DE7421453U - Vorrichtung zum messen des den lasthaken eines krans belastenden gewichts - Google Patents
Vorrichtung zum messen des den lasthaken eines krans belastenden gewichtsInfo
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Description
Beschreibung zum Gebrauchsmustergesuch
der rirma Weigh-xronix, mc. , Axriustreng, Iowa, 5c5l4
USA
betreffend
"Vorrichtung zum Messen des den Lasthaken eines Krans belastenden Gewichts"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen des den Lasthaken eines Krans belastenden Gewichts.
In der Vergangenheit erforderte die Kranbedienung von der Bedienungsperson konstante Aufmerksamkeit, um jederzeit
sicher zu sein, daß die Belastung unterhalb der Grenze liegt, daß der Kran kippt oder seine Bauteile
überlastet werden. Bis vor kurzemaes häufig weitgehend der Bedienungsperson überlassen, die maximale Last und
die Auslegerwinkel, welche ein Kran mit Sicherheit verkraften kann, zu bestimmen. Leider ist die genaue Abschätzung
einer Belastung häufig schwierig, und das Risiko des ümkippens eines Kranes mit der damit verbundenen
Gefahr für die in der Nähe tätigen Arbeitskräfte und die Gefahr der Materialbeschädigung sind immer
vorhanden. Deshalb geht man neuerdings dazu über, Sicherheitsauflagen
zu kodifizieren, gemäß denen Krane mit Wäge-
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vorrichtungen versehen sein müssen, mittels denen die
aufgegebene Last von der Bedienungsperson auf dem Bedienungsstand des Krans bestimmt werden kann.
Im Handel erhältliche Wägevorrichtungen verwenden Lastzellen
irgendeiner Bauart, welche dem Kran in drei möglichen Wegen zugeordnet werden können. Viele Wägeanordnungcn
vverden in den Ausleger eingebaut oder in die Hydraulikzylinder,
welche den Ausleger abstützen oder in einen Auslegermast, von dem aus sich Tragkabel zu dem Chassis
des Krans erstrecken. Eine zweite Anordnungsmöglichkeit besteht darin, die Lastzellen zwischen den Ausleger und
das tote Ende eines Abstützkabels zu legen.
Bei Anordnung der Lastmeßzelle am Ausleger, am Auslegermast oder zwischen dem toten Ende der Kabel und dem Mast
ergibt sich zwar eine brauchbare Lastmessung, doch entsteht der schwerwiegende Nachteil, daß kostspielige Installationen
für jeden Kran erforderlich werden, die teuer und zeitaufwendig sind= Da Tausend© bereits im Betrieb
befindlicher Krane mit einem Laätmeßsystem versehen
werden müssen, ist diese Technik nicht gut geeignet, und
eine akzeptable Alternative wird dringend gesucht. Mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird eine ausgezeichnete
Lösung dieser Probleme in Vorschlag gebracht.
Man geht dabei von einer Anordnung aus, die allerdings
bisher nur begrenzten Erfolg hatte und bei der die Lastmeßzelle an dem Hakenblock angeordnet wird. Die gemß dieser
Technik ausgebildeten Krane erwiesen sich nur für begrenzte Lasten als geeignet und hatten bisher den großen Nachteil,
daß ein Hakenblock erforderlich war, der übermäßig groß und klobig wurde. Ein Hakenblock dieses Typs ergab deshalb
Probleme bei der Handhabung und verringerte die Reichweite des Auslegers. Auch diese Probleme warden mit dem
Gegenstand der vorliegenden Erfindung gelöst.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es mithin/ eine
Vorrichtung zum Messen des den Lasthaken eines Krans belastenden Gewichts zu schaffen, die extrem zuverlässig
relativ kostengünstig in der Herstellung/ leicht und schnell einbaubar ist bei neuen sowie auch schon bei
fertigen Kranen und für Lasten jeder Größenordnung geeignet ist/ ohne die Reichweite des Kranauslegers oder
die Verwendung des Hakenblocks zu beeinträchtigen.
Die für die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung
vorgesehenen Merkmale sind im Patentanspruch 1 zusammengefaßt.
Gemäß der Erfindung wird demgemäß ein Hakenblockrahmenelement verwendet, um die Enden eines im wesentlichen
geraden, langgestreckten Meßgliedes abzustützen, das elastisch deformierbar ist im Ansprechen auf Lastkräfte,
welche auf das Meßglied einwirken. Ein die Last übertragendes Element ist auf dem Meßglied zwischen dessen Enden positioniert,
um alle Kräfte auf das Meßglied zu übertragen, die auf das übertragungsglied einwirken« Eines der Elemente,
wird von dem Kran getragen, und <?*s ejidere ist so ausgebildet,
daß es mit einer die Last tragenden Vorrüitung verbunden
werden kann, vorzugsweise mit einem Haken. Das Rahmenelement und das übertragungselement wirken zusammen r um das
Meßglied elastisch zu deformieren, je nach Anliegen einer Belastung. Dehnmeßstreifen sind auf dem Meßglied angeordnet,
um die Deformation des Meßgliedes unter Belastung zu erfassen, so daß sich ein meßbares Ansprechsignal ergibt, das
die Gewichtsbelastung am Haken repräsentiert. Die Vorrichtung kann mit einem Sender versehen sein, der entweder am Hakenblock
oder an einer anderen Stelle angeordnet wird, um ein Signal zu einem Funkempfänger am Bedienungsstand des Krans
zu übertragen, wobei das übertragene Funksignal die Information enthält, aus der die Bedienungsperson das Gewicht der vom
Kran gehobenen Last bestimmen kann.
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Unter den folgenden im einzelnen erläuterten ausführungsbeispielen
befindet sich eines, das vorzugsweise für die Anbringung an bereits gebauten Kränen
be"3timrt ist und mit einem minimalen Zeit-, Kosten-
und ünbequemlichkeitsaufwand montierbar ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.Besonders
bevorzugte Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Seitenansicht
eines Kranes i«it einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung.
