DE7422580U - Nachschubvorrichtung für Trennmaschinen - Google Patents

Nachschubvorrichtung für Trennmaschinen

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DE7422580U
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PATENTANWÄLTE " " ' ' 78 FREIBURG I. BR. DIPL.-INO. H. SCHMITT bbmköniosth. is ^
». W. IVIAUCHER «««,κ, (07βΐ) 7Ο773 j
Dieter Kaltenbaeh M 74199 _
785 Lörrach rär/üu/aa
Rebweg 33
Nachschubvorrichtung für Trennmaschinen
Die Neuerung betrifft eine Nachschubeinrichtung für Trennmaschinen, insbesondere für Kaltkreissägen, mit
einer Materialzuführbahn und einer in Vorschubrichtung zwischen zwei die Ausgangslage und die beim Trennvorgang angenomme Endstellung begrenzenden Anschläge oder dergleichen bewegbaren, daß abzutrennende Material erfassenden und in Vorschubrichtung bewegten Materialspannvorrichtung.
Es sind bereits derartige Nachschubvorrichtungen bekannt. Diese arbeiten in der Regel mit zwei parallel angeordneten Spannvorrichtungen, die wechselweise wirken, wobei eine das zu zertrennende Material um eine vorbest/immte Länge vorschiebt und die andere das Material beim Trennvorgang festspannt.
/2
In der Praxis hat sich dabei gezeigt, daß das Material durch elastische Verformung der Spannbacken entgegen seiner Auflage auswandern kann. Nach häufigem Wiederholen des NachschubVorganges ergeben sich dadurch auch bei nur kleinen Einzelabweichungen so große Verschiebungen des Materials, daß sich keine * innerhalb ήρ··η zulässigen Toleranz liegenden, rechtwinkligen Schnitte mehr ergeben.
Durch öffnen beider Spannvorrichtungen nach einem oder mehreren Nachschubvorgängen könnte das Material zwar wieder nach unten auf seine Auflage fallen, dabei besteht allerdings die Gefahr, daß sich das Material auch in Längsrichtung verschiebt, wodurch der nächste Abschnitt nicht mehr maßhaltig anfällt.
Auch andere Maßnahmen, wie z. B. das Niederdrücken des Materials gegen seiner Auflage mit Hilfe eines Hydraulikzylinders od. dgl., oder die Verwendung von Formspannbacken haben den Nachteil, daß der Aufwand zu groß und die Handhabung zu umständlich ist. Formspp-nnbacken haben außerdem den Nachteil, daß ihre Anwendung jeweils auf wenige Profilquerschnitte beschränkt ist.
j Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der
ί eingangs erwähnten Art zu schaffen die einfach in der
Herstellung und in der Bedienung ist und ein Auswandern von Profilmaterial gegenüber seiner Auflage bei jeder Vorschubbewegung vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Nachschubvorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Materialspannvorrichtung gegenüber der Zuführbahn auslenkbar gelagert ist und zumindest im Bereich ihrer Endstellung insbesondere in Richtung der Vorschubbewegung des Trennwerkzeuges vorzugsweise eines Sägeblattess
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durch eine auf sie einwirkende Kraft in Sinne einer Eewegung des zu bearbeitenden Materials gegen eine ortsfeste Anlage für dieses Material bewegbar ist. Dadurch wird auf einfache und vorteilhafte V/eise erreicht, daß auch ein gegenüber der nachschiebenden Spannvorrichtung etwas ausgelenktes Profil während des eigentlichen Trennvorganges an der für einen rechtwinkligen Schnitt sorgenden Anlage zu liegen kommt und so für den Trennschnitt festgespannt werden kann.
Da die Auslenkbewegung der Spannvorrichtung erst am Ende der Vorschubbewegung zu erfolgen braucht, ist es zweckmäßig, wenn als Führung für die Materialspannvorrichtung eine im Bereich der Ausgangslage eingespannte, um ihre Einspannstelle schwenkbare Stange od. dgl. vorgesehen ist, wobei als Anlage für das zu bearbeitende Material die Zuführbahn selbst dienen kann.
