DE7424959U - Kinderbettgestell - Google Patents
KinderbettgestellInfo
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Description
"Kinderbettgestell"
Die Neuerung betrifft ain Kinderbettgestell mit hoch
angeordneter Matratze.
Kindenimmer erden in der Regel zugleich als Schlafzimmer
und Spielzimmer eingerichtet. Dabei ist man bestrebt, häufig durch Ausführung in Naturholz oder kräftiger Farbe,
die Betten der Spielzimmeratmosphäre anzupassen, damit sie möglichst wenig als Fremdkörper hervortreten. Trotzdem
bleiben die Betten beim Spielen fast Immer insofern störend, als sie verhältnismässig viel Platz wegnehmen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kinderbett zu Spielzwecken nutzbar zu mecnen, d.h. als eine Art Spielzeug
oder Spielplatz auszugestalten.
Gemäss der Neuerung erfüllt diesen Zweck ein Kinderbettgestell mit hoch angeordneter Matratze, das mindestens andeutungs- /
weise in Hausform gestaltet ist. Die Matratze wird dadurch
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zum Dach, und die Kinder können dann unter der Matratze beispielsweise auf dem Zimmerboden oder auf der Matratze
in der Vorstellung spielen, sich in einem Haus bzw. auf
dem Dach zu befinden.
Insbesondere im Hinblick auf die Verwendung von Holz als Werkstoff ist die Gestaltung des Bettgestells als Wildwest-Blockhaus
besonders geeignet.
Für die Ausführung im einzelnen bestehen vielerlei Möglichkeiten.
Meist wird man das Bettgestell mit mindestens einer Seitenwand unterhalb der !Matratze versehen. Eine solche Seitenwand
kann ein Fenster, vorzugsweise mit Vorhang, aufweisen, womit weiterhin die Möglichkeit zur Benutzung als Kasperletheater
eröffnet wird. Ferner kann eine solche Seitenwand als Schultafel ausgebildet sein, so dass sie bemalt werden
kann. Schliesslich bildet auch ein Bücherbord an eiaer Seite des Bettgestells einen wandähnlichen Abschluss. Solche
verschiedenen Arten von Seitenwand können sowohl einzeln als auch in Kombinationen vorhanden sein.
Zur weiteren Ausgestaltung der Neuerung wird als ein im Sinne der Hausform, vor allem Blockhausform, wirksames, den Spielwert erhöhendes Element des Bettgestelles ein mindestens
aus vier Seitenpfosten und einem Dach gebildeter Turm vorgeschlagen. In einem solchen Turm können die Kinder auch auf
der Matratze unter einem Dach sitzen oder, wenn das Turmdach eine entsprechende Ausnehmung aufweist, stehen.
Vorzugsweise weist das Bettgestell zwischen zwei Seitenpfosten des Turms an der Vorderseite Leitersprossen auf.
Schliesslich besteht bei alledem auch die Möglichkeit, unterhalb
der genannten Matratze eine weitere Matratze oder Vorkehrungen für deren Einbau anzuordnen.
Die Zeichnungen geben zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung wieder. 3
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Ansicht.
Fig. 2 zeigt ein zweischläfriges Bettgestell in perspektivischer
Ansicht.
In einem Bettgestell mit vier Eckpfosten 1 und 2 und einem
aus Seitenbrettern 3 und 4 gebildeten Bettrahmen ist in einer Höhe, wie sie bei zweischläfrigen Betten die obere Matratze
hat, eine Matratze 5 angeordnet. Neben den Eckpfosten 1, die verhältnismässig weit nach oben über die Matratze 5
hinausragen, sind an den Längsseiten des Bettgestells zwei weitere, ebenso hohe Pfosten 6 angeordnet. Die Pfosten 6
sind unterhalb der Matratze 5 durch leitersprossenartig angeordnete Querstreben 7 starr mit den Eckpfosten 1 verbunden und stellen zusammen mit den Querstreben insofern
einen funktionellen Teil des Bettgestells und des Bettramens dar, als die Seitenbretter 3 über sie mit dem einen stirnseitigen Seitenbrett 4 verbunden sind. Die Pfosten "5 und 6
tragen ein Dach S.
