DE739680C - Einziehbares Flugzeugfahrwerk - Google Patents

Einziehbares Flugzeugfahrwerk

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Publication number
DE739680C
DE739680C DEM152413D DEM0152413D DE739680C DE 739680 C DE739680 C DE 739680C DE M152413 D DEM152413 D DE M152413D DE M0152413 D DEM0152413 D DE M0152413D DE 739680 C DE739680 C DE 739680C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
landing gear
aircraft
swiveled
plane
wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DEM152413D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Froboese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Messerschmitt AG
Original Assignee
Messerschmitt AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt AG filed Critical Messerschmitt AG
Priority to DEM152413D priority Critical patent/DE739680C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE739680C publication Critical patent/DE739680C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/12Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Einziehbares Flugzeugfahrwerk Einziehbare Flugzeugfahrwerke werden, sofern nicht ein Einschwenken in die Motorgondel möglich ist, meist so ausgeführt, daß die beiden Einbeinstreben gegen die Symmetrieebene,des Flugzeuges hin eingezogen werden, so daß zur Unterbringung der eingezogenen Räder der untere Teil des Rumpfes oder die Flügelanschlüsse herangezogen werden, können. Dabei ergibt es sich oft, däß zur besseren Unterbringung die Einbeinstrebe unterhalb des Rades liegen muß. Schwenkt man nun eine solche Strebe aus, so gelangt sie also, von der Symmetrieebene aus gesehen, hinter das Rad. Das bedeutet aber bei gegebener Spurweite, daß der Anlenkpunkt des Fahrwerksbeiues im Flügel verhältnismäßig weit gegen die Flügelspitze hin verschoben wird, weiter als es der Spurweite entspricht. Das ist einerseits wegen der Verjüngung des Flügels nach außen unerwüncht und bedeutet andererseits, wenn die Unterbringung des eingeschwenkten Rades räumlich festliegt, unter Umständen eine größere Höhe des Fahrgestelles ass es sonst notwendig wäre.
  • Diese; Nachteile werden gemäß der Erfindung .dadurch vermieden, daß der das Rad in der Landestellung auf der der ' Symmetrieebene des Flugzeuges abgewandten Seite des Fahrwerksbeines tragende Radträger beim Einschwenken des Fahrwerksibeines um dessen Längsachse um einen Winkel von annähernd z8o ° gedreht wird, so daß das eingeschwenkte Rad oberhalb, das ausgeschwenkte Red ,aber außerhalb der Federstrebe (von der Symmetrieebene aus gesehen) zu liegen kommt.
  • Es. sind Einziehfahrwerke bekannt, bei denen auch der Radträger beim Einschwenken des Fahrwerksbeines um dessen Längsachse gedreht wird. Der Drehwinkel beträgt dabei jedoch nur ungefähr 9o °, und außerdem sind bei diesen bekannten Einziehfahrwerken die Fahrwerksbeine nicht gegen die Symmetrieebene des Flugzeuges hin einschwenkbar, sondern ihre Schwenkebene liegt zur Symmetrieebenel des Flugzeuges parallel. Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar Abb. i die Vorderansicht eines Flugzeuges mit dem Einziehfahrwerk, Abb. a in größerem Maßstab die Schwenkachse eines. Fahrwerksbeines mit dem Getriebe, das die Drehung des Radträgers um dieLängsachse des Fahrwerksbeines veranlaßt.
  • Wie Abb. i zeigt, haben die Fahr-,verksräder i in eingeschwenktem Zustand in den Übergangsstücken zwischen Flügel a und Rumpf 3 Platz, wobei die Räder oberhalb der Fahrwerksheine liegen. Beim Ausschwenken der Fahrwerksbeine q. um die Achsen 5 würden also die Räder i auf der Innenseite der Fahrwerksbeine gelagert sein, und die Spurweite der Räder wäre kleiner als der Abstand der Schwenkachsen 5. Gemäß der Erfindung wird jedoch gleichzeitig mit dem Ausschwenken des Fahrwerksbeines eine Drehung des .das Rad i tragenden Teiles des Fahrwerks!beines um dessen Längsachse vollzogen und dadurch -gleiche Lage der Schwenkachsen 5 vorausgesetzt - die Spurweite vergrößert.
  • Abb. a zeigt ein Beispiel für den Antrieb, der die Drehung des Radträgers um die Längsachse .des Fahrwerksbeines q. bewirkt. 8 ist ein fester Lagerbock, der beispielsweise am Flügelholm befestigt ist und eine Drehachse 9 trägt (entsprechend der in Abb. i mit 5 bezeichneten geometrischen Achse), um die sich ein mit dem Oberteil der Eahrwerksstrebe q. fest verbundener Bügel io durch einen beliebigen Antrieb schwenken läßt. Fest mit dem Lagerbock 8 verbunden ist ein Zahnkranz oder Zehnsegment 12, auf dem sich beim Einschwenken der Fahrwerksstrebe 4. das kleinere Kegelrad 13 abwälzt. Über die Keilwelle 1.1 steht nun dieses Kegelrad 13 teleskopartig verschiebbar, aber unverdrehbar mit dem unteren Teil derFederstrebs,4 in Verbindung, an dem das Rad i gelagert ist. Dies bedeutet, daß beim Einschwenken des Federbeines,4 um die Achse 5 um etwa 9o °, der das Rad i tragende Federbeinteil um etwa iSo ° um die Längsachse :des Federbeines 4. gedreht wird. Das genaue Verhältnis dieser beiden Winkel hängt, wie ersichtlich, vom Übersetzungsverhältnis des Kegelradgetriebes 12, 13 ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einziehbares Flugzeugfahrwerk mit zwei gegen die Symmetrieebene des; Flugzeuges hin einschwenkbaren Fahrwerksbeinen, dadurch gekennzeichnet, daß der das Rad in der Ladestellung auf der der Symmetrieebene des Flugzeuges abge-,vandten Seite des Fahrwerksbeines tragende Radträger beim Einschwenken des Fahrwerksbeines um dessen Längsachse um einen Winkel von annähernd iSo ° gedreht wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEM152413D 1941-11-18 1941-11-18 Einziehbares Flugzeugfahrwerk Expired DE739680C (de)

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DEM152413D DE739680C (de) 1941-11-18 1941-11-18 Einziehbares Flugzeugfahrwerk

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009046117A1 (de) 2009-10-28 2011-05-19 Thomas Fischer Einziehfahrwerk für Flugzeuge

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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DE102009046117A1 (de) 2009-10-28 2011-05-19 Thomas Fischer Einziehfahrwerk für Flugzeuge

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