DE7414603U - HATCH LOCK, E.G. HATCH LOCK WITH FLOOR STAIRS - Google Patents

Description

Lukenverschluß, z.B. Lukenverschluß mit Bodentreppe Hatch lock, e.g. hatch lock with floor stairs

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lukenverschluß, z.B. einen Lukenverschluß mit Bodentreppe, mit einem Lukendeckel, der gelenkig mit einer Zarge verbunden ist und an dem mindestens ein Gestänge angreift, das Zarge und Deckel miteinander verbindet und das ein federndes Glied enthält, in dem beim Absenken des Lukendeckels Arbeit gespeichert und von dem beim Anheben des Lukendeckels Arbeit geleistet wird.The invention relates to a hatch lock, for example a hatch lock with attic stairs, with a hatch cover which is articulated is connected to a frame and engages at least one linkage that connects the frame and cover to one another and which contains a resilient member in which work is stored when the hatch cover is lowered and when the work is raised Hatch cover work is done.

Das federnde Glied solcher Lukenverschlüsse hat die Aufgabe, das Gewicht des Lukendeckels zu kompensieren. Bei einem nach unten öffnenden Lukendeckel, z.B. der Klappe einer Bodentreppe, senkt sich beim Öffnen des Deckels dessen Schwerpunkt ab. BeimThe resilient member of such hatch closures has the task of compensating for the weight of the hatch cover. With one after The hatch cover that opens at the bottom, e.g. the flap of a attic staircase, lowers its center of gravity when the cover is opened. At the

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Schließen des Deckels hingegen muß der Schwerpunkt angehoben werden. Ein Lukendeckel kann ein beträchtliches Gewicht erreichen, bei einer Bodentreppe deshalb, weil die Treppe auf dem Deckel montiert ist. Beim Absenken des Schwerpunktes wird nun in dem federnden Glied Arbeit gespeichert, die sich aus der Absenkung des Schwerpunktes ergibt. Diese Arbeit wird beim Anheben des Schwerpunktes vom federnden Element wieder abgegeben, d.h. des federnde Element hilft den Schwerpunkt anheben. Hierdurch wird die Betätigung des Lukendeckels sehr wesentlich erleichtert. Außerdem wird eine Sicherung gegen Unfälle erreicht, da das federnde Glied die Schließstellung des Lukendeckels auch noch dann aufrechterhalten kann, wenn ein Verschlußriegel nicht eingerastet ist. Diese Bemessung wird bei einem nach unten zu öffnenden Lukendeckel gewählt.Closing the lid, however, the center of gravity must be raised will. A hatch cover can be very heavy, in the case of a loft staircase because the staircase is mounted on the lid. When lowering the center of gravity work is now stored in the resilient member, which results from the lowering of the center of gravity. This work will when the center of gravity is raised by the resilient element, i.e. the resilient element helps the center of gravity raise. This makes the operation of the hatch cover very much easier. It also makes a backup against accidents achieved because the resilient member still maintain the closed position of the hatch cover can if a locking bolt is not engaged. This dimensioning is used for a hatch cover that opens downwards chosen.

Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf Lukenverschlüsse mit nach unten zu öffnendem Deckel, sondern auch auf Lukenverschlüsse, bei denen der Deckel beim öffnen angehoben wird, wie z.B. Lukenverschlüsse für Dachausstiege an Flachdächern. Bei einem nach oben zu öffnenden Lukendeckel wird die Bemessung so gewählt, daß die Öffnungsstellung erhalten bleibtThe invention relates not only to hatch locks with a downwardly opening lid, but also to hatch locks, where the lid is lifted when opening, such as hatch locks for roof hatches on flat roofs. In the case of a hatch cover that opens upwards, the dimensioning is chosen so that the open position is retained

■■ 3 -■■ 3 -

• ••I ·· ·· · β ·• •• I ·· ·· · β ·

und so ein unbeabsichtigtes Zufallen des Deckels verhindert wird. and thus an unintentional closing of the lid is prevented .