Ein besonders zweckmäßiges Ausführungsbeispiel kann darin bestehen, daß zur Auslenkung der Materialspannvorrichtung im Sinne einer Andrückbewegung des zu bearbeitenden Materials gegen die Zuführbahn die Schwerkraft vorgesehen ist. Dabei kann die Führung der Spannvorrichtung im Bereich von deren Endstellung auf einem Schenkel eines schwenkbar gelagerten Winkelhebels aufliegen, dessen zweiter Schenkel durch eine entgegen der Auslenkung der Führung wirksame Feder abgestützt ist und der Winkelhebei kann gegen die Kraft der Feder- durch die Vorschubbewegung der Spannvorrichtung kurz vor deren Endstellung auslenkbar sein. Damit wird dann die bis dahin von dem Winkelhebel unterstützte Führung freigegeben und kann erforderlichenfalls eine Absenkbewegung durchführung· Die Auslenkbewegung des Winkelhebels kann dabei durch einen Betätigungvorsprung, der an der Spannvorrichtung angebracht ist erfolgen. Ggf. läßt sich die Länge des Betätigungsvorsprunges verstellen, so daß der Einsatzpunkt der Absenkung der Führung für die Spannvorrichtung einstellbar ist.
Eine abgewandelte Ausführungsform kann darin bestehen,
daß eine beidseitig starr angeordnete Führung für die
Materialspannvorrichtung vorgesehen ist und daß diese
Führung im Bereich der- Endstellung der Spannvorrichtung
in Richtung der Auslenkbewegung der Spannvorrichtung
eine Ausnehmung od. dgl. Richtungsänderung aufweist.
Dabei dient als Anlage für das zu bearbeitende Material
die Materialzuführbahn. Die Ausnehmung oder Richtungs-
i änderung der starren Führung verläuft in Vorschubrichtung ]
von oben nach unten. Zweckmäßigerweise kann dabei die 1
Spannvorrichtung auf der Führung mittels Rollen geführt |
sein. I
Nach einem weiteren Vorschlag kann als Anlage ein in |
horizontaler Richtung rechtwinklig zur Vorschubrichtung t
wirkenderAnschlag vorgesehen sein und für die Auslenkung \
der Spannvorrichtung eine in horizontaler Richtung wir- ]
kende Feder od. dgl., wobei anstelle der Feder auch über ]
eine Umlenkrolle ein Gewicht als Auslenkkraft dienen kann. ;
Als Führung kann hier zweckmäßigerweise eine um ihre Ein- :
spannung etwas verschwenkbare Führungsstange od. dgl. vorgesehen sein gegen welche die sie auslenkende Feder od. dgl.
unter Spannung anliegt, welche entgegen dieser Auslenkrichtung durch einen seinerseits auslenkbaren Anschlag lösbar
festgelegt ist welcher Anschlag durch die Vorschubbewegung * . ; der Spannvorrichtung vorzugsweise gegen eine Rückstellkraft
auslenkbar ist. Um eine festgelegte Lage der Führung im un- \ ausgelenkten Zustand zu erhalten, kann die Rückstellkraft i
des auslenkbaren Anschlages größer als die Kraft der Auslenkfeder sein. Im Bereich der Anlage des auslenkbaren Anschlages an der Führungsstange kann daran eine Auflaufschräge vorgesehen sein. Dadurch kann die Schwenkbewegung
der Führungsstange durch den zurückschwenkenden Anschlag
gut rückgängig gemacht werden. In nicht ausgelenkter Position
liegt die Führungsstange zweckmäßigerweise entgegen der Aus lenkrichtung an einem Anschlag an3 der durch eine die Aus lenkfeder aufnehmenden Führungshülse gebildet.-.', sein kann.