Fig. 2 ist eine seitliche Schnittdarstellung des Hakenblocks für den Kran naca Fig. 1, gesehen
in Richtung der Pfeile 2-2,
Fig. 3 ist eine seitliche Schnittdarstellung von
teilweise nur angedeuteten Komponenten einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, welche
Ausfuhrungsfrom für den Anbau an bereits vorhandene
Kräne bestimmt ist,
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4, der Fig. 3 gesehen in Pfeilrichtung,
Fig. 5 ist eine Ansicht von unten in Richtung der Pfeile 5-5 aus Fig. 3,
Fig. 6 ist ein schematisches Blockschaltbild für elektrische Teile der Vorrichtung, und
Fig. 7 ist ein schematisches Blockdiagramm
elektrischer Schaltkreise für die Vorrichtung
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nach der Erfindung, welche in dem Bedienungsstand untergebratit sind zum
Senden und Empfangen von Funksignalen zu bzw. von der am Hakenblock angeordneten
Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 weist ein Kran 12 einen Ausleger 14 auf, von dem die hakenblockartige ausgebildete Vorrichtung
Io nach der Erfindung herabhängt, und zwar mittels einer Mehrzahl von Kabeln. Eine Last 16 hängt an dem Haken 17.
Der Kran 12 wird von einem Bedienungsstand in der Kabine 15 aus betätigt.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die Vorrichtung in Form eines Hakenblocks Io ein Rahmeneleraent 18 mit Seitenplatten 2o und 22,
die starr miteinander verbunden sind mittels einer Traverse 53. Die Traverse 53 und die Seitenplatlen 2o und 22 bestehen
aus Stahl und bilden gemeinsam das Rahmenelement 18. Es versteht sich, daß diese Ausführungsform nur als Beispiel gewählt
ist und daß verschiedene bekannte oder alternative Strukturen vorgesehen werden können anstelle der dargestellten
Ausführungsform.
Eine im wesentlichen gerade, langgestreckte Stange 26 als Meßglied erstreckt sich mit ihren Enden 28 und 3o zwischen
die Seitenplatten 2o bzw. 22 des Rahmenelements 18. Die Stange 26 ist aus stabilem, elastisch verformbaren Material
gefertigt wie Stahl, der elastisch deformierbar ist in Ansprechen auf Belastungen, welche auf ihn einwirken. Die Enden
28 und 3o der Stange werden in den Seitenplatten 2o bzw. 22 gehalten. Für die Halterung der Stange im Rahmenelement 18
ist es bevorzugt, daß de Stange geringfügige Bewegungen relativ zu den Seitenplatten 2o und 22 ausführen kann, derart,
daß die Stange 26 nicht unter Zugspannungen gesetzt wird, oder deformiert wird durch eine geringfügige Fehlausfluchtung
zwischen ihr und dem Rahmenelement 18 und außerdem leichter
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mit dem Rahmenteil zusammenbaubar 1st. Demgemäß 1st es * (L/
bevorzugt, daß die Stange 26 geringfügige Axialbewegungcn ausführen kann, welche durch den Pfeil 31 angedeutet
sind und Drehbewegungen in die Längsachse der Stange 26 durchführen kann. Dies kann dadurch bewirkt werden, daß
die Stange 26 mittels Stiften, welche durch die Seitenplatten und die Stange 26 ragen, mit dem Rahmenelement
18 verbunden wird. Falls die öffnung in der Stange 26 etwas weiter ist als die Dicke der Stifte beträgt, kann
die Stange kleine axiale und Drehbewegungen, wie beschrieben, durchführen. Es hat sich auch als wünschenswert erwiesen,
daß der Stift durch die Stange 26 in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Zeichnung nach Fig. 2 gehen
sollte, damit eine minimale Distorsion der Stange 26 erfolgt. Die gleiche Montage ist anwendbar für die Stange
84 gemäß Fig. 3, welche weiter unten beschrieben wird. Obwohl die beschriebene Montage, die kfeine Bewegungen gestattet
bevorzugt ist, versteht es sich, daß die Vorrichtung nach der Erfindung befriedigend arbeitet auch dann, wenn
die Stange 26 in dem Rahmendelement 28 mittels irgendwelcher
anderer dem Stand der Technik bekannter Mittel gehaltert wird.
Die Stange 26 istmit einer Schulter 32 versehen, die entweder einen integralen Bestandteil der Stange 26 bildet
oder als Muffe aufgeschoben ist. Vorzugsweise liegt die Schulter 32 zentral auf der Stange 26. Die Stange 26
mit ihrer Schulter 22 besitzen kreisförmigen Querschnitt und sind von einer Muffe 38 mit kreisringföritiigem Querschnitt umschlossen.
Dehnungsmeßstreifen 34, 35, 3C und 37 sind auf der Oberfläche
der Stange 26 montiert, wobei jeweils ain Paar auf jeder Seite der Schulter 32 angeordnet ist. da Dehnmeßstreifen
bilden ein Dehnungsmeßmittel zur Erfassung der Deformation der Stange, wenn Kräfte auf ihr ausgeübt werden.
Die Position, Anzahl und Funktion dieser Dehnmeßstreifen wird später erläutert. Das Volumen zwischen der inneren
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Peripherie der Muffe 38 und der Oberfläche der Stange ' '
26 ist mit härtbarem Material 33, etwa Epoxidharz oder dergleichen gefüllt, das als Füllstoff dient und die
Dehnmeßstreifen auf der Stange umgibt und schützt.
Eine oder mehrere Kabelscheiben 39, 4o und 41 sind drehbar auf der Muffe 38 angeordnet, wobei Lager B zwischen
dem Scheibenrad und der äußeren Peripherie der Muffe zwischengeschaltet sind. Die Haltekabel des Krans 12
laufen über die Scheiben 39, 4o und 41, an denen mithin die Vorrichtung Io hängt. In der Ausfuhrungsform nach
Fig. 2 bilden die Muffe 38 und eine oder mehrere Scheiben, die auf der Muffe 38 drehbar angeordnet sind, gemeinsam
cäas übertragungselement, das zwischen den Enden der Stange
26 und auf der Stange abgestützt ist, um auf die Stange Kräfte zu übertragen, welche auf das Übertragungselement
einwirken.
Abteile 42 und 44 sind auf dem Rahmenelement 18 nahe dem Zapfen 24 angeordnet, wobei das Abteil 42 elektrische Schaltkreise
umfaßt, welche noch zu erläutern sind, während das Abteil 44 B&iterien enthält, für die Stromversorgung der
Schaltkreise im Abteil 42. Der Fachmann erkennt, daß elektrische Leitungen von den Dehnmeßstreifen 34, 35, 36 und
zu den Schaltkreisen im Abteil 42 führen müssen, doch sind diese Leitungen in Fig. 2 aus Gründen der Vereinfachung
weggelassen worden.