Bei bekannten Lukenverschlüssen der eingangs genannten Art werden als federnde Elemente Zugfedern oder Druckfedern verwendet. Wegen des beträchtlichen Arbeitsvermögens und der beträchtlichen Federkraft müssen in der Regel lange Federn aus verhältnismäßig dickem Draht verwendet werden. Das Verhältnis von Drahtdicke zu Federdurchraesser ist deshalb ungünstig, so daß häufig Federbrüche entstehen. Ein Ausweichen auf Federn mit günstigerem Verhältnis zwischen Drahtdurchmesser und Federdurchmesser ist meist nicht möglich, weil die Federn die lichte Weite des Lukendurchganges einengen und auch die mögliche Länge der Federn begrenzt ist. Verwendet werden auch in Teleskoprohren untergebrachte Druckfedern. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß die Feder gekapselt ist. Auch hierbei ist das Verhältnis zwischen Federdrahtdurchmesser und Federdurchmesser ungünstig. Hinzu kommt, daß die Reibung der Feder an den Innenwänden der Teleskoprohre unerwünschte Geräusche erzeugt und daß durch die Reibung ein nicht genau definierter Teil der Federarbeit verlorengeht, was ein genaues Auswiegen des Lukendeckelgewichtes unmöglich macht.In known hatch closures of the type mentioned above, tension springs or compression springs are used as resilient elements. Because of the considerable work capacity and the considerable spring force, long springs are usually required made of relatively thick wire can be used. The ratio of wire thickness to spring diameter is therefore unfavorable, so that spring breaks often occur. A switch to springs with a more favorable ratio between wire diameter and spring diameter is usually not possible because the springs narrow the clear width of the hatch passage and also the possible length of the springs is limited. Compression springs housed in telescopic tubes are also used. This construction has the advantage that the spring is encapsulated. Here, too, is the ratio between the spring wire diameter and spring diameter unfavorable. In addition, there is friction the spring on the inner walls of the telescopic tubes produces undesirable noises and that, due to the friction, is not accurate A defined part of the spring work is lost, which makes it impossible to precisely weigh the weight of the hatch cover.

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m, ¹L m.m, ¹ L m.

/IO/ IO

!Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lukenverschluß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das elastische Element möglichst wenig Raum benötigt und ohne nennenwerte Reibungsverlust« und ohne Geräuschbildung die Vorteile einer gekapselten Druckfeder hat.The invention is based on the object of designing a hatch lock of the type mentioned at the beginning so that the elastic element requires as little space as possible and without any noticeable loss of friction «and without generating any noise Has advantages of an encapsulated compression spring.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das federnde Glied eine Gasfeder mit Zylinder und Kolbenstange ist, wobei Zylinder und Kolbenstange an Angriffspunkten befestigt sind, die ihren Abstand bei Betätigung des Lukendeckels verändern.This object is achieved according to the invention in that the resilient member is a gas spring with a cylinder and piston rod is, the cylinder and piston rod are attached to points of application that their distance when the hatch cover is actuated change.

Gasfedern haben die Eigenschaft, daß sie bei verhältnismäßig ■ kleinem Durchmesser eine große Arbeit speichern können. Dies ist deshalb möglich, weil das Gas stark komprimiert werden kann. Eine Gasfeder aus Zylinder und Kolbenstange ist außen vollständig glatt, so daß sie die gleichen Vorteile hat wie eine in einem Teleskoprohr gekapselte Druckfeder. Eine Gasfeder macht praktisch keine Geräusche, so daß die Nachteile gekapselter Druckfedern vermieden sind. Zwar treten in einer Gasfeder auch gewisse Reibungsverluste am Durchgang der Kolbenstange durch eine Dichtung und zwischen Kolben und ZylinderwandGas springs have the property that they are relatively ■ small diameter can save a large amount of work. This is possible because the gas is heavily compressed can. A cylinder and piston rod gas spring is completely smooth on the outside, so it has the same advantages as a compression spring encapsulated in a telescopic tube. A gas spring makes practically no noise, so that the disadvantages encapsulated compression springs are avoided. Certain frictional losses also occur in a gas spring at the passage of the piston rod through a seal and between the piston and cylinder wall

