DE7417683U - Seifenstück - Google Patents

Seifenstück

Info

Publication number
DE7417683U
DE7417683U DE7417683U DE7417683DU DE7417683U DE 7417683 U DE7417683 U DE 7417683U DE 7417683 U DE7417683 U DE 7417683U DE 7417683D U DE7417683D U DE 7417683DU DE 7417683 U DE7417683 U DE 7417683U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soap
bar
commodity
capsule
daily use
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7417683U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eggert R Werbeagentur & Co KG GmbH
Original Assignee
Eggert R Werbeagentur & Co KG GmbH
Publication date
Publication of DE7417683U publication Critical patent/DE7417683U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Detergent Compositions (AREA)

Description

DiPL.-ing. KLAUiS NEUBECKER
Pate fanwalt
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
. Düsseldorf, 20, Mai 1974 7471
R. W. Eggert Werbeagentur GmbH & Co. KG
4000 Düsseldorf
Seifenstück
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Seifenstücke, wie sie allgemein für die Körperpflege Verwendung finden.
Bekanntlich gibt es e.uf dem Gebiet der Körperpflege einen erhebliefen Personenkreis, der sich darunterfallenden Tätigkeiten wie Zähneputzen, Peinigen des Körpers unter Verwendung von Seife - selbst Händewaschen - etc. nur unter Überwindung beträchtlicher innerer Widerstände unterzieht, so daß häufig selbst ein Mindestmaß an Hygiene nicht erfüllt wird. Besonders trifft dies vor allem auch für Kinder zu, die vielfach nur durch gutes Zureden, Aussetzen von Belohnungen oder dergleichen dazu gebracht werden können, der. an si« zu stellenden Saubexkeitsanforderungen gerecht zu werden.
um hier Abhilfe zu schaffen, hat man bereits Körperpflegemittel wie Zahnpasta oder Seife mit besonderen Duftnoten, Farbeffekten oder für Seife auch speziellen figürlichen Ausgestaltungen versehen, um so das Interesse an der Benutzung solcher Körperpflege-Telefon (O211) 32Ο8 5Θ Telegramme Custopat
761768322.8.74
mittel zu erhöhen. Im Hinblick, auf das anzustrebende Ziel lassen aber auch diese Maßnahmen noch viele Wünsche offen, und gerade die schon erwähnte Gruppe der Kinder ist dadurch kaum zu beeindrucken.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, Körperseife so auszugestalten, daß ihre Verwendung vor allem für Kinder reizvoller als die Verwendung von Körperseife wird, wie sie bisher auf den Markt gebracht wurde.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß in das Innere eines Seifenstückes ein das Volumen des SeifenstUckes nennenswert unterschreitender Gebrauchsgegenstand eingebettet ist.
Dieser Gebrauchsgegenstand kann auf die Wünsche der jeweiligen Zielgruppe abgestimmt sein und beispielsweise für Seife, die von Kindern bevorzugt werden soll, die Gestalt einer Muriüäl haben.
Vorzugsweise erfolgt die Einbettung des Gebrauchsgegenstandes in das Seifenstück so, daß es sich etwa im Zentrum des Seifenstücks befindet, so daß eine weitgehend gleichmäßige Abnützung der Seife erforderlich ist, um zu dem Gebrauchsgegenstand zu gelangen und diesen isoliert in Besitz nehmen zu können.
Um das zentrische Einbringen des Gebrauchsgegenstandes in den Seifenkörper zu erleichtern, kann er von einem Träger aus im wesentlichen formstabilem Material gehalten sein, der ait mindestens zwei zur stabilen Abstützung des Gebrauchsgegenstandes geeigneten Auflagepunkten im wesentlichen bis zur äußeren Umfangsflache des ungebrauchten Seifenstückes reicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Seifenstücks nach der Erfindung;
Flg. 2 einen Querschnitt durch Fig. 1 längs der Linie II - II; und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Seifenstück ähnlich Fig. 1, form der Erfindung.
