DE743206C - Heizkammer mit Ringkoerpern - Google Patents
Heizkammer mit RingkoerpernInfo
- Publication number
- DE743206C DE743206C DEL102620D DEL0102620D DE743206C DE 743206 C DE743206 C DE 743206C DE L102620 D DEL102620 D DE L102620D DE L0102620 D DEL0102620 D DE L0102620D DE 743206 C DE743206 C DE 743206C
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- Germany
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- steam
- heating chamber
- rings
- heating
- chamber
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B25/00—Evaporators or boiling pans specially adapted for sugar juices; Evaporating or boiling sugar juices
- C13B25/003—Evaporators or boiling pans specially adapted for sugar juices; Evaporating or boiling sugar juices with heating plates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D1/00—Evaporating
- B01D1/02—Evaporators with heating coils
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Commercial Cooking Devices (AREA)
Description
- heizkammer mit Ringkörpern Bei Kochapparaten, besonders in der Zuckerindustrie, werden Heizkammern mit Ringhohlkörpern in Form von selbständigen Hohlkörpern mit einem eigenen Dampfzufluß, einem Abfluß von Kondenswasser und unkondensierbaren Gasen- verwendet. Ein Nachteil dieser Kammern ist die ganze Reihe von Stutzen, Knien, Leitungen und Verbindungen innerhalb des Kochapparates, denn diese sind beim Sieden einer großen Beanspruchung ausgesetzt und bilden Stellen von eventuellen Undichtheiten, deren Ausbesserung den Kochapparat für- eine Anzahl Stunden aus dem Betrieb ausschaltet.
- Es sind auch Heizkammern mit Ringhohlkörpern bekannt, die an zwei oder mehreren Stellen unterbrochen sind an welchen Stellen gemeinsame Kamrnern für die Zu- und Ableitung des Dampfes bzw. der unkondensierbaren Gase eingesetzt sind. Der Nachteil dieser Heizkammern ist, daß man im Ouerschnitt der Kammer mit Rücksicht auf die bedeutenden Unterschiede in den Längen der Ringkörper und in den Strömungsverhältnissen keine gleichmäßige Wärmeleistung erzielen kann. Die langen am Umfang liegenden Ringe haben nicht genügend Dampf, während in den inneren kurzen der Dampf nicht hinreichend kondensiert und in die Ableitungskammer abfließt, von wo er in die Umfangs elemente zurückkehrt. Dadurch wird die Ableitung der unkondensierbaren Gase gehindert, und es entstehen Beutel, welche eine starke Herabsetzung der Leistungsfähigkeit zur Folge haben. Außerdem haben auch diese Heizkammern eine beträchtliche Anzahl von Verbindungen.
- Die erflndungsgemäße Anordnung hat die erwähnten Nachteile nicht. Die Erfindung beruht im lvesentlichen darin. daß die an einer einzigen Stelle unterbrochenen Ringheizelemente mit beiden Enden an eine einzige Kammer. und zwar an eine Dampfzulitt..-ngskammer, angeschlossen sind und durch im Innern dieser Kammer angebrachte Uberleitungskanäle in hintereinander verbundene Gruppen paralleler Elemente unterteilt sind. Damit wird eine knotinuierliche Dampfdurehflutung auf einer hure9ichend alugen Bahn bis zur vollständigen knondensation und eine sichere Ableitung der unknodensierbaren Gase bis zum letzten Element erreicht. Die Unterteilung in hintereinander verbundene Gruppen wird so durchgeführt, damit eine der zu überleitenden Wärme entsprechende Dampfdurchflußgeschwindigkeit erreicht wird, wodurch eine maximale Leistungsfähigkeit erzielt wird. Vorzugsweise wird die Unterteilung so vorgenommen, daß die Randelemente, also das äußere und das innere, im Dampfzuge die letzten sind, so daß sie den kühlsten Dampf enthalten. Da die Dampfgeschwindiglieit im letzten Element bereits klein sein wird, wird auch die Wärmeübertragung schlechter, so daß dieso Elemente nicht so heizen werden wie die Mittelelemente, was im Hinblick auf die Zirkulation der gekochten Masse, welche. zwischen den Elementen aufwärts und am Umfang und in der Mitte der Hiezkammer abwärts strömt, vorteilhaft ist. Im Falle, daß die Randelemente auch hei dieser Anordnung noch zu viel heizen oder daß die Gruppeneinteilung eine andere ist, wird an der äußeren Wand des äußeren Elementes und der inneren Wand des inneren Elementes oder auf irgendeiner von ihuen eine Wärmeisolation angebracht, welche die Wärmeübertragung so weit reduziert, daß die Zirkulation der Kochmasse nicht gestört wird. Die Therleitungskanäle im Innern der Dampfkammer sind mit abnehmbaren Deckeln versehen, damit die Schweißverbindungen der Elemente mit der Wand der Dampfkammer zugänglich gemacht werden. Die Dampfkammer und der Dampfstutzen erhalten überhaupt einen solchen Durchschnitt, daß der Schweißen in das Innere eintreten und dort arbeiten, d.h. die Elemente anschweißen bzw. die Schweißnähte ausbessern kann.
