DE7413490U - Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft - Google Patents
Vorrichtung zur Befeuchtung von LuftInfo
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Description
DR. INO. B. HOFFMANN · DlPlL. 1IJfCK VA. RITLB · DR. RBR. NAT. K. HOFFMANN
Firma Paul Ritzau Pari-Werk KG in Starnberg
Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft, insbesondere von mittels einer Maske od.dgl. einzuatmender
Luft, bestehend aus einem Wasserbehälter, in welchen eine Leitung für die Zufuhr von Druckluft hineinragt, an die
ein im oberen Behälterboreich angeordneter Wasserzerstäuber angeschlossen ist, der Wasser aus dem Behälter durch eine
Ansaugleitung ansaugt.
Derartige Befeuchtungsvorrichtungen werden in der Regel bei Patienten angewandt, wenn beispielsweise zur Verhinderung des
Eintrocknens von Sekret mit den bekannten unerwünschten Folgen
oder aus anderen Gründen die Einatmung von feuchter Atemluft
(Aerosol) zweckmäßig oder notwendig ist.
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Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung sind bereits bekannt. Sie haben jedoch meist den Nachteil, daß sie für
den Patienten im Dauerbetrieb Atemluft mit zu hohem Feuchtigk*>itsgrad
liefern.- so anß die Anwendung des Geräts mehr oder
weniger häufig wiederkehrend außer Anwendung gesetzt werden muß.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung auf für den
Patienten möglichst einfache Weise eine genaue Anpassung der Befeuchtungsintensität an die gewünschten Werte zu ermöglichen,
also auch in Fällen, wo Atemluft mit geringerem Feuchtigkeitsgehalt gewünscht wird, diese zu erzeugen, ohne daß das Gerät
zeitweilig außer Anwendung gelangen muß. Ferner soll eine laufende Durchmischung des Wassers oder der Flüssigkeit im
Vorrichtungsbehälter erreicht werden, insbesondere auch dann, wenn der Atemluft Medikamente od.dgl. zugesetzt werden sollen,
die über die im Behälter befindliche Flüssigkeit in die Atemluft
eingestäubt wird.
Sowohl Anpassung an die geforderte Befeuchtungslcistung einerseits
als auch Urorührung der im Behälter befindlichen Flüssigkeit wird zur Lösung der oben geschilderten Aufgabe bei einer
solchen Vorrichtung auf einfache Weise neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß neben der zum Zerstäuber führenden Druckluftzuleitung
eine weitere Druckluftzuleitung in den Behälter
hineinragt» die in den unteren Behälterbereich führt und dort in eine Luftverteilungskammer mit Luftaustrittsöffnungen einmündet,
durch welche die Luft in kleinen Perlen verteilt in die im Behälter befindliche Flüssigkeit austritt. Hierdurch
wird die über eine Maske od.dgl. dem Patienten zuzuführende Luft mit Wasserdampf aufgesättigt, da die in der Flüssigkeit
hochsteigenden und dann aus dieser austretenden Luftperlen Flüssigkeitspartikelchen mit sich reißen. Dies ist
insbesondere dann intensiv der Fall, wenn die Flüssigkeit auf
eine Temperatur von über 400C aufgeheizt worden ist.
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Durch die neuerungsgemäße Ausbildung der Befeuchtungsvorrichtung
ist es dem Patienten möglich, diese Vorrichtung bei gewünschter hoher Befeuchtungsleistung entweder allein als Zerstäuber oder
bei gewünschter niedriger Befeuchtungsleistung als Dampferzeuger
anzuwenden, wobei auch eine kombinierte Anwendung möglich/ ja in bestimmten Fällen sogar zweckmäßig ist. Die
neuerungsgemäß vorgesehene Dampferzeugungseinrichtung bietet ferner den Vorteil, daß mit ihr auf überraschend einfache
Weise eine ausreichende Umwälzung der im Behälter befindlichen, zu zerstäubenden oder zur Wasserdampfsättigung dienenden
Flüssigkeit möglich ist, so daß zusätzliche Rühreinrichtungen hierfür nicht mehr notwendig sind.
