaltnocke 26 liegt, die am Zylinder 14 angebracht ist. Man sieht, daß der Schalter 22 normalerweise geöffnet bleibt, wenn der Stoßdämpfer/in irgendeiner Stellung außer einer im wesentlichen voll ausgezogenen Stellung befindet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die normalerweise offenen (Arbeitskontakte) Schalter 22 an den rechts vorne und rechts hinten gelegenen, mit R.F. und R.E. bezeichneten Stoßdämpfern an einer Seite des Körpers in Serie mit einer herkömmlichen AuJaLaSvorrichtung 28 und einer Stromquelle geschaltet. Ebenso sind die normalerweise offenen Schalter- 22 an den vorne links und hinten links, mit L.F. und L.R. bezeichneten Stoßdämpfern 10 an der anderen Seite des Körpers in Reihe zueinander und mit der Aufblasvorrichtung 28 an eine Stromquelle gelegt. Bei Betätigung der Aufblasvorrichtung 28 bläst diese ein herkömmliches Kissen 30 auf.
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Wenn die Stoßdämpfer 10 entweder an der rechten oder linken Seite des Keepers im wesentlichen voll ausgezogen sind, wie es bei einer trennung des abgefederten Körpers und der ungefederten Masse wegen eines Überschlags des Fahrzeugs geschieht, werden die Schalter 22 an der Seite des Körpers geschlossen, wenn die zugehörigen Stoßdämpfer 10 voll ausgezogen werden, und betätigen somit die Aufblasvorrichtung und blasen das Kissen 30 auf.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein weitere3 Ausführungsbeispü gemäß der Erfindung. Für die gleichen (Teile wurden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der Stoßdämpfer 10 weist einen zusätzlichen Schalter 32 mit Ruhekontakt an der Schutzhaube 16 auf, dessen Betätigungsglied 34 sich in das innere der Schutzhaube 16 hineinerstreckt. Am Zylinder 14 ist zur Betätigung des Schalters 32 ein zusätzlicher Ansatz, eine Sohalternocke 36 vorgesehen.
Wie in Fig. 3 gezeigt wird, ist der Schalter 32 an der Schutzhaube 16 so angeordnet, daß er der Schaltnocke 36 näher ist, als der Schalter 22 der Schaltnocke 26, er ist jedoch weit genug von der Schaltnocke 36 entfernt, um solange geschlossen zu bleiben bis der Stoßdämpfer über einen normalen Auszugsbereich für den Betrieb des betrachteten Fahrzeugs hinaus ausgezogen ist. Auf diese Weise stellt diese Anordnung sicher, daß der Schalter 32 geöffnet wird, bevor der entsprechende Schalter 22 am Stoßdämpfer geschlossen wird, wenn der Stoßdämpfer 10 über den normalen Betriebsbereich hinaus ausgezogen wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind die normalerweise offenen Schalter 22 "er rechts vorne und rechts hinten angeordneten Stoßdämpfer in Reihe mit den normalerweise geschlossenen Schaltern 32 der links vorne und 1 inks hinten angeordneten
Stoßdämpfer und zudem in Reih© mit der Aufblasvorrichtung an die Stromquelle angeschlossen. Ebenso sind die normalerweise offenen Schalter 22 der links vorne und links hinten angeordneten Stoßdämpfer in Reihe mit den normalerweise geschlossenen Schaltern 32 der rechts vorne und rechts hinten angeordneten Stoßdämpfer und zudem in Reihe mit der Aufblasvorrichtung 28 an die Stromquelle angeschlossen. Sie Stoßdämpfer an einer Seite des Körpers müssen daher in einer voll ausgezogenen Stellung sein, während diejenigen an der anderen Seite des Körpers in einer normalen oder über die normale Stellung hinaus zusammengeschobenen Stellung sein müssen, bevor die Aufblasvorrichtung 28 betätigt wird. Diese Maßnahme stellt sicher, daß jede Trennung des abgefederten Körpers und der ungefederten Hasse an nur einer Seite erfolgen darf, damit die Aufblasvorrichtung betätigt wird.
Selbstverständlich wird der Zündschalter in Reihe zwischen die Batterie und die Aufblasvorrichtung gelegt, damit die Aufblasvorrichtung nur dann an die Batterie angeschlossen ist, wenn der Zündschalter eingeschaltet ist. Dadurch kann das Fahrzeug aufgebockt oder mit allen vier Stoßdämpfern in ausgezogener Lage zu Reparaturarbeiten angehoben werden, ohne daß die Aufblasvorrichtung betätigt wird.
Auf diese Weise wird durch die Erfindung ein verbessertes aufblasbares Insassen-Rückhaltesystem geschaffen.
Das Hauptmerkmal der Erfindung ist es, daß eine verbesserte Überschlags-Fühlvorrichtung für Fahrzeugkörper zur Betätigung eines aufblasbaren Insassen-Rückhaltekissens geschaffen wird. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Fühl-Anordnung durch die Auszugs- und Zusammenschieb-Bewegung der Stoßdämpfer betätigt wird, die die abgefederte Körpermasse und die die Körpermasse auf der Straße tragende ungefederte Masse verbinden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung
ist, daß die Stoßdämpfer an Jeder Seite des Körpers normalerweise offene Schalter aufweisen, die nur dann geschlossen werden können, wenn die Stoßdämpfer im wesentlichen voll ausgezogen sind, wie es durch eine Trennung des abgefederten Körpers und der ungefederten Massen während eines Überschlags geschieht. Noch ein weiteres Merkmal dieser Erfindung ist, daß die normalerweise offenen Schalter an einer Seite des Körpers zusätzlich mit normalerweise geschlossenen Schaltern an der anderen Seite des Körpers verbunden sind, wobei die letzteren nur dann geschlossen bleiben, wenn die zugehörigen Stoßdämpfer in ihrer normalen Stellung sind oder stärker zusammengeschoben sind als es ihrer normalen Stellung entspricht
- Schutzansprüche -

