DE7436947U - Vibrator - Google Patents

Vibrator

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DE7436947U
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DE
Germany
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eccentric
frame
spindle
axis
vibrator
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Expired
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DE7436947*[U
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VEBE KVARNMASKINER AB
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VEBE KVARNMASKINER AB
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  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

"Vibrator"
Vorliegende Erfindung betrifft einen Vibrator der in der Einleitung -«on Anspruch 1 näher bezeichneten Art.
Um bei derartigen Vibratoren eine möglichst stufenlose Veränderung der Vibrationsamplituden während des Betriebes zu ermöglichen, sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, die jedoch alle eine aufwendige Konstruktion bedingen und abgesehen von folglich recht hohen Kosten relativ störungsanfällig sind. Auch die Verstellmöglichkeiten bei derartigen Vibratoren sind meistens kompliziert und erlauben daher nicht die gewünschte Anpassung an verschiedene Arbeitsbedingungen.
Vorliegende Erfindung eieht ihre Aufgabe darin, diesen tTbelständen entgegenzuarbeiten und sie möglichst weitgehend zu beseitigen. Ferner hvt die Erfindung eine allgeicLne Weiterführung des Standes der Technik zum Ziel.
Diese Aufgabenstellang wird erfindungflgemäss dadurch gelöst, dass ein Vibrator der eingangs genannten Art im wesentlichen wie im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben beschaffen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus folgender Beschreibung unter Einweis auf die beigefügten Zeichnungen hervor. Auf diesen zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines afindungsgemässen
Vibrators in Seitenansicht, teilweise geschnitten, und
Pig. 2 den Exeenterteil des erfindungsgemässen Vibrators nach
743SS47-I.3.75
Fig. 1, von oben in Fi4J. 1 gesehen und teilweise geschnitten.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Elektromotor beliebiger Ausführunggezeigt. In Sonderfällen braucht es sich nicht einmal um einen Elektromotor zu handeln, sondern kann eine andere, Rotationsbewegungen erzeugende Kraftquelle in ?rage kommen.
Ton dem Motor od. dgl. 1 ragt eine Drehachse (Rotororgan) ab, welche Achse insgesamt mit 2 bezeichnet ist. Diese Achse bildet parallele und mit Abstand voneinander angeordnete Exzenterrahmenseitenstücke 15» welche in Achsenlängsrichtung sich erstrecken und endseitig (in Iransersal· oder Badialrichtung) durch Exeenterrahmenkopfstücke 16 mit einander verbunden sind. Die Exzenterrahmenkopfstücke 16 sind über Kugellager od.dgl. 11 in einem Vibratorgehäuse 12 gelagert. Dieses besitzt einen z.B. zylinderförmigen Hantel 17 und diesen endseitig verschliessende Kopfstücke 18. Das gesamte Yibratorgehäuse 12 kann mit Vorteil am Motor 1 stationär befestigt sein.
Zwischen den Tlxzenterrahmenseitenstücken 15 erstrecket sich rechtwinklig eine in diesen gelagerte ExzBnteraehse 9> welche ausserdem ausserhalb der geometrischen Motorachse angeordnet ist. Diese Achse 9 ist in den Seitenstücken 15 mittels Kugellagern od.dgl. 14 drehbar gelagert und ist innerhalb, d.h. zwischen den Seitenstücken 15 von einem Zahnrad 8 konzentrisch und drehfest umgeben. Ausserhalb der Seitenstücke 15 tragen die Enden der Achse 9 jeweils eine Bxzenterscheibe 7» welche Scheiben vorzugsweise in Achsenrichtung gesehen halbkreisförmig ausgeführt sind. Die Sahne dieser Kreissegmente schneidet die Achse 9 vorzugseise diametral. Die Exzenterscheiben oder -Segmente sind spiegelsymmetrisch angeordnet und auf geeignete Weise an der Achse 9 starr "befestigt.
743SS47-e.3.7§
