DE7436652U - Krankentrage - Google Patents
KrankentrageInfo
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- DE7436652U DE7436652U DE7436652*[U DE7436652DU DE7436652U DE 7436652 U DE7436652 U DE 7436652U DE 7436652D U DE7436652D U DE 7436652DU DE 7436652 U DE7436652 U DE 7436652U
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- stretcher
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- fastening
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- 210000003739 Neck Anatomy 0.000 description 1
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- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Alois Schnitzler
53 Bonn
Friesdorfer Str.
53 Bonn
Friesdorfer Str.
Krankentrage
Die Neuerung betrifft eine Krankentrage.
Bei bekannten Krankentragen besteht vielfach der Nachteil, daß insbesondere dann, wenn durch die Krankenträger längere Strecken
zurückzulegen sind, diese ermüden und die Trage mit dem darauf liegenden Patienten absetzen- müssen, um sich auszuruhen. Das
gleiche gilt beim Krankentransport in Treppenhäusern. Eine Gefahr besteht dan'.n, daß die Kranken sich insbesondere bei
ungünstiger Witterung erkälten bzw. zu lange auf den Abtransport warten müssen, was manchmal von lebensentscheidender Bedeutung
sein kann. Zwar besteht eine Vorschrift, daß im Krankenwagen
Tragegurte vorhanden sein müssen, die bei Ermüdung der Krankenträger um deren Nacken gelegt und an der Krankentrage befestigt
werden können, so daß der Krankentransport körperlich weniger anstrengend ist. Allerdings zeigt sich in der Praxis, daß die
Krankenträger die \orgeachriebenen Gurte im Wagen liegen lassen, so daß diese im Ernstfall nicht ;;reifbar sind.
Der Neuerung liegt d.ie Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile abzustellen und zu gewährleisten, daß die Tragegurte
in jedem Fall zur Verfügung stehen. Dies wird gemäß der Neuerung bei einer Krankentrage erreicht durch am Kopf- und Fußende angebrachte
automatische Aufrollvorrichtungen mit stufenlos verstellbaren und arretierbaren Tragegurten. Auf diese Weise kann es nicht
passieren, daß die Tragegurte im Bedarfsfall nicht vorhanden sind und dem Patienten die oben geschilderten Nachteile entstehen.
Außerdem erlaubt die Neuerung ein wesentlich schnelleres Umlegen der Tragegurte um die Schultern der Krankenträger, da es nicht
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mehr erforderlich ist, die bisher vorhandenen Gurte in umstand- ;,
licher und zeitraubender Weise an der Krankentrage zu befestigen. *■
Bei einer Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß die Tragegurte endseitig am Traggestell befestigt sind. Dies hat
den Vorteil, daß sie von den Krankenträgern schnell übergestreift werden können. Eine weitere Ausführungsform der !Teuerung
zeichnet sich dadurch aus, daß an den Gurtenden vorgesehene
Schlaufen über das Traggestell streifbar sind. Dadurch wird
eine besonders praktische Form der Befestigung der Gurte am Traggestell geschaffen.
Vorteilhaft sind am Vorderenüe der Trage das Abrutschen der
Gurte verhindernde Festhaltevorrichtungen angebracht. Eine weitere Variante besteht darin, daß die Gurte als Befestigungsgurte ausgebildet und zwischen den Tragegurten an der Trage
angeordnet sind. Damit entfällt die bei den bisher übliehen Befe.'stigungsgurten lästige Erscheinung, daß die Patienten
bei Nichtgebrauch der Befestigungsgurte auf deren Schnallen liegen müssen und daß bei unterschiedlichem Leibesumfang der
Patienten der Gurt über besonders vorgesehene Schnallen verstellt werden muß. Außerdem ist es nicht mehr wie bisher notwendig,
die Befestigungsgurte zu lösen, um die nach DIN 1j5 02lj
vorgeschriebene Auflage von der Krankentrage abheben zu können. Ferner wird verhindert, daß die Enden der bisher bekannten
Befestigungsgurte an den Seiten herunterhängen und beschmutzt werden. Die Befestigungsgurte sind endseitig am Traggestell
befestigbar, z. B. durch Schlaufen und Haken o. dgl. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die eigentliche Auflagefläche
immer frei von den Befestigungsgurten ist.