Ein Haken 17 ist am Rahmenelement 18 befestigt, in dem das Gewindeende 49 des HeJcens durch eine öffnung in dem Zapfenblock
24 geführt ist, wobei eine Stützscheibe 46 auf der Oberseite des Zapfenblocks 24 angeordnet i±. Eine runde
Mutter 5o ist in ihrer Position am Ende 49 gehalten, ndttels
Sockelkopfsetzschrauben 51 und erlaubt, daß der Haken 17
relativ zu dem Zapfenblock 24 gedreht werden kann, verhindert jedoch, daß sich die Mutter 5o dabei löst. Die Enden des
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Zcpienblocks 24 passen in Sockelausnehinungen des Rahmenelements
18 und werden dort, mittels Bolzen 24a gehalten.
In der Beschreibung des Ausführungsbeispiels und überhaupt im Rahmen dieser Beschreibung wird d;e die *jast
aufnehmende Teil als Haken 17 dargestellt, doch versteht es sich, daß irgendeine andere Anordnung anstelle
des Hakens 17 eingesetzt werden könnte, ohne daß sich am Gegenstand der Erfindung etwas ändert. Demgemäß soll
mit dem Begriff Haken alles umschrieben werden, was üblicherweise zur Aufnahme einer Last eingesetzt werden
kann, z.B. Elektromagnete zum Aufgreifen von magnetisierbarem
Material, Baggereinrichtungen etc. Zusätzlich versteht es sich, daß der hier verwendete Ausdruck Kran
im weitesten Sinr.e jedes mechanische Gerät bezeichnet, mittels dem Lasten gehoben oder gesenkt werden können,
oder Lasten bewegt werden sollen.
Eine Sendeantenne 52 umschließt den Schaft des Hakens 17 und ist am Boden des ZapfenblcJcs 24 befestigt; die
Aufgabe der Antenne 52 wird weiter unten erläjtert.
Die Traverse 53 dient auch als Scheibenschutz und trennt die umlaufenden Kabelscheibenräder 39, 4o und 41 vom
unteren Abschnitt des Rahmenelements 18 mit den dort angebrachten Abteilen 42 und 44.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der Erfindung dargestellt. Die Ausführungsform 6o
ist dafür bestimmt, bei bereits gebauten Kranen eingebaut zu werden. Die meisten Kraneinheiten besitzen einen
Hakenblock 62, an dem ein oder mehrere Kabelrollenräder 63, 64 und 65 auf einer Welle 66 drehbar angeadnet sind,
welche Kabärollen teilweise von einer Kabalschutzwand 67 umschlossen sind. Die Welle 66 erstreckt sich zwischen
Seitenplatten 6 8 und 7o, die starr miteinander verbunden sind durch eine Traverse 72. Die Traverse 72 besitzt eine
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Bohrung 74, und in den bereits gebauten Kranen würde
die Bohrung 74 das mit Gewinde versehene Ende 49 eines Hakens 17 aufnehmen oder die Halterung für irgendeine
andere Lastaufnahmeeinrichtung, wie in Fig. 2 dargestellt. Um die Vorrichtung 6o nach der Erfindung am
Block 62 anzubringen, ist der Haken aus dem Hakenblock 62 auszubauen, indem die Mutter gelöst wird, die normalerweise
einen solchen Haken in seiner Position hält, wonach die Vorrichtung 6o nach der Erfindung anstelle des
Hakens angebracht wird, wie nachfolgend erläutert wird.
Die Vorrichtung 6ο umfaßt ein Rahmenelement 76 mit
Seitenplatten 78 und 8o, die starr verbunden sind mit einem Hakentragblock 82 mittels Bolzen 82a. Das Rahmenelement
76 ist aus Material aufgebaut angemessener Festigkeit, um die zu erwartende Belastung des Kranes 12 auszuhalten.
Ein gerades, langgestrecktes, elastisch deformierbares Meßglied in Form einer Stange 84 mit dem
gleichen Aufbau wie die Stange 26 nach Fig. 2 wird an ihren Enden in dem Rahmenelement 76 in der gleichen Weise
gehalten, wie für die Stange 26 in Fig. 2 erläutert. Die Stange 84 ist mit einer Schulter 86 wie die Schulter 32
nach Fig. 2 versehen, um die herum das Übertragungselement 87 positioniert ist. Ein Gewindestift 88 erstreckt sich
durch das Übertragungselement 87 und durch die Stange 84, um das Element 87 in seiner Position auf der Stange zu
sichern. Das übertragungselement 87 kann eine augenbolzenartige Konfiguration haben, wie in Fig. 4 gezeigt, mit
einer Schulter 89 und einem Gewindeschaft 9o, der sich durch die Traverse 72 erstreckt, . sowie mit einem Stützlager
91 und einer Halterung in Form einer runden Mutter 92, durch die Sockelkopfsetzschrauben 93 eingeführt sind,
um unbeabsichtigtes Lösen der Mutter zu unterbinden. Es hat sich als wünschenswert erwiesen, zwischen der Mutter
92 und der Schulter 89 Spiel zu belassen, damit das Element 87 relativ zur Traverse 72 drehbar ist.
97, Die Stange 84 ist mit Dehnmeßstreifen 94, 95 96, 98, 99
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loo und lol versehen, um die Deformation der Stange
84 zu erf asser, wie nachfolgend näher .erläutert wird.
Hülsen Io2 und Io3 mit ringförmigem Querschnitt umschließen
Abschnitte der Stange 84, um die Dehnmeßstreifen gegen physische Beschädigung zu schützen. Eine aushärtbare Zusammensetzung
33 ist zwischen die innere Peripherie der Hülsen Io2 und Io3 und die Oberfläche der Stange 84 gefügt.
Die Zuleitungen für die Dehnmeßstreifen treten aus den Hülsen nahe dem übertragungselement 87 aus und führen
zu dem Abteil 42, in welchem die eläctronisehen Schaltkreise
untergebracht sind. Ein zweites Abteil 44 enthält die Batterien. Der Kranhaken 17 ist mit dem Hakenstützblock
82 in der gleichen Weise verbunden, wie oben für den Haken 17 nach Fig. 2 beschrieben, so daß eine
weitere Erläuterung entfallen kann.
