DE7404407U - Schlüpfer-Hüftformer - Google Patents

Schlüpfer-Hüftformer

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Description

.· : . 089 350
DIPL-PHYS. WILLY LORENZ, PATENTANWALT. βΟ35 OAUTlMG. flÜÖERTUSSTRASSE 83'/ι · 4
ti. Februar 1974 Meine Akte; e 33-j,DT
EUROCORSET, S.A., Barcelona (Soanien)
S chlüpf er-Hüf t f ormer
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schlüpfer-Htiftformer beliebiger Art (Panty-Mieder- Mieder mit halblangen Hosen, Mieder-Büstenhalter-Kombination), der dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Formung der Figur der ihn tragenden Person an der den Damm-(Perineum)- und Gesäßbereich überdeckenden Stelle zwei Gevebelagen vorgesehen sind, von denen die innere, elastischere und weichere, gegebenenfalls als Höschen dienende Lage, d.h. das Teil, das Kleidungsstück an dieser Stelle abschließt, während die äußere, zwecks Halterung der Figur kräftigere Gewebelage derart zugeschnitten ist, daß die natürliche Form der Gesäßhälften mittels einiger, den unteren Konturen derselben folgender Nähte ohne Quetschungen und übermäßige Druckstellen erhalten bleibt, und daß dit äußeren, den Gesäßbereich flankierenden Gewebestücke voneinander getrennt sind, wobei ihre Trennlinie mit der anatomischen Vertiefung an dieser Stelle zusammenfällt, welch letztere nur mittels des inneren, dehnbaren Gewebeteils verschlossen ist, so daß sich ein beliebiges Oberbekleidungsstück, wie eine Hose, an diese Vertiefung genau und ungehindert anpaßt und sich dem Körper anschmiegt.
Das innere, aus weichem und dehnbarem Gewebe bestehende Teil, das den Schlüpfer verschließt, kann bei Verwendung eines geeigneten Materials einen üblichen Schlüpfer ersetzen, mit dem Vorteil, daß bei Wegfall dieses Kleidungsstücks alle Druckstellen und Male vermieden werden, die der Gummizug gewöhnlich am Körper hinterläßt.
Die aus dem äußeren, kräftigeren Gewebe bestehenden, getrennten Stücke, die sich an der Gesäßpartie in der Mitte befinden und deren Trennlinie mit der anatomischen Vertiefung zwischen den beiden Gesäßhalften zusammenfällt, sind mit dem übrigen Schlüpfer verbunden und unterschiedlichen Spannungen ausgesetzt, so daß sich diese beiderseits der genannten Vertiefung befindlichen Stücke» die nicht aneinander befestigt sind, nicht voneinander absetzen, sondern sich der körperform genau anschmiegen und auf Grund der Spannungen, denen sie unterliegen, die Figur in Form halten.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht des neuerungsgemäßen Bekleidungsstücks;
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben mit getrennt dargestelltem Innenteil;
Fig. 3 eine Rückansicht des Kleidungsstücks im Gebrauch, wobei das Innenteil gestrichelt angedeutet ist.
Der neuerungs gemäße Schlüpf er—Hüf tformer oder "Panty1· be—
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(o
sitzt ein Innenteil 1 aus weichem, elastischem, porösem und zugleich saugfähigem Gewebe, das im Bei'eic-h 2 »wischen d^n Beinen kreuzweise angeordnet ist. Die Naht 3 begrenzt dieses Teil, das sich von dem das Schambein abdeckenden Teil 4 bis zur Steißbein-Lendengegend 5 erstreckt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Kleidungsstück mit dem angenähten Innenteil 1 so hergestellt, daß ohne Beeinträchtigung der einwandfreien Halterung an den erforderlichen Stellen (Bauch-Schambein, Steißbein- und Lendengegend, sowie hintere Muskelpartien, auf der Figur enger schraffiert) eine getreue Nachbildung der Silhuette des Trägers bzw. der Trägerin an den auffälligsten Stellen (wie z.B. Gesäßhälften, insbesondere an deren anatomischer Trennlinie, in der Zsich= nung durch etwas vsiärtare Schraffen angedeutet) gewährleistet wird»
Das in Fig. 2 getrennt gezeigte Innenteil 1, das den Bauch und Gesäßbereich umschließt, kann auch mit größerer Weite als im dargestellten Beispiel vorgesehen sein.
Zusammen mit dem Teil 1 kann das Kleidungsstück hinten einige Stücke 6 aus leichtem, nur in Querrichtung elastischem Gewebe aufweisen, welche beiderseits der Trennlinie der Ge~- säßhälften angeordnet sind, wo der Schlüpfer-Hüftformer nur mittels des Teils 1 abgeschlossen ist. Die Gesäßhälften sind durch eine rückwärtige Querlaste 7 bedeckt, die aus leichtem, elastischem Material mit Leinenbindung besteht und daher nur eine verminderte Spannung ausübt, so daß die Gesäßbacken nicht abgeplattet werden, sondern ihre natürliche, also vorstehende Form bewahren, wozu auch die untere, diese Stelle begrenzende Naht 8 beiträgt.
74144·? in?.*
£>ie durch das Teil 1 gebildete Stelle bietet infolge der Weichheit des elastischen Gewebes für den Träger bzw. die Trägerin offensichtlich die gieicbcBequemlichkeit wie sie beim Tragen eines gewöhnlichen Schlüpfers gegeben ist; darüberhinaus hemmt und ändert sie in keiner Weise die Anpassung an die natürlichen Körperformen, die durch die getrennten Stücke 6 in Zusammenwirkung mit den Querleisten 7 und den Tragnähten 8 sichergestellt wird.
Beim dargestellten Beispiel ist das Teil 1 zwar mit dem neuerungsgemäßen Schlüpfer-Hüftformer fest verbunden, doch kann es gegebenenfalls - unter Verwendung leicht zu handhabende», äußerlich unsichtbarer Befestigungsmittel - auch abnehmbar vorgesehen sein» Bei Verwendung eines geeigneten Gewebes für das Teil 1 hat so der Benutzer bzw, die Benutze= ring die Möglichkeit; auch ohr»« den herkömmlichen Schlüpfer auszukommen^ dadurch werden ίλ <*<;bestellen od.dgl. vermieden, die sonst am Körper entstehen.
Zur Vermeidung von die Gefälligkeit des Schlüpfers beeinträchtigenden Falten und Verdickungen kann das Teil 1 mit seinem oberen Ende zwischen das den Steißbein-Lendenbereich abdeckende Doppelgewebe 9 (mit verstärkter Dehnbarkeit) eingeschoben werden und gegebenenfalls bis zum Gürtel 10 reichen; auch kann das Teil 1 längs seiner Symmetrieachse von der Naht 11 durchzogen werden, die zusammen mit den schrägen seitlichen Nähten 12 die freien Ränder der Stücke 6 spannt, damit sich letztere der anatomischen Vertiefung, die mit dieser Linie zusammenfällt, genau anschmiegen.
Schutzansprüche