bLWhd äb^£nwid«lt«u AUü f"lli.Ui;
Im einzelnen läßt Fig. 1 ein allgemein mit 10 bezeichnetes Seifenstück erkennen, dessen normaler, undurchsichtiger oder auch transparenter Seifenblock 12 allseitig einen mit gestrichelten Linien angedeuteten Gebrauchsgegenstand 14 umschließt. Dieser Gebrauchsgegenstand muß im Verhältnis zum Volumen des Seifenstücks ein kleines Volumen aufweisen, so daß eine ausreichend lange Benutzung der Seife sichergestellt ist, bis ein ungehinderter Zugang zu dem Gebrauchsgegenstand 14 gewährleistet ist. Zweckmäßigerweise ist der Gebrauchsgegenstand 14 im Verhältnis zum Seifenblock 12 zentrisch angeordnet, se dsS die Seife gleichiaäSig rundam verbraucht werden muß. ehe der Gebrauchsgegenstand herausgelöst werden kann.
Der Gebrauchsgegenstand 14 kann insbesondere als Murmel ausgestaltet sein, so daß sich durch die Ausstattung des Seifenblocks mit dem Gebrauchsgegenstand keine nennenswerte Erhöhung der Materialkosten ergibt. Außerdem eignet sich die Kugelform der Murmel besonders für die Ausstattung eines Seifenstücks mit einem den An? reiz an einer intensiven Benutzung der Seife erhöhenden Gebrauchsgegenstand, weil dabei keinerlei Verletzungen durch scharfe Kanten oder Ecken zu befürchten sind. Die als Murmeln ausgebildeten Gebrauchsgegenstände 14 können eine Vielzahl unterschiedlicher Färbungen etc. haben, um das Interesse an ihrer Erlangung wachzuhalten, während Duplikate unter Altersgenossen ausgetauscht werden können.
Um die zentrische Zuordnung des Gebrauchsgegenstandes 14 zum Seifenblock zu erleichtern, kann der Gebrauchsgegenstand 14 von einem Träger 16 gehalten werden, wie das ndt Fig. 3 veranschaulicht ist. Dieser Träger kann einen Schalenabschnitt 18 haben, der den Gebrauchsgegenstand *A aufnimmt, und an den Schalenab-
schnitt 18 können sich beidseitig Auflagefinger 20 anschließen, die bis zur äußeren Umfangefläche des ungebrauchten Seifenstück3 reichen und dabei mit ihren freien Enden zur stabilen Abstützung des Gebrauchsgegenstandes geeignete Auflagepunkte bilden, über die de* TrSgsr und damit der Gabrauchs^egenstÄni? im Verhältnis zu der Form abgestützt werden kann, in die die zum Seifenblock 12 zu verformende Seifenmasse bei der Herstellung des Seifenstücks eingebracht wird. Es versteht sich, daß der Träger in jedem Fall eine Formgebung aufweisen muß, die eine Verletzung beim Gebrauch des mit Fig. 3 wiedergegebenen Seifenstücks 10 ausschließt.
Soll als Gebrauchsgegenstand 14 aus Variationsgründen keine Murmel verwendet werden, sondern ein anderer Gegenstand, etwa kleine Figuren o. dgl., wie sie sich beispielsweise in sog. Knallbonbons finden oder auch in Bonbonautomaten angeboten werden, wobei diese Artikel dann entweder wegen scharfer Kanten oder aber wegen Feuchfeigkeitsempfindlichkeit sich nicht zur unmittelbaren Einbettung in das Seifenmaterial eignen würden, so besteht in Weiterbildung der Erfindung die Möglich!ucu, diese Artikel in kugel- oder ellipsenförraige Kapseln einzubringen und dann unter Zwischenschaltung dieser Kapsel in den Seifenblock 12 einzubetten. Diese Kapseln sorgen dafür, daß während der Benutzung der b'oife keine gefährlichen Kanten oder Vorsprünge wirksam werden können oder aber die eingebetteten Artikel durch Feuchtigkeitseinwirkung leiden.
Möglicherweise kann der Gebrauchsgegenstand in der Umhüllung mit Lose untergebracht sein, so daß sich beim Schütteln der Seife ein Rasseleffekt ergibt, der dazu beitragen kann, die Neugier eines Kindes zu wecken oder zu erhöhen, das zur Benutzung der Seife bewegt werden soll.
Schutzansprüche:
741788322.8.74