Soll Sauerstoff zum Einsatz kommen, so kann dessen Konzentration bei Einsatz des Zerstäubers beliebig zwischen 20% und 100%
verändert werden, wenn in die zum Zerstäuber führende Luftzuführungsleitung
eine Sauerstöff-Fressluft=Mischstation
eingeschaltet wird. Die Sauerstoff-Ko«?entration kann im
klinisch wichtigen Bereich von 20% bis 40% aber auch durch Sauerstoffzusatz von 2 bis 4 1 pro Minute über die Dampferzeugungseinrichtung
erreicht werden, wenn dem Zerstäuber Pressluft mit einer Geschwindigkeit von 10 1 pro Minute zugeführt
wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgeitiäßen
Vorrichtung sind die beiden Druckluftzuleitungen zu dem Zerstäuber einerseits und zu der Luftverteilungskammei: andererseits
innerhalb des Behälters über eine Verbindungsleitung mit Luftdurchsatzbegrenzer verbunden. Hierdruch wird es
möglich, daß bei Einsatz des Zerstäubers auch eine gewisse Sprudelwirkung durch die Luftverteilungskammer erreicht wird
und umgekehrt. Dies kann im gegebenen Fall zu einer noch besseren Anpassung der Leistung des Geräts an die gewünschten
Verhältnisse führen. In der zur Luftverteilungskammer führenden Druckluftleitung kann vor der Einmündung der Verbindungsleitung zur anderen Druckluftleitung ein Rückschlagventil
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angeordnet sein, um ein Entweichen der in diese Leitung übergeführten
Druckluft aus dem Gerät zu vermeiden. Es kann ferner auch zweckmäßig sein, in der Verbindungsleitung zwischen den
beiden Daruckluftzuleitungen ein Absperrventil vorzusehen, um
die Möglichkeit zu haben, nur eines der beiden in der Vorrichtung befindlichen Befeuchtungseinrichtungen in Betrieb zu setzen.
Je nach Bedarf ist die bei Funktion des Geräts dem Behälter zuzuführende Druckluft entweder über die eine oder die andere
der beiden Druckluftzuleitungen in den Behälter einzuleiten, wobei diese Druckluft entweder vornehmlich zum Zerstäuber oder
vornehmlich bzw. ausschließlich zur Luftverteilungseinrichtung gelangt. Es kann aber auch zweckmäßig sein, die beiden in den
Behälter hineinführenden Druckluftzuleitungen außerhalb des Behälters; zusammenzuführen und dort mit einer einzigen Sammelleitung
an die Druckluftquelle anzuschließen und an der
Zusammenführung oder in den beiden Druckluftzuleitungen Ventile vorzusehen, die das Aus- und Einschalten der beiden
Druckluftzuleitungen ermöglichen.
Die Luftverteilungskaituner wird bei einer bevorzugten AusführungsJform
der neuerungsgemäßen Vorrichtung aus einem Hohlzylinder gebildet, an dessen zylindrischer Umfangswand
eine große Anzahl kleiner Bohrungen mit im wesentlichen radialer Achse, vorzugsweise in gleichen Abständen angeordnet
s.tnd. Diese in Reihen angeordneten Luftaustrittsbohrungen können von Reihe zu Reihe zueinander versetzt angeordnet
sein. Wenn sie kleineren Durchmesser als ihre axiale Länge haben, haben etwaige Turbulenzen in der Luftverteilungskammer
sowie Einlaufstörungen in die Bohrungen kaum Einfluß auf das Ablösen der Luftblasen.
Bei dieser gegebenenfalls siebartigen Ausbildung der Luftverteilung
skammer werden optimale Verhältnisse bezüglich der Ausbildung, Verteilung und Oberfläche der Luftblasen bzw.
-perlen erzeugt. Insbesondere wird im Vergleich zum Blasenvolumen eine relativ große Blasenoberfläche erhalten, wodurch
die günstigsten Befeuchtungsergebnisse erreicht werden können. Auch wird mit der neuerungsgemäßen Luftverteilungseinrichtung
eine außerordentlich gleichmäßige und konstante Bildung und Verteilung der Luftblasen in der im Behälter befindlicher.