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auf, jedoch sind diese Reibungsverluste definiert, so daß sich ein genaues Auswiegen des Deckelgewichtes erreichen läßt.on, but these friction losses are defined so that the weight of the lid can be accurately weighed leaves.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Ii ?gt das Kolbenstangenaustrittsende des Zylinders in der Schließstellung des Lukendeekels höher und in der uffnungsstellung tiefer als das entgegengesetzte Zylinderende. Hierdurch wird erreicht, daß bei der meist vorübergehenden Öffnungsstellung die Kolbenstangendichtung benetzt und dadurch periodisch geschmiert wird, während in der meist gegebenen Schließstellung an der Dichtung keine Schmierflüssigkeit ansteht.In a preferred embodiment of the invention the piston rod exit end of the cylinder is higher in the closed position of the hatch cover and in the open position deeper than the opposite end of the cylinder. This ensures that in the mostly temporary open position, the piston rod seal is wetted and therefore periodically is lubricated, while in the usually given closed position there is no lubricating liquid on the seal.

Jedes Gestänge hat vorteilhafterweise zwei gelenkig miteinan- . der verbundene Glieder, nämlich ein erstes, an der Zarge angelenktes Glied und ein zweites am Lukendeckel angelenktes Glied. Die Gasfeder ist bei einer solchen AusfUhrungsform mit einem Ende, vorzugsweise einem Zylinderende, an der Zarge und mit dem entgegengesetzten Ende, vorzugsweise dem Kolbenstangenende, am ersten Glied angelenkt. Ein so ausgebildete Gestänge hat einschließlich dem federnden Element nur drei Glieder und ist deshalb verhältnismäßig einfach. Dennoch läßt sich eine ge-Each linkage advantageously has two articulated with one another. the connected links, namely a first, hinged to the frame Link and a second link hinged to the hatch cover. The gas spring is in such an embodiment with a End, preferably one cylinder end, on the frame and with the opposite end, preferably the piston rod end, hinged on the first link. A linkage designed in this way has only three links including the resilient element and is therefore relatively simple. Nevertheless, a

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wünschte Charakteristik des Drehmomentverlaufea erreichen. Einzelheiten hierzu sind in den Unteransprüchen definiert.Achieve the desired characteristic of the torque curve a. Details on this are defined in the subclaims.

Die Anlenkungspunkte der Gasfeder sind vorteilhafterweise so gewählt, daß diese ihren Abstand beim Anheben des Lukendeckelschwerpunktes vergrößern. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der volle Zylinderquerschnitt für die Unterbringung des zu komprimierenden Gases ausgenutzt wird und die Kolbenstangendurchführung nicht unter Druck steht. Dennoch ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich, bei der die Arbeitsspeicherung während einer Verlängerung des federnden Elementes erfolgt. Hierbei steht allerdings nur der Ringraum zwischen Zylinderwand und Kolbenstange für das Gasvolumen zur Verfügung und die Kolbenstangendurchführung steht unter Druck.The articulation points of the gas spring are advantageous chosen so that they increase their distance when lifting the hatch cover center of gravity. This arrangement has the Advantage that the full cylinder cross-section for the accommodation of the gas to be compressed is used and the piston rod bushing is not under pressure. Yet a reverse arrangement is also possible, in which the working storage during an extension of the resilient Element takes place. Here, however, only the annular space between the cylinder wall and the piston rod represents the gas volume available and the piston rod lead-through is under Pressure.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiei der Erfindung dargestellt. Es zeigen:In the drawing is an Ausführungsbeispiei of the invention shown. Show it:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Lukenverschluß mit Bodentreppe entsprechend der Linie I-I in Fig. 2 undFig. 1 is a longitudinal section through a hatch lock with attic stairs according to the line I-I in Fig. 2 and

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• Β »· «1ft · ■··* »• Β »·« 1ft · ■ ·· * »

Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der LinieFig. 2 shows a cross section according to the line

H-II in Fig. 1.H-II in Fig. 1.

