DE7416500U - Einrichtung zum Herstellen von Emulsionen unter dem Einfluß mechanischer Schwingungen - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen von Emulsionen unter dem Einfluß mechanischer Schwingungen

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DE7416500U
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Germany
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oscillator
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mechanical vibrations
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication of DE7416500U publication Critical patent/DE7416500U/de
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/44—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement
    • B01F31/449—Stirrers constructions
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/44—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement
    • B01F31/441—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement performing a rectilinear reciprocating movement
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30—Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/32—Driving arrangements
    • B01F35/325—Driving reciprocating or oscillating stirrers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

Messerschmitt-Bölkow-Blohm Gesellschaft mit beschränkter Haftung, München
Ottobrunn, 2. Mai 1974 BTO15 Rd/hl
Einrichtung zum Herstellen von Emulsionen unter de» Einfluß mechanischer Schwingungen
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung sun Herstellen von Emulsionen unter dem Einfluß mechanischer Schwingungen, insbesondere eine Einrichtung, mit der Emulsionen von langsam fHeuenden oder stehenden Flüssigkeiten erzeugt werden können. s
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7699 2. Mai
ElnricUtungen der genannten Art werden beispielsweise bei der kalten FlUssig-Flüseig~Extraktion benötigt, wie sie bei der Untersuchung von pflanz Hohen Le' ans -mitteln auf Pestizidreste hin und Hhnliohen Verfahren
Tarkssaan. ^sisÄi die Ψ»sviitrisas hsstftfct. rfgfl ?!i.e
Einrichtung für laboraäßigen 0«brauch, d, h. zur Erzeugung relativ kleineν Emulsionsmengen bei geringen Zeitaufwand geeignet lsi;· Bekannt· Mechanische Schütteleinrichtungen erfüllen diese Aufgabe nur Mangelhaft, weil bei ihrer Anwendung der Gtosaatzeltaufwand erheblich höher liegt als beim manuellen Schütteln.
Zur Erzeugung von Emulsionen aus zwei übereinandergeschichteten Flüssigkeiten sind Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen ein Mechanischer Schwinger, der in die Flüssigkeit eintaucht, zur Bildung einer Emulsion dient. Derartig· Sciawiruger. ä±m m. B. in dar peutichtn Patentschrift 1 iiö i*i be«ohxa2.«b«n sind, haben den Nachteil, daß vorn«hMllch nur an der Randmone des Schwinger» eine emulglerende Virkunc auftritt, woduroh auch bei Anwendung derartiger Einrichtungen in der
Praxis ein relativ hoher Zeitaufwand «rforderlich ist.
Gegenüber Obigem besteht die der Neuerung sugrund·- liegende Aufgabe darin, die Leistungsfähigkeit von Emulgi ere !zurichtungen mit Mechanischen Schwingern bu erhöhen, insbesondere von Eaulgiereinrichtungen für relativ kleine Mengen lan&san fließender oder stehender und übereinandergeschichteter FlUesiglceit«n.
Mit Hilfe eines im Bereich der Grenssehlcht .angeordneten flächigen Schwingers ist diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schwinger auf seiner gesamten Fläch·* ein* Vielzahl von Durchtritt »öffnungen aufweist.
?699 2. Mai
Bei der Bewegung des Schwingers entstehen dabei eine Vielzahl von Flüssigkeitsfäden, die sich in feine Tröpfchen auflösen» wodurch in relativ kurzer Zeit brauchbare Emulsionen gebildet werden. Der Sohwinger isv dabei äwäv'iuü&uie «Is sins p=rfcrisris sbsne Scheibe ausgebildet, die beispielsweise geinäS einer Weiterbildung der Neuerung aus einem Gitter oder aus Streckmetall hergestellt ist. Mit Vorteil beträgt die kleinste lichte Veite der Durchtrittsoffnungen des Schwingers z. B. für Anwendungen zur Untersuchung von Nahrungsmitteln angenähert 1 mm. In spezieller Weiterbildung der Neuerung ist der Schwinger entweder mit Hilfe eines Exzenters oder mittels eines elektromagnetischen Antriebe» angetrieben. Diese beiden
Antriebe sind relativ einfach und billig gegenüber
bereits bekannten Ultraschallgeneratoren JfUr ähnliche Anwendungen und lasse» sieh sit einer für den vprgesehenen Verwendungszweck günstigeren Frequenz betreiben. Für kontinuierlich-- Betrieb let die Ein richtung gemäß einer Weiterbildung der Neuerung in einem Rohr angeordnet, das von den ssu emulgierendoin Flüssigkeiten mit geringer Geschwindigkeit durchströmt ist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind schemati-sch vereinfacht in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt ι
Figur 1 - eine längsgeschnitten dargestellte Emulgiereinrichtung mit Exzenterantrieb; Figur 2 - eine der Figur 1 entsprechenden Darstellung
einer anderen Enulgiereinrichtung mit elektromagnetischem Antrieb;
Figur 3 - eine in einem Rohr eingebaute Emulgier»
einrichtung mit elektfüna^etisehoüi Antrieb,
7699 2. Mai 1971+ ί
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Bei der in der Figur 1 dargestellten Einrichtung befinden eich in einem flachen Behälter 2 zwei miteinander nicht in lösung sehende Flüssigkeiten 3 und h unterschiedlichen spezifischen Gewichts, zwischen dansn eine ftr«n?*ohieht 5 ausgebildet ist. Ein flächiger Schwinger 6, der eine Vielzahl von Durchtritts» öffnungen 7 aufweist, ist an seinem Rahmen 8 über "IaIteetege 9 mit einem Stößel 10 verbunden und taucht bis in den Bereich der Grenzschicht 5 in den Behälter ein. Der mit einem Exzenterantrieb 11 und 12 versehene Stößel 10 bewegt sich in seinen Gleitführungen 13 senkrecht zur Grenzschicht 5 auf und ab, wobei der Schwinger 6 fortwährend die Grenzschicht 5 durchstößt. Durch die Durchtrittsoffnungen 7 d«s Schwingers 8 > treten dabei fadenförmige Flüssigkeitsstrom© \k, die sich rasch in feine Trtt^f^hen 1JJ auflösen, welche sich in den Flüssigkeiten 3 und 4 vsri:silea« Eine weitere effiulgierenda Wirkung tritt, vie bei bekannten Einrichtungen, am Rande des Schwingors auf.
Eas in dei Figur 2 gezeigte AusfUhrung.ibeiepiel für eine andere Einrichtung 20 stimmt hinsichtlich der Wirkungsweise mit dem vorherbe β cliri ebenen Beispiel Uberein. Der Schwinger 21 ist hior aus einem engmaschigem Gitte. gebildet, das an einem Stößel 22 be- festigt ist, der mit einem elektromagnetischem Antrieb 23, 24 und 25 versehen int. Anstelle des Gitters für den Schwinger 21 oder der perforierten Scheibe für den Schwinger 6 im vorharbesehriebenen Beispiel können auch Scheiben au» Streckmetall ver wendet werden, die eine erhöhte Biegefestigkeit
aufweisen und die in der Zeichnung nicht gesondert dargestellt sind. Alle weiteren nicht; ntiuer beschriebenen Sinselheiten stimmen mit dem voriierboachriebenen
AusfUhruagsbeispiel überein.
„ 5 -
741SSP022.8.74
: - 5 τ : .
7699 '.."... 2. Mai
Eine abgewandelte Form-der Einrichtungen nach den Figuren 1 und 2 für kontinuierlichen Betrieb zeigt die Figur 3. Bei dieser Emulgiereinrichtung 30 besteht der Schwinger 31 aus einer mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 32 versehenen federnden Zunge, die mit Hilfe eines mit Gleichstrom betriebenen Elektromagneten 33 vorraagnetisiert ist. Der einseitig fest eingespannte Schwinger 31 erstreckt sich längs der Mittelachse eines Rohres 3^» das mit einer nach oben weisenden Einlaßöffnung 35 für eine spezifisch leichtere Flüssigkeit und einer nach unten weisenden Einlaßöffnung 36 für eine spezifisch schwerere Flüssigkeit versehen ist. Im Bereich des freien Endes des Schwingers 31 ist das Rohr 34 zwischen den beiden Polen eines mit Wechselstrom erregten Magneten 37 hindurchgeführt. Unter dem Einfluß dieses Magnetfeldes führt der Schwinger 31 Biegeschwingungen aus, wobei durch die Einlaßöffnungen 35 und 36 zugeführte Flüssigkeiten im Rohr 3U eine Emulsion bilden, die an der Austrittsöffnung 38 entnommen wird.
- Schutzansprüche -