Unter dem in der Zeichnung vorderen Seitenbrett 3 ist zwischen die Pfosten 6 und 2 eine Bretterwand 9 mit einem Fenster
eingebaut. Zwischen den beiden Eckpfosten 1 befindet sich eine an der Aussenseite mit einer Schultafel-Oberfläche versehene
Stirnwand 11.An der gegenüberliegenden Schmalseite des
Bettgestells ist zwischen den Eckpfosten 2 ein Bücherbord angeordnet. Darunter liegt unter einer die Eckpfosten 2 verbindenden Querstrebe 13 ein an einem Knopf 14 herausziehbarer
Kasten 15 auf dem Boden.
Schliesslich ist an dem einen Eckpfosten 2 ein Fähnchen 16 zu sehen.
Bei dieser Ausbildung ist das Bettgestell als ein Haus zum Spielen verwendbar. Der Innenraum des Hauses ist durch das
Fenster 10 und unter der untersten Querstrebe 7 hindurch zugänglich. Die leitersprossenartig angeordneten Querstreben
7 und das Bücherbord 12 können als gitterförmige Wandelemente des Hauses betrachtet werden. Die Matratze 5 bietet als Dach
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- 4 -des Hauses eine weitere Spielfläche.
Bei dem Bettgestell gemäss Fig, 2 sind gleiche Teile ebenso
benannt und nummeriert wie in Fig. 1.
Abweichend von der voijbeschriebenen Aus füh rungs form sind die Bretterwand 9, das Bücherbord 12, der Kasten 15 und
das Fähnchen 16 weggelassen; dafür ist auf weiteren Rahmenteilen 17und 18 eine untere Matratze 19 vorgesehen.
Auch dieses Bettgestell, das an der einen Längsseite durch die Wand des Raumes, an der einen Schmalseite durch die Stirn
wand 11 und an der anderen Längsseite teilweise durch das von den Querstreben 7 gebildete Gitterelement seitlich abgeschlossen ist, kann als Spielzeug-Haus verwendet werden.
Die Querstreben 7 erfüllen ausserdem wie bei dem vor beschriebenen Ausführungsbeispiei die Funktion einer Leiter
zu dem von den Pfosten 1 und 6 mit ihrem Dach 8 gebildeten Turm.
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Claims (1)
-
ti *
*■ - " *• > * 18 ta* · · 23 .1. 1975 3 I H · ·
I · I · · » »G 74 24 959.5 Schutzansprüche 1. Kinderbettgestell mit hoch angeordneter Matratze, das mindestens andeutungsweise in Hausform, insbesondere Blockhausform , gestaltet ist, wobei es einen mindestens aus vier Seitenpfosten und einem Dach gebildeten Turm aufweisen kann, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Seitenwand (7;9;11;12) unterhalb der Matratze (5) aufweist.2. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Seitenwand (9) ein Fenster (10) , vorzugsweise mit Vorhang, aufweist.5. Bettgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es eine als Schultafel ausgebildete Seitenwand (11) aufweist.4. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass es an einer Seite ein Bücherbord (12) aufweist.5. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1-4 mit einem Turm, dadurch gekennzeichnet, V-s es zwischen zwei Seitenpfosten (1;6) des Turms, vorzugsweise an der Vorderseite des Bettgestells, Leitersprossen (7) aufweist.6. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass es unterhalb der genannten Matratze (5) eine weitere Matratze (19) oder Vorkehrungen für deren Einbau aufweist.7424959 07.05.75
Applications Claiming Priority (1)
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DE7424959 | 1974-01-22 |
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DE7424959U Expired DE7424959U (de) | 1974-01-22 | Kinderbettgestell |
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