/5
Durch eine ebene Ausführung der Spannbacken lassen sich im Querschnitt unterschiedliche Materialstangen ohne daß z. B. bei Fornbacken notwendige Auswechseln bearbeiten- ,
Mit der vorbeschriebenen Ausführung der Nachschubeinrichtung ist ein genaues ,zeitsparendes Arbeiten möglich. Besonders vorteilhaft zeigt sich diese Nachschubyorrichtung bei der automatischen Bearbeitung von langem Stangenmaterial, da hier nach dem Einbringen des Materials keine Kontrolle bzw. kein Eingreifen von außen zur Lagekorrektur mehr notwendig ist.
Zusätzliche Ausgestaltungen sind in weiteren Ansprüchen aufgeführt.
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung in mehreren Ausführungsbei^pielen noch näher erläutert.
Es zeigen in etwas schematisierter Darstellung
Fig. 1 sine Seitenansicht einer Trennmaschine mit Materialzuführbahn und Nachschubeinrichtung,
Fig. 2 eine quergeschnittene Darstellung der Trennmaschine gemäß der Schnittlinie A /A in Fig. 1,
Fig. 3 ein hinsichtlich der Führung der Spannvorrichtung abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Trennmaschine mit Materialzuführbahn und Nachschubeinrichtung,
Fig. k die Trennmaschine im Schnitt igemäß der Linie B~B in Fig. 3,
Fig· 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Trennmaschine mit einer abgewandelten Vorschubrichtung des Sägeblattes und
Fig. 6 die Trennmaschine gemäß Fig. 5 in Draufsicht. Bei der in Fig. 1 dargestellten Trennmaschine 1 liegt ein,
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mit einem Sägeblatt 2 zu zertrennendes Rundmaterial 3 auf einer als Rollenbahn ausgeführten Materialzuführbahn 4. Festgehalten wird das Rundmaterial 3 währpnd der Bearbeitung von in Fig. 1 hier nur einseitig dargestellten horitzontal wirkenden Spannbacken 5. In der Nähe der Trennstelle liegt das Rundmaterial 3 auf einem, die Verlängerung der Materialzuführbahn 4 bildenden Sägetisch 6.
Der Vorschub des Rundmaterials 3 erfolgt durch eine Spannvorrichtung 7 (vergl. auch Fig. 2), die durch eine Führungshülse 8 auf eine Führungsstange 9 parallel zu der Zuführbahn 4 geführt ist. Am Vorschubende 10 liegt <u.e Führungsstange 9 auf eine!» Schenkel 11 eines drehbar gelagerten Winkelhebels 12 auf. Der andere Schenkel 13 des Winkelhebels 12 wird durch eine Feder 14 abgestützt, so daß die Führungsstange 9 etwa horizontal verläuft. Am hinteren Ende 15 ist die Führungsstange 9 um ihre Einspannstelle 16 schwenkbar gelagert.
Um die Vorschublänge festlegen zu können, ist unterhalb der Führungsstange 9 eine parallel verlaufende Gewindespindel 17 mit drehfestem Anschlag 18 vorgesehen. Der Anschlag 18 ü,:ann durch Drehen an dem Handrad 19 in Längsrichtung verstellt werden.
Die Vorschubbewegung der Spannvorrichtung 7 kann z. B. durch einen angedeuteten Hydraulikzylinder 20 mit Schubstange 21, die an dem Gestell 22 der Spannvorrichtung 7 angreift, bewirkt werden. Die Vorschubbewegung wird am Vorschubende 10 durch einen Anschlag 23 begrenzt, wobei die Endlage durch eine am Gestell 22 angebrachte Nase 24, die vorzugsweise in ihre Länge verstellbar ist, einstellbar ist.