Claims (8)

Me seer echini tt-Bölkow-Bl ohm Ottobrunn. 2. Mai Gesellschaft mit BTO15 Rd/hl beschränkter Haftung, München 7699 Schutzansprüche
1. Einrichtung zum Herot^llen von Emulsionen unter dem Einfluß mechanischer Schwingungen eines parallel zur Grenzschicht und im Bereich der Grenzschicht angeordneten flächigen Schwingers, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinger (6) auf seiner gesamten Fläche eine Vielzahl von Durchtritt »öffnungen (7) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwinger (6) eine perforierte Scheibe ibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinger (?.1 ) aus einem Gitter gebildet ist.
k. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinger (21) aus Streckmetall gebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die kleinste lichte Weite der Durchtrittsöffnungen (7) des Schwingers (6) angenähert 1 mai beträgt.
7416150022.8.74
2, Mai
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichne t , daß der Schwinger (6) mit Hilfe eines Exzenters (11 und 12) angetrieben ist,
t.
7· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, %. dadurch gekennzeichnet , daß der
f,: Schwinger (21 ) mit einem elektromagnetischen
|r- Antrieb (23, 2k und 27) versehen ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwinger (31 ) in einem von den zu mischenden Flüssigkeiten mit niedriger Strömungsgeschwindigkeit durchflossenen Rohr (32O angeordnet ist.
7*1850022.8.74
DE7416500U Einrichtung zum Herstellen von Emulsionen unter dem Einfluß mechanischer Schwingungen Expired DE7416500U (de)

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DE (1) DE7416500U (de)

Cited By (6)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2832798A1 (de) * 1977-07-28 1979-02-22 Univ Ramot Verfahren und vorrichtung zum steuern des mischens zweier stroemungsmittel
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US6830369B2 (en) 2002-04-17 2004-12-14 Enersave Fluid Mixers Inc. Mixing apparatus
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US7029166B2 (en) 2002-04-17 2006-04-18 Enersave Fluid Mixers Inc. Mixing apparatus
US7399112B2 (en) 2003-05-09 2008-07-15 Enersave Fluid Mixers Inc. Liquid mixing system for closed vessels

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