Um die Deformation der Stange 26 oder 84 zu erfassen, werden ein oder mehrere Dehnungsmeßstreifen benötigt.
Ein einziger Dehnmeßstreifen, der auf der Stange 26 an irgendeiner Stelle positioniert ist, um Deformationen
zu erfassen, welche durch Kräfte Io5 und 134 hervorgerufen werden, ist akzeptabel, um eine befriedigende
Anzeige für die auf dem Kran einwirkende Last abzuleiten. Ein einziger Dehnmeßstreifen liefert einen akzeptablen
Nährungswert für die auf die Stange 26 wirkende Last, weil dort wenig Axialbewegung längs der Stange bezüglich
der Kräfte Io5 und 134 eintritt. Zwar ergibt sich eine gewisse Verschiebung dieser Kräfte, wenn sah die
Stange in dem Rahmenelement 18 etwas versetzt, doch sind
die durch eine solche Verschiebung hervorgerufenen Fehler oft klein genug, daß man sie vernachlässigen kann.
Wenn zwei Dehnmeßstreifen auf der Stange 26 vorgesehen werden, sollte ein Dehnmeßstreifen so angeordnet
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werden, daß er die Kompression erfaßt und der andere die gleichzeitige Extension erfaßt, welche hervorgerufen
werden durch die Kräfte Io5 und 134. Beispielsweise wird der Dehnmeßstreifen 34 (Fig. 2) die Dehnung
erfassen und der Dehnmeßstreifen 36 die Kompression, wenn auf die Stange 26 Kräfte Io5 und 134 einwirken. Zwei Dehnmeßstreifen
* die so angeordnet sind» daß sie Kompression
und Dehnung, hervorgerufen durch eine solche Belastung der Stange, erfassen und die im allgemeinen in oder nahe
einer Ebene liegen, die definiert wird durch die Mittelachse der Stange 26 und den Kraftsektor Io5, sind im wesentlichen
unempfindlich gegenüber seitlich gerichteten Kräften auf die Stange in einer Richtung senkrecht zur
Ebene der Zeichnung in Fig. 2 oder gegenüber Kräften, die axial längs Stange 26 gerichtet sind.. Demgemäß kann man
eine verbesserte Genauigkeit erwarten, wenn zwei Dehnmeßstreifen anstatt eines einzigen für die Stange 26
benutzt werden.
Eine weitere Verbesserung der Genauigkeit läßt sich erhalten durch Verwendung von 2V<·! oder mehr Paaren von
Dehnmeßstreifen auf der Stange 26. Zwei oder mehr Paare von Dehnmeßstreifen können alle Vorteile gewährleisten,
die oben für zwei Dehnmeßstreifen beschrieben wurden, und haben den weiteren Vorteil, daß die Genauigkeit der Wägevorrichtung
unabhängig wird von dem Angriffspunkt der Kräfte Io5 und 134 längs Stange 26 oder 84. Wie der Fachmann
erkennt, erzeugt eine auf die Stange 26 wirkende Kraft ein Kraftmoment um einen gegebenen Dehnmeßstreifen
gleich dem Produkt aus der Größe der Kraft und ihrem Abstand von dem Dehnmeßstreifen. Wenn demgemäß ein Paar von
Dehnmeßstreifen 34 und 35 auf der Stange 26 nach Fig. 2 angeordnet wird und diese einen Abstand d voneinander
haben und wenn eine Kraft Io5 auf die Stange mit einer Distanz D von dem Dehnmeßstreifen 34 einwirkt, dann ist
das Moment der Kraft Io5 um den Dehnmeßstreifen 34 gleich
FD, wenn die Kraft Io5 öurch F repräsentiert wird, während
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das Moment der Kraft Io5 um den Dehnmeßstreifen 35
gleich F (D-d) wird.
Die absolute Differenz zwischen den Momenten an den Dehnmeßstreifen 34 und 35 ist PD-F (D-d) = Fd. Dieses
Prinzip, das nachfolgend als Biegemomentdifferenzprinzip
bezeichnet werden soll, bedeutet, daß dann, wenn ein Paar von Dehnmeßstreifen elektirsch so miteinander
verbunden ibt, daß im Ergebnis die Kraftmomsnte voneinander
subtrahiert werden, welche gemessen werden, nur die Größe aar Kraft und der Abstand zwischen den Dehnmeßstreifen
in das Ergebnis eingeht. Die Position oder die Positionen auf der Stange, an der die Kraft oder
die Kräfte zugreifen, ist oder sind in dem Ergebnis nicht enthalten. Eine genauere Analyse und Diskussion
dieses Prinzips und der Ausführung der entsprechenden elektrischen Verbindungen bilden keinen Gegenstand der
vorliegenden Anmeldung, sondern sind an anderer Stelle erläutert worden.
Ein einziges Paar von Dehnmeßstriefen genügt, um das Biegemomentdif
ferenzprinzip einzusetzen, doch ist es hilfreich, ein Paar von Dehnmeßstreifen auf einer Oberfläche zu haben,
die gestreckt wird, und ein zweites Paar von Dehnmeßstreifen auf einer Oberfläche, die komprimiert wird, wenn die Stange
den zu erwartenden Belastbedingungen ausgesetzt wird. Der Aufbau der Dehnmeßstreifen macht sie mehr empfindlich gegenüber
Deformation von bestimmten Richtungen. Die Dehnmeßstreifen werden auf den Stangen 26 oder 84 so positioniert,
daß sie am empfindlichsten sind gegenüber einer Deformati'-Λ,
wie sie hervorgerufen wird durch Kräfte in Richtung Io5. Eine solche Positionierung erlaubt die Anwendung des Biegemomentdif
ferenzprinzips, während zugleich sichergestellt wird,
daß die Dehnmeßstreifen unempfindlich bleiben gegenüber Kräften, die längs der Stagen in Axialrichtung einwirken,
Torsionskräften und auch gegenüber Kräften, die senkrecht zur Ebene der Zeichnung nach Fig. 2 einwirken, so daß sich eine
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sehr genaue Messung erreichen läßt. Es ist nicht wichtig, / '
daß de beiden Dehnmeßstreifen, aus denen jedes Paar besteht, den gleichen Abstand voneinander haben, wenn sie
jedoch in diesem gleichen Abstand voneinander angeordnet werden, kann die zugehörige elektrische Meßschaltkreisanordnung
vereinfacht werden. Demgemäß ist gleicher Abstand zwischen den Dehnmeßstreifen bevorzugt.
