DE743378C - Motorisch angetriebenes Handstampfgeraet - Google Patents

Motorisch angetriebenes Handstampfgeraet

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Publication number
DE743378C
DE743378C DER105150D DER0105150D DE743378C DE 743378 C DE743378 C DE 743378C DE R105150 D DER105150 D DE R105150D DE R0105150 D DER0105150 D DE R0105150D DE 743378 C DE743378 C DE 743378C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
tamper
slider
driven hand
driven
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Expired
Application number
DER105150D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Rathel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Richter & Nordmeier Maschinenf
Original Assignee
Richter & Nordmeier Maschinenf
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE743378C publication Critical patent/DE743378C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
    • E01C19/35Hand-held or hand-guided tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

  • Motorisch angetriebenes Handstampfgerät Handstampfgeräte zum Verdichten von Beton, Erdschüttungen o. dgl. mit eingebautem Motor sind bekannt. Von der Motorwelle aus wird ein Schubkurbelgetriebe angetrieben, dessen Schubkurbelstange an der Führung angreift, in der unter Federwiderstand das die Stampferstange tragende Gleitstück läuft.
  • Bei diesen mit Handhaben ausgerüsteten Stampfgeräten wird ein Elektromotor als Antriebsmittel benutzt. Dieser bewährte Antrieb ist aber dann nicht brauchbar, wenn an der Arbeitsstelle der Anschluß an einen elektrischen Stromkreis nicht möglich ist. Da nun neuerdings gerade an offenen Baustellen (z. B. beim Straßenbau) sich die Verwendung derartiger Handstampfer als ein Bedürfnis herausgestellt hat, gilt es, die Stampfer sa auszubilden, daß sie tatsächlich überall sofort eingesetzt werden können. Dem trägt die vorliegende Erfindung Rechnung. Sie besteht darin, daß der Motor in einer Verbrennungskraftmaschine üblicher Serienbauart besteht und . zusammen mit dem Brennstoffvorratsbehälter auf einem mit dem Stampfgerät verbundenen Auflager aufgebaut ist, wobei die Verbindung zwischen der Motorwelle und dem Schubkurbelgetriebe durch einen Riemen, gegebenenfalls unter Vermittlung eines Zahntriebes o. dgl. geschieht.
  • Auf diese Weise ist ein Gerät geschaffen, das überall eingesetzt werden kann. Dabei braucht weder das eigentliche Stampfgerät irgendwelche ins Gewicht fallende bauliche Veränderungen zu erfahren, noch ist es erforderlich, daß für dieses Gerät ein besonderer Motor zu schaffen ist. Jeder beliebige in Serienbauart hergestellte Motor, z. B. ein solcher, wie er für Kraftfahrzeuge üblich ist, kann ohne weiteres an das Gehäuse des in üblicher Weise ausgebildeten Stampfers angeschlossen werden. Dabei muß dafür gesorgt werden, daß die Riemenspannung dauernd gleichmäßig erhalten wird, und zwar durch eine Einrichtung, die nicht nur konstruktiv einfach, sondern auch ganz einfach zu bedienen ist. Dem trägt die Erfindung dadurch Rechnung, daß das Motorgehäuse von Gewindebolzen getragen wird, die mittels Stellmuttern sowohl die Grundplatte des Motorgehäuses als auch die Tragplatte des Traggerüstes zwischen sich nehmen.
  • Auf der Zeichnung ist das neue Gerät 11 Abb. i in einer Seitenansicht und in Abb. 2 in einer Ansicht von vorn dargestellt.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt durch einen Stampfer.
  • Abb.4 ist eine Sonderdarstellung.
  • Wie aus Abb.3 ersichtlich, wird der sich auf den Boden aufsetzende Stampferfuß i von einer Stange 2 getragen, die in einem Gleitstück 3 endet. Dieses Gleitstück kann sich in dem Rohr 4 verschieben, und zwar unter Beeinflussung durch die sich gegenüberstehenden Feder n5 und 6, de sich mit ihrem einen Ende auf das Gleitstück 3 aufsetzen und mit ihren anderen Enden an die Widerlager 7 bzw. 8 an den Enden des Rohres 4 legen. Das obere Widerlager 7 ist als .ein Kreuzkopf ausgebildet, an welchem die Schulikurbelstange 9 angreift, deren Kurbelzapfen io von der Kurbelscheibe ii getragen wird. Die als Zahnrad ausgebildete Kurbelscheibe wird von der Welle 12 getragen. Das Zahnrad steht mit dem Ritzel13 auf der Antriebswelle 14 im ständigen Eingriff. Das Rohr 4 ist in dem Gehäuserohr 15 geführt, -wobei im oberen Teil 16 des Gehäuses der Schubkurbelantrieb gelagert ist.