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Schlüpfer-Huftformer, dadurch gekennzeichnet, daß zur Formung der Figur der ihn tragenden Person an der den Damm-(Perineum)- und Ge.säßbereich überdeckenden Stelle zwei Gewebelagen vorgesehen sind, von denen die inneref elastischere und weichere, gegebenenfalls als Höschen dienende Lage, d.h. das Teil (i), das Kleidungsstück an dieser Stelle abschließt, während die äußere, zwecks Halterung der Figur kräftigere Gewebelage derart zugeschnitten ist, daß die natürliche Form der Gesäßhälften mittels einiger den. unteren Konturen derselben folgender Nähte (8) ohne Quetschungen und übermäßige Druckstellen erhalten bleibt, und daß die äußeren, den Gesäßbereich flankierenden Gewebestücke (6) voneinander getrennt 3ind, wobei ihre Trennlinie mit der anatomischen Vertierung an dieser Stelle zusammenfällt, welch letztere nur mittels des inneren, dehnbaren Gewebeteils (i) verschlossen ist, so daß sich ein beliebiges Oberbekleidrngsstuck, wie eine Hose, an diese Vertiefung genau und ungehindert anpaßt und sich dem Körper anschmiegt.
2. Schlüpfer-Hüftformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem äußeren Gewebe bestehenden, getrennten Stücke (6), die die mittlere Gesäßpartie bilden und deren Trennlinie Jler anatomischen Vertiefung zusammenfällt, mit dem übrigen Schlüpfer vereinigt sind und durch die ander* η Teile desselben eine gesonderte Spannung erfahren, so daß sich diese beiderseits der genannten Vertiefung befindlichen Stücke, die nicht aneinander befestigt sind, nicht voneinander absetzen, sondern sich der Körperform genau anschmiegen und auf Grund der Spannungen, denen sie unterliegen, die Figur in Form halten.
7414487 hj.
DE7404407U 1973-02-09 Schlüpfer-Hüftformer Expired DE7404407U (de)

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