Ar: die Xoofstückt 16, Yi. ist ein Jvstir :"_;cb;"uHr. j konzentrisch cie ;f.or.ietrif:-:hc '''.otoraohs· hpruu auf ccr :'.*■?> ''otor I abgesendeter Seite τ joschTossen. Lie pc ε ^!-.".'.isc „■ ist :v ■'.. γϊ;βίι Innen'·'vindc vcr-3eht:i, in velcnem eine iait .lucser. _,rwu.de versehe^ ·Ί .,rtic rcr i^.cel uit üfci1 u'ctorachse jjuchtc^.d an ;eordr't t ist. Lie Justieraplndel 4 rajt aap. dem Gehäuse ., auf e'er den .Aitor al/,;ev ndft'n ...cite heraus und tr".,jt cndseiti^· ein Stcllrad 1J, ut-sati. !'abe 1^ ciji ^oriiici.iiribcucc Kujcll^.;tr od.d.jl. 10 .'-,Ur-IiLj1U. In die sr-u iiujclla^cr oci.d.;l. IC ist u.iS eirif? :.ndr einer . xzent·.rs·?:...dv i ·'. Ox'chbar jclajcrt. liiere Spindel 5 erstreckt tich durch di·. hohl !.i^sjex'ihrte JuctlGrc^i:ic> 1, CjeIt dtis KopfstUok 10 hiiidurch or.d >.tc±t .ο'/Λ sic:: ei^ ^t'icl: f.-.a Zaarred 8 vor-
._, u... nit ibstr.nd von loto?r;:shcn Ko-ifstäc:-: 1c -·;ι: .-^dc;;·. lie Spindel ό : ::t mit einem Ausscnjov/indt uucr tin» r AuEscnsf-nniuij versehen, welche ■nib der Sahnuia.; des 1J--hu rad cc·· '. I;ör;i_-ft. Lies·? Zshnun; od.ä.;l. de:r 'Jpindel ο ist in einer cntGprsnbcndcii !./-.n^alir.oiij des «otorff-rr-en 'ilopfstückcs 16 ^'tfahrt, At"1* dem .riFSEnjev/inde; der Justierspir.del 4 ist ferner eine mit T~ebel 20 versehene Kontermutter ;, angeordnet, .;elchc .~e^en das freie Lndc dos Justicr^ehäuses anzieiibar iet ur.d ruf diese ',.'eise die Justierspindel in d^r ;evrinr'.hten La^e im Verhältnis zum Yioratorjehi-'use 12 und so veiter /i:: ■ ·
Die Virkun^-sweisc . r .. js^emi'asen Vibrators ist folgende :
iiach Einschalten άβε Hotors oa.dgl. 1 rotiert die Motorachse oder das Hotororsan 2 einschliesslicn den Kopf- und SeitenstücJfcen 16, 15, der Lx^enters-oindel, der Achse ^, dem Zahnrad S und den Exzenterscherben 17. Bei der in 51Ig. 1 gezeigten Lage der Zxzenterscheiben iiird die maximal mögliche Zentrifugalkraft erzielt abgesehen von der Höiordrehzahl. Will man nun das Zentriifugalmoment verändern, in diesem
Pail verringern, so löst man die Kontermutter 3 un<3· schraubt anschliessena die Justierspindel 4 mit Hilfe des Eades 1J jenach Einstellung weiter in das Justiergehäuse 5 hinein oder aus diesem heraus, bis die gewünschte üxeenterscheibenläge und damit das gewünschte-Zentrxfugalnoment erreicht ist. Alsdann wird die Kontermutter wieder angezogen, um die Lage des Zentrufugalmomentes exakt zu fixieren. ->ei der Drehbewegung der Justierspindel 4 ' wird die axiale Lage der Zxeenterspindel § verändert, wobei durch die Zähnung der Spindel 6 die La-je des Sahnrades 8 und damit der Sxzenterscheiben 7 entsprechend verändert wird. Da die Exzenterspindel mit den -motorfernen Kopf släck 16 verzahnt ist, ist eine Relativbewegung zwischen der Spindel 6 und dem Zahnrad 8 nur bei axialer Verschiebung der Spindel 6 möglich. Die IDxzenterscheiben 7 sind vorzugsweise derart angeordnet, dass sie nach Drehung um 180 gegenüber der in S'ig. 1 gezeigten Lage das geringste bzw. überhaupt leein Zentrifugalmoment erzeugen. Cbe» beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte Ausfühnmjsforinen sind nur als nicht begrenzende Beispiele anzustehen, die sich im R.-hmen des Sirfindungsgedankens und folgender Ansprüche beliebig abändern und ergänzen lassen. So kann an die Stelle der manuellen Steuerung der Justierspindel selbstverständlich eine halb- oder vollautomatische Servosteuerung treten. Auch die Kontermutter 3 lässt sich durch andaB Mittel ersetzen. Der etfindungsgemässe Vibrator ist auf den verschiedensten Gebieten einsetzbar. Alle Einzelheiten, insbesondere in den Zeichnungen sind nur als Beispiele anzusehen. Selbstverständlich können alle Details auf beliebige Weise dem jeweiligen Arbeitsbereich angepasst werden.
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Statt das motorferne Kopfstück 16 mit der Spindel 6 zu verzahnen, kann man den mit dem Zahnrad 8 kämmenden Spindelabschnitt beispieleveiue quadratisch im Querschnitt ausfuhren, wovon die "Zahnradseite" aleo gesahnt ist. Der übrige Spindelabschnitt kann kreisförmiges Profil zeigen einschliesslich dem durch das motorferne Kopfstück eich erstreckenden Bereich. Zveakmässigerveise ist der Spindel 6 im Bereich des Bahaens 15» 16 wenigaitens auf der dem Zahnrad 6 abgekehrten Seite ein Stützmittel zugeordnet, z.B. in Form einer zwischen den Seitenstücken 15 gelagerten und die Spindel beaufschlagenden Bolle (nicht gezeigt).