  • Insoweit handelt es sich um eine durchaus bekannte Anordnung.
  • Wie nun aus den Abb. i und 2 ersichtlich ist, sitzt auf der Antriebs-velle 14 eine Keilriemenscheibe 1,^, von der aus der Doppelriemen nach der Riemenscheibe 18 läuft, die auf der Welle eines Benzinmotors i g angeordnet ist. Der Motor weist irgendeine bekannte Konstruktion auf und besitzt die finit Kühlrippe versehenen Zylinder 2o. Der Brennstoffvorrat befindet sich in dem Behälter 21, während die Auspuffgase durch das Rohr 22 in den Auspufttopf 23 geleitet werden.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, sind zwei Federgehäuse 15 mit zwei in sie feintauchenden Stampferstangen a vorhanden, die einen gemeinsamen Stampferfuß i tragen. Die beiden Stampfereinrichtungen sind in einem im wesentlichen rechteckig und korbförmig ausgebildeten Rahmen gefaßt, der aus den senkrechten vorderen Rohren 24 und senkrechten hinteren Rohren 25 besteht, die durch waagerechte Querrohre 26 und 27 miteinander verbunden sind. Oben wird dieser Rahmen vorn durch die waagerechten Platten 28 und 29 begrenzt, wobei auf der oberen Platte 28 das Gehäuse 3o errichtet ist, in welchem die Welle 12 gelagert ist, auf der die beiden Kurbelscheiben i i sitzen, an deren Kurbelzapfen io die Schubkurbelstangen 9 gelagert sind, die am Kremkopfstück 7 des im Rohrgehäuse 15 verschiebbaren Rohres 4 angreifen. Der Motor 19 ist, wie aus Abb. 4 ersichtlich, mit einer Grundplatte 31 ausgerüstet, durch welche die Gewindestehbolzen 32 hindurchtreten, die mit ihrem unteren Ende durch die Grundplatte 33 treten, die an den Querrohren 26 des Tragkorbgerüstes befestigt ist. Durch Stellmuttern 34 und 35 kann die Höhenlage des Motorgehäuses eingeregelt werden, so daß auf einfachste Weise die Spannung des Riemens jederzeit geregelt werden kann.
  • Das Gerät wird mittels der bekannten, zu beiden Seiten des Riemens angeordneten, mit Handgriffen 38 versehenen Handhebel 37 geführt, die federnd gelagert sind. Die Erschütterungen, welche beim Arbeiten mittels der Handgriffe 38 der Handhebel 37 entstehen, werden durch die Federlagerung abgedämpft.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorisch angetriebenes Handstampfgerät, insbesondere für Verdichtung von Beton, Erdfüllungen o. dgl., bei dem von der Motorwelle aus ein Schubkurbelgetriebe angetrieben -wird, dessen Kurbelstange in der Führung angreift, in der unter Federwiderstand das die Stampferstange tragende Gleitstück läuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (i g, 2o) in einer Verbrennungskraftmaschine üblicher Serienbauart besteht und zusammen mit dem Brennstoffvorratsbehälter (21) auf einem mit dem Stampfgerät verbundenen Auflager aufgebaut ist, wobei die Verbindung zwischen der Motorwelle und dem Schubkurbelgetriebe durch einen Riemen (17), gegebenenfalls unter Vermittlung eines Zahntriebes (11, 13) o. dgl., geschieht.
  2. 2. Motorisch angetriebenes Handstampfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (i g, 2o) von Gewindebolzen (32) getragen wird, die mittels Stellmuttern (34, 35) sowohl die Grundplatte (31) des Motorgehäuses als auch die Tragplatte (33) des Traggerüstes (2q., 25, 26, 27) z%vischen sich nehmen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ....... Nr.24523 v. J. 1904; USA.-Patentschrift ....... Nr. 1 887 762.
DER105150D 1939-05-05 1939-05-05 Motorisch angetriebenes Handstampfgeraet Expired DE743378C (de)

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DE (1) DE743378C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3017810A (en) * 1957-12-13 1962-01-23 Stan E Jacklin Tamping device
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GB190424523A (en) * 1904-11-12 1905-09-14 Thomas Warsop Improvements in or relating to Rock Drills or other Percussion Tools
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