Flüssigkeit ermöglicht.
Es sind zwar bereits Vorrichtungen zur Luftbefeuchtung mit Luftverteilungseinrichtungen zur Dampferzeugung bekannt, bei
welchen jedoch diese die einzige Einrichtung füi. die Luftbefeuchtung
darstellt. Eine Anpassung an sämtliche Bedarfsfälle ist daher bei diesen bekannten Vorrichtungen nicht
möglich. Bei ihnen besteht die Luftverteilungseinrichtung aus einem porösen Befeuchterstein, durch welchen die zu
verteilende Luft hindurchgeführt wird. Im Hinblick auf die völlig ungeordnete Anordnung und Lage der Poren sowie deren
unregelmäßigen Querschnitte uiü gegenseitigen Abständen im
Befeuchterstein kann bei den bekannten Vorrichtungen keine gleichmäßige Zufuhr und Verteilung der Luft in die im Behälter
befindliche Flüssigkeit erreicht werden. Auch sind im Hinblick auf die ungleichmäßigen Oberflächenspannungen
bezüglich der Systeme Luft-Befeuchterstein einerseits und Wasser-Befeuchterstein andererseits keine optimalen Verhältnisse
bezüglich Ausbildung, Verteilung und Oberfläche der zu erzeugenden Luftblasen möglich.
Durch die Anordnung der Bohrungen bei der neuerungsgemäßen Luftverteilungseinrichtung aussch]ießiich an deren zylindrischer
Umfangswand wird außerdem der Vorteil erreicht, daß eine
relativ große Grundfläche des Behälters in der Vorrichtung durchperlt wird. Gerade hierdurch wird eine sehr gute Durchmischung
von Flüssigkeitsschichten im Behälter gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, welches int folgenden näher
beschrieben wird. Die dabei besonders erläuterten Konstruktionsmerkmale
dieser Ausführungsform sollen ebenfalls unter Schutz gestellt sein, auch wenn sie in den anschließenden
Schutzansprüchen nicht ausdrücklich angegeben sind:
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Behälter dieser Ausführungsform bei in Funktion befindlichem
Zerstäuber;
Fig. 2 zeigt diese Ausführungsform in gleicher Darstellungsweise
bei in Funktion befindlicher Einrichtung;
Fig. 'i ist ein Vertikalschnitt durch die Luftverteilungskammer
dieser Ausführungsform im größeren Maßstab.
Bei dem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Befeuchtungsvorrichtung einen Behälter 1,
der allseitig geschlossen ist und in welchen eine Druckluftzuleitung 2 sowie eine weitere Druckluftzuleitung 3 hineinragen.
Die eine Druckluftzuleitung 2 führt zu einer Zerstäuberdüse
4 mit einer der Düse gegenüberliegenden Prallplatte 5. Wird über die Leitung 2 Druckluft der Zerstäuberdüse 4 zugeführt,
saugt diese über ein Ansaugrohr 6 Flüssigkeit 7 an, um diese in der Düse und durch Auftreffen auf die Prallp atte
zu zerstäuben. Dadurch wird die oberhalb der Flüssigkeit 7 im Behälter befindliche Luft mit Feuchtigkeit angereichert, die
sodann über die Austrittsleitung 8 und gegebenenfalls eine Maske dem Patienten zugeführt werden kann.