Claims (6)

I II» PATENTANWÄLTE ', ! MANITZ, FINSTERWALD & G RAM KOW G 74 41 122.6 München, den General Motors Corp. S/Ur/Ho - G 3067 Neue Schutzansprüche
1. Auslösevorrichtung für ein Insassen-Rückhaltesystem mit einem aufblasbaren Insassen-Rückhaltekissen und einer Aufblasvorrichtung in einem auf beiden Seiten an den Rädern StoBdämpfer aufweisenden Fahrzeug, zum Auslösen der Aufblasvorrichtung bei Auftreten eines Gefahrenzustandes, dadurch gekennzeichnet , daü an der Schutzhaube (16) bzw. dem Zylinder (14) jedes Stoßdämpfers (10) mindestens ein Schalter (22) angebracht ist, der mit einem am Zylinder (14) bzw. der Schutzhaube (16) in einem Abstand zum Schalter (22) entlang der Längsachse des StoBdämpfers (10), der dem vollen Auszug des Stoßdämpfers entspricht, befestigten Betätigungsorgan (26) zusammenwirkt, um bei vollem Auszug beider StoBdämpfer (10) einer Fahrzeugseite die Aufblasvorrichtung (28) auszulösen.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schalter (22) an jedem StoBdämpfer (10) ein bei vollem Auszug des Stoßdämpfers (10) betätigter Schalter mit Arbeitskntakt ist.
3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schalter (22) so an der Schutzhaube (10) #Les Stoßdämpfers (10) angebracht ist, daß sein Betätigungsglied (24) in das Innere der Schutzhaube (16) hineinragt, und daß am Zylinder (14) des Stoßdämpfers (10) -"eine bei vollem Auszug des Stoßdämpfers
^aisetgg (22) in Eingriff tretende Schaltnocke (26; angebracht ist
DR. O. MANITZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD DIPL. -ING. W. GRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBA!>'KEN
β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE 1 7 STUTTGART 60 (BAD CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7370
TEL. (0091 22 42 II. TELEX 05 - 29672 PATMF SEELBERGSTR. 23/25. TEL. (0711)56 72 6. POSTSCHECK : MÖNCHEN 77003-805
7441122 1i.ot.75
4. Auslösevorrichtung nach Ansjruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zusätzlich an jedem Stoßdämpfer (10) ein weiterer Schalter (32) angebracht ist, der mit einem am Zylinder (14) bzw. der Schutzhaube (16) in einem Abstand zum Schalter (32) entlang der Längsachse des Stoßdämpfers (10), der dem normalen Auszugsbereich des Stoßdämpfers (10) entspricht, befestigten Betätigungsorgan (36) zusammenwirkt, um bei Überschreitung des normalen Auszugsbereichs aller Stoßdämpfer (10) des Fahrzeugs die Auslösung der Aufblasvorrichtung zu sperren.
5. Auslösevorrichtung nach Anspruch 4V dadurch gekennzeichnet , daß der zusätzliche Schalter (32) an jedem Stoßdämpfer (10) ein bei Überschreitung des normalen Auezugsbereiches betätigter Schalter mit Ruhekontakt ist.
6. Auslösevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet , daß der zusätzliche Schalter (32) so an der Schutzhaube (16) jedes Stoßdämpfers angebracht ist, daß sein Betätigungsglied (34) in das Innere der Schutzhaube hineinragt, und daß am Zylinder (14) des Stoßdämpfers (10) eine bei Überschreitung des normalen Auszugsbereiches des Stoßdämpfers (10.) .,mit dem .Schalter (32) in Eingriff tretende
/als Betätigungsorgan Schaltnocke (36) angebracht ist.
DE7441122*[U 1973-12-21 Auslösevorrichtung für ein Insassen-Rückhaltesystem Expired DE7441122U (de)

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DE (1) DE7441122U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3914053A1 (de) * 1989-04-28 1990-10-31 Bayerische Motoren Werke Ag Steuervorrichtung fuer eine insassen-sicherheitsvorrichtung von kraftfahrzeugen
DE102005026869A1 (de) * 2005-06-10 2006-12-14 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Vorrichtung und Verfahren zum Verifizieren eines Überschlages eines Kraftfahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005026869A1 (de) * 2005-06-10 2006-12-14 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Vorrichtung und Verfahren zum Verifizieren eines Überschlages eines Kraftfahrzeuges

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