Da es genügt, nur einen einzigen Dehnmeßstreifen vorzusehen, um mit der Stange 26 oder 84 aisammenzuwirken, oder
alternativ zusätzliche Dehnmeßstreifen vorteilhafterweise eingesetzt werden könne, umfaßt der Ausdruck "Dehnmeßstreifenanordnung",
wie heir verwendet, einen oder mehrere Dehnmeßstreifen. Natürlich beziehen sich alle vorstehenden
Bemerkungen sowohl auf die Stange 26 wie auch auf die Stange 84.
Gemäß Fig. 2 sind die Dehnmeßstreifen 34 und 35 auf der Oberfläche der Stange 26 seitlich nebeneinander angeordnet,
und dasselbe gilt für die Dehnmeßstreifen 36 und 37, wobei der Abstand zwischen den Streifen 34 und 35 identisch
ist mit dem zwischen den Streifen 36 und 37. Die Streifen 34 und 35 sind auf einer oberen Oberfläche und die Streifen
36 und 37 auf einer unteren Fläche der Stange angeordnet, so daß ein Paar von den Meßstreifen Kompression und das
andere Paar gleichzeitig Extension oder Dehnung erfaßt, wenn die Stange durch Kräfte in Richtung Io5 verformt
wird. Der identische Abstand zwischen den Streifen ist hilfreich für die Auslegung der Meßschaltkreise, iie dann
auf ihre einfachste Form reduziert werden können. Alle Dehnmeßstreifen sind positioniert und im wesentlichen zentriert
innerhalb einer gemeinsamen Ebene, die definiert ist durch die Kraftsektoron 134 und 117. Eine elektrische Meßbrücke,
wie eine Wheatstone-Brücke, wird verwendet, um die Änderung in der Impedanz der Dehnmeßstreifen zu erfassen,
wenn die Belastung die Stange 26 defomiert. Schaltkreise, die brauchbar sind für die Messung der Änderungen des Wider-
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Standes in diesen Dehnmeßstreifen und auch eine genauere Erläuterung des Dehnmeßstreifenverhaltens, brauchen hier
nicht näher erläutert zu werden, da sie keinen Teil, der vorliegenden Erfinduncf bilden. Wenn die Kräfte 134 und
117 auf die Stange 26 einwirken, werden die Streifen 34 und 35 komprimiert, womit ihr Widerstand verringert wird,
und die Streifen 36 und 37 werden gedehnt, womit sich ihr Widerstand erhöht. Diase vier Dehnmeßstreifen sind in einer
Brücke zusammengeschaltet, repräsentiert durch den elektrischen Meßschaltkreis Io7, und zwar in der Weise, daß
die Dehnung der Dehnmeßstreifen 36 und 37 zusammen mit der gleichzeitigen Kompression der Streifen 35 uno 34
oder umgekehrt ein Spannungsungleichgewicht über der Brückendiagonale erzeugt, daß direkt proportional <?er auf die Stange
26 wirkenden Belastung ist. Der Modus der Zusammenschaltung der Dehnmeßstreifen in der Brücke stellt auch sicher, daß
kein Ungleichgewicht in der Brückendiagonale eintritt, wenn alle Dehnmeßstreifen Dehnung oder alternativ alle gemeinsam
Kompression registrieren, weil sich die elektrischen Eigenschaften aller Dehnmeßstreifen dann identisch ändern
und kein Ungleichgewicht erzeugt wird. Wenn beispielsweise die Stange 26 in eine Richtung senkrecht zur Ebene der
Zeichnung nach Fig. 2 durch eine äußere Kraft belaste'-wird, liefern die Dehnmeßstreifen im wesentlichen kein
Signal, weil sie ihren Widerstand nicht ändern, so daß sich auch kein Brückenungleichgewicht ergibt. Wenn die Stange
26 tordiert wird oder axial komprimiert oder gedehnt wird infolge äußerer Kräfte, werden die Dehnmeßstreifen identisch
beaufschlagt, und die Brücke bleibt im Gleichgewicht. Demgemäß ist die Stange 26 mit der dargestellten Anordnung
der Dehnmeßstreifen hochempfindlich für Kräfte in den Richtungen Io5 und im wesentlichen unempfindlich gegenüber
den beschriebenen äußeren Kräften in anderen dichtungen. Die Verwendung von zwei oder mehr Paaren von Dehnmeßstreifen
hat sich außerdem als wünschenswert erwiesen, um den Gesamtwiderstand in dem Schaltkreis Io6 zu erhöhen und damit
den der Batterie 116 entnommenen Strom zu begrenzen.
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In der Ausführungsform nach Flg. 3, wo vier Paare von
Dehnmeßstreifen an der Stange 84 angeordnet sind, befinden sich alle Dehnmeßstreifen in oder nahe einer
Ebene, die definiert wird durch die paralleln Kraftsektoren 126, 138 und I4o, so daß das System relativ
unempfindlich ist gegenüber äußeren Kräften. Der Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Dehnmeßstreifen
etwa zwischen den Dehnmeßstreifen 94 und 95, 96 und 97, 98 und 99 wie auch : loo und lol, ist gleich, so daß die
Schaltkreisanordnungen Io7 vereinfacht werden kann. Zwei Paare von Dehnmesstreifen sind auf der oberen Seite der
Stange und zwei Paare auf der unteren Seite montiert, so daß die beiden Paare gleichzeitig Kompression erfassen,
wenn die Stange 84 in Richtung lob deformiert wird. Die
vier Paare von Dehnmeßstreifen sind in einer Brücke zusammengefaßt, wie etwa einer Wheatstone-Brücke, so daß
ein Brückenungleichgewicht in der Brückendiagonale auftritt nur dann, wenn vier Dehnmeßstreifen auf der obere.i
Sifite Kompression und die verbleibenden vier auf der Unterseite
Dehnung registrieren, wobei die gedehnten Dehnmeßstreifen
ve* größerte Impedanz in im wesetnlichen gleichen
% Maße aufweisen, wie die komprimierten Dehnmeßstreifen ihre
Impedanz verringern. Wenn alle Dehnmeßstreifen komprimiert
oder auch gedehnt werden, tritt kein Brückenungleichgewicht auf. Solche Brückenschaltkreise sind an sich bekannt. Im
Ergebnis dieser Zusammenschaltung ist die Brücke nur dann im Ungleichgewicht, wenn eine Kraft auf die Stange 84 . aus
Richtungen Io5 einwirkt. Äußere Kräfte, welchedie Stange tordieren oder axial auf die Stange einwirken oder senkrecht
zur Ebene der Zeichnungen von Fig. 3 führen dazu, daß jeder Dehnmeßstreifen seine Impedanz in gleicher Weise
ändert vie die anderen, und solche Änderungen rufen kein Ungleichgewicht im Brückenschaltkreis hervor. Solange kein
Ungleichgewicht gemessen wird, zeigt die Brücke keine Belastung der Stange 84 an. Demgemäß ist die Brücke nur
empfindlich für Kräfte auf die Stange, die eine Komponente iniHichtung Io5 aufweisen.