Der Lukenverschluß hat eine Zarge 1, einen Lukendeckel 2 und zwei Gestänge 3a und 3b, die gleich ausgebildet und spiegelbildlich zueinander angeordnet sind. Die Beschaffenheit der genannten Hauptbestandteile und ihr Zusammenwirken werden nachfolgend im einzelnen erläutert.The hatch lock has a frame 1, a hatch cover 2 and two linkages 3a and 3b, which are of the same design and are arranged in mirror image to one another. The nature of the said The main components and their interaction are explained in detail below.

Die Zarge 1 ist im wesentlichen ein rechteckiger Rahmen mit langen Seitenwänden k und kurzen Seitenwänden 5· Dieser Rahmen ist in einen Durchbruch 6 einer Decke 7 eingesetzt. Oberhalb der Decke 7 befindet sich z.B. ein Bodenraum 8 und unterhalb der Decke 7 ein Wohnungsflur 9.The frame 1 is essentially a rectangular frame with long side walls k and short side walls 5. This frame is inserted into an opening 6 in a ceiling 7. A floor space 8 is located above the ceiling 7, for example, and an apartment hall 9 is located below the ceiling 7.

Der Lukendeckel 2 trägt eine zusammenschiebbare oder zusammenlegbare Bodentreppe, die durch einen strichpunktierten Rahmen 10 symbolisiert ist. Der Lukendeckel ist bei 11 an der Zarge 1 angelenkt. Es handelt sich um ein Gelenk mit ideeller Schwenkachse. Bestandteile des Gelenkes sind zwei Laschen 12 und 13, die an der Zarge und am Lukendeckel angelenkt sind, An der Zarge befindet sich zu diesem Zweck eine Beschlagplatte 14 ausThe hatch cover 2 carries a collapsible or collapsible Attic stairs surrounded by a dash-dotted frame 10 is symbolized. The hatch cover is hinged to the frame 1 at 11. It is a joint with an ideal swivel axis. Components of the joint are two tabs 12 and 13, which are hinged to the frame and the hatch cover, on the Frame is a fitting plate 14 for this purpose

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Stahlblech.Sheet steel.

Die Beschaffenheit der Gestänge 3a und 3b soll anhand des Gestänges 3b betrachtet werden. Wie gesagt, ist das Gestänge 3a gleich ausgebildet.The nature of the linkage 3a and 3b should be considered on the basis of the linkage 3b. As I said, the linkage is 3a designed the same.

Das Gestänge 3b hat ein erstes Glied 15 und ein zweites Glied 16. Mit dem Gestänge verbunden ist eine Gasfeder 17. Das erste Glied 15 ist mit einem Gelenk 18 an der Beschlagplatte 14 angelenkt. In der Schließstellung des Lukendeckels 2 weist das erste Glied 15 ausgehend vom Gelenk 18 schräg nach rechts oben. Das zweite Glied 16 ist mittels eines Gelenkes 1^C mit dem ersten Glied 15 gelenkig verbunden. Das zweite Glied 16 ist mittels eines Gelenkes 20 mit dem Lukendeckel über einen insgesamt mit 21 bezeichneten Bock verbunden. Der Bock 21 hat ein U-förmiges Teil 22, das mit seinem Steg an der Oberseite des Lukendeckels 2 befestigt ist, eine an den U-Schenkeln gehaltene Stange 23 und ein längs der Stange 23 verschiebbares Teil 24, an dem sich das Gelenk 20 befindet. Durch Verschiebung des Teiles 24 längs.der Stange 23 ist eine Einstellung des Gestänges möglich. Eine weitere Einstellmöglichkeit ist durch ein zusätzliches Loch 25 im ersten Glied des Gestänges gegeben.The linkage 3b has a first link 15 and a second link 16. A gas spring 17 is connected to the linkage. The first link 15 is articulated to the fitting plate 14 with a joint 18. In the closed position of the hatch cover 2, the first member 15, starting from the joint 18, points obliquely to the top right. The second member 16 is hingedly connected by means of a joint 1 ^C with the first link 15 °. The second member 16 is connected to the hatch cover by means of a joint 20 via a bracket designated as a whole by 21. The bracket 21 has a U-shaped part 22, which is fastened with its web on the upper side of the hatch cover 2, a rod 23 held on the U-legs and a part 24 which is displaceable along the rod 23 and on which the joint 20 is located . By moving the part 24 along the rod 23 an adjustment of the linkage is possible. Another adjustment option is given by an additional hole 25 in the first link of the linkage.

