DE741880C - Kette fuer sogenannte Komplett- oder Automatmaschine zur Herstellung von Buchstreichhoelzern - Google Patents

Kette fuer sogenannte Komplett- oder Automatmaschine zur Herstellung von Buchstreichhoelzern

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DE741880C
DE741880C DESCH121418D DESC121418D DE741880C DE 741880 C DE741880 C DE 741880C DE SCH121418 D DESCH121418 D DE SCH121418D DE SC121418 D DESC121418 D DE SC121418D DE 741880 C DE741880 C DE 741880C
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DE
Germany
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workpiece
wood
rod
chain
pieces
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Expired
Application number
DESCH121418D
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English (en)
Inventor
Thomas Schlytter
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/20Applying strike-surfaces, e.g. on match-boxes on match-books

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Kette für sogenannte Komplett- oder Automatmaschine zur Herstellung von Buchstreichhölzern Bei den zur Herstellung von 'sogenannten Buchstreichhölzern benutzten sogenannten Komplett- oder Aut(iniatmaschi.nen zum Paraffinieren, Eintauchen, Trocknen usw. ist die endlose Kette jetzt in der Regel so ausgebildet, daß jedes Element, Nagel, Stange, Platte, der Kette ein Werkstück in der Form eines ausgestanzten Stückes aus Karton oder Furnier erhält, das -entweder in der Breite einem oder wenigen Büchern oder in der Höhenrichtung einer einzigen Zündholzreihe entspricht. Dies bedeutet eine Begrenzung der Produktion. Weiter haben viele Maschinen für diesen Zweck auch Ketten von einem verwickelten und wenig haltbaren Aufbau.
  • . Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Vermeidung dieser Nachteile. Bei der erfindungsgemäßen Kette bestehen die Elemente, die die ausgestanzten Werkstücke tragen, aus zwei parallelen Stäben o. dgl., was an sich bekannt ist. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen sind aber die Stäbe an beiden Enden fest miteinander verbunden, was durch eine Ausbildung und Anordnung der Stäbe zueinander ermöglicht ist. Durch Einführung des Werkstückes mit der einen Teilreihe der auseinandergespreizten Hölzer in die öffnung zwischen den Stäben kommt das Werkzeug derart mit den Stäben in Eingriff, daß der eine Stab in der Winkelöffnung zwischen den auseinandergespreizten Hölzern des Werkstückes zu liegen kommt und der zweite Stab ein Auflager für den die Hölzer verbindenden plattenförmigen Teil des Werkstückes bildet. Das Werkstück wird beim Aufsetzen einer gewissen Biegungsbeanspruchung unterworfen, wodurch es gehalten wird. Trotzdem die Stäbe an beiden Enden fest miteinander verbunden sind, kann die Kette für Werkstücke mit doppelter Hölzerbreite -verwendet -,verden, da das Werkstück von der Seite auf die Stäbe aufgesteckt wird und diese das Werkstück festhalten, ohne daß man einen Stab in die hintere Hölzerreihe einzusetzen braucht. Gleichzeitig erlaubt die Erfindung die Anwendung von Werkstücken großer Länge entsprechend der Summe der Breiten einer großen Anzahl von Streichholzbüchern, da die feste Verbindung an beiden Enden der Stäbe eine stabile Ausbildung ergibt, die es eben ermöglicht ', Stäbe von'großer Länge zu verwenden. 'Man kann somit eine sehr große Produktion erreichen. Trotzdem kann die erwünschte Biegungsspannung in dem Werkstück, durch die es festgehalten wird, selbsttätig allein durch die Form und Anordnung der Stäbe zueinander hervorgerufen werden. so dall die Elemente der Kette einen einfachen Aufbau ohne bewegliche Teile erhalten können, die abgenutzt oder zerstört werden könnten. Weitere 'Merkmale der Erfindiiii-'-ergeben --,ich aus der nachfolgenden Beschreihung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Zeichnung. Es zeigt Fig. i ein Kettenelement mit aufgesetztem Werkstück in Draufsicht, Fig. :2 einen Querschnitt nach Linie 11-TI der Fig. i.
  • Das Werkstück i ist ein aus Karton, Fürnier o. dgl, ausgestanztes Stück, das zwei Reihen Hölzer 3 bzw. 4 bildet, die durch einen mittleren Teil 2 miteinander verbunden sind. Die Hölzer in jeder Reihe sind in bekannter Weise abwechselnd nach zwei Seiten zu zwei Teilreihen ausgebogen, um für den Zündsatz ausreichenden Platz zu lassen. Außerdem sind kleine Löcher 5 im mittleren Teil 2 einzeln ausgestanzt.
  • Das Kettenelement besteht aus zwei parallelen Stäben 6 und 7, die gemäß der Erfin-(lung an den Enden mittels Verbindungsstücken 8 fest miteinander verbunden sind.
  • Der Stab 6 hat eine flache Oberseite, die als Auflager für den Verbindungsteil 2 des Werkstückes i dient und mit kleinen Ansätzen 9 versehen ist, die in die Löcher 5 ein-U -.2 ,.,reifen. Der Stab 7 besitzt, wie aus Fi.. ersichtlich, im wesentlichen keilförmigen Querschnitt und ist mit der Spitze gegen den Stab 6 ' gerichtet.
  • Die aus den Stäben 6 und 7 zusammengesetzten Elemente können entweder Glieder einer zusammenhängenden Kette sein, wobei die -Mittelebene des Werkstückes im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Kette .steht. oder sie können unabhängige Teile sein. die in bekannter M, reise durch Zahnräder oder Gestänge angetrieben werden.
  • Das Aufsetzen erfolgt dadurch. daß in der Richtung von links nach rechts in Fig. 2 die \Verkstücke i über den Stab 6 und auf den Stab , eingeschoben werden-, derart, daf, die auseinandergespreizten Hölzer 3' und 3" in der Reihe 3 üher oder unter dem Stab 7 lieglen. Hierbei werden die Hölzer 3' und 3" auseinandergespreizt und schließen in der Spreizlage einen Winkel a miteinander ein. Die Anordnung des Stabes 7 gegenüber dem Stab 6 ist dabei eine derartige, daß die Halhierungsebene des Winkels a mit der Oberfläche des Stabes 6 einen spitzen Winkel x einschließt, wodurch das Werkstück i gesparint gehalten wird.
  • Das Werkstück i wird also gebogen und wird sich wegen seiner Federung fest auf den Ansätzen 9 aufklemmen. In aufgesetzter Lage, wie in der Zeichnung dargestellt. wird es etivas gespannt sein und soinit festsitzen.
  • Durch diese einfache Anordnung können Federn und bewegliche Teile entbehrt werden, die bei bekannten Ausführungen verwendet werden müsen.
  • Nach Ausführung der verschiedenen erforderlichen Arbeitsgänge wird das Werkstück i dadurch aus der Kette ausgestoßen, dar, es von dem Stab 6 bzw. den Ansätzen o abgehoben und mittels einer beweglichen Platte ausgeschoben wird. Dies kann alles durch bekannte mechanische Mittel erfolgen.
  • Dann wird (las Stück zusammengefaltet. vorzugsweise wie in Fig. i durch die strichpunktierte Linie io angedeutet, und zwar nach einer Linie, die gegenüber derMittellinie versetzt ist, so daß die Köpfe in ein wenig verschiedener Höhe zu sitzen kommen und daher weniger Platz einnehmen.
  • Es ist ohne weiteres möglich ' die Erfindung in anderer Weise als der dargestellten zur Ausführung zu bringen. Zum Beispiel kann der Stab 7 eine andere geeignete Form erhalten, die ein - e Spannung gegen den Stab 6 ergibt, oder kann, um diese Spannung zu erzielen, aus mehreren Stangen bestehen anstatt massiv zu sein. Obwohl bei der dargestellten Ausführung des Elementes das Werkstück i sowohl dadurch festsitzt. daß es gespannt gehalten wird, als auch dadurch. daß die Ansätze 9 ein Ausschieben verhindern, ist es bei genügend starkem Werkstoff im Werkstück i nicht ausgeschlossen, sieh mit einein von diesen Mitteln züi begnügen. also die Befestik# gung nur auf Reibung infolge der Spannung beruhen zu lassen, oder darauf. daß die Ansätze sperren, ohne durch nennenswerte Spannung im Werkstück i unterstützt züi sein, nachdem dieses erst am Platz ist. Anderer-#.cits ist es auch möglich. an dein Stab 7 angebrachte Haltefedern zu benutzen.
  • Wenn es derWerkstoff erforderlich machen sollte. kann die erfindungsgemiße Ausbildung der Kette für Werkstücke mit einer einzigen lZeilie von Zündhölzern verwendet werden, aber in dem Fall müssen zwei oder mehrere Stücke s pater ' zusammen-esetzt 71 wurden. w. as die Arben verwickelt macht und das Anbringen der Köl.)te in verschiedener 1lÖhe erscli#%-ert,