Schließlich ist es zweckmäßig, Feststellritzel und Arretierhebel für den Trage- und Befestigungsgurt innerhalb des diesen
aufnehmenden Gehäuses vorzusehen.
Eil.■ Ausführungsfern der Neuerung ist in den Zeichnungen wiedergegeben.
Es zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf die Trage,
Figur 2 die Ausbildung der Arretiervorrichtung für d^n Trage-
bzw. Befestigungsgurt.
In Figur 1 ist mit 1 allgemein die Krankentrage bezeichnet. 2 bedeutet das Tragegestell. An dem Tragegestell 2 sind an beiden
Enden der Trage 1 automatische Aufrollvorrichtungen 3 angebracht, die - wie die Figur zeigt - zweckmäßig auf verschiedenen Seiten
des Tragegestells 2 zwecks besserer Gewichtsverteilung angeordnet sind. Mit 4 sind die eigentlichen Tragegurte beziffert.
Was in der Figur nicht zu sehen ist, sind unterseitig am Vorderende
des Tragegestells angeordnete Festhaltevorrichtungen, die das Abrutschen des Tragegurtes verhindern.
Die Figur 1 zeigt weiterhin das Vorhandensein von zwischen den Aufrollvorrichtungen 5 angeordneten, analog gestalteten,
automatisch arbeitenden Aufrollvorrichtungen 5 für die Befestigungsgurte.
Die Gurte können an den Punkten 6 befestigt werden. Die Figur zeigt die Gurte der Vorrichtungen 5 im eingerollten
Zustand.
Aus Figur 2 ist das Vorhandensein eines Feststellritzels 7 zu entnehmen, das innerhalb des Gurtgehäuses 8 angeordnet ist.
Mit 9 ist ein Arretierhebel bezeichnet. Diese Anordnung hat den Sinn, dasB bei vertikalem Herausziehen des Gurtes 10 eine
Arretierung nicht stattfindet, wohingegen, wenn der Gurt 10a - wie gestrichelt gezeichnet - sich in Gebrauchsstellung befindet,
der Arretierhebel 9 in das Ritzel 7 einschnappt und dadurch ein Lösen des Gurtes unmöglich macht. Durch eine nicht
gezeichnete Feder wird bei Lösen des Gurtes der Hebel 9 vom
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Ritzel 7 wieder abgehoben, so daß die Gurtspule frei wird
u.".d sich automatisch, z. B. über eine Feder, wieder aufrollt.
Die beschriebene Neuerung ist auch für einen Krarikentragesessel
anwendbar.
(2-13.78
Claims (7)
1. Krankentrage, gekennzeichnet durch am Kopf- und Fußende
angebrachte automatische Aiafrοllvorrichtungen (3) mit
stufenlos verstellbaren und arretierbaren Tragegurten (4).
2. Krankentrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragegurte (4) endseitig am Traggestell (2) befestigt sind.
3. Krankentrage nach den Ansprüchen 1 - 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Gurtenden vorgesehene Schlaufen über das Traggestell (2) streifbar sind.
4. Krer.kent"· age nach den Ansprüchen 1-3, gekennzeichnet durch
am Vord^rende der Trage angebrachte, das Abrutschen der Gurte (4) verhindernde Festhaltevorrichtungen.
5. Krankentrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte als Befestigurg sgurte ausgebildet und zwischen
den Tragegurten (4) an der Trage (1) angeordnet sind.
6. Krankentrage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsgurte endseitig am Traggestell (2) befestigbar sind, z. B. durch Schlaufen und Haken o. dgl.
7. Krankentrage nach den Ansprüchen 5-6, gekennzeichnet durch Feststellritzel (7) und Arretierhebel (9) für den Trege-
und Befestigungsgurt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7436652U true DE7436652U (de) | 1975-03-06 |
Family
ID=1310171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7436652*[U Expired DE7436652U (de) | Krankentrage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7436652U (de) |
-
0
- DE DE7436652*[U patent/DE7436652U/de not_active Expired
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