DE7439171U - Einloch-SafeschloB mit zwangsläufigem Bankverschluß - Google Patents

Description

J ^(l Einloch-Safeschloß mit zwangeläufigem Bankverschluß¹¹.

1.0 Einloch-Safveschlösser «kaben, bedingt durch 2 übereinanderliegende Schließwerke, einen gemeinsamen Drehpunkt für Schlüssel und Zuhaltungen des Bank- sowie des Mieterverschlusses (7-8). Bei dieser Anordnung der Verschlüsse wird zunächst, durch Einordnen der Bankzuhaltungen und Bankschlüssel, eine Voröffnung vorgenommen. Beim Öffnen des Schlosses mit dem Mieterschlüssel wird, nach dem Einordnen der Mieterr-uhaltungen 4, der Hauptriegel 3 in den Schloßkast .: 1 gezogen.

1.1 Beim Sperren des Schlosses massen beide Verschlüsse in Sperrstellung gebracht werden, und zwar durch die zum Abziehen des Mieterschlüsseis erforderliche Schließbeuegur^. Problematisch ist dabei,das Erreichen der Sperrstellung des Bankverschlusses. Dies wurde bisher mit Schlepp-, Form-, Rastfedern oder anderen mechanischen Federbauteilen erreicht. Der Nachteil dieser Federmechanismen ist, daß sie zwischen Bank- und Hauptriegel keinen Formschluß darstellen (d.h. keine Zwangsläufigkeit) und außerdem bei Federbruch völlig ausfallen.

1.2 Bei der hier vorgestellten Neuerung handelt es sich um einen Steuerschieber, der das Zurückschieben des Bankschiebers in die Sperrstellung (wie bei 1.1 beschrieben, Skizze 1-5) zwangsläufig garantiert und zudem ohne Überwindung von Federkräften arbeitet.

FunktionsbeSchreibung

2.0 Vo rö ffnung

(Freigabe de« Mieterverschlusscs durch den BankverSchluß)

2.1 Durch eii.e im Uhrzeigersinn auszuführende Schließbewegung des Bankschlüssels wird nach der': Einordnen der Zuhaltungen des BnnkverSchlusses der Bankriegel verschoben. (Skizze 2) Dabei schiebt sich der auf Dorn 10 drehbar gelagerte Steuerschieber 6 mit der Sperrnase 6 c in den Drehbereich des Mieterschlüsaels. Dorn 10 ist im Bankriegel 2 vernietet. Der Steuerdorn 9 steht jetzt nicht mehr im Sperrkanal des Steuerschiebers.

2.2. Bei Beginn der Schließbewegung des i-iietorschlüsseis kann der Schieber 6 aus dem Drehbex-cich des Mieter schlüsseis herausgeschwenkt werden (Skizze 2), so daß er für den Schlüssel keine Sperx-e darstellt.
Im Zuge der Schließbewegung fällt der Steuerschieber 6, bedingt

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durch die jsp<?^iell .i;rs^e*fov«ii< .· -teuerkurve i> b in den Drehhernich de« Sid^otojiscKlusficl a, (Skizze 3) L-,

T^rnd zwar schiebt Rj ch der StcuenJorn 9, der nuf dem Haupt- ^s~^ riegel 3 vernietet ist, gegon die Schräge 6 b und bringt somit den Steuerschiebor in Sperrstellung, d.h. die Nase 6 c steht im Drehbor«· ich des ^icterschlüssels.

2.3 Durch Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn findet der Mieterschliissel an der Nase 6 c des Steuerschiebers 6 einen festen Anschlag und bringt diesen und somit auch den Bankverschluß in seine Sperrstellung zurück. (Skizze Ί).

2.'i Bei einem erneuten SchlieRversuch mit dem Mieter schlüssel wird der Hauptriegel nach einem Schließweg von 4 nun (Diff. der Schließwege zwischen Bnnk- und Mieterverschluß = X) blockiert, indem der Steuerdorn 9 in der Steuerkurve am Punkt 6 a seinen Anschlag findet.

2.5 Auf die Darstellung der für die Funktion der Neuerung unwichtigen Teile ist aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet worden.

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Claims (1)

1. 3.1 Safeschloß mit 2 übereinander angeordneten Verschlüssen mit gleichen Drehpunkten für Mieter- und Bankschlüssel sowie für Mieter- und Btirikzuhaltungen dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptriegel 3 mit eingenietetem Dorn 9 in Schieber 6 nach einem Weg X einen Anschlag bei 6 a findet und somit gesperrt wird.

   y'

   3.2 Safeschloß nach Anspruch 3-1 dadurch gekennzeichnet, daß

   durch Zurückschieben des Banlcriegels 2 der Steuerschieber mit der Nase 6 c in den Drehbereich des Mieterschlüssels hineingeschoben wird und vom Mieterschlüssel ausgeschwenkt werden kann.

   3.3 Safeschloß nach Anspruch 3-1 - 3-2 dadurch gekennzeichnet, daH» die Steuerschiebernase 6 c nacti dem Ausschwenken durch den Mieterschlüssel vom Steuerdorn 9 in eine Sperrstellung hinter den Schlüsselbart gezogen wird, indem der Steuerdorn 9 über dio Schräge 6 b in den Sperrkanal einschiebt^

   3.4 Safeschloß nach Anspruch J.i - 3*3 dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber 6 einen speziell geformten Sperrkanal (Skizze 1) hat, indem Steuerdorn 9 den Schieber fixiert. Dadurch kann bis zur vollständigen Rückführung beider Verschlüsse die Steuerschiebernase 6 c im Drehbereich des Mieter-

   schlüsselbartes gehalten und somit zwangsläufig in seine Sperrlage zurückgeführt werden./'

   WERNER MAUER KG

   X dor Steuerschieber