Claims (12)

  1. * 1 11
    # ■ ■ ■ ■
    Ansprüche
    M 1. Vibrator zur Erzeugung eines vorzugsweise stufenlos regulierbaren Zentrifugalmomentes unabhängig von der Drehzahl einer Motorachse od.dgl., mit Exzentern und Mitteln zur Verstellung derselben, g e kennzeichnet durch eine rahmenartig ausgeführte Motorachse od.dgl. (2), im Bereiche welchen rahmenartigen Motorachsenteils ein oder mehrere Exzenter (?) verstellbar angeordnet ist bzw. sind, welcher rahmenartige Motorachsenteil mit seiner geometrischen Achse fluchtend eine Exzenterspindel (6) mitrotierend aufnimmt, die gegenüber genanntem rahmenartigen Teil axial verschiebbar ist and über eine Zahnung od.dgl. mit einem Zahnrad od.dgl. Art des bzw. der Exzenter (^) ic Eingriff steht.
  2. 2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentf ^spindel (6) in Abhängigkeit von ihrer axialen Verschiebbarkeit gegenüber dem rahmenartigen Motorachsenteil in diesem bzw. gegenüber diesem drehfest geführt ist.
  3. 3· Vibrator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rahmenartige Motorachsenteil (2), sich zu beiden Seiten der geometrischen Motorachse in Längsrichtung derselben erstreckende Seitenstücke (15) und diese endseitig verbindende Kopfstücke (16) umfasst.
  4. 4. Vibrator nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden (in axialer Sichtung) des rahmanartigen Motoraohsenteils über Kugellager od.dgl. (11) in einem stationären Vibrat-rgehäuse (12) geführt sind.
  5. 5. Vibrator nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenter (7) auf einer Achse (9) angeordet sind, die in den beiden Seitenstücken (15) (axial verlaufenden Rahmenteilen), vorzugsweise über Kugellager od.dgl. (14)» drehbar gelagert ist.
  6. 6. Vibrator naoh Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass zwei Exzenter vorgesehen sind, und dass diese jeweils auf einem Achsenende (9)
    und aus s erhalt der Hahmene ei tens tücke (15) angeordnet sind.
  7. 7. Vibrator nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eezente.achse (9) ausβerhalb der geometrischen Ntorachse angeordnet ist.
  8. 8. Vibrator nach wenigstens einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenter (7) in Richtung der sie tragenden Achse (9) gesehen wenigstens angenähert halbkreisförmig ausgeführt sind, wobei ihre Sehne die Exzenterachse (9) vorzugsweise schneidet.
  9. 9. Vibrator nach wenigstens einem der Ansprüche S - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterachse zwischen den Motorachsenrethiaenseitenstücken (15) drehfest von einen Zahnrad (8) umgeben ist.
  10. 10. Vibrator nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9* dadurch gekennzeichnet, dass das exzenterferne Ende der Exzenterspindel in einem Stellrad od.dgl. (1J) bzw. einem Teil einer Servosteuerung drehbar gelagert ist, welchee Stellrad od.dgl. (I3) mit einer drehfest von diesem abragenden, die Exzenterspindel konzentrisch mit Spiel umgebenden Justierspindel (4) mit AuBsengewinde in ein stationäres Justiergehäuse mit entsprechenden Innengewinde hineinragt.
  11. 11. Vibrator nach wenigstens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gewinde der Justierspindel (4) eine Kontermutter od.dgl. (?) zum Zusammenwirken mit den .JustiergehäuBe (5) und zur Fixierung der Justierepindellage gegenüber diesem vorgesehen ist.
  12. 12. Vibrator naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterspindel (6) im Bereiche des Zahnrades od.dgl. (8) der Excenter (7) nichtdrehsymmetrischen, vorzugsweise quadratischen, Querschnitt aufweist, und dass der Exzenterspindel in Bereiche des rahmenartigen Motoraohsenteils (15,16), wenigstens auf der dem Zahnrad od.dgl. (8) abgekehrten Seite Stützmittel zugeordnet sind, vorzugsweise in Form eins? »wischen den Eahmenlängsseiten (15) gelagerten Holle.
DE7436947*[U Vibrator Expired DE7436947U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7436947U true DE7436947U (de) 1975-03-06

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ID=1310236

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DE7436947*[U Expired DE7436947U (de) Vibrator

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DE (1) DE7436947U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3634157A1 (de) * 1986-03-12 1987-09-17 Outboard Marine Corp Ruettelvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3634157A1 (de) * 1986-03-12 1987-09-17 Outboard Marine Corp Ruettelvorrichtung

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