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Die Gasfeder 17 hat einen Zylinderteil 26 und eine Kolbenstange 27. Die Kolbenstange 27 trägt einen Kolben 28, der im Zylinder 26 verschiebbar ist. Zwischen dem Kolben 28 und dem linken unteren Ende des Zylinders 26 befindet sich ein komprimiertes Gas. Der Zylinderteil 26 ist mittels eines Gelenkes 29 an der Beschlagplatte 14 angelenkt, während die Kolbenstang 27 mittels eines Gelenkes 30 an einem Ansatz 31 des ersten Gliedes 15 angelenkt ist. Das Gelenk 30 befindet sich etwa in der Mitte zwischen den Gelenken 18 und 19. Der Anlenkungspunkt 29 des Zylinders 26 befindet sich unterhalb des Anlenkungspunktes 18 des ersten Gliedes 25 und ist außerdem noch ein wenig nach rechts (in Fig. 1 gesehen) versetzt. Die Gelenke sind so bemessen, daß in der Schließstellung zwischen den Gliedern 15 und 16 ein Winkel^vorhanden ist, der kleiner ist als 90°.The gas spring 17 has a cylinder part 26 and a piston rod 27. The piston rod 27 carries a piston 28 which is in the Cylinder 26 is displaceable. Between the piston 28 and the lower left end of the cylinder 26 is a compressed one Gas. The cylinder part 26 is articulated to the fitting plate 14 by means of a joint 29, while the piston rod 27 by means of a hinge 30 on an extension 31 of the first Link 15 is articulated. The joint 30 is located approximately in the middle between the joints 18 and 19. The articulation point 29 of the cylinder 26 is located below the articulation point 18 of the first link 25 and is also a offset a little to the right (seen in Fig. 1). The joints are dimensioned so that in the closed position between the links 15 and 16 an angle ^ is present, which is smaller than 90 °.

Der Lukenverschluß arbeitet wie folgt.The hatch lock works as follows.

Wenn von der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien gezeichneten Schließstellung in die strichpunktiert gezeichnete Öffnungsstellung übergegangen wird, wird an dem dem Gelenk 11 gegenüberliegenden Ende des Lukendeckels 2 gezogen, zu welchemWhen a transition is made from the closed position shown in solid lines in FIG. 1 to the open position shown in dash-dotted lines, the joint 11 opposite to the joint 11 is used Pulled the end of the hatch cover 2 to which

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/Jb/ Jb

- 10 - "- 10 - "

Zweck dort eine öse 32 vorhanden sein kann, hierbei muß eine gewisse Kraft aufgewendet werden, da die Kraft der Gasfeder 17 (bzw. beider Gasfädern, da ja auch am Gestänge 3a eine solche Gasfeder vorhanden ist) so groß ist, daß sie auf das Glied 17 ein so großes im Gegenuhrzeigersinn wirkendes Drehmoment ausübt, das dieses Glied den Lukenceckel über das zweite Glied 16 in der Schließstellung hält, d.h. den Lukendeckel gegen die Zargenunterseite andrückt.Purpose there an eyelet 32 can be present, here must be a Certain force must be used, since the force of the gas spring 17 (or both gas wheels, since there is also a such a gas spring is present) is so large that it acts on the member 17 in a counterclockwise direction so large Torque exerts that this link the hatch cover over the holds the second link 16 in the closed position, i.e. presses the hatch cover against the underside of the frame.

