DE739676C - Einblatt-Hubschrauber - Google Patents

Einblatt-Hubschrauber

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DE739676C
DE739676C DEN44944D DEN0044944D DE739676C DE 739676 C DE739676 C DE 739676C DE N44944 D DEN44944 D DE N44944D DE N0044944 D DEN0044944 D DE N0044944D DE 739676 C DE739676 C DE 739676C
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DE
Germany
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blade
propulsion jet
energy converter
propeller
generator
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Expired
Application number
DEN44944D
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English (en)
Inventor
Bruno Nagler
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/04Helicopters
    • B64C27/12Rotor drives
    • B64C27/16Drive of rotors by means, e.g. propellers, mounted on rotor blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Einblatt-Hubschrauber Bei Hubschrauben macht der Ausgleich des auf den Rumpf wirkenden Rückdrehmomentes vielfach Schwierigkeiten. Bisher wurden entweder gegenläufige Hubschrauben vorgesehen, oder der Ausgleich erfolgte aerodynamisch durch die Vorkehrung von ein Moment ausübenden Anblaseflächen, besondere bzw. neigbare Luftschrauben o. dgl. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, wurde bereits vorgeschlagen, die Hubschraube durch an deren Blättern gelagerte Propeller in Drehung zu versetzen, die durch einen in der Drehachse der Hubschraube angeordneten, mit dieser umlaufenden Motor angetrieben werden.
  • Es sind auch Einblatt-Hubschrauber mit auf demUmlaufsystemangeordnetemEnergiewandler und Antriebsstrahlerzeuger bekannt. Die Erfindung betrifft einen derartigen Hubschrauber und, besteht darin, daß der @Antriebsstra'hlerzeuger in an 'sich bekannter Weise auf dem Einblatt angeordnet ist und der Energiewandler die Ausgleichsmasse für Einblatt und Antriebsstrahlerzeuger ist. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. i in Seitenansicht und in Fig. 2 in der Draufsicht beispielsweise dargestellt. Fig. 3 zeigt das Beispiel eines Einblattrotors mit Rückstoßantrieb.
  • Der Einblattrotor besteht aus dem Blatt i und dem als Gegengewicht wirkenden Motor 2, die beide um den im gemeinsamen Schwerpunkt angeordneten Kugelzapfen 3 (Fig.3) drehbar sind. An diesem Kugelzapfen hängt der Rumpf bzw. das Fahrgestell oder der sonstige Nutzlastträger. Der Motor treibt mittels der Kardanwelle q. über das Kegelradpaar q.' den Propeller 5, der vorzugsweise als Einblattpropeller ausgebildet ist. Der Einblattrotor ist um die Gelenkzapfen 6, 6, der Motor um die Zapfen 7, 7 schwenkbar, die auf einem gemeinsamen, um den Kugelzapfen 3 schwenkbaren Zapfenkreuz sitzen. Die Zapfenachsen schneiden sich im Kugelmittelpunkt. Die Gelenkachse der Zapfen 6, 6 steht schräg gegen die Längsachse des Blattes i, so daß sich beim Aufschwenken desselben der Anstellwinkel ändert, vorzugsweise verkleinert. Auch der Einblattpropeller 5 sitzt in seinem Schwerpunkt gelenkig. auf dem zur Rotorbahn tangentialen Wellenstummel d" im Druckmittelpunkt des Rotorbi attes.
  • Vorteilhaft steht die Gelenkachse in sinngleicher Weise wie die des Rotorblattes schräg zum Propellerblattradius, und zwar in der. Weise, daß sich mit der Erhöhung des Vortriebes der Anstellwinkel verkleinert. Dies ist erforderlich, da beim Vorwärtsflug sich die Anblasegeschwindigkeit je nach der augenblicklichen Relativgeschwindigkeit des Propellers, die einmal als Summengeschwindigkeit aus Fluggeschwindigkeit und Umfangsgeschwindigkeit ihren Höchstwert, in der entgegengesetzten Stellung als Differenzgeschwindigkeit ihren Isleinstwert hat, ändert. Natürlich kann auch eine zwangsläufige mechanische Verstellung des Propellerblattes vorgesehen werden. Statt hei einem Einblattpropeller kann die beschriebene Schräggelenkeinstellung auch bei IZehrblattpropellern angewendet werden.
  • Fig. 3 zeigt einen Einblattrotor i, dem durch eine Rohrleitung 2i ein Treibmittel (Dampf, Verbrennungsgase) aus einem Druckerzeuger 22 (Dampfkessel, Verbrennungskammel, Verdichter o,. dgl.), der gleichzeitig das Gegengewicht bildet, zugeführt wird.. Das Rohr :2i mündet mit einer in die Tangente des Drehkreises gestellten Düse 23, so daß die ausströmenden Gase durch Rückdruck den Einblattrotor in Drehung versetzen. Diese Einrichtung ist beispielsweise als Startbehelf für den Segelflug gedacht. Zu diesem Zweck kann auch an Stelle der Düse 23 eine Treibrakete verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einblatt-Hubschrauber mit auf dein Umlaufsystem angeordnetem Energiewandler und Antriebsstrahlerzeuger, - dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsstrahlerzeuger in an sich bekannter Weise auf dem Einblatt angeordnet ist und der Energiewandler die Ausgleichmasse für Einblatt und Antriebsstrahlerzeuger bildet.
  2. 2. Einblatt-Hubschrauber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsstrahlerzeuger eine Luftschraube (5) und der Energiewandler ein Motor (2) ist.
  3. 3. Einblatt-Hubschrauber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsstrahlerzeuger aus einer im Widerstandsmittelpunkt angeordneten Rückstoßdüse (23) und der Energiewandler aus einem Druckerzeuger (22) besteht.
DEN44944D 1941-07-25 1941-07-25 Einblatt-Hubschrauber Expired DE739676C (de)

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