- Die Erfindung ist mit Hilfe eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, welches in drei Teilschnitten auf der Zeichnung schematisch dargestellt ist.
- I5 ist der Mantel der Heizkammer, in welchem die Ringheizelemente I bis I) konzentrisch angebracht sind. Diese Elemente sind an einer Stelle unterbrochen und mit ihren Enden an die Wänder der Dampfkanmmer 13 angescweißt. Der Hiezdampf wird durch den Stutzen 14 zugeführt. Die Heizelemente sind in zwei Äste parallel hintereinander verbundener Gruppen unterteilt. Ein Ast ist von den Elementen I, 2, 3 gebildet, wobei der Dampf aus den Elementen 2 und 3 in das Element 1 übergeleitet wird. Den zweiten Ast bilden die Elemente 4 bis 12, wobei aus den Elementen 4 bis 8 der Dampf in die Gruppe 9 bis 11 und von diesen aus in das Element 12 übergeleitet wird. Die nichtkondensierbaren Gase werden von den Enden der Randelemente I und 12 durch die Rohre I6 und I7 abgeführt. Das Kondensat fließt aus den Enden herunter in die Sammelkammer IS und wird durch den Stutzen 91 herausgeleitet.
- Die Überleitungskanäle 20, 21, 22 im Innern der Dampfkammer sind durch mit Flanschen versehene Wände gebildet und mit den Deckeln 23, 24, 25 verschlossen. Dadurch wird die Zugänglichkeit der Schweißverbindugen der Wänder der Elemente mit der Dampfkammer sichergestellt.
- Außer den vorerwähnten Vorteilen erzielt man auch eine Verminderung der Schweißverbindungen, denn ddie Heizelemente sind nur an die Dampfliammer angeschweißt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCH: 1. Heizkammer für Zuckerkocher und andere Kochapparate mit knzentrischen Ringheizkörpern und einer gemeinsamen Dampfzuleitungskammer, dadurch. gekennzeichnet, daß die Ringe mit beiden Enden an die Dampfkammer angeschlossen sind, der Dampfeintritt einseitig und nur bei einem Teil der Ringe erfolgt und von den Austrittsstellen in der Dampfkammer Überleitungskanäle zu entgegengesetzt vom Dampf durchströmten Ringhei zkörpern führen.
- 2. Heizkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren und inneren Ringe im Dampfzuge die letzten sind.
- 3. Heizkammer nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Wand des äußeren Ringheizkörpers oder der inneren Wand des inneren Ringheizkörpers oder auf beiden eine Wärmeisolierung angebracht ist.
- 4. Heizkammer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der vom Dampf durchflossenen Ringe abnimmt und gegebenenfalls der Durchflußquerschnitt in Richtung des Dampfzuges sich so ändert, daß eine gleichbleibende Dampfgeschwindigkeit erreicht wird.
- 5. Heizkammer nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberleitungskanäle mit abnehmbaren Decken versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL102620D DE743206C (de) | 1940-12-05 | 1940-12-05 | Heizkammer mit Ringkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL102620D DE743206C (de) | 1940-12-05 | 1940-12-05 | Heizkammer mit Ringkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE743206C true DE743206C (de) | 1943-12-20 |
Family
ID=7289781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL102620D Expired DE743206C (de) | 1940-12-05 | 1940-12-05 | Heizkammer mit Ringkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE743206C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975998C (de) * | 1954-11-13 | 1963-01-10 | Braunschweigische Maschb Ansta | Heizkoerper fuer Vakuumapparate, insbesondere fuer die Zuckerindustrie |
EP1479985B1 (de) * | 2002-01-17 | 2017-06-14 | Alfa Laval Corporate AB | Getauchter Verdampfer umfassend einen Plattenwärmetauscher und ein zylindrisches Gehäuse in dem der Plattenwärmetauscher angeordnet ist |
-
1940
- 1940-12-05 DE DEL102620D patent/DE743206C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975998C (de) * | 1954-11-13 | 1963-01-10 | Braunschweigische Maschb Ansta | Heizkoerper fuer Vakuumapparate, insbesondere fuer die Zuckerindustrie |
EP1479985B1 (de) * | 2002-01-17 | 2017-06-14 | Alfa Laval Corporate AB | Getauchter Verdampfer umfassend einen Plattenwärmetauscher und ein zylindrisches Gehäuse in dem der Plattenwärmetauscher angeordnet ist |
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