In den Behälter 1 ragt noch eine zweite Drucklu^ zuleitung
hinein, die im unteren Bereich des Behälters 1 als senkrechtes Rohr 9 ausgebildet ist. Am unteren Ende dieses Rohres mundet
dies knapp über dem Behälterboden in eine Luftverteilungskammer 10 ein. Diese Kammer wird von einem Hohlzylinder gebildet,
an dessen zylindrischer ümfangswand eine große Anzahl von kleinen Luftaustrittsbohrungen 20 von etwa 0,2 mm
Durchmesser mit radialer Achse in gleichen geringen Abständen in mehreren Reihen zueinander versetzt angeordnet
sind. Die zylindrische ümfangswand erhält dadurch einen siebartigen Charakter. Wird an die Leitung 3 einfe Druckluftquelle
angeschlossen, gelangt die Druckluft durch die eben genannten zahlreichen kleinen Bohrungen in radialer Richtung in Form von
kleinen Luftblasen bzw. -perlen in die im Behälter 1 befindliche Flüssigkeit 7, um dort weitgehend gleichmäßig verteilt in
den Luftraum über dem Flüssigkeitsspiegel hochzusteigen. Hierbei
reißen diese kleinen Luftblasen bzw. -perlen Flüssigkeitspartikelchen mit sich, wodurch die über dem Flüssigkeitsspiegel
im Behälter 1 befindliche Luft mit Wasserdampf angereichert wird, um dann über den Austritt 8 und gegebenenfalls
eine Maske dem Patienten zugeführt werden zu können. Der Durchmesser der Luftaustrittsbohrungen ist gegenüber den
Poren in den bekannten Befeuchtersteinen innerlich so groß, daß das bei diesen Steinen häufig auftretende Verstopfen
praktisch ausgeschaltet ist.
Die beiden Druckluftzuleitungen 2 und 3 sind nach ihrem Eintritt
in den Behälter 1 vor dem Zerstäxiber 4 und der Luftverteilungskammer
10 durch sine Verbindungsleitung 11 mit Durchluftsatzbegrenzer 12 miteinander verbunden. Hierdurch
wird bei Zuleitung von Druckluft durch die Leitung 2 zum Zerstäuber 4 ein kleiner Teil der lugeführten Druckluftmenge
zur Luftverteilungskammer 10 geführt, um dort in Form von
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kleinen Blasen oder Perlen in die Flüssigkeit 7 auszutreten.
Hierdurch wird auch bei im Betrieb befindlichen Zerstäuber ein ständiges Durchmischen der Flüssigkeit und damit eine Vergleichmäßigung
von deren Temperatur erzielt. Um das Entweichen
1 t?ff ίίϊ-ϋ=τ- ,«iia rs ·! r^H f =rs?TÄe/"s>5 T
Druckluftzuleitung 3 aus der Vorrichtung zu verhindern, ist
im Bereich der Einmündung der Verbindungsleitung 11 in die
Zuleitung 3 ein Rückschlagventil 13 angeordnet. Umgekehrt
gelangt bei Anschluß der Druckluftzuleitung 3 an eine Druckluftquelle
ein Teil der zuzuführenden Druckluft über die Verbindungsleitung 11 zum Zerstäuber 4, wo gegebenenfalls
neben der mittels der Luftverteilungskammer 10 erreichbaren Wasserdampfanreicherung der dem Patienten zuzuführenden Atemluft
eine gewLsse Zerstäubung von Flüssigkeit durch den Zerstäuber 4,5 eintreten kann. Ein kleiner Teil der über die
VerbindungsieLtung 11 abströmenden Druckluft kann bei offenbleibender
Drackluftzuleitung 2 aus dem Gerät entweichen. Dies kann jedoch in Kauf genommen werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner ein elektrisches Heizelement 15 zur Erhitzung der im Behälter 1
befindlichen Flüssigkeit 7 vorgesehen. Dieses Heizelement ist ^n Form einer Patrone am unteren Ende eines Stabes 14 unter
gebracht, der von oben senkrecht nach unten in den Behälter hineinragt. Die Heizpatrone ist zwischen zwei Isolierschichten
angeordnet und über ein Anschlußkabel 17 an eine Stromquelle anschließbar. Oberhalb dieser Heizpatrone 15 ist ein gleichzeitig
als Übarhitzungsschutzschalter ausgebildeter Trockengehschutz 18 angeordnet, während am unteren Ende des Heizstabes
ein Wärmefühler 19 vorgesehen ist. Eine elektronische Regelung über den Wärmefühler 19 dient dazu, die im Behälter 1 befindliche
Flüssigkeit genau auf die gewünschte Temperatur zu erhitzen, wobei der Trockengehschutzschalter dazu dient, bei
entsprechend weitem Absinken des Flüssigkeitsspiegels im Behälter das Ausschalten der Heizpatrone 1-5 automatisch mit Sicherheit
zu gewährleisten.