Durch einen etwas oberhalb dieser Nase 24 vorhandenen Vorsprung 25 der ebenfalls am Gestell 22 angebracht ist,läßt sich der Winkelhebel 12 aus seiner Ursprungslagc entgegen der Federkraft der Feder 14 verschwenken. Der verstellbare Vorsprung 25 ist dabei so eingestellt, daß die Schwenkbewegung des Winkelhebels kurz vor der Endlage des
742258O-3.io.74 n
Gestelles 22 mit Spannvorrichtung 7 erfolgt. Diese Schwenkbewegung des Winkelhebels 12 bewirkt ggf. ein Absenken der auf dem Schenkel 11 liegenden Führungsstange 9 und damit der Material-spannvorrichtung 7. Falls das Rundmaterial 3 beim Sägevorgang in Richtung des Pfeiles ^? 1 ausgewandert ist und sich somit von seiner unterlage, nämlich der Zuführbahn 4 abgehoben hat, wird es durch die am Ende der Vorschubbewegung der Nachschubeinrichtung erfolgenden Absenkung der es haltenden Spannvorrichtung 7 bei geöffneten Spannbacken 5 wieder in die sägegerechte Lage gelangen, so daß es wieder auf dem Sägetisch 6 und der Materialzuführbahn *» aufliegt. Durch die erst kurz vor dem Ende der Vorschubbewegung erfolgenden Absenkung der Nachschubeinrichtung ist gewährleistet, daß das zu zertrennende Material nicht während des ganzen NachschubVorganges mit dem zusätzlichen Gewicht der Nachschubeinrichtung gegen die Materialzuführbahn k gedrückt wird und den Vorschub erschwert.
Eine andere Ausführungsform einer Nachschubeinrichtung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die wiederum parallel zu der Zuführbahn 1Jl verlaufende Führungs stange 91 für die Spannvorrichtung 71 ist hier an beiden Enden 29 und 30 fest mit dem Trennmaschinengestell 32 verbunden. Durch eine, in Vorschubrichtung schräg von oben nach unten verlaufende Ausnehmung 121 im Endbereich der Führungsstange 91 kann wiederum gegen Ende der Vorschubbewegung eine Absenkung der Spannvorrichtung 71 erfolgen, falls das von dieser erfaßte Material nach oben ausgewandert ist.
Die Lagerung der Spannvorrichtung 71 auf der Führungsstange 91 erfolgt mit wenigstens einer Rolle 33. Die Tiefe der Ausnehmung 121 ist auf die beim Sägen auftretende Auswanderbewegung in Richtung des Pfeiles Pf 2 abgestimmt, und zweckmäßigerweise etwas größer als die größte auftretende Auswanderbewegung gewählt. Als Auflage und Zuführbahn für das Stangensiaterial 31 ist auch hier die Rollenbahn 1Ji vorgesehen. Im Bereich des Sägeblattes 21 wo das Stangenmaterial
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r. O — · ·
durch Spannbacken 5.1 festgehalten ist wird es durch eine Unterlage 66 deren Oberfläche mit der Rollenbahnoberkante fluchtet abgestützt. Der Antrieb der Nachschubeinrichtung erfolgt in· diesem Ausführungsbeispiel durch eine von einem Motor 31* angetriebene, umlaufende Kette 35.
Fig. '4 läßt erkennen, wie die Spannvorrichtung 71 auf eine Rundführung 90 besonders zur Aufnahme der Seiterkräfte und mit einer Rolle 33 auf der Führungsstange 91 aufliegt. In vorderster Stellung läuft die Rolle 33 in einer Ausnehmung 121 der Führungsstange 91 hinein L so daß sich hierdurch.-die Spannvorrichtung 71 absenken kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 5 und 6. Die Führungsstange 92 für die Spannvorrichtung 72 ist am Ende 301 schwenkbar und hier in einer horizontalen Ebene auslenkbar gelagert. Die Backen 98 der Spannvorrichtung 72 wirken dabei in vertikaler Richtung gegeneinander, so daß eine ungewollte Auslenkung des zu bearbeitenden Materials in horizontaler Richtung und von einer vertikalen Anlage weg erfolgen könnte. Um dies auszugleichen, ist folgendes vorgesehen:
Gegen eine Feder 1^1 wird die Führung 92 durch einen federbelasteten Schwenkhebel 122 in einer parallel zu dem zu zertrennenden Stangenmaterial 311, das an Anschlägen 52 anliegt, verlaufenden Lage gehalten, als Anschlag für die Führungsstange
92 dient eine die Feder I1Il aufnehmende Anschlaghülse 142. Durch einen an der Spannvorrichtung 72 vorgesehenen Vorsprung
93 läßt sich der Schwenkhebel 122 im Endbereich der Vorschubbewegung entgegen der Kraft der Feder 94 aufflenken. Die Führungsstange 92, die am vorderen Ende 302 eine Auflaufschräge 95 besitzt, kann dann ggf. eine Schwenkbewegung, bewirkt durch die Feder 141^ durchführen. Das evtl. in Richtung des Pfeiles Pf von der vertikalen Anlage 52 weg ausgewanderte Stangenmaterial 311 wird dadurch wilier gegen diese gedrückt.