Claims (7)

Schutzansprüche i_
1. Seifenstück, dadurch gekennzeichnet, daß in sein Inneres ein das Volumen des Seifenstückes {10) nennenswert unterschreitender Gebrauchsgegenstand (14) eingebettet ist.
2. Seifenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebrauchsgegenstand in werentlJchen zentrisch in das Seifenstück eingebettet ist,.
3. Seifenstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebrauchsgegenstand von einem mindestens mit zwei zur stabilen Abstützung des Gebrauchsgegenstandes geeigneten Aufiagepuhkten.. im wesentlichen bis i.ur äußeren Umfangsflache des ungebrauchten Seifenstückes reichenden Träger aus im wesentlichen formstabilem Material gehalten ist.
4. Seifenstück nach einem der Ansprüche 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, drß der Gebrauchsgegenstand (14) als Murmel ausgebildet ist.
5. Seifenstück nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebrauchsgegenstand von einer kugel- oder ellipsenförmigen Kapsel umschlossen ist.
6. Seifenstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel den Gebrauchsgegenstand mit Spiel umschließt.
7. Seifenstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebrauchsgegenstand in der Kapsel feuchtigkeitsdicht eingeschlossen ist.
DE7417683U Seifenstück Expired DE7417683U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7417683U true DE7417683U (de) 1974-08-22

Family

ID=1305451

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7417683U Expired DE7417683U (de) Seifenstück

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7417683U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO1992003197A1 (de) Dreidimensionales puzzle
DE29612148U1 (de) Verpackung für Verbrauchsartikel im Haushalt
DE7417683U (de) Seifenstück
DE4203260A1 (de) Vorrichtung zum bereitstellen und gebrauchen von schminkmitteln
DE1771622B1 (de) Aromatisierendes Zigarettenpapier
DE4302508A1 (de)
DE632145C (de) Besteckhalter aus Holz, Kunstharz oder aehnlichem Werkstoff
DE1013395B (de) Lippenstift
DE527932C (de) Kautabak
DE2038500A1 (de) Fassungstraeger mit Unterteil fuer Similisteine
DE1915058U (de) Faltchachtel.
DE1486406C (de) Klarsichtpackung
DE8713240U1 (de) Seife mit Einlagekörper
DE459572C (de) Verfahren zum Herstellen von Figuren, Puppen und anderen Attrappen aus Schokolade, Seife o. dgl. mit beweglichen Teilen
DE6907672U (de) Verpackungsfolie
Johnson Rainer Maria Rilkes Begriff der besitzlosen Liebe: Probleme und Interpretationen
DE1977338U (de) Schablone zum herstellen von verzierungen auf papierkleidern.
DE1913579U (de) Traeger fuer malfarben.
DE7205914U (de) Zahnbürste in Kombination mit Zahn putzmittel
DE1643335U (de) Bilderspielschachtel.
DE1746260U (de) Loesbare steckverbindung fuer schmuck- und gebrauchsketten.
DE1812713U (de) Seifenstueck.
DE7416305U (de) Hundekissen
CH96475A (de) Verfahren zur Herstellung von Körpern aus plastischem Material, insbesondere von Zündpillen für Streichzünder-Feuerzeuge, sowie Maschine zur Ausübung des Verfahrens.
DE7301459U (de) Adventskalender mit offenbaren Behältern