Claims (2)

  1. PATENTANSrRÜCHE: r. Kette für sogenannte Komplett- oder Automatmaschine zur Herstellung von Buchstreichhölzern, bei der die die ausgestanzten Streichholzwerkstücke#-.tragenden Elemente zwei parallele Stäbe o. dgl. umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (6; 7) an beiden Enden miteinander fest verbunden (8) sind und zwischen sich eine Öffnung besitzen, in die die eine Teilreihe der auseinandergespreizten Hölzer (3'; 3") der Hölzerreihe (3) mit den Enden der Hölzer zuerst eingeschoben wird, wodurch der eine Stab (7) in der Winkelöffnung (cc) zwischen den au#einandergespreizten Hölzern (Y; 3"*) des Werkstückes (i i liegt und der andere Stab (6) ein Auflager für den die Hölzer (3"; j" bzw. 3; 4) verbindenden, plattenförtnigen Teil (2) des Werkstückes (i) bildet, wobei das Aufsetzen des Werkstückes (i) unter Überwindung einer gewissen Biegungsspannung in diesem erfolgt, durch die das Werkstück (i) gehalten wird.
  2. 2. Kette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (6 und 7) derart zueinander angeordnet sind, daß die Halbierungslinie des Winkels (u), den die gespreizten Hölzer (3'; 3") miteinander einschließen. einen spitzen Winkel (z) mit der Oberfläche des Stabes (6) bzw. der auf ihn aufgelegten Platte (2) bildet. 3. Kette nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Auflager dienende Stab (6) mit kleinen Ansätzen (9) versehen ist, auf die beim Aufsetzen der Verbindungsteil (:2-) des Werkstückes mit ausgestanzten Löchern (5) ,einschnappt. '
DESCH121418D 1939-11-20 1940-11-21 Kette fuer sogenannte Komplett- oder Automatmaschine zur Herstellung von Buchstreichhoelzern Expired DE741880C (de)

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