Die an drei Ausführungsbeispielen dargestellte Nachschubeinrichtung verhindert in vorteilhafter Weise, daß bei mehreren
7422580-3.io.74 /9
*
hintereinander erfolgenden Trennvorgängen, die evtl. /t jeweils auftretende Auswanderbewegung durch Addition so groß wird, daß das Material über die zulässige Toleranz hinaus schräg abgeschnitten wird. Durch die selbsttätige eine Korrektur bewirkende Auslenkung der den Vorschub durchlaufenden Spannvorrichtung, ist ein Eingreifen von Hand beim Zertrennen von Stangenmateriai in kleinere Abschnitte, mit entsprechend vielen Vorschubbewegungen nicht mehr notwendig.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander wesentlich sein.
- Ansprüche -

Claims (1)

  1. A η S- ρ r.-ü c h e
    Nachschubvorrichtung für Trennmaschinen, insbesonddere für Kaltkreissägen, mit einer Materialzuführbahn und einer in Vorschubrichtung zwischen zvrei die Ausgangslage und die beim Trennvorgang eingenommene Endstellung begrenzenden Anschläge od. dgl. bewegbaren, das abzutrennende Material erfaßenden und in Vorschubrichtung bewegten Material-Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Material-Spannvorrichtung (7, 71» 72) gegenüber der Zuführbahn (1J, kl) auslenkbar gelagert ist und zumindest im Bereich ihrer Endstellung insbesondere in Richtung der Vorschubbewegung des Trennwerkzeuges, (2, 21, 211) vorzugsweise eines Sägeblattes, durch eine auf sie einwirkende Kraft im Sinne einer Bewegung des zu bearbeitenden Materiales gegen eine ortsfeste Anlage für dieses Material bewegbar ist.
    /2
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließrichtung der Spannbacken der Material-Spannvorrichtung (7, 71, 72) rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Trennwerkzeuges (2. 21, 211/, insbesondere eines Sägeblattes angeordnet ist.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung für die Material-Spannvorrichtung (7, 72) eine im Bereich der Ausgangslage eingespannte, um ihre Einspannstelle schwenkbare Stange od. dgl. vorgesehen ist.