Wenn nun diese Haltekraf+·· durch Ziehen an der Öse 32, z.B. mittels eines Stabes mit Haken, überwunden wird, läßt sich der Lukendeckel 2 in die strichpunktierte Stellung bringen, in der der Lukendeckel schräg nach unten geneigt ist. Die Bodentreppe 10 läßt sich dann ausziehen oder ausklappen, was in Fig. 1 dadurch angedeutet ist, daß das die Bodentreppe symbolisierende strichpunktierte Rechteck flacher und länger gezeichnet ist als bei geschlossenem Lukendeckel.If now this holding force + ·· by pulling on the eyelet 32, e.g. is overcome by means of a rod with a hook, the hatch cover 2 can be brought into the dot-dash position in which the hatch cover is inclined downwards. The attic stairs 10 can then be pulled out or folded out, which is shown in FIG. 1 is indicated by the fact that the dash-dotted rectangle symbolizing the attic staircase is drawn flatter and longer than with the hatch cover closed.

Bei der Öffnungsbewegung wurde der Schwerpunkt abgesenkt, also Arbeit geleistet. Diese Arbeit wurde benutzt, um die Kolbenstange 27 in den Zylinder 26 einzuschieben und das im Zylinder 26 enthaltene Gas weiter zu komprimieren. Das Zusammendrücken der Gasfeder wurde dadurch bewirkt, daß der An-During the opening movement, the center of gravity was lowered, so work was done. This work was used to make the Push the piston rod 27 into the cylinder 26 and compress the gas contained in the cylinder 26 further. The squeezing the gas spring was caused by the fact that the

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lenkungspunkt 30 an den Anlonkungspunkt 29 angenähert wurde. Dies ergibt sich aus der Kinematik des Gestänges. Gleichzeitig wurde hierbei die Wirkungslinie 33 der Gasfeder 17 sehr nahe an das Gelenk 18 herangebracht oder sogar in eine solche Lage gebracht» daß die Wirkungslinie die Achse des Gelenkes 18
schneidet.steering point 30 was approached to the anchor point 29. This results from the kinematics of the linkage. At the same time, the line of action 33 of the gas spring 17 was brought very close to the joint 18 or even brought into such a position that the line of action was the axis of the joint 18
cuts.

In dieser Situation kann die Gasfeder trotz Zunahme ihrer Kraft ein Drehmoment auf das Glied 15 nicht mehr ausüben, da ein Hebelarm nicht mehr vorhanden ist. Durch den Wegfall eines in Schließrichtung wirkenden Momentes ist die Gewähr gegeben, daß sich der Lukendeckel 2 nicht unbeabsichtigt in die Schließstellung zurückbewegt. Zwischen den Gestängegliedern 15 und besteht nun ein Winkel/* , der größer ist als der Winkel«^, jedoch noch kleiner als 180°. Eine Bewegung über den Totpunkt hinaus ist also nicht erfolgt.In this situation, the gas spring can, despite an increase in its force no longer exert a torque on the member 15, since a lever arm is no longer present. By eliminating one The moment acting in the closing direction ensures that the hatch cover 2 does not unintentionally move into the closed position moved back. Between the rod members 15 and 15 there is now an angle / * which is greater than the angle ^, however even smaller than 180 °. A movement beyond the dead center has therefore not taken place.

Wenn der Lukendeckel geschlossen werden soll, wird zunächst an seinem freien Ende, also im Bereich der öse 32, ein Druck in Richtung Schließstellung ausgeübt. Hierdurch kommt die Wirkungslinie 33 schnell in eine solche Lage, daß die Gasfeder 17 ein im Gegenuhrzeigersinn wirkendes Drehmoment auf dasWhen the hatch cover is to be closed, a pressure is first applied to its free end, i.e. in the area of the eyelet 32 Exercised towards the closed position. As a result, the line of action 33 quickly comes into such a position that the gas spring 17 acts a counterclockwise torque on the

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Glied 15 ausübt. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung entspannt sich die Gasfeder 17 immer mehr und hilft dadurch den Lukendeckel anheben. Schon vor Erreichen der Schließstellung wird das von der Gasfeder 17 ausgeübte Drefrpment so groß, daß die Gasfeder allein ein Festhalten des Lukendeckels in der Schließstellung bewirkt, wie dies schon weiter oben erwähnt wurde.Member 15 exercises. With the further upward movement, the gas spring 17 relaxes more and more and thereby helps to lift the hatch cover. This is done even before the closed position is reached The torsional fragment exerted by the gas spring 17 is so great that the gas spring alone causes the hatch cover to be held in the closed position, as has already been mentioned above.