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In Fig. 6 ist die Dahnmeßstreifenanordnung I06 als
Block dargestellt, und diese Anordnung ist jeweils
die Gesamtheit der Dehnmeßstreifen auf Stange 26 oder 84, wobei oben bereits erläutert wurde, daß ein
einziger Dehnmeßstreifen genügen kann, um die Lärmmessung
durchzuführen. Diese Dehnmeßstreifexi sind in
geeigneter Weise mit den elektrischen Meßschaltkreisen Io7 verbunden, typischerweise einer Brückenschaltung
in Wheatstone-Konfiguration oder dergleichen, damit die Änderungen der elektrischen Eigenschaften der Dehnmeßstreifen
erfaßt werden, wenn die Stange, auf der sie montiert sind, deformiert wird. Die Meßschaltkreise
Io7 erzeugen ein Ausgangssignal proportional der Deformation der Stange, wie durch die Dehnmeßstreiferanordnung
lo6 gemessen, und diesesAusgangstignal wird
über einen Gleichspannungsverstärker Io8 gegeben, um ein Signal höherer Amplitude zu erzeugen. Der Wandler
Io9 ist ein Analog-Digital-Wandler und erzeugt im Ansprechen auf ein Signal gegebener Amplitude eine vorgegebene
Anzahl elektrischer Impulse. Demgemäß ist mit zunehmender oder abnehmender Amplitude des Eingangssignals zum Wanlder Io9 die Zahl der Ausgangsimpulse
vom Wandler Io9 größer oder kleiner. Entsprechend ist die Anzahl der Impulse, erzeugt vom Wandler Io9, eine
sehr genaue Anzeige für den Grad der Deformation der Stange. Die ersten und letzten Aasgangsimpulse des Wandlars
Io9 werden einem ersten Funksender in Form eines Senders Ho zugeführt/ der auf dem Rahmenelement positioniert
wird, und der erste Impuls triggert ein Funksignal, erzeugt vom Sender Ho, das von einer Antenne
52 übertragen wird, welche auf der Traverse 82 oder uigeordnet ist. Die ersten und letzten Impulse sind
voneinander durch eine ZeitCifferenz getrennt, die eine direkte Funktion des Gewichts ict, das auf den
Kranhaken 17 einwirkt. Die Dauer des übertragenen Signals ist demgemäß repräsentativ für die auf den Haken
einwirkende Belastung. Wenn der Sender den letzten Aus-
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-17-gangsimpuls erfaßt, stellt er die Sendung ein.
Da bevorzugt wird, daß ein Signal nicht kontinuierlich vom Hakensender Ho erzeugt wird, sieht man eine
Steuervorrichtung vor, um selektiv den Meßschaltkreis Io7, den Verstärker I08, den Wandler Io9 und den Hakensenaer
Ho in BeLiicij zu äcizeiii üicäc Vorrichtung hat
die Form eines Hakenblockempfängers 112, der an die Antenne 52 angekoppelt ist, und umfaßt ferner einen Einschaltsteuerkreis
114. Wenn demgemäß ein Kommandosignal von der Krankabine 15 zur Antenne 52 übertragen wird,
wie nachfolgend noch zuerläutern, wird das Kommandosignal vom Hakenempfänger 112 aufgenommen, welcher den
Einschaltsteuerschaltkreis 114 betätigt, der seinerseits den Versorgungsstrom für den Sender Hc, Wanier Io9, Verstärker
Io8 und Meßschaltkreis Io7 und zur Dehnmeßstreifenanordnung
Io6 einschaltet, wobei Leistung von der Batterie 116 übertragen wird und schließlich die Komponenten dazu
gebracht werden, ein Funksignal von der Antenne 52 aus zu senden f welches die Information entsprechend dem von der
Dehnmeßstreifenanordnung Io6 erfaßten Gewicht enthält. Alle in Fig. 6 angegebenen Schaltkreise befinden sich am Hakenblockrahmenelement
in dem Abteil 42, außer der Antenne und der Dehnmeßstreifenanordnung Io6, die auf der Traverse
bzw. der Stange montiert sind.
Fig. 7 zeigt schematisch in Blockdiagrammform die Komponenten in der Kabine 15 für den Empfang des Funksignals
vom Hakenblock. Eine Kabinenantenne 118 empfängt ein Funksignal von der Antenne 52 und überträgt das Signal zum Kabinenempfänger
12o, welcher einen ersten Funkempfänger bildet und danach zu einem Logikschaltkreis . 122 mit einem
Taktgeber, der Impulse erzeugt mit genau derselben Pulsfolgefrequenz wie Pulse vom Wandler Io9 im Hakenblockschaltkreis
erzeugt werden. Der erste empfangene Impuls vom Empfänger 12o entsperrt den Durchlaß der Taktimpulse in dem
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Logikschaltkreis zu einem Zähler, und der letzte empfangene
Impuls vom Empfänger 12o sperrt die Impulsübertragung zwischen Taktgeber und Logikschaltkreis.