    H. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anlage für das zu bearbeitende Material (3, 31) die Zuführbahn (H3 Hl) dient.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    Hy dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslenkung der Materialspannvorrichtung (7, 71) im Sinne einer Andrückbewegung des zu bearbeitenden Materials (3, 31) gegen die Zuführbahn (4, 41) die Schwerkraft vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (9) der Spannvorrichtung (7) im Bereich von deren Endstellung auf einem Schenkel (11) eines schwenkbar gelagerten Winkelhebels (12) aufliegt, dessen zweiter Schenkel (13) durch eine entgegen der Auslenkung der Führung wirksame Feder (14) abgestützt ist und daß der Winkelhebel (12) gegen die Kraft der Feder (14) durch die Vorschubbewegung der Spannvorrichtung (7) kurz vor deren Endstellung auslenkbar ist,
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spannvorrichtung (7) ein Betätigungsvorsprung (25) zur Auslenkung des Winkelhebels (12) vorgesehen ist, welcher vorzugweise in seiner Länge verstellbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungestänge (9) od. dgl. für die Material-Spannvorrichtung (7) in unausgelenk-
    ter Lage parallel zu der Materialzuführbahn (1O verläuft.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, l| oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine beidseitig starr angeordnete ιαΓιι UTijj \ -j i j ΐ'ύΓ uxc 1-.CHiCiIa-LOPaIIIiVvJi-I-IUrIUUiIg, \"{ "j. j Vor™ gesehen ist und daß diese Führung (91) im Bereich der Endstellung der Spannvorrichtung (71) in Richtung der Auslenkbewegung der Spannvorrichtung (71) eine Ausnehmung (121) od. dgl. Richtungsänderung aufweist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Anlage fiJr das zu bearbeitende Material (31) die Materialzuführbahn (4l) dient und die Ausnehmung
    (121) oder Richtungsänderung der starren Führung (91) in Vorschubrichtung von oben nach unten verläuft.
    11. Vorrichtung nach β1π.«ϊϊϊ öder mehreren der Ansprüche 1,
    2 3 oder 9 ■ dadurch "^kennzeichnet- · daß als Anlage ein in horizontaler Richtung rechtwinklig zur Vorschubrichtung wirkender Anschlag (122) vorgesehen ist und für die Auslenkung der Spannvorrichtung (72) eine in horizontaler Richtung wirkende Feder (141) od. dgl. vorgesehen ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß als Führung eine um ihre Einspannung etwas verschwenkbare Führungsstange (92) od. dgl. vorgesehen ist, gegen welche die sie auslenkende Feder (l4l) od. dgl. unter Spannung anliegt und welche entgegen dieser Auslenkrichtung durch einen seinerseits auslenkbaren Anschlag
    (122) lösbar festgelegt ist, welcher Anschlag (122) durch die Vorschubbewegung der Spannvorrichtung (72) vorzugsweise gegen eine Rückstellkraft auslenkbar ist..
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß als auslenkbarer Anschlag ein gegen die Kraft einer Feder (91O etwa in Vorschubrichtung auslenkbarer Schwenkhebel (122) vorgesehen ist und daß die Spann-
    /4
    • «
    Vorrichtung (72)-insbesondere einen Betätigungsvorsprung (93) od. dgl. zum Verschwenken dieses Anschlages (122) im Bereich der Endstellung besitzt.
    I1I. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche Ii bis 13. dadurch gekennzeichnet-, daß die Rückstellkraft des auslenkbaren Anschlages (122) größer als die Kraft der Auslenkfeder (l4l) ist und daß im Bereich der Anlage des auslenkbaren Anschlages (122) an der Führungs stange (92) vorzugsweise eine Auflaufschräge (95) für das Ende dieses schwenkbaren Anschlages (122) angeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis lU, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungestänge (92) in nicht ausgelenkter Position entgegen der Auslenkrichtung an einem Anschlag anliegt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag für die nicht ausgelenkte Führungsstange (92) eine die Auslenkfeder (ΐΊΐ) aufnehmende Führungshülse (142) dient.
    17· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk- und Rückstellfedem einstellbar, insbesondere aufeinander abstimmbar sind.
    18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (96» 97, 98) der Spannvorrichtung eben sind.
    19. Vorrichtung nach einem od. mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung auf der Führung mittels Rollen geführt ist.
    Pat ent anw alt
    7422586 -3. »74
DE7422580U Nachschubvorrichtung für Trennmaschinen Expired DE7422580U (de)

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DE7422580U true DE7422580U (de) 1974-10-03

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DE7422580U Expired DE7422580U (de) Nachschubvorrichtung für Trennmaschinen

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DE (1) DE7422580U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2548771A1 (de) * 1975-10-31 1977-05-12 Schneidtech Gmbh Vorschub- und spanneinrichtung fuer eine trennmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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