Die Erfindung wurde am Beispiel einer Bodentreppe beschrieben, ist jedoch auch bei anderen Lukenverschlüssen anwendbar, insbesondere auch bei Lukenverschlüssen mit nach oben öffnendem Deckel. In diesem Falle werden die Gasfedern beim Schließen des Lukendeckels gespannt und beim öffnen des Lukendeckels entspannt. Die Kinematik ist dann so gewählt, daß in der Öffnungsstellung die Kraft der Gasfedern so groß ist, daß der Deckel nicht ungewollt zufallen kann, sondern ein gewisser Zug ausgeübt werden muß, um den Deckel in die Schließstellung zu bringen.The invention has been described using the example of a loft staircase, but can also be used with other hatch locks, in particular with hatch locks with an upward opening Lid. In this case the gas springs are tensioned when the hatch cover is closed and when the hatch cover is opened relaxed. The kinematics is then chosen so that in the open position the force of the gas springs is so great that the Lid cannot accidentally close, but rather a certain pull has to be exerted in order to bring the lid into the closed position bring to.

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Claims (8)

• S δ·· S ■ ί · ·· S. ι I - 13 Schutzansprücheι• S δ ·· S ■ ί · ·· S. ι I - 13 protection claimsι 1. Lukenverschluß, z.B. Lukenverschluß mit Bodentreppe, mit einem Lukendeckel, der gelenkig mit einer Zarge verbunden ist und an dem mindestens ein Gestänge angreift, das Zarge und Deckel miteinander verbindet und das ein federndes Glied enthält, in den beim Absenken des Lukendeckels Arbeit gespeichert und von dem beim Anheben des Lukendeckels Arbeit geleistet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied eine Gasfeder (17) mit Zylinder (26) und Kolbenstange (27) ist, wobei Zylinder (26) und Kolbenstange (27) an Angriffspunkten (29, 30) befestigt sind, die ihren Abstand bei Betätigung des Lukendeckels (2) verändern.1. Hatch lock, e.g. hatch lock with attic stairs, with a hatch cover which is articulated to a frame and on which at least one linkage engages, the frame and cover connects with each other and which contains a resilient member in which work is saved when the hatch cover is lowered and from which when lifting the hatch cover work is done, characterized in that the resilient member with a gas spring (17) Cylinder (26) and piston rod (27), with cylinder (26) and piston rod (27) are attached to points of application (29, 30), which their distance when the hatch cover (2) is actuated change. 2. Lukenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenstangenaustrittsende des Zylinders in der Schließstellung des Lukendeckels höher und in der Öffnungsstellung tiefer liegt als das entgegengesetzte Zylinderende.2. hatch lock according to claim 1, characterized in that the piston rod exit end of the cylinder in the closed position of the hatch cover is higher and in the open position lower than the opposite end of the cylinder. 3. Lukenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche„ dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gestänge (3a, 3b) zwei gelenkig miteinander verbundene Glieder (15, 16) aufweist, nämlich3. Hatch lock according to one of the preceding claims " characterized in that each linkage (3a, 3b) has two articulated links (15, 16), namely - 14 -- 14 - 7414603 19.02.767414603 02/19/76 ein erstes, an der Zarge angelenktes Glied (15) und ein zweites, am Lukendeckel angelenktes Glied (16) und daß die Gasfeder (17) mit einem Ende, vorzugsweise mit einem Zylinderende, an der Zarge (1) und mit dem entgegengesetzten Ende, vorzugsweise dem Kolbenstangenende am ersten Glied (15) angelenkt ist.a first link (15) hinged to the frame and a second link (16) hinged to the hatch cover and that the gas spring (17) has one end, preferably one cylinder end, hinged to the frame (1) and at the opposite end, preferably the piston rod end, to the first link (15) is. 4. Lukenverschluß nach Anspruch 3 mit