Die vom Zähler empfangenen Taktimpulse werden gezählt, und das Gewichtssignal wird angezeigt, womit die Bedienungsperson
eine Angabe bezüglich der Größe des auf den Hakenblock wirkenden Gewichts zur Verfügung
hat. Das Ausgangssignai des Logikschaltkreises ±22 wird über ein Sichtanzeigegerät 124 geführt, welches
das auf den Hakenblock wirkende Gewicht anzeigt. Ein Zeitgeberschaltkreis 126 ist mit einem Einschalter
versehen. Wenn der Zeitgeberschaltkreis 126 den Kabinensender 13o erregt, sendet dieser ein Funksignal kurzer
Dauer zur Kabinenantenne 118. Dieses Signal wird von der Antenne 118 abgestrahlt und dann von der Hakenantenne
52 aufgefangen, um den Einschaltsteuerschaltkreis 114 zu betätigen, der dann die Komponenten Ho, Io9,
Io8, Io7 und Io6 erregt für die Messung der Last und
für die übertragung eines Funksignals entsprechend der auf den Haken 17 wirkenden Last. Das Signal vom Kabinensender
13g hat eine kurze Dauer und endete be'/or ein
Signal, welches die Lastinformation enthält, von der Hakenantenne 52 zurück zur Kabinenantenne IB übertragen wird.
Das Funksignal von der Hakenantenne 52 wird von der Antenne 118 aufgefangen und dem Kabinenempfänger 12c zugeführt,
und das Informationssignal gelangt dann zum Logikschaltkreis 122, der ein Ausgangssignal für das Sicntanzeigegerät
124 erzeugt, derart, daß die Bedienungsperson unmittelbar das auf den Hakenblock wirkende Gewicht erkennen
kann. Eire Stromversorgung 131 mit einer Batterie liefert die elektrische Leistung für die Komponenten 126, I3o, 12o,
122 und 124.
Im Betrieb ist die Vorrichtung Io gemäß der Erfindung an
einem Kran 12 installiert, und die Tragkabel vom Kran sind über die Kabelscheibenräder 39, 4o und 41 geführt,
um die Vorrichtung an dem Ausleger 14 des Krans aufzuhängen.
Es versteht sich, daß eine größere oder kleinere
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Anzahl von Kabelscheibenrädern verwendet werden kann und daß die Breite der Vorrichtung entsprechend vergrößert
oder verringert wird, wenn größere oder geringere Lasten zu erwarten sind. Die Last 16 ist mit dem Haken 17 verbunden,
und die Bedienungsperson in Kabine 15 betätigt den Kran, um die Vorrichtung Io anzuheben und damit die
Last etwas vom Boden zu Iiften. Wenn die Last 16 vom Boden irSiKOiruTn. , Wj-ITKl. uäS ucWiCiit uS2T LäSu äUI uic ϋιΠιαθϋ <. u UTiu
3o der Stange 26 über das Rahmenelement 18, wobei die Kraft vektoren durch Pfeile 134 (Fig. 2) angedeutet sind. Das Ein
wirken von abwärts gerichteten Kräften 134 führt da^u, daß die Kabelscheibenräder 39, 4o und 41 eine Reaktionskraft
auf die Hülse 38 ausüben, weiche auf die Stange 26 mittels Kraftvektor 117 übertragen wird, der an der Schulter 32 angreift.
Die Kombination der abwärts gerichteten Kräfte 134 und der Reaktionskraft 117 führt dazu, daß die Stange 26
aus ihrer ursprünglichen geraden Konfiguration deformiert wird, wobei der Grad der Deformation direkt proportional
der Größe des Gewichts vcn Last 16 ist, daß auf den Haken 17 wirkt, wissen möchte, sehließt die Bedienungsperson den
Schalter 124 und betätigt damit den Zeitgeber 126 (Fig. 7):
der Zeitgeber 126 schaltet den .labinenfunksender 13o für
ein kurzes Zeitintervall ein, womit ein Funkkommandosignal erzeugt wird, daß von der Kabinenantenne 118 zur Hakenantenne
52 übertragen wird. Wenn das Kommandosignal von der Antenne 52 aufgefangen wird, wird es zum Hakenempfänger 112
übertragen und dann zum EinschaltsteuerKreis 114. Bei Empfang
des Kommandosignals erregt der Einschaltsteuerschaltkreis den elektrischen Meßschaltkreis Io7, die Dehnmeßstreifenanordnung
Io6, den Verstärker Io8, den Wandler Io9
und den Hakensender Ho, wobei diesen Komponenten Strom von der Batterie 116 zugeführt wird. Wenn die genannten
Komponenten eingeschaltet sind, wird die Deformation der Stange 26 von den Dehnmeßstreifen 34, 35 und 36 und 37
abgetastet, die kollektiv als Dehnmeßstreifenanordnung Io6 wirksam werden. Die Änderung der elektrischen Eigenschaften
der Anordnung Io6 wird gemessen dünn den Meß-
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schaltkreis Io7, und ein Ausgangssignal vom Schaltkreis
Io7 proportional dem auf den Haken wirkenden Gewicht wird dem Verstärker I08 zugeführt, von dem ein verstärktes
Signal dem Wandler Io9 zugeführt wird. Der Wandler Io9 erzeugt eine Anzahl von Impulsen, die bestimmt
ist durch die Höhe des Eingangssignals, das an ihn angelegt ist. Der erste Impuls vom WarrLjäer Io9
sehcTtet den Sender Ho sin und der letzte Impuls vom
Wandler Io9 schaltet ihn- aus. Im eingeschalteten Zustand
liefert der Sender Ho Funksignale zur Antenne 52 für die Übertragung.
Gemäß Fig. 7 betätigt der Zeitgebeischaltkreis 126 den
Kabinensender 13o nur für in kruzes Zeitintervall, das bereits beendet ist, weru: der Hakensender Ho ein
Signal zur Kabinenantenne 118 übertragt. Infolgedessen kann die Kabinenantenne 118 das Funksignal von der Hakenantenne
52 empfangen und das Signal wird dem Kabinenempfänger 12o zugeführt, wobei das erste empfangene
Signal den Taktgeberlogikschaltkreis 122 einschaltet und die Taktgeberimpulse einem Zähler zugeführt werden.
Der Zähler zählt die Impufee, bis der Hakensender Ho
die Übertragung einstellt, an welchem Punkt das letzte empfangene Signal zum Logikschaltkreis 122 die Taktimpulse
zum Zähler unterbricht. Die Anzahl der Impulse die zum Zeitpunkt der Unterbrechung gezählt worden sind,
ist ein genaues Maß der Last, die am Kran anliegt. Die Information wird dann von dem Logikschaltkreis 122 zu
der Sichtanzeigervorrichtung 124 übertragen, um der Bedienungsperson die Last anzuzeigen.