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Es kann zweckmäßig sein, die Temperaturmessung zur Steuerung der Heizpatrone 15 nicht im Behälter 1 sondern in der befeuchteten Luft unmittelbar vor deren Einatmung vorzunehmen.
In diesem FsIl muß der Fühler in der Austrittsleitung 8
bzw. vor der daran angeschlossenen Einatmungsmaske angeordnet sein. Diese Anordnung ist bei einer elektronischen Temperaturregelung ohne weiteres praktikabel, welche außerdem den Vorteil einer sehr hohen Einstellgenauigkeit und außerordentlich
geringer Temperaturschwankungen bietet.
Mit dem neuerungsgemäßen Gerät wird eine wirksame und gleichzeitig für den Patienten angenehme Lösung für alle Indikationen
individueller Luftbefeuchtung erhalten. Dies geschieht durch eine den Bedürfnissen genau angepaßte Intensiv!tat der Luftbefeuchtung, wobei auf einfache Weise von Zerstäubung auf
DampfSättigung und umgekehrt umgestellt werden kann.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft, insbesondere von mittels einer Maske od..dgl. einzuatmender Luft, bestehend
aus einem Wasserbehälter, in welchen eine Leitung für die Zufuhr von Druckluft hineinragt, an die ein im oberen
Behälterbereich angeordneter Wasserzerstäuber angeschlossen ist, zu dem eine im unteren Behälterbereich ausmündende
Ansaugleitung führt, dadurch gekennzeichnet , daß eine weitere Druckluftzuleitung (3,9) in den Behälter (1)
hineinragt, die in den unteren Behälterbereich führt und dort in eine Luftverteilungskammer (10) mit Luftaustrittsöffnungen
(20) einmündet, durch welche die Luft in kleinen Perlen verteilt in den Behälter austritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden DruckluftZuleitungen (2,3,9) innerhalb des Behälters (1) über eine Verbindungsleitung (11) mit Lu€tdurchsatzbegjenzer
(12) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß in der zur Luftverteilungskammer
(10) führenden Druckluftzuleitung (3,9) vor der Einmündung der Verbindungsleitung (11) zur anderen Druckluftzuleitung
(2) ein Rückschlagventil (13) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luf tverteilungskainmer (10) von einem Hohlzylinder
gebildet ist, an dessen zylindrischer Umfangswand zahlreiche
Bohrungen (20) mit im wesentlichen radialer Achse vorzugsweise in gleichen Abständen angeordnet sind.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Länge der Luftaustrittsbohrungen (20) größer ist als ihr Durchmesser.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Luftaustrittsbohrungen (20) einen Durchmesser von weniger als 0,3 mm haben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftau.^trittsbohrungen (20) in mehreren Reihen zueinander
versetzt angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zylindrische Umfangswand
der Luftverteilungskammer x10) siebartig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Wasserbehälter
(1) eine in Form eines Stabe& (14) in seinen unteren Bereich hineinragende elektrische Heizung für das in ihn einzubringende
Wasser aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Heizung elektronisch regelbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizstab O4) senkrecht in den unteren Bereich
des Behälters (1) hineinragt und an seinem unteren nahe über dem Behälterboden befindlichen Ende einen von dem darüber befindlichen
Heizelement (15) durch eine Isolierschicht (16) getrennten Wärmefühler (19) hat.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstab (14) mit einem oberhalb des Heizelementes (15) engeordneten und durch eine
Isolierung (16) getrennten Trockengehschutzschalter (18) ausgestattet ist, der gleichzeitig alb Uberhitzungsschutzschalter ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet , das die Isolierung (16) aus
einer vergießbaren Kunststoffmasse, z.B. Epoxydharz, besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7413490U true DE7413490U (de) | 1974-07-25 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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