einem nach unten zu öffnenden Lukendeckel, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glied (15) länger ist als das zweite Glied (16) und daß in der Öffnungsstellung des Lukendec-kels (2) der Winkel zwischen den Gliedern (15, 16) kleiner als 180° ist und daß der Anlenkungspunkt (18) des ersten Gliedes (15) an der Zarge (1) höher liegt als der Anlenkungspunkt (20) des zweiten Gliedes (16) am Lukendeckel (2), so daß sich der Winkel (ß) zwischen den Gliedern (15, 16) beim Übergang in die Schließstellung des Lukendeckels verringert.4. hatch lock according to claim 3 with a downwardly openable hatch cover, characterized in that the first member (15) is longer than the second member (16) and that in the open position of the hatch cover (2) the angle between the members (15, 16) is less than 180 ° and that the articulation point (18) of the first link (15) on the frame (1) is higher than the articulation point (20) of the second link (16) on the hatch cover (2), so that the angle (.beta.) between the members (15, 16) is reduced during the transition into the closed position of the hatch cover. 5. Lukenverschluß nach einem der Ansprüche 3 und 4 mit einem nach unten zu Öffnenden Lukendeckel_r dadurch gekennzeichnet,5. hatch lock according to one of claims 3 and 4 with a downwardly openable hatch cover _r characterized in that 7414B03 i9.oz.767414B03 i9.oz.76 - 15 -- 15 - daß das erste Glied (15) in der Schließstellung des Lukendeckels (2) ausgehend von seinem Anlenkungspunkt (18) an der Zarge (1) schräg nach oben gerichtet ist.that the first member (15) in the closed position of the hatch cover (2) starting from its articulation point (18) on the Frame (1) is directed obliquely upwards. 6. Lukenverschluß nach einem der Ansprüche 3 "bis 5 mit einem nach unten zu öffnenden Lukendeckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (17) derart unterhalb des An3enkungspunktes6. hatch lock according to one of claims 3 "to 5 with a hatch cover which can be opened downwards, characterized in that the gas spring (17) is so below the pivot point (18) des ersten Gestängegliedes (15) an der Zarge (1) an die- |(18) of the first linkage member (15) on the frame (1) to the | ser angelenkt ist, daß sich die Wirkungslinie (33) der Gas- I feder (17) mit zunehmendem Öffnungswinkel des Lukendeckels (2) immer weiter an die Drehachse (18) des ersten Gestängegliedes (15) annähert.water is articulated that the line of action (33) of the gas I spring (17) approaches the axis of rotation (18) of the first linkage (15) with increasing opening angle of the hatch cover (2). 7. Lukenverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkungspunkt (20) des zweiten Gliedes (16) am Lukendeckel (2) relativ zum Anlenkungspuiikt (18) des ersten Gliedes (15) zu Einstellzwecken verschiebbar ist.7. hatch lock according to one of claims 3 to 6, characterized characterized in that the articulation point (20) of the second member (16) on the hatch cover (2) relative to the articulation point (18) of the first member (15) is displaceable for adjustment purposes. 8. Lukenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in 'in sich bekannter Weise zwei Gestänge (3a, 3b) vorgesehen sind, die jeweils nahe an zueinander parallelen Zargenwänden (4) angeordnet sind.8. hatch lock according to one of the preceding claims, characterized in that in 'in a known manner two Linkages (3a, 3b) are provided which are each arranged close to mutually parallel frame walls (4). - 16 -- 16 - t ·t • ·• · • β• β -Ί6 --Ί6 - 9« Lukenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkungspunkte (29, 30) der Gasfeder (17) ihren Abstand beim Anheben des Lukendeckelschwerpunktes vergrößern.9 «hatch lock according to one of the preceding claims, characterized in that the articulation points (29, 30) of the gas spring (17) their distance when lifting the hatch cover center of gravity enlarge. 7414603 19.01767414603 19.0176