Zwar zeigt Fig. 2 die Last als an dem Rahmenelement angreifend mit dem Ergebnis, daß die Lastkräfte an der
Stange 26 an deren Enden und 3o angreifen, doch versteht es sich, daß gewünschtenfalls die Vorrichtung Io so aufgebaut
sein kann, daß die Last 16 an der Stange an deren Schulter 32 angreift. In einem solchen Falle würde der
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Kran die Enden 28 und 3o der Stange abstützen und das Rahmenelement wäre entsprechend zu modifizieren, daß es
direkt mit dem Kran verbunden wird. In einer solchen Konfiguration würde der Haken oder eine andere lasttragende
Einrichtung von der Stange 26 abgestützt. Demgemäß versteht es sich, daß sich eine solche modifizierte Konfiguration
auf den gleichen Erfindungsgedanken stützt.
Gemäß Fig. 3 wird die Wägevorrichtung 76 bei einem bereits gebauten Kran mit einem Hakenblock 62 verwendet.
Zuerst entfernt man den Haken 17 aus dem Hakenblock 62 und läßt die öffnung 74 offen; der Schaft 9o der Vorrichtung
76 wird in die öffnung 74 eingeführt, wobei sich die Schulter 89 nahe der Traverse 72 befindet, und
der Schaft 9o wird drehgesichert in der Traverse mittels der Mutter 93, welche auf den Schaft 9o über dem
Stützlager 91 aufgeschraubt wird. Die Mutter 92 wird auf dem Schaft 9o mittels der Setze-jhrauben 93 gehalten.
Die Wägevorrichtung 76 ist nun drehbar montiert am alten Hakenblock 62 und im wesentlichen fertig für den Betrieb,
sobald die Funk- und Ableseeinrichtungen nach Fig. 7 in der Kabine 15 des Krans installiert sind. Die Drehbarkeit
des Schaftes 9o in der Traverse 72 und die gleiche Drehbarkeit des Hakens 17 in dem Hakenabstützblock 82
verringern erheblich die Erzeugung von Torsionskräften, die sonst auf die Stange 84 übertragen würden, womit die
Genauigkeit verbessert wird.
Wenn eine Last am Haken 17 (Fig. 3) angreift, wird die Kraft durch den Hakenabstützblock 82 auf die Seitenplatten
78 und 8o des Hakenblockrahmenelements 6o übertragen, das seinerseits die Kräfte 136 und 138 auf die Enden der
Stange 84 überträgt. Der Angriff der Kräfte 138 und führt zu einer Reaktionskraft 14o, die an der Schulter
der Stange 84 angreift mittels des Übertragungselements 87. Demgemäß führen die Kräfte 14o, 136 und 138 zu einer
Deformation der Stange 84 proportional zum Gewicht der am
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Haken 17 angreifenden Last.
Entsprechend tasten die Dehnmeßstreifen 94, 95, 96. 97, 98, 99, loo und lol, welche die Dehnmeßstreifenanordnung
Io6 bilden, die Deformation der Stange 84 ab und ändern
ihre elektrischen Eigenschaften in Übereinstimmung damit. Diese Änderungen in den elektrischen Eigenschaften werden
gemessen durch die Meßschaltkreise Io7 und danach arbeiten die elektrischen Schaltkreise nach Fig. 6 und 7 identisch,
wie oben für die Vorrichtung nach Fig. 2 beschrieben.
Es versteht sich, daß zwar in Fig. 3 die Kräfte der Last auf die Enden der Stange 84 übertragen werden und die
Reaktionskraft auf die Schulter der Stange, daß jedoch ohne weiteres der Wandler so aufgebaut und angeordnet
sein kann, daß die Lastkräfte an der Schulter der Stange angreifen und die Reaktionskräfte an den Enden der Stange
und daß eine solche Ausbildung von dem Erfindungsgedanken Gebrauch macht.
Eine Bedienungsperson in der Kabine 15 kann einfach durch Betätigung des Schalters 125 (Fig. 7) die Meßvorrichtung
Io oder 76 in Tätigkeit setzen, daß sie ein Funksignal zu der Einrichtung in der Kabine überträgt und der Bedienungs=
person eine unmittelbare Angabe über das Gewicht der Last 16 am Haken 17 überträgt. Falls das angezeigte Gewicht zu
groß für den Kran ist, können sofort Schritte eingeleitet werden, um die Last zu verringern, und damit wird die Gefahr
von Unfällen stark herabgesetzt.
Patentansprüche:
OJo
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Claims (6)
1. In einem Hakenblock angeordnete, mit Dehnmeßstreifen arbeitende Verrichtung zum Messen des den Lasthaken eines
Krans belastenden Gewichts, mit einem im wesentlichen geraden, langgestreckten und durch die zu messende Last elastisch
deformierbaren Meßglied, dessen Enden in einem Rahmenelement abgestützt sind, und mit einem Übertragungselement, das an
dem Meßglied zwischen dessen Abstützstellen im Rahmenelement angreift, won welchen Elementen eines an dem Kran anbringbar
ist, während das andere mit dem Lasthaken verbunden ist, gekennzeichnet durch Anbringen der Dehnungsmeßstreifen (94-lol)
an dem Meßglied (26), an dessen Biegedeformation unter der Wirkung der Last unterworfenen Stellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungsglied eine starre Muffe (38) umfaßt,
weiche den Umfang des Meßglieds (26) umschließt und auf
einer Meßgliedschulter (32) abgestützt ist.
3. Vorrichcung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragungsglied ferner auf der Muffe (3.8) drehbare
Kabelscheibenräder (39 - 41) umfaßt, und daß die Muffe
j (38) und das Meßglied (26) als Achse für diese Räder ausgebildet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragungselement (87) im wesentlichen mittig auf dem Meßglied (84) angeordnet iät und sich mit einem
Schaft (9o) von dem Meßglied nach außen wegerstreckt, welcher
f Schaft an dem Kran anbringbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß vier Paare von Dehnungsmeßstreifen
vorgesehen sind, wobei die Meßstreifen jedes der vier Paare in gleichem Abstand angeordnet sind, und zwei Paare für die
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Erfassung der Meßgliedkompession positioniert sind, während dio verbleibenden wei Paare zusammen mit.
den Kompression erfassenden Paaren die Dehnung bei Verformung des Meßglieds erfassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet,
daß die Paare von Dehnmeßstreifen auf einer gemeinsam im wesentlichen aufrechten Ebene durch das